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lieren. Arbeiter- und Soldaten-Organi russischem Muster 5 x Die B«! gadierS der pol < . 5 der oberste Krieg-Herr für feine hervorragende Haltung in der Schlacht, tn der e» ungeachtet feiner Verluste allein die Angriffe von 14 russische« Regimentern zurückschlug, be sonder» au», indem er sich zum Chef de» Regiment» «achte und dem tapferen Truppenteil den königlichen Namenszug «nd die Bezeichnung .Landwehr-Infanterie- Regiment König Wilhelm II " verlieh. Der Regiments kommandeur Oberstleutnant von Balcke erhielt de» Orde« ixoar I« „«rite. Biele der brave« Kämpfer erhielte« da» Eiserne Kreuz au» der Hand Ihre» Kaiser». In Wilna hatte Seine Majestät dem Votte»dt««ste beigewohnt. dchmms der Vortage W erreichen. — An der Küste Md ü« Nbschnftt von Hetsak bis Wieltjr Mit- der Feserkampf auch nachts heftig. Mchrere gegen unsere Trichterlimen vorstoßende Ertmidungsabteilunsen der Engländer wurden Mrückgeworf«. Woldankansstag i« Naunhof a« 9. August 1917 ,9-12 usd 2-6 im Ratskeller besuchte die die in heldentusttiamu Ükn-Harrrn dir Aiglürme der gewaltigen russischen Druppenmaffen ob- gewtefe« habe«: die Sieger der Abwehrschlacht lwn Smor. gon—Krewo. Seine Majestät sprach de» versannuelte» Divistonen den Dank de» Vaterlandes a«S für die zähe AnSdaxer und die glänzende Tapferkeit, mit denen sie de« lunare sich erneuernden Angriffen des In ungeheurer über- «acht «ach gewaltigem ArttUeriefeuer vorbrechenden Feind Trotz geboten und feine Pläne -«utchte gemacht haben. r. Der Grenrfluö überlckritten. Mitteilungen de« Solffscheu Telegrapheu-vureauB «rotzeS Hauptquartier, 30. JE. WeMch« Krie^schaxplaH. HeereSarappe Kronprinz Rupprecht. Unter dem lähmenden Einfluß unserer auch die Nacht hindurch ge- steigett anhaltenden Abwehrwirkung blich dir Kämpf' tätiskeit der feindlichen Artillerie an der flgftbrischrn ER«, SS. IM. Der amtliche Heeresbericht meldet zu den Operationen in Ostgali-i«, daß die West- grenze der Bukowina überschritten und die Stadt ZaleS- zozki besetzt worben ist. Auch südlich von Brody schreitet der Angriff fort. Oer Kaller an äer litauischen front. Bei p« Stegern von Emorgon—Krewol er die Kammer beschwor, sich jetzt in Einzelheiten zu ver lieren. „Wir muffen", rief er auS, »nächste Woche wichtig« Besprechungen mit den Führern der verbündeten Re- haftun- PilsudskiS, de, ehemaligen Bri- . ^lnischm Legion, hängt, wie nochmals her vorgehoben wird, mit seiner in der Legion selbst Letrie- AuManä. X Mit aller Schärfe will jetzt die Regierung PW« die Maximalisten oorgehen. Der Vollzugsausschuß de- Arbeiter- und SoldatenratS Hst gegen 11 Stimmen bei 6 Enthaltungen und einer Sesamtstinunenzahl von über 300 einen Antrag angenommen, wonach die Gruppe der Maximalisten angeklagt werd« soll, die Ruhestörungen organisiert, zur Meuterei gehetzt und deutsches Geld an genommen zu haben. ES wir- öffentliche gerichtliche Ab urteilung verlangt, auch gegen den Führer Lenin. Reisende, die Rußland kurz vor Erlaß der Grenzsperre verlaffen haben, erklären, daß dar Land ohne Zweifel vor einer neuen, vielleicht der schwersten Krise stehe. franßreled. X Die Furcht vor einer neue» Geheimfitzung brachte sehr drastisch Ministerpräsident Ribot Lum Ausdruck, alS er die Kammer ' gierungen haben, wie bereits vergangene Woche. Unsere Verantwortung ist schwer und wird immer schwerer. Ich übernehme sie voll und ganz." Er konnte indessen nicht verhindern, daß ihm rugerufen wurde, eS drohten Frank reich Katastrophen, wenn die Regierung nicht Maßregeln ergreife. Mit 281 gegen 183 Stimmen wurde dann di« Marine-Interpellation, die den Anstoß zu der ganzen Szene gegeben hatte, auf unbestimmte Zett vertagt. Man bewilligte also der Regierung gleichsam eine Gnadenfrist. GeoÜdrttannt«. X Eine immer mehr erstarkende Bewegung zugunsten einer republikanischen Staatsform macht sich unter den englischen Arbeitern bemerkbar. ES haben sich — nach sl W Das Gold dem Vaterlaude! Ein Jahr lang ist der Goldankauf jetzt bald in unserm Städtchen auf: schon mancher ist gekommen und folgte seiner Bürgerpflicht: jedoch so viele kamen nicht, die unsern Bus vernommen! Durch uns läßt bitten sie der Staal: Noch könnt ihr helfen durch die Tat, kommt zur Goldankaufsstätte, mit der es bald ein Ende Hal, sonst HM ihr kein Erinnsrungsblatt, Denkmünze oder Kette. Und wenn einst in der Zeiten Laus die Erben räumen bet euch auf, dann wird es sie verdrießen, daß die Altvordern Goldgrschmeid, -och aus der eisen schweren Zei! kein Zeichen hinterließen! S Kilometer breiter Front mit mindestens drei neu ein gesetzten Divisionen wie!« ein« großen Angriff! — Nach Trommelfeuer brach morgens der Feind von Cerny bis «um Winterberg bei Cramme mehrmals -um Sturm vor; unsere Lunpferprvbten Divisionen wiesen ihn durch Feuer urch im Gegenstoß überall ab. Ein oft bewährtes rheinisch- westfälisches Infanterie-Regiment schlug allein vier Angriffe zurück. — Abends erneuerte der Gegner südlich von AilleS nach tagsüber andauerndem Borbereitungsfeuer seine An griffe noch zweimal; auch diese Stöße scheiterten. — Schwere Verluste ohne jeden Erfolg such die Kennzeichen des Kampftages für die Franzosen! In Lustkämpfen verloren die Feinde 10 Flugzeuge; Oberleutnant Ritter von Lutschet schoß lemeu LI. Gegner ab. öftttcher Kriegsschauplatz. Front des Geueralfeldmarfchalls Prinz« Leopold von Bayer«. Heeresgruppe des Generalobersten von Böhm-Ermolli. Russische Kräfte hallen die Höhen Mich deS Grenzflusses Zbrucz, der an mehreren Stellen trotz heftigen Widerstandes überschritten und von unseren Divisionen auch südlich von Skala erreicht wurde. — Auf Lem Nordufer des Dnjestr gewannen wir über Korolowka MauS Gelände. — Zwischen Dnjestr und Pruth leistete der Feind von neuem erbitterte Gegenwehr, wurde jedoch südwestlich von ZaleSczyki durch Angriff weiter zurück- gedrängt. Front des Generalobersten Erzherzogs Joseph. Längs des Czeremosz verteidigt sich der Gegner auf den östlichen Nferhöhen; unser Angriff ist -wischen Zalusze und Wiznitz im Fortschreiten. — Im Suezawa-Tal dringen unsere Trurw« auf Seletin vor; auch östlich de- oberen Moldaroa-Tales kamen wir kämpfend vorwärts. Heeresgruppe des Geueralfeldmarschall» von Machens«. Erfolgreiche Vorstöße brachten uns nördlich von Kocsaui und an der Rimnicul-Mündung mehrere hundert Gefangene ein. Macedonische Front. Nichts Wesentliches. Der Erste Generalauartiermeister Ludendorff. politisch« Klmäfchsu. Deutsch»» Leich. -s In ein« Unterredung üb« die Beziehmegei« »Misch« Deutschland und Mexiko betonte d« Berliner lnexi- kanische Geschäftsträger, daß die Gerüchte, Mexiko bück- sichtige in die Reihe d« Gegner Deutschlands vollständig grundlos sind. Seiner Meinung nach stände dies zu der bis jetzt erstrebten selbständigen Haltung und der Neutralität der mexikanischen Regierung, die sich während der dreijährigen Kriegsdauer als völlig einwand frei erwiesen habe, in schärfstem Gegensatz. Außerdem richte Mexiko seine'Stellungnahme im Kriege niemals «ach der besten Bezahlung. sationen gebildet, die Friedenskundgebungen in London, Dundee, Newcastle und anderen Städten veranstalten. Nach Len Erklärungen ihrer Führer stehen sie entschlossen auf dem Boden einer republikanischen Staatsform und LeS sozialistischen Klaffenkampfes. Ihre stärkste Gefolg schaft bildet die Gewerkschaft der englischen Bergarbeiter, die soeben mit der Streikdrohung oorgetreten ist, falls nicht sofort 25 Lohnerhöhung bewilligt werden. In Dundee kam eS -u einem förmlichen Kampf in einer Kirche, wo die neue Organisation eine Kundgebung veran staltete, die ihre Gegner -u stören versuchten. Auch die grobe Gewerkschaft der Transportarbeiter hat sich -er Be wegung angeschloffen. Voten. denen Agitation gegen die Zentralmächte zusammen. Wegen dieser Agitation und wegen der erwiesenen Fühlung nahme mit feindlichen Mächten sind auch Funktionäre der polnischen Legionen festgenommen worden. — Im Zu sammenhänge mit den Umtrieben PilsudskiS ist auch mehr fach von den Eidesverweigerungen der Legionäre die Rede gewesen. Die Tatsachen in dieser Hinsicht find kur folgende: Ursprünglich war die feierliche Vereidigung der Legionäre auf öffentlichen Plätzen beabsichtigt. Davon wurde abgesehen, weil ein grober Teil d« Legionäre den Eid nicht leisten wollte. DaS geschah vielfach als Folge der Agitation PilsudskiS. Andere Legionäre wollten einem unbekannten König den Eid nicht schwören. ScdvelL. X Die Verhandlungen wegen Ler Regelung der Gin- «ud Ausfuhrfragen find, wie BundeSprästdent Schultheß verschiedenen Pressevertretern mitteilte, mit beiden krieg führenden Parteien eingeleitet worden. W» « hinzu fügte, gestalten sich die Verhandlung« sehr schwierig. In den Verhandlungen mit Frankreich steht die Frage der Transportmittel im Vordergründe. Die Verhandlungen mit Deutschland beziehen sich vorzugsweise auf Kohlen und Eisen, für die anderweit ein Ersatz nicht zu haben ist. Er stelle fest, dah die Schweiz sich nur durch Gewährung ein« sehr beträchtlichen Anleihe an Deutschland dir notwendige Menge Kohl« werde sichern können. Au» In- uncl Auslanck. Dresden, 80. Juli. Reichskanzler Dr. Michaeli» trifft morgen früh von München kommend hi« ein, um dem König seinen Antrittsbesuch zu machen. München, 30. Juli. Reichskanzlu Dr. Michaelis stattete heute dem Ministerpräsidenten Grafen Hertling einen längeren Besuch ab. Später wurde Dr. Michaelis vom König in Audienz empfangen, du ihm den Hausritterorden vom Helligen Hubertus überreichte. Wien, 80. Juli. Die KabinettSneubildung in Österreich begegnet, wie zu erwarten war, beträchtlichen Schwierigkeiten. Die Verhandlungen werden jedoch uner müdlich fortgesetzt. Budapest, 30. Juli. Der Mtnisterrat beschloß, die Lebensmittelversorgung der Arbeiterschaft und Staats beamt« auf staatlichem Wege zu sichern, da die Lösung dies« Frage im Interesse der Kriegführung liegt. v«dapest, 30. Juli. Nachdem 27 Mitglieder ihr« Aus tritt erklärt haben, ist Lu Zerfall der Arbeitspartei be- siegelt. Stockholm, 80. Juli. Entgegen anderslautend« Nach, richt« wird hier bestimmt versichert, daß die inter nationale Konferenz bestimmt Mitte August zusammen- treten wird. Washington, SV. Juli. Präsident Wilson hat da» Nahrungsmittelgesetz in der Fassung de» Senat» och- gelehnt. Vom Seekrieg. Di« tL-Uche L-Boot-Beut«. Neue U-Boot-Erfolge im Sperrgebiet um England: 29000 Br.-Reg.-Lo. Unter dm versenkt« Schiff« defmckm sich der eng lische Dampf« „Conilton Wat« (37S8 To.) mit 6000 To. Dohl« von Cardiff «ach ArchamzelSk, ein vollgeladen« Frachttvmpfer von etwa 8000 Lo^ da» englische Gisch«- fahrzeug »Loch Ktriue" mit Fischen mm Fav-Oer« mich England. Der Chef des Nbmiralfiab-oS Her Mari««. W«-K»«d Ml die schges- Nachdem der Beherrsch« ber englisch« Wesse Lor- Northcliffe lange vergeblich versucht hat, durch seine eng lischen Blätter die bckttsche Admiralität -n «ix« Änderung ber irreführend« Bekanntgabe üb« di« LauMroto«- senüMMv zu bestimm«, benutzt er jM die amMümssche bri: Die t Die Westfront am »1. Juli IVI7. während 900 L französischer Hm 25. Juni 28045 Rumänien rund gleichen Tage ft /-Looooc s loo iso ryl n«n. Er umrde dah« versenkt. So stellt man in London die flagrante Neutralitäts- Verletzung 4« Len holländischen Gewässern dar. Das hollän dische Schiff .Batavier 2" wird, weil es von einem deutschen U-Boot aufgebracht war, einfach auf der Weiterreise als deutsches Schiff bezeichnet und Lie Tatsache, daß dieses Schiff widerrechtlich versenkt worden ist, noch dazu in holländischen Hobeitsgewässeru, wird verschwiegen. Japanische Phantasie«. Der japanische MarineattachS in London erklärt: Eine japanische Marineabteilung im Mittelmeer, die englische Transportdampfer begleitete, sichtete am Nachmittag des 22. Juli ein feindliches U-Boot. Während eine Einheit den Transport auf der einen Seite vor einem Angriff schützte, machte die andere ein« Angriff auf das U-Boot und beschoß es. Das Periflop wurde zerschmettert. Nach scharfer Verfolgung machte sie nochmals erfolgreich einen Angriff ruck zerstörte zweifellos (?) das U-Boot. Presse, um die Ber-ffeMLMng -er TornrenoeLlste durch, -usetz«. Der Rewyorker »Sun" veröffentlicht ein« »Gebt -ie Loaxerqiffe« -« verfetttteu Schiffe bekannt" über- schriebe«« Leitartikel, in dem eS u. a. heißt: »Wenn das almwikaMche BE zu« vollen Verständnis d« Tauchboot- geftchr gebracht werd« soll, so muß es die genauen Ziffern Ler versenkt« Tonnage erfahr«. Es wirb dann em- schen, daß die .Tauchbootgefa.hr nicht weit entfernt ist, nicht lediglich andere bedroht, sondern eine Gefahr für das amerikanische Volk selbst, für seine Söhne, die es über den Ozean sendet, für den Erfolg seiner Heere, für die Erreichung seiner Kriegsziele ist." Wem» Zahn Bull berichtet. Die London« Admiralität teilt mit: Eins unserer die Nordsee abfahrenden Unterseeboote bemächtigte sich am Juli LeS deutschen (?) Dampfers »Batavier 2" und setzte eine Prisenmannschaft auf das Schiff, das von seiner eigenen Mannschaft verlassen worden war. Infolge des -mch «ns« Geschützseuer (y ungerichteten Schadens war eS unS unmöglich, den Dampfer in einen Hafen zu Meter österreichisch aber von Tag zr 85867 Ouadratme Quadratmeter in Das strategische E ändern. Dabei Materialaufwendu sollte der Entente und immer wie! bringen, dank des jahres noch wett i Franzosen nicht n standzuhalten v«n der Sommeoffenfi nachgelassen. Der L am zweit« Tage « aufraff« können, des Heeres, daran kuste der Franzosen ihr« Kriegsmittel, ein überwältigend Käinpfen im April innern, daß Lloyd diese Übermacht de Wirk» Daß England steigern kann, ist U-Boote, die weit erwartet haben. I und wird noch je! heute hat der Verb er nur das für i kann. Unter der l auch die Saloniki-L Rußland ist fast , unserer Feinde wir es an Holz, d« F Ausblicke Von uns«« 8 kaner «wartet, die bracht hat. Wied, wie zum mindesten und Phantafiezahl haben. D« Zeitzn Entente selbst erw spiegelt, wird immr man die Amerikane 1918. Wir könnei kommen, so dürften haben wie die 9 zeigt hat, daß ein He« nur die Zahl Widerstandskraft ist unser« Feinde ge unsere Truppen w zweite Kriegsjahr v junge Rekrut«, da! unserer vollen Kras nun handelt es sich um einen Kampf, ft legen ist. Auch soft Zuversicht tret« wi Chnrck Der neuernann in einer Rede, die werden wir Granat in noch nicht dageu kämpfen, wir werde: Whe gewann« hab Augenblick, da wir nicht um der Beute n die Preußen entscheii halten, bis wir ei: haben, der -ur Folg alles Vertrauen in Veutscklanäs Überlegenheit in äer 22V8 feindliche Flugzeuge vernichtet. Ein« unwiderleglichen Beweis für die deutsche Über legenheit in der Luft bietet die folgende Statistik, aus der zu ersehen ist, daß wir bei weitem weniger Verluste in den schwierigen Kämpfen erlitten, als unsere Feinde, die immer w«der behaupten, sie hätten in den Luftkämpfen die Oberhand behalten. Die nackten Zahlen sprech« für sich selbst. Im Jahr« 1914 verlor der Feind neu» Flugzeuge, im Jahre ISIS wurde» von «ns 131 feindliche Flugzeuge abgeschoffen, im Jahre IVIV betrug der Verlust des Feindes an Flugzeugen 784 gegen LLI verlorene deutsche. BiS Ende Juni ISIS verlor der Feind IS74 Flugzeuge, während wir L7V einbüßten. Anders ge rechnet betrug der Verlust des Feindes an Flug zeugen vom 1. August 1VI4 biS SI. Juli IVIS 72, davon 1» deutscher Hand LS; vom I. August IVIS bis SI. Juli IVIS 4SS, davon 2S7 t» deutschem Besitz, vom I. August 1V1S bis heute rimd 1770, davon 77V in deutscher Hand. Im ganz« habe» die Feinde vom I. August IS14 biS SI. Juli IVI7 22V8 Flugzeuge verlor«, außerdem 18« Fesselballone »ud 8 Lenkluftschiffe. Der deutsche Ge samtverlust an Flugzeugen betrug 683 Flugzeuge. Rechnet man ein Flugzeug mit Ausrüstung z« «nd 75 VOO Mark, so hab« die Feinde ein« Wert von 172,S Millionen Mark verloren. I^acb ärei Iakren Krieg. Unser« Stellung in Osten und Westen. An der Schwelle LeS viert« KriegsjahreS dürfen wir vou Stolz und Zuversicht ein« Blick rückwärts werf«. Wir wissen alle, welche schweren Opfer der Kampf der Selbstbehauptung unseres von ein« halb« Welt an gegriffenen Volkes geostet hat; ab« über allem Schmerz mW all« Trauer, üb« aller Pein und Ent- beding steht in jedem deutschen Herzen mit leuchtender Flammenschrist das Wort: Wir wollen bem Vaterland« wiedergeb«, waS daS Vaterland uns gab. In diesem Lichte gesehen werben wir imm« noch samt und sonders Schuldner uns«« Heimatscholle bleib«. Mit ungebrochen« Kraft treten wir in daS vierte Kriegsjahr em, von dem unsere Feinde nun die Entscheidung «wart«. T>a rst «S denn interessant, sich vor Augen zu halten, w^auf unsere Feinde ihre Hoffnungen gründen. Ein Blick auf die Landkarte rechtfeEt sie jedenfalls nicht. Unser Gewinn. Am 1. August 1617 halten wir in Belgim 28980 Quadratmeter besetzt, in Frankreich 19220 Quadratmeter,