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Nachrichten für Naunhof «mt- Druck und Verlag: Münz ck Eule. Naunhof bei Leipzig, Markl L. Fklnrus: Amt Naunbof Nr. 2 32. Jahrgang Sonntag, den 22. Mai 1921 Nummer 60 s»l» In Novnhol - verein rungsort 2 Klubsessel G und die räumen. neck. Md. »rp»M< ro Vis^ cw»»Stts 7» Psa. .1L0. Beilagegebühr prv Lundert Mk. Langestr. »« Md Handlung Besuch erwarte! Vorstand. außer Sonntag« Tchlostmühlr r vergönnt h Sc Kopsch durch eine rrfreut und rzlichsten m hochver- ^em Matze fier Quaas beitsrinnen Is. Mou. Schäferei etwa ersteigert Arimma ch frische zer- Md ermilch. x, Waldstraße. DienStag, den 24.kMai 1921, vormittag 10 Uhr sollen im Gasthaus »Stadt Leipzig' in Naunhof als Versteige» squelle ate für Herren, steile, Fahrrad« rotze Auswahl, m Reparaturen Schnlvorstandsfitzung Montag, den 23. Mai 1821, abends 7 Uhr. Tagesordnung befindet stch im Ralhause am Brett. den 21. d. Mts. )s 8 Uhr „goldner Stern" ordentliche kchmmlnng ordnung: es 1. Vorsitzenden, g Delegierten zur itoersammlung. angelegenheiten u. jeder einzelne, der einen Beruf am . Landwirt. In Deutschland steht nämlich nicht mehr bis zum Kriege die Industrie an Bedeutung vor, son dern neben der Landwirtschaft. Die Produktion inner tische und theoretische Kenntnisse verfügt. Solche braucht sticht nur der Verwaltungsbeamte, welcher über schwer wiegende Maßnahmen zu entscheiden hat, sondern auch isLbt, mithin auch der ämlich nicht mehr wie Handlungen darüber gepflogen, ob in der Land- und Forst wirtschaft und in der Fischerei ein Befhigungsnachweis einzuführen sei, wie es von verschiedenen Mitgliedern be antragt wurde. Ob die Beweggründe, aus denen der Antrag hervorgegangen ist, über kurz oder lang in ent sprechenden Verordnungen ihren Niederschlag finden wer den, bleibt abzuwarten. Die Befürworter des Antrages stehen auf dem Standpunkt, daß die Landwirtschaft nur von dem gemeistert werden kann, der über gediegene Prak- Schllglltttin te Abend estunde. Teilnahme wegen rogramm. 8. V. Landwirtschaftlicher Aufbau. über die Notwendigkeit, die Erzeugungskraft unserer Landwirtschaft zu stärken, herrscht heute Einmütigkeit. Zn dieser Beziehung gibt es keine Meinungsverschieden heit zwischen den politischen Parteien von ganz rechts noch ganz links, über das „Wie" dieser vermehrten Auf« merksamkeit, die der Entwicklung der Ertragssähigkeit unseres heimischen Bodens zuzuwendeu ist, mögen die volkswirtschaftlichen und fachwissenschaftlichcn Allsichten nuseinandergehen, die Dringlichkeit der Aufgabe selbst leugnet niemand. Gegenwärtig werden im Neichswirtschastsrat Vev- ungsta-es, entgegen. — angenommen. der fair. Naunhos 0 Minuten 3 Tore, Nach Halbzeit wird i Parteien Angriff auf beiden Seilen Schluß dank dev )as Spiel, welches , bekam durch die ung. . Sri. W Nntei-mpretssr Di« ö gespaltene Kor licherTeUMK. 1L0. Beklame-eil«Mk. Annahme d« Anzeigen dis ^rötzere noch frü^— All« und auch von Breslau war in den letzten Tagen keinerlei tele phonische Verbindung mit Kat 1 owiH zu erreichen. Es mutz daher angenommen werden, daß um Kattowitz oder in der Stadt selbst besondere Dinge vorgehen. Zu dem Raube von 14 Lokomotiven im Maschinenschuppen des Hauptbahnhoses in Kattowitz, gegen den die französische Wache nicht einge schritten war, erklärte der französische Ortskommandant, daß die Wache zu schwach gewesen sei, um gegen die Übermacht aufzu- treten. Die Kattowitzer Eisenbahner haben infolge dieses Vor kommnisses abgelehnt, den wie üblich nach Oppeln abgehenden sogenannten Ententezug zu fahren. Sie erklärten, daß sie den Zug erst wieder abgehen lassen würden, wenn die 14 Lokomo tiven zurückgegeben worden seien. Die polnischen Insurgenten haben, ähnlich wie in Kattowitz, auch vom Hauptbahnhof in Beuthen 18 Lokomotiven gestohlen. Aus den Ortschaften des Landkreises Beuthen werden stärkere Ansammlungen der Ausrührer gemeldet. Von einem Rückzug der Aufständischen ist bisher immer noch nichts zu merken. Aus dem Kreise Rati - box wird eine lebhafte Tätigkeit polnischer Streifen gemeldet. Die Stadt Rvbnik wurde von den Insurgenten besetzt, die aber nach Verhandlungen den Ort wieder räumten. Während der Anwesenheit der Aufständischen in der Stadt kam es zu Ausschreitungen gegen deutschgesinnte Oberschlesier und zu Plünderungen deutscher Geschäfte. Im Kreise Grotz-Streh- l i tz scheiterte ein Vorstoß der Aufrührer gegen Gogolin. Im Kreise Kreuzburg griffen die Polen ohne Erfolg Usckütz und Gohle an. Die Ortschaften konnten aber gehalten werben Polen wurden später sogar gezwungen, Seichwitz zu Aus Kandrzin zurückgckehrte Eisenbahner berich ten, daß in der Stadt und besonders auf dem Bahnhofe mut- willigerweise schwere Beschädigungen angerichtet worden su ' Die Empfangsgebäude, die Wartesäle und ein beträchtlicher Teil der Arbeiter- und Beamtenwohnungen wurden verstört gegen Barzahlung meistbietend versteigert werden. Grimma, den 21. Mai 1921. 0200/20- Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht-. jede Entente gefährlich werden. Wir wollen die Bestimmun gen des Vertrages von Versailles ehrlich aussühren, ganz gleich, ob dies zufällig zugunsten oder zum Nachteil von Deutschland ist. über das Los von Oberschlesten muß durch den Obersten Rat und nicht durch Korfanty entschieden werden. Die Kinder des Vertrages von Versailles dürfen nicht unge straft in Europa Töpfe in Stücke schlagen. Der eine oder der andere muß sie beim Kragen nehmen, sonst haben wir ewig Unruhe. Wer die Bestimmungen so behandelt, als liebe er Willkür und Vorurteil, wird nicht lange zu warten brauchen, um seine Halsstarrigkeit zu bereuen. Das englische Volk wird nicht versuchen, sich seiner Verantwortung, die ihm der Vertrag auferlegt, zu entziehen. Vorübergehend ist es unmöglich, daß wir Truppen senden, aber wir erwarten mit Vertrauen, daß dies bald wieder möglich ist. Die englische Regierung hätte die Verteilung Oberschlesiens gern auf der letzten Konferenz ge regelt. Man kannte damals bereits alle Einzelheiten der Ab stimmung. Unsere Bundesgenossen waren jedoch nicht bereit, damals die Diskussion zu beginnen. Wir wollen ehrlich die Entscheidung abwarten, die die Mehrheit der Mächte, die laut dem Vertrag Stimme haben, bei der Bestimmung der Grenze von Oberschlesien fällen wird, wie sie auch ausfallen möge . . . Wir erkennen das Ergebnis der Volksabstimmung vollkommen als Äußerung des Wunsches des oberschlesischen Volkes an. Wir sind in den großen Krieg gegangen und haben bei der Verteidigung eines alten Vertrages, an den unser Land ge bunden war, entsetzliche Verluste erlitten. England wird es nie über sich bringen, mit den Händen in den Taschen zuzu sehen, wie ein Vertrag mit Füßen getreten wird, den seine Ver treter vor kaum zwei Jahren unterzeichnet haben." Die Verlegenheit in Paris ob dieser sehr verständ lichen Darlegungen Lloyd Georges ist natürlich groß. Die Blätter finden nur schwächliche und inhaltlose Phra sen und Briand erklärte, er müsse vorläufig bei seiner , Auffassung bleiben und weitere Dokument über die Ab stimmung abwarten. Keine Kreiwilligen-Anwerbungen für Oberschlefien Dem Auswärtigen Amt in Berlin ist eine Note der Interalliierten Militärkommission zugegangen, in der gegen die Anwerbung von Freiwilligen für Oberschlesien Stellung genommen wird. Die Note weist daraus hin, daß in verschiedenen Teilen Deutschlands die Anwerbung von Freiwilligen für Schlesien stattsindet. Es wird gefordert, sofort Maß nahmen zu treffen, um diese Anwerbungen, die in Wider spruch zu den Bestimmungen des Friedensvertrages stän den, zu verhindern und die Auslösung der in Schlesien bereits gebildeten Formationen herbeizusühren. Die Kontrollkommission bittet um Mitteilung der zu diesem Zwecke unternommenen Schritte. Die Reichsregierung erläßt im Anschluß an diese Note die Mahnung, solche Anmeldungen und Aufforde rungen dazu zu unterlassen. Unter voller Würdigung der Empfindungen des deutschen Volkes warnt die Regierung vor allen Bestrebungen, die daraus abzielen, durch Bil dung von Freiwilligenformationen den bedrängten ober schlesischen Brüdern zu Helsen. Es wird auf die Straf barkeit hingewiesen, Aufrufe nach dieser Richtung zu er lassen oder sie in der Presse aufzunehmen. Briand meldet sich. Briand hat den französischen Gesandten in Berlin be auftragt, die deutsche Regierung zu ersuchen, an der Wie derherstellung der normalen Zustände in Oberschlesien mitzuarbeiten, dafür zu sorgen, daß die Grenze des Ge bietes abgeschlossen wird und zu vereiteln, daß bewaffnete Truppen oder Munition die Grenze überschreiten, ferner die Reichsbank zu veranlassen, daß sie weiter die nötigen Gelder für die Auszahlung der Löhne an die Arbeiter zur Verfügung stellt. Der polnische Terror dauert an. Sowohl von Beuthen, wie von Gleiwitz und Hindenburg halb der Landesgrenzen bietet allein die Grundlage für den Aufbau des deutschen Wirtschaftslebens und nicht zum wenigsten auch gerade die Grundlage für das Wie dererstarken der deutschen Industrie. Diese Erkenntnis bricht stch mehr und mehr Bahn. Da sich vor dem Kriege aller Augen staunend auf die gewaltigen Fortschritte der Technik und Industrie richteten, hatte man, von dem Glanze dieses Aufschwunges geblendet, der landwirt schaftlichen Erzeugung nicht die gebührende Aufmerk samkeit gewidmet. Man übersah, daß die Steigerung der deutschen landwirtschaftlichen Erzeugung zum großen Teil der Einfuhr ausländischer Ffttter- und Düngemittel zu danken gewesen ist. Man beachtete nicht, daß die land wirtschaftliche Technik — trotz aller Errungenschaften im einzelnen — nicht auf der Höhe stand, auf der sie hätte stehen können, und die eine weit größere Ergiebigkeit der heimischen Scholle ermöglicht hätte. Jetzt kommt es darauf an, daß wir vom Auslande möglichst unabhängig werden, und daß unsere Landwirt schaft Höchstleistungen vollbringt. Wir können eine so große Einfuhr wie gegenwärtig auf die Dauer nicht be zahlen; ist doch mehr als die Hälfte des deutschen Volkes in seiner Ernährung auf das Ausland angewiesen. Die notwendige Ertragssteigerung läßt stch aber nur erreichen, wenn die Landwirtschaftswissenschast, welche in Deutsch land geschaffen und wie in keinem andern Staat gefördert wurde, auch nutzbringend in die Praxis übertragen wird. Von den 5 Millionen landwirtschaftlichen Betrieben un seres Landes haben bisher nur einige zehntausend un mittelbar aus dem Born der wissenschaftlichen Forschung geschöpft und deren Ergebnisse nutzbringend verwendet. Die überzahl aller Betriebe aber verspürte von dem Brausen der neuen Zeit kaum einen Hauch; denn der Sohn wirtschaftet im großen und ganzen so weiter, wie er es vom Vater gelernt hatte. Eine Änderung läßt stch nur durch einen großzügigen Ausbau des landwirtschaft lichen Unterrichtswesens schaffen, indem vor allen Dingen die Zahl der niederen und mittleren Lehranstalten ver mehrt wird. Zu ersteren gehören die „ländlichen Fort bildungsschulen", welche besonders sür Landarbeiter und Kleinbauern in Betracht kommen, ferner die »landwirt schaftlichen Schulen" und die „Ackerbauschulen". Gerade die landwirtschaftlichen Schulen, deren Unterricht stch auf zwei aufeinanderfolgende Winterhalbjahre erstreckt, sind besonders geeignet, um die mittel- und großbäuerlichen Landwirte mit den Grundsätzen der modernen Landwirt schaft vertraut zu machen. Das mittlere landwirtschaft liche Schulwesen, welches bisher nur wenig ausgebildet ist, verdient gleichfalls eine großzügige Förderung, denn die in diese Gruppe gehörenden Lehranstalten sür prak tische Landwirte sind besonders geeignet, zukünftigen Verwaltern größerer Güter die nötigen Kenntnisse zu vermitteln. Auch das Hochschulstudium bedarf einer auf die Forderungen der Praxis Rücksicht nehmenden Reform; und diese ist ja auch bereits in die Wege geleitet. Unbedingt erforderlich ist, daß die Bedeutung der landwirtschaftlichen Technik für Deutschland allgemein an erkannt wird, und daß man sich von dem in vielen Krei sen noch herrschenden Glauben freimacht, die freie Wirt schaft allein genüge, um die Nahrungsmittelversorgung des Volkes wieder auf eine gesunde Grundlage zu stellen. Lloyd George bleibt fest. Gegen sranzösische und polnische Willkür. Das hysterische Geschrei der Pariser Presse über die letzte Rede Lloyd Georges zu den oberschlesischen Ange legenheiten hat den englischen Premierminister nicht irre gemacht. Diesmal scheint er fest — wenigstens einstweilen — bei seiner Meinung über die Grundsätze der Gerechtig keit, wenigstens in diesem Punkte, beharren zu wollen. Er wendet sich in seiner an die Londoner Zeitungen ver sandten Erklärung direkt gegen die französische Hetze und sagt ünzweideutig seine Ansicht über die Verwerflichkeit der von Franzosen und Polen unverhüllt vertretenen An- eignungspoltttk. Die bemerkenswerte Erklärung wird als ernste Warnung an Frankreich angesehen. Es heißt darin u. a.: „Natürlich kann ich nur die Verantwortlichkeit überneh men für das, was ich wirklich gesagt habe und nicht für die Verdrehungen, die französische Blätter davon gemacht haben. Mit allem Respekt möchte ich der französischen Presse sagen, daß ihre Gewohnheit, jede Äußerung der öffentlichen Meinung bei den Bundesgenossen, die nicht mit ihrer eigenen Meinung har moniert, als eine Unverschämtheit zu behandeln, ganz unglück lich ist. Eine solche Gemiitstnrfasinna muß ans die Dauer sür Erscheint wöchentlich s «alr Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nach«. 4 Utz» sä den solgenden Tag. vezuO-preisr Monatlich Wk. 8.-, '/.jährlich Mk. s.—„ durch die Poft bezogen einschl. der Postgebühren MH. S.7S. 3m Aall« Höber« Gewalt, ftneg, Strem ober sonstiger Störungen des Betriebes, hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieftrung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Amtliches. Oeffentliche Impfungen. Die diesjährigen öffentlichen unentgeltlichen Impfungen sollen Montag, den LS. Mai IS2R, nachmittags 2 Uhr im Rathanssaale oorgenommen werden. Zur Impfung oorzustellen sind die Kinder, die 1) in Naunhof im Jahre 1920 geboren find, 2) nach Ausweis der Impslisten der oorhergegangenen Jahre der Impfpflicht nicht Genüge geleistet und 3) im vorigen Jahre oder im laufenden Jahre in Naunhof zugezogen find und ihrer Impspflicht noch nicht genügt baden. Die Eltern, Pflegreltern und Vormünder solcher Kinder werden hierdurch aufgefordert, diese mit reingewaschenem Körper und reinlich gekleidet zu dem anberaumlen Termin und zur Vornahme der Impfung zu bringen oder die Befreiung von der Impfung durch ärztliches Zeugnis im Impftermine nachzuweisen, bez. um dis Befreiung beim Dorzeigen der Kinder im Impftermine nachzusuchen. Eine Woche nach der Impfung, also Montag, den KO. Mai 1S21, nachmittags 2 Uhr sind die geimpften Kinder im Jmpfranm zur Nachschau vorzustellen. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlenen ohne gesetzlichen Grund und trotz der gegen wärtigen Aufforderung der Impfung oder dem ihr folgenden Nachschautermtne entzogen geblieben find, werden auf Grund von 8 14 des Retchsimpsgefetzes vom 8. April 1874 mit Geldstrafe bis zu SO Mark oder mit Haft bis zu S Tagen bestraft. Nach diesen gesetzlichen Bestimmungen werden Eltern, Pslegeeltern und Vormünder mit einer Geldstrafe bis zu 20 Mk. bedroht, die den Jmpfbefreiungsnachweis für ihre Kinder, Pfleglinge und Mündel zu führen und innerhalb der vor geschriebenen Zeit vorzulegen, unterlassen. Zur Verhütung der Uebertragung ansteckender Krank heiten wird bestimmt, vatz aus einem Sause, in welchem ansteckende Krankheiten wie Scharlach, Masern, Dtphtheritis, Croup, Keuchhusten, Flecktyphus, rosenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrschen, dis Impflinge nicht zu dem allgemeinen Impftermine gebracht werden dürfen. Naunhof, am 14. Mai 1921. Der Bürgermeister. der 3s Klasse als gegenüberzustellen, rrzugltchen Schieds- mete. Die Lonne- und technisch etwas ! Schnelligkeit dri Bis zur Kalbze i die Gäste erst Kur; Die Gäste hinten taunhos hat sonn zu spielen. T. ». Massigen Gegner um den Zuschauer» und Umgegend (Albrechtshai«, Ammelshain, Veucha, Borsdorf, Eicha, Srdmaanshaia, Aachshaia, Groß- »ab Kleiusteiuderg, Mdi-a, Köhra, Aabharbt, PamG«, Wtt-Wtz, Rhrraa asm.) Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen her Amtshauplmannschasl Grimma und -es Slaölrales -u Naunhos. Die Verpachtung der diesjährigen Ernle der städtischen j Kirschbäume an der Grotzsteinberger- und Bahnhofstraße, sowie der Grasnutzuug der Straßengräben und sonstigen Rasenflächen soll Mittwoch, den 28. Mai d. I. nach mittags S Uhr im Ratskeller hier statlstnden. Naunhof, am 20. Mai 1921. Der Bürgermeister. Die Genehmigung zum Legen von Selbstschüssen und I Fußangeln ist erteilt worden: Der Firma Rudolph Becker in Leipzig für ihre hiesigen Grundstücke Bismarckflraße Flur- ! buch-Nr. 6628, Moltkestraße 38 und Schillerstraße 12 und Herrn Kaufmann Kans Becker, hier, für sein Grundstück König s Albert-Straße 19. Naunhof, am 21. Mat 1921. Der Bürgermeister.