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zösischen Krttgsmimsteriums in dir Hand unzweideutigen Beweis liefert, daß sich die Er 'fallen, das den 5-' V. 7« N. Vie KäumVMg äer ^loläru. NaSche» Mere Offensive am LLrmz vorläufig M- grKK worden Ut «nd nur die Bedrohung der Lime Chötin—NowoKSika aufrechterhalten wirb, ist die Oberste Heeresleitung mv so eher instarckMsetzt, die Operationen auf d« Flügeln »M Mühe» Kräften fortzuführen. So hat Ülber 50000 Tonnen versenkt. Reiche A-D»ot-Beute im Mittelmeer. Amtlich wird gemeldet: Im Mittelmeer wurde wieder eine große Anzahl Dampfer und Segler mit einem Gefamtraum-Jnhalt von über 50 (XX) Tonnen oer senkt. Darunter befanden sich rin grober, vollbeladener Munitionsdampfer mit Kurs nach Port Said, der nach dem Torpedotreffer mit gewaltiger Detonation in die Luft flog. Bon dem bewaffneten italienischen Dampfer „Exemplare" wurde ein 6-Zentimettr-Geschütz erbeutet. Zwei Dampfer wurden aus einem anscheinend nach Saloniki bestimmten Gelettzug herausgeschoffen. Ein großer Dampfer mit Kurs auf Marseille wurde torpediert; doch konnte das Sinken nicht festgestellt werden. Der Chef des AbmiralstabeS der Marine. Mißbrauch neutraler Handelsschiffe durch England. Den deutschen Behörden ist «in Dokument des fran- x Naunhof, wie allerorten, auc! infolge des Kohlen, werden wird, eine, scheint. Der Stadl Nummern unseres welcher zur Einsch wurde, wenn nicht sc welche darin bestehe weise eingestellt wirk des Nachts, wo vie es leider immer noch derisch" umgehen. < sondern der Allgemc schränkt den Verbrai laufen, im Kochwint zu sitzen. — Aehnli Hier haben wir die roh essen oder im Wi von den Gemeinden Kohlenkarlen sind besteht, wie bei aller wird erfahren müssi bleiben, ein Ofen m Aehnlich ist es mit t Ehrenberg und W< Kohlenmangel ihren wurde der Gasoerb Also Einschränkung werden soll. — Keine Stra des Kohlenverbrauchs t 9 verboten, ihre St leuchten oder beleucl dringendsten Verkeh fort in Kraft. — Das Mimst Verkaufe durch den Zentner Frühkartoff 19l7 zunächst auf 9 — Neue Erzen Ministerium im Kint setzt worden. Es kost je Pfund, Bohnen: g bohnen 40 Pfg., Mo Kraut 25 Pfg., Kohl und Früh-Rotkohl 2 Weißkohl 15 Pfg., a Spinat (nicht Spinatei Mairüben ohne Kraut Kohlrüben 6 Pfg. je hohen Kleinverkaufsx Tomaten, Bohnen usr und notwendigen Nü< li dt Revision XIX (2.K. S.)A.-K. durch Revision der H öffentlichen Kücken usr machung IVI. 3231/16 liefernden Gegenständ ständig abgeNeferl wo! lieferungspflicht der vl fl.li.H. betroffenen Ai Sofern die etwa versä züglich und insbesond, will das stelloertreten Verfolgung absehen. — Beschlagnahr Präsident des neuen sein Amt angetreten. < stehen. Vor allen Din; In Kalle a. S. teilte t bestehe der feste Plan, nahmen. — DieFleischve Winter soll, wie das Matze wie bisher auf im Reich ist so grob, stattsinden müssen. Dü bah der ständig wachs kann. Unter keinen U Gerste oder ähnliche ? verfüttert werden, da nährung vorbehalten l auf jeden Fall abgegeb — Versandschein führung eines Versands reits süddeutsche Staab Reich beabsichtigt. Wi wird es wohl zu einer schluh sind aber die Be für Obst werden zurzeit Für Obstpachtungen w gezahlt, während die gle Ernte 5000 Mark betr — Um den ungej kriegswirtschaftlichen S allen arbeitswilligen Ai Arbeit unangefochten na das Vaterland, insbes heldenmütig kämpfend, Interesse der öffentliche, gesetzlichen Bestimmung vom kommandierenden jedes Unternehmen, da stellen, unter Androhunj — In vorliegend licht die Kriegsamtstelle verbietet, Arbeiter, einst die in Betrieben der Keen lätswerken, Bergwerksb beschäftigt sind, die Aust zum Aufgeben oder zu, lassen. Im übrigen wirt selbst verwiesen. et« Geist der Versöhnlichkeit empfohlen und einige Opi« « die Interessen der Welt. An Mündiger Stelle in BaK« G dde Akte GM Papste» noch nicht etngetroff«. Erst wen» amtllch thr Wortlaut dckmmtgemmht wird, ist es Zett, stch Mt d« neuen möglicherweise hochdebeutfamex päpstlichen DMunM anAeirnrnder-useHen. gierungen. Hier wird also eingestanden, daß neutrale Schiffe in Entente-Häfen bewaffnet und somit dem Angriff deutscher U-Boote ausgesetzt werden sollen. Kriegserklärung Chinas? Frankfurt a. M., 15. Anßust. Die „Frkf. Atg." meldet an» Bafel: Wie Renker an» Lando« ans amtlicher Quelle berichtet, hat China am Dienstag 10 Uhr Var. mittag- an Deutschland und Oesterreich-Ungarn den Krieg erklärt. . * Die Note des Papstes in Berlin. Berlin, 15. August. Die päpstliche Friedensnole ist der deutschen Regierung überreicht worden. Weltkrieg imä Meltbungersnot. Von Georg Gotbein, M. d. R. Geht'» nicht mit den Waffen, so mutz es mit der Aus hungerung gehen — so denken bekunutkich unsere Feind«. Wer wollte leugnen, baß — wenn auch unserem Heere an nichts mangelt — es in der Heimat knapp zugeht. Aber die schlimmste Zeit dürfte hinter uns liegen, schon darum, weil wir nunmehr in Rumänien de« vielleicht fruchtbarsten Boden Europas in Händen haben, der unS in diesem Jahre, überschläglich berechnet, eine Ausfuhrmenge von rund 3 Millionen Donnen (a 1000 Kilo» gramm) Weizen, Mais und Hülsenfrüchte liefern wird. Diese Menge muß freilich auch für die Versorgung unserer Verbündeten mit herangezogen werden; jedenfalls aber schafft sie uns bedeutende Erleichterung. Während so für unS und unsere Verbündeten die ErnährungSauSfichten sich wesentlich bessern, verschlechtern sie stch zusehends für unsere Feinde und für die Neutralen. Die englisches eizenernte betrug 1915: 1,89 Millionen Tonnen, 1916 dagegen nur 1,3 Millionen Tonnen. Der Einfuhrbedarf berechnet sich für das Erntejahr 1916/17 auf 6,79 Millionen Tonnen. Nun hatten die Bereinigten Staaten von Amerika 1915 eine Ernte von 27,4 Millionen Tonnen. 1916 dagegen nur von 16,6 Millionen Tonnen, während gleichzeitig die Weizenernte Kanadas von 10 auf 5 Millionen Tonnen zurückging. Der Ausfall der Weizen ernte ganz Nordamerikas gegenüber der vor 1916 betrug also 15,8 Millionen Tonnen, während 1915 dir gesamte nordamerikanische Weizenausfuhr - sich auf nur 13,2 Mil- lionen Tonnen belief. ES ist klar, daß Nordamerika sich nicht durch eine übergroße Ausfuhr von Weizen entblöß«» darf, wenn eS nicht selbst in die größten Ernährung»- schwierigkeiten kommen will. In den dortigen Konsumentenkreisen ist die bo^r daorr bereit» sehr stark und wächst naturgemäß mit den steigenden Preisen. An der Spitze der Bewegung für ein Weizenausfuhroerbot aus den Vereinigten Staaten steh«» u. a. die Vertreter der Hausfrauen-Vereinigungen und sonstigen Konsumenten, die der Großbäckrr wie die der Kleinbäcker, die Vertreter der Bäckergewerkschaften und der anderen Arbeiterorganisationen, schließlich je ein republika nisches, demokratisches und sozialistisches Mitglied deS Kon gresses. Man macht geltend, daß nach der Schätzung der Regierung die Ernte betrage 611 Millionen Bushel Weizen, der Überschuß deS letzten Jahres 100 Millionen Bushel, daß dieser Vorrat stch aber durch die weit geringere Er giebigkeit des letztjährigen Weizens um nahezu ver ringere; da der jährliche Verbrauch der Vereinigten Staaten 620 Millionen Bushel betrage, so sei ohnehin ein Defizit von 20 Millionen Bushel vorhanden, das sich durch die starke Ausfuhr täglich vergrößere. Durchschnittlich würden täglich 1 Million Bushel exportiert und es seien langfristige Ausfuhrkontratte abgeschloffen worden. Die amerikanische Regierung will die ungeheure Preis steigerung deS BrotS, über das die breiten Schichten der Bevölkerung empört find, dadurch bekämpfen, daß sie auf Grund deS Anti-Trust-Gesetzes gegen die Bäcker oorgehen will, die den Brotpreis erhöht haben. Da» heißt, das Werd beim Schwanz aufzäumen. Kein Bäcker wirb bei dem früheren BrotpreiS mehr backen, wenn der Weizen- und MehlpreiS so hoch ist, daß er seine Rechnung nicht mehr findet. Und kein Bäcker kann backen, wenn der Weizen und da» Mehl aufgezehrt und der Rest auSge- führt ist. Nach neuesten Mitteilungen sollen im letzten Erutejahr 3,7 Millionen Tonnen Weizen- und Maismehl aus den Vereinigten Staaten ausgeführt worden sein. Die letzte Ernte Argentiniens war ebenfalls, wie man weiß, herzlich schlecht. Frankreich und seine Kolonien haben gleichfalls eine recht ungünstige Ernte gehabt — weniger des Wetter» wegen alS infolge Einschränkung der Anbaufläche und un genügender Bestellung. Man schätzt die letzte französische Gesamtgetreideernte um 3'/« bis 4 Millionen Tonnen niedriger als eine mittlere Friedensernte. Und selbst nach guten Erntejahren bedurfte Frankreich der Getreide- und Mehleinfuhr. In noch weit höherem Matze ist Italien auf die Getreideeinfuhr angewiesen. 1913 bezog es allein für 320 Millionen Mark davon, und damals gab es niedrige Friedenspreise und niedrige Schiffsfrachten; dabei ist seine diesjährige Ernte eher schlechter als die damalige; allein an Weizen dürste es einen Bedarf von weit über 2 Mil lionen Tonnen au» dem Ausland zu decken haben, zumal der Kriegsbedarf höher ist als der Friedensbedarf. Das gleiche gilt von den Niederlanden, di« 1913 für 222 Millionen Mark mehr Getreide ein- als auS- führten, gilt von der Schweiz, von Norwegen, Däne mark usw. Und ein Qberschutzland wie Spanien hat sich bereits genötigt gesehen, ein Ausfuhrverbot für Lebensmittel aller Art zu erlassen. Während des Kriege» stieg der Anteil Nordamerikas an der Bedarfsdeckung England» von Weizen von 58 H in 1913/14 auf 88 °/° in 1915/16, ging der Argentiniens, Indien» und Australien» von 30 °/° auf 11 A> zurück. Da» lag nicht nur an den glänzenden Ernten der Vereinigten Staaten und Kanadas während der Jahre 1914 und 1915, sondern noch wett mehr an den enorm gestiegenen Schiffsfrachten, an de» Mangel an Tonnage. Denn rund die HAfte der Handelstonnage unserer Feinde ist für Zwecke der Krieg führung in Beschlag genommen. Dazu kommen dtt schweren Verluste durch Versenkungen, die durch Neubauten nicht wett gemacht werden können. Durch diese Verluste werden natürlich auch die Versicherungsprämien für Schiff und Ladung enorm in die Höhe getrieben. Dazu kommt weiter, daß sich -er Schiffsverkehr jeffl auf wenige Häfen der Kriegführenden konzentriert, bi« den gesteigerten Verkehrsanforbernngen nicht gewachsen sind, und daß dadurch die Liegezeiten der Schiffe in den Häfen das Vielfache der in Friedenszeiten üblichen bauer». Damit sinkt die Leistungsfähigkeit der Schiffe stark, lin der normale Landvrrkehr ist siortgefallen: Frankreich be kommt keine Kohle mehr au» Deutschland, aus Belgien, auS seinem eigenen wichtigsten Kohlenrevier. I« mehr Arbeiter zum Heer eingezogrn, je mehr für die Heere». unzweideutigen Beweis liefert, daß sich die Entente neutraler Schiffe völkerrechtswidrig bediente, um dem deutschen U-Boot-Krieg zu begegnen. In dem Schriftstück heißt eS u. a.: ES ist verboten, Nachrichten anzudeuten oder zu veröffentlichen über die Zurückhaltung neutraler Schiffe in den verbündeten Häfen, über ihren Flaggenwechsel und alle mtderen, infolge der deutsche« Seesperre-Erklärung etwa zu ergreifenden Maßnahmen Ler verbündeten Re Ruffen bei Smolenft. — 1887 Kaiser Karl von Österreich geb. — 1914 Sieg der Deutschen über die Rossen bei Stallupünen. — 1915 Seegefecht zwischen leichten deutschen und englischen Streit- krästen an der Küste von Jütland. 0 Dar Überfluß an Schweinen. Zur stärkeren Ab nahme von Schweinen hat das Kriegsernährungsamt die LanbeSfleischämter ermächtigt, Ferkel und Läuferschweine in nächster Zeit so viel wie möglich dem Verbrauch zuzu führen. Die Landeszentralbehörden können hierzu die Preise für Läufer bis zu 70 Kilogramm Lebendgewicht um eine Klasse erhöhen und für Ferkel angemessene Preise, soweit nötig, festsetzen. Sie werden auch Hausfchlachtungen unreifer Schweine während brr Ernte möglichst zulassen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen sonst vorliegen. Fleisch von Spanferkeln bis zu 30 Pfund Lebendgewicht soll nur zu V. auf die Fleifchkarte angerechnet werden; die Landesbehörden können es auch kartenfrei zum Ver kaufe zulaffen. Zweck dieser Maßnahmen ist einmal, den vielfach btt ganze Schweinezucht bedrohenden Preis sturz für Ferkel, die bei Futtermangel bisweilen zu Schleuderpreisen abgestoßen werden müssen, aufzuhalten, sodann aber die für btt Mästung bestimmten Schweine bestände nicht zu groß werden zu lassen, damit sie nicht im Mißverhältnis zu Len erlaubten Futtermitteln stehen. Deutschlands Kriegsbeute. Am Ausgang des dritten Kriegsjohres wurde bis zum 26. Joli 1917 als Kriegsbeute sestgeslellt: 12186 Geschütze, 4 831086 scharfe Schüsse bezw. Geschosse, 10640 Munitions- und andere Fahrzeug«, 3216 Protze«, 1665808 Gewehre, 155829 Pistolen und Revolver, 8352 Maschinengewehre, 2298 Flugzeuge, 186 Fesselballone, 3 Leukluftschiffe. Diese Zahlen enthalten nur die nach Deutschland zurückgebrachte Beute, während außerdem eine auch nicht annähernd zu bestimmende Anzahl Geschütze, Maschinengewehre usw. sogleich im Felde in Ge brauch genommen worden ist. Bnftbampferfolge im Joli. Berlin, 15. August. (Amtlich.) Im Monat Juli haben unsere Gegner auf allen Fronten im ganzen 286 Flugzeuge und 34 Ballone verloren. Wir haben demgegenüber 60 Flugzeuge und 1 Ballon eingebützt. Auf die Westfront allein entfielen von den 286 außer Gefecht gesetzten feindlichen Flugzeugen 220, von den 60 deutschen 52. Im einzelnen setzt sich die Gesamtsumme folgendermaßen zusammen: 218 Klumeuge wurden im Luftdampf, 26 durch Fliegerabwehrkanonen adgeschossen, 5 landeten unfreiwillig hinter unseren Linien. Bon diesen Flugzeugen sind 88 in unserem Besitz, 115 sind jenseits unserer Linien erkennbar abgestürzt, 23 jenseits zur Landung gelungen. BMürfntffe LeHäfttgt^ werden, um so mehr muß die WUige Vrobu«« ettGefchrämt werben, nicht n« die in- llch sondern «uh ßte sin-WsMs MW z« Bücht nm t» Getreide, „ch in UlOW »er- stch -er RahomMmtteWteMnm Kr «ns« Mnde -». Bam t. Januar AS». Noaanber vorhzen kmmtt Gniütrd nur HD LAKon« H»NWM MMN 5,9 Millionen gleichzeitig 1915, nur 8,8 Millionen Lämmer gegm 5,1 Millionen gleichzeitig 1915, nur 2,9 Millionen Rmderviertel gegen 3,7 Mttlffme« in der gleichen Zeit des Vorjahres einführ«. Die Vereinigten Staaten von Amerika habe« ihre VichbestÜnde in geradezu unheimlicher Weste vermindert, weil -tt hohen JleischpeeUe M Sngkrnd und Frankreich Zockten. Trotz der reichsten Maiserntt» wnw es Jahre Lauern, rchr Ne Bereinigten Staaten die frühere Ausfuhrj/ähigkeit in Fleisch wieder erreiche» werden. In Rußland ist, jse länger der Krieg dauert, um so mehr die LeisturUs fähigsktt der Eisenbahnen gesunken. Na vielen Stellen herrscht Überfluß an Getreide und Mehl, das nicht akttaaSpottttrt werde« kann. In dm Industrie- revieren und Großstädten aber entsetzlichster Mangel an allen Nahrungsmitteln.; zudem fast durchweg fvlchrr an Brennmaterial. Dazu kommt ungeheurer Rückgang der Anbauflächen und Les BiehstapelS. Unsere wirtschaftlichen Schwierigketten mrrschwinden hinter denen Rußlands. Die Dinge liegen heute so, daß man ohne Über treibung behaupten kann: hat Amerika eine nur ammhern- so ungünstige Ernte wie die beiden letzten und dauert der Krieg fort, so steht die Welt vor einer Hungersnot. Und -war nicht nur unsere Feinde, sondern auch die Neutralen. Die Zentralmächte aber können im Besitz von Rumänien wett eher durchhalten alS die anderen Staaten. Infantsriskämpfs bei Kens ums Leroy. Das Wölfische Bureau melde! amtlich: Berlin, 15. August abends. Wechselnd starker Feuerkamps inFlandern, im Artois, an der Aisne und dei Verdun. InsanleriekSmpfe find bis her nur noch nördlich von Leus und östlich von Lerny - en - Laonnois im Gange. In Rumänien bei der Verfolgung im Gebirge und bei Angriffen westlich des Sereth gute Fortschritte. denn Mackensen, wie bereits am 7. August sichtbar wurde, sei«erseitS die Offensive ergriffen und durch einen Gewalt stoß seiner linken Flügelgruppr nördlich von Focsani die russisch-rumänische Serethfront erschüttert. Der Angriff zielt in btt linke Flanke der rusfisch-rumänischen Offensiv- gruppe, die sich am oberen Susitvtal und am Monte Easukn in schwere Kämpfe verstrickt hat. Unter dem Druck -e» Mackensenschen Angriffs beginnt nun der Feind zwischen Trotussl, Pntna und Sereth auS dem Gebirgs- winkel zu weichen. Noch immer erschöpfen sich indessen einzelne feindliche Gruppen in fruchtlosen Gegenangriffen, die jedoch die Lage nicht beeinflussen können. Die Räumung der Moldau hat begonnen und wir dürfen der festen Zu versicht sein, daß die neuen Operationen von Erfolg be- ,leitet sein werden. Nochmals sas Mäusejahr 1917 Aufküirungen von Friedrich Kohn Naunhof. Die vielen Zuschriften und Anfragen, welche auf meinen Aus- fatz vom lebten Sonntag an die Schrtstteitung der .Nachrichten für Naunhof" eingegangen sind, veranlassen mich, über die Fangweisc und Versütlerung der Feldmäuse nähere Angaben zu machen: Wer Gelegenheit hat den Massenfang auszuüben, verfahre folgendermaßen. Einige große an dem Band glatte Töpfe, werden an den Feldrainen bis an den obersten Rand eingegroben und die Erde herum derarl an den'Topf geschmiegt und geglättet, daß der Topf einen plötzlichen Abgrund bildet, in den die Maufe hmetnsMrzen. Der Fang ist aus diese Art unendlich ergiebig, dv das Ouiken der bereits hineingestürzten, die Mäuse der Umgebung anlockt. Wer im Zier- oder Gemüsegarten Mäuse hat, suche überall die Mäuselöcher ab und kaufe stch die praktische eiserne Mäuseschlag- falle") für jedes Loch. Dieselbe wird — ohne irgendwelchen Koder — derart leicht aufgerichtet, daß sie zu dem Loch eine schiefe Ebene biMt. Ich habe aus diese Weife mit vier Fallen in einem Tage bis 12 Mäuse gefangen. Die Verfütterung an Kühner und noch kleine Enten geschieht am vorteilhaftesten, wenn man mil einer größeren Schere die toten Mäuse »sthnabelgerechtt mit Kaut und Kaaren zerschneidet. Aeltere Enten schlucken die jungen Mäuse ganz: doch ist ein Zerkleinern stets zu empfehlen. 's Die Eisenhandlung Winkler in Ununhos verkausl solche Fallen zu W Psenuigen das Elitch. SLckNckr iwä kokle Miltellullgev, Nmmhof, l6. August l9l7. Merkblatt für Be« 17. August. Die Zahl der veutsch-sranzöfischen Aa-taasch'WefaMgeAw». Von der Schweizer Grenze, 15.August. Webte.Züricher Post" erfährt, beträgt die Zahl der zwischen Frankreich und Deutschland aus getauschten Kriegsgefangenen, die mehr als 18 Monate in Gefangenschaft find und Familie und mindestens drei Emder haben, ein« 140000 Mann. Du die Anzahl der franzöttscheu Kriegs- gefangenen größer fein wirb al» diejenige der -mischen, gqensenig aber nur gleichviel ousgetmffcht werden dÄfen, Men dir Lever- zöh ligen in der Schweiz intmnttrt ««den. Sonnenaufgang 5" I! Mondaufgang Sonnenuntergang 8" jj Monbuntergang . 187S Schriftsteller Hans Jakob Christoffel v. Grimmelshausen, Verfasser des „Abenteuerlichen Simplicissimus", gest. — 1786 Friedrich der Große gest. — 1812 Steg Napoleons über die