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. .SS-6S Pfg. k Abendmahlsfeier 2 Uhr: Kirchliche Vorm. V." Uhr: - Norm. 10 Uhr: Lheater »lungen. Dienstag: : Die schöne Helena. rermädchen. DienS- uspiel in 6 Akten. » aebrauchen sie gegen krurt eher in der Sakristei lSfeier. — Nachm. n und Jungfrauen, ingfrauenverein. — rsdrlicklich rfel, und en Maggi reuzsiern". lenst. — Nachm. Zungsrauen. nst. 8tüell «rnntlssekoln k larleoinxon Iprix. unschgemäßen nderung von iwurf u. Aus- lusstattungen, a, Brunnen. Berücksichtigt Schönheit u. Nutz« wie bei 'tund Skizzen i Referenzen. I6II6N NN6n'. Keimung, rh, schwer, e als Bor« ältqrigen. euanissevon private ver- n Erfolg. ;nde, lonbons. )se 50 Pfa. >n sowie bei: rngel-Apo« 1^8 1er, Herm. nano In m Vnsotnvasror, u. wil<l, dessitixt utu-tzibtlNealon »noü bsväürtes io roten 6artovs : Wit LlllsitlM^. Seite s« kt. a-Lnä. >te rtrefflicheS tel Figuren Swahl. mhof, Markt. Naunhofer Nachrichten Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum des nachfolgenden Tage?. Schluß der Anzeigenannahme: Vormittags 11 Uhr am Tage des Erscheinens. Mittwoch den 25. März 1914 Nr. 36 25. Jahrgang Mit einer vierseMIes TArrWrierte« VoimtaKsde««-» Bezugspreis: Frei inS HauS durch Austräger Mk. 1.20 vierteljährlich. Frei inS HauS durch die Post Mk. 1.30 vierteljährlich. Anküubiguugeu Für Inserenten der AmtShauptmann. schast Grimma Psg. die fünf»«- spaltenc Zeile, an erster Stelle und für Auswärtige l5 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. Verlag rmd Druck: Gültz Sr Eule, Naunhof. Redaktion: Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshatn, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Ltndhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend. Kaiser Milkelm in Wien. Begeisterter Empfang. Wien, 2L März. Der Kaiser, der seine Korfureise hier auf kurze Zeit unterbricht, um dem verbündeten Monarchen, dem Kaiser von Österreich, einen Besuch abzustatten, ist heute vor mittag um 11 Uhr im Sonderzuge auf dem Kleinen Bahnhof in Penzig eingetroffen, wo sich Kaiser Franz Joseph eingefunden hatte und wo großer Empfang statt fand. Die beiden Monarchen begrüßten sich auf das Herz« lichste. Kaiser Wilhelm trug österreichische und Kaiser Franz Josef preußische Generalsuniform. Gleich darauf wandte sich Kaiser Wilhelm zu dem Herzog von Cumber land, den er in ein längeres Gespräch zog. Besonders bemerkt wurde die temperamentvolle freudige Art, mit der sich der Kaiser mit dem Herzog unterhielt. Nach dem Abschreiten der Ebrenkompagnie fuhren die Monarchen im offnenen Wagen nach Schönbrunn, von einer nach vielen Tausenden zählenden Menschenmenge mit Hoch- und Heil rufen begrüßt. Kaiser Wilhelm war kaum in Schönbrunn mit der Begrüßung der Erzherzoginnen und der Vorstellung der Würdenträger fertig und hatte sich umgekleidet, als sich der Herzog von Cumberland zum Besuch bei dem Monarchen melden ließ. Der Besuch dauerte über eine Viertelstunde. Alle Zeitungen haben dem Kaiser warme Begrüßungs- artikel gewidmet. Besudelung des ReichStagSgebäudeS. Ein Bubenstreich. Berlin, 22. März. Sin ähnlicher niederträchtiger Streich wie kürzlich bei dem Kniser-Friedrich-Denkmal in Charlottenburg ist jetzt auch gegen das Reichstagsgebäude verübt worden. Drei Seiten des ReichS- tagSgcbäudeS wurden mit ätzender Anilinfarbe beschmiert, namentlich die Fassade, die nach dem Bismarck Denkmal zuge wandt ist. Aber auch am Reichstagsufer und in der Sommer straße haben oie Frevler dos Gebäude mit Farbe bespritzt. Als Täter kommen unzweifelhaft mehrere Personen in Frage, denn einer allein hätte viel zu lange Zeit zur Verübung des schänd lichen Verbrechens gebraucht. Man sieht auch, daß die Burschen in größter Eile gearbeitet haben. Die Farbe ist au- Flasche« gegen die Mauern gespritzt. Es handelt sich also diesmal nicht um aufgemalte Buchstaben, sondern um rasch hingespritzte Flecken. Eine leere Flasche mit den Farbenresten wurde im Tiergarten gefunden. Ver tzegen <ier Angeltelltenverllekerung. Heilvarfahrsn in 68SS Fällen. Berlin, SS. Mär». Bei der Reich-Versicherungsanstalt für Angestellte find bis jetzt schon 10 464 Anträge auf Einleitung eines Heil verfahrens eingegangen. Davon wurden in 6892 Fällen Heilverfahren genehmigt und begonnen. Von den geneh migten Anträgen entfallen 1963 auf Zahnheilverfahren und 4929 auf andere Heilverfahren. Welche Rolle bei den Heilverfahren die Tuberkulose spielt, geht daraus hervor, daß in 2031 Fällen (gleich 41 Prozent) Überweisungen in Lungenheilanstalten erfolgten. Bei 1394 Fällen wurden Kuren in Sanatorien unternommen, Einweisungen in Bäder betreffen 8l5 Fälle, in Krankenhäuser und Kliniken 178 Fälle; Zuschüsse zur Durchführung einer Kur wurden in 511 Fällen gegeben. Die Gesamtausgaben für die Heil verfahren beliefen sich im ersten Jahr aus rund 1,5 Millionen Mark. L.anclai'beiterfllrforge auf Qaätnen. Lebensversicherungen. Elbing, 23. März. Eine bemerkens- und nachahmenswerte Maßnahme zur Hebung der sozialen Lage der Landarbeiter hat die Kaiserliche Gutsherrschaft in Cadinen getroffen. Auf ihre Veranlassung wird für jeden Arbeiter eine Versicherung in Höhe von 1000 Mark bet der Provinzial« LcbenSversichcrungsanstalt Westpreußcn abgeschlossen. Die Kosten hierfür werden, abgesehen von einem sehr geringen Zuschuß der Arbeiter, von der Gutsherrschaft getragen. DaS erwähnte Kapital wird beim Tode des versicherten Arbeiters au seine Hiuterblicbeuen, beim Erleben des 88. bis 88. Lebensjahres (je nach Eintrittsalter) an ihn selbst ansgezahlt. Nach der amtlichen Bekanntmachung hierüber heißt es weiter: Die Verfügung über ein Kapital gibt dem Land« arbeiter die Möglichkeit, sich seßhaft zu machen. Der großzügige Plan der Gutsherrschaft Cadinen soll, wenn er auch von feiten anderer Landwirte Nachahmung findet, dazu dienen, die Bodenständigkeit der Landarbeiter- bevölkerung zu fördern. Muff oder tjürgerkrieg? Bis m die letzten Tage hinein hat man alles, waS aus der irischen Provinz Ulster über Vorbereitungen zum Kriege gemeldet wurde, sirr bloßen Bluff gehalten. Bürgerkrieg! Das ist ja ein ganz unmoderner Begriff, jedenfalls in unseren heutigen Militärstaaten eine unmög« liche Sache. Es mag in der Tat mich manche von den alarmierenden Nachrichten übertrieben sein. Ein deutscher Berichterstatter, der nach Belfast gegangen ist, macht sich über die ganze Geschichte lustig. Die englische „Armee", die gegen die Rebellen aus Ulster aufgeboten sei, bestehe aus 500 Mann. Und das Hauptquartier der Ulster« männer bestehe aus 5 Zelten iw Garten einer kleinen Villa. Aber mit solcher lustigen Feststelluug ist die An gelegenheit doch nicht ganz abgetan. Dicht an der Haupt stadt der Provinz, dicht an Belfast, mag es wirklich noch ungefährlich und liliputanerhaft aussehen, aber in dem eigentlichen Lager der britischen Truppen ist doch ungefähr eine Division versammelt, und etliche l0l)00 Mann bringen die aufständischen „Orongemen" umgekehrt sicher lich auf. Wenn nun bei uns in Deutschland in irgendeiner Provinz eine solche Anzahl von Leuten sich wirklich zu sammentäte, so wären diese, wenn sie wirklich Ernst machten, natürlich sehr schnell von der bewaffneten Macht ein gekreist und erledigt. Aber aut der grünen Erinsinsel handelt es sich eben nicht um eine Revolution gegen die Autoritäten des Landes, sondern um einen Zerfall der Autoritäten selber in zwei Lager: von 97 Offizieren haben SO sich geweigert, gegen die Ulstermänner zu kämpfen, und sogar unter den berühmten Generalen des Burenkrieges ist die Scheidung da, — Lord Roberts steht auf der Seite der Empörer, Feldmarschall French aber Mrt die Regierungstruppen. Das alles sind Dmge. bei denen unjereinS sich an den Kopf faßt. Ein derartiges Heer ist doch in allen anderen Staaten überhaupt undenkbar. Das unsrige ist auf den Kaiser vereidet und geht dahin, wohin er es befiehlt. Das englische aber ist ein Parlamentsheer, kein Volksheer, ist ein Instrument der jeweiligen Regierung und ist noch heute im Grunde lediglich eine „geduldete" Einrichtung, die — unter der Meutereiakte steht. Die Mannschaften sind Mietlinge, die Gentlemen aber, die als Offiziere dienen, tun dies auch nur so lange, als ihnen die Sache Spaß macht. Für „Homerule" wollen sie nicht kämpfen. Das ist ja der Ausgangspunkt der ganzen Affäre. Irland ist von den Engländern stets als das behandelt worden, wos es im 13. Jahrhundert war: eine von eng lischen Freibeutern eroberte Kolonie. Die Insel wurde stets nur ausgesaugt. Nock bis tief in das 19. Jahr hundert hinein war das katholische Gros der irischen Be völkerung von allen politischen und wirtschaftlichen Rechten der Briten ausgeschlossen. Die Leute hatten weder das aktive noch passive Wahlrecht zum Parlament, zu den Magistraten, zu den Gemeindeversammlungen durften Richter, Rechtsanwälte, Polizisten, Feldhüter oder sonst irgendwelche Beamte nicht gewählt werden, wurden zum Studium an der Universität nicht zugelassen, waren vom Kolonialhandel gesetzlich ausgeschlossen und durften ihre Produkte (namentliche Wolle) nach England nicht ausführen. Auch ihr Erbrecht war beschränkt. Alles war darauf an gelegt, den Besitz in den Händen der Kolonisatoren, der Engländer, zu erhalten, die Iren aber in der Stellung schwer arbeitender und verarmter Pächter zu erhalten. Hand in Hand damit ging der Kampf gegen die katholische Kirche selbst, deren Priester noch in der napoleonischen Zeit gehängt wurden, wenn sie eine „gottverfluchte Mischehe" zwischen Protestanten und Katholiken ein segneten, und deren Kapellen weder ein Turm noch eine Glocke noch ein Kreuz gestattet war. Die Bevölkerung wanderte aus. Das war ihre einzige Möglichkeit. Das Land verarmte immer mehr, und England erzog sich einen Todfeind. Der große Premierminister Gladstone wollte diese Verhältnisse, nachdem schon 1829, wenigstens auf dem Papier, die Emanzipation der katholischen Iren aus gesprochen war, von Grund auf ändern und brachte die Homerule-Bill ein, den Antrag auf Selbstver waltung Irlands. Das Oberhaus brachte den Antrag 1893 zu Fall. Das Unterhaus hat ihn jetzt wieder und wieder angenommen, und die Gegnerschaft der Lords ist durch die neuliche Verfassungsänderung praktisch ausge schaltet worden. Nun aber wehrt sich der protestantische Teil Irlands, eben die Provinz Ulster, dagegen, nunmehr unter die Herrschaft der katholischen Mehrheit zu kommen, und erklärt, man werde Homerule mit den Waffen in der Hand verhindern. Eine mächtige Zahl von Engländern steht hinter diesen „Orangemen" und ist zum Bürgerkriege ent schlossen. Diese Gefahr glimmte schon lange und ist jetzt offenbar geworden. Nun versteht man es auch, weshalb die britischen Staatsmänner in den letzten Jahren so eifrig bestrebt waren, eine kontinentale Abrüstung herbeizuführen: man braucht äußeren Frieden für den inneren Krieg! Maxim Gorki soll nach Sibirien. Wegen Gotteslästerung. Petersburg, 22. März. Gegen den bekannten russischen Volksdichter Maxim Gorki, der nach der allgemeinen Amnestie nach Rußland zurückgekehrt ist, schwebt ein neues Gerichtsverfahren. Und zwar hat der Staatsanwalt des Petersburger Bezirksgerichts ein im Jahre 1908 gegen Maxim Gorki eingeleitetes Verfahren wegen de« Romans „Mutter" wieder aufnehmen lasten. Die Anklage lautet auf Gotteslästerung und als Strafe droht dem Dichter die Verschickung nach einer Ansiedelung Sibiriens. Gorki liegt an einer unheilbaren Lungenkrankheit danieder. Politische kunäschau. Veulsebe» Ketek. * Die Gründung einer deutschvölkische« Partei, die schon seit längerer Zeit geplant war, ist jetzt erfolgt. Auf Veranlassung der Vorstände der deutschsozialen Partei und der deutschen Reformpartei versammelten sich nämlich gegen 200 Vertrauensmänner beider Richtungen im Reichstags- aebäude. In längeren Beratungen, die zuerst getrennt, dann gemeinsam abgehalten wurden, ward der Zusammen schluß unter dem Namen deutschvölkische Partei beschlossen. Erster Vorsitzender der neuen Partei wurde der bisherige Vorsitzende der deutschsozialen Partei, der frühere Reichs tagsabgeordnete Lattmann, stellvertretender Vorsitzender Neichstagsabgeordneter Werner (HerSfeld). * Mt der Einfuhr und dem Vertrieb gefrorenen Fleische» hat sich der gefchäftSführende Ausschuß de» Deutschen FleischerverbandeS beschäftigt und beschlossen, der Verband möge insbesondere die Einführung argen- tinischer Gefrierhammel in die Hand nehmen. Bisher be standen Schwierigkeiten in deu TranSportverhältnissen, da sich nur bei ganz großen Transporten, die mindestens einen ganzen Schiffsladeraum von etwa 40 OM Hammeln füllten, die Fracht so billig stelle, daß st« einen Lieferungs« preis in deutschen Häfen ermöglichten, der bei den hoher Zollsätzen einen einigermaßen wirtschaftlichen Verkaufs preis -ulasse. 4- Die beiden Besoldung-Novellen, die zurzeit dem Reichstag bzw. dem preußischen Abgeordnetenhaus vor- liegen, sollen Wirkung vom 1. April statt vom 1. Juli d. I. erhalten. Bezüglich der Differenzen zwischen der Auf fassung der Reichsregierung und den Beschlüssen der Budgetkommission des Reichstags wegen der Erweiterung der Besoldungsnovelle verlautet jetzt, daß eine Einigung in den nächsten Tagen erfolgen werde und die Einbeziehung der gehobenen Unterbeamten beibehalten wird, die übrige« Beschlüsse aber rückgängig gemacht werden. Die zweite Lesung in der Kommission wird erst nach Ostern im Reichstage stattfinden. Das preußische Abgeordnetenhaus wird die BesoldungSnooell- erst Anfang Mai berate«, wenn sich übersehen läßt, wieweit der Reichstag in s^nm Beschlüssen gegangen ist. * Zur Beschleunigung dar EtatSberatung Reichstag ist in Vorschlag gebracht worden, di« Arbeite« in der Budgetkommission bereits am 21. April wieder aufzunehmen, damit das Plenum bei der Wiederaufnahme seiner Arbeiten am 28. April nicht an Stoffmangel leide. Die Budgetkommission hat noch den ganzen Militäretat, deu Etat des Auswärtigen Amtes, Reste des Kameruner Etats, das Altpensionärgesetz und daS Rennwettgesetz zu beraten. Der Plan, sich kurz vor Himmelfahrt bis auf den Herbst zu vertagen, läßt sich nur durchführen, wenn die Etatsberatung im Plenum bis -um 16. Mai end gültig abgeschlossen ist. Dies ist nur möglich, wenn der Reichstag vom 28. April ab ohne Unterbrechung in der Etatsberatung fortfahren kann. * Uber die Bedeutung der Königliche« Bibliothek in Berlin für unser Vaterland fand der Kaiser bei der Eröffnungsfeierlichkeit deS neuen Gebäudes treffende Worte, indem er sagte: »Die Blätter der Bibliothek zeugen vom Werden und Vergehen der Völker, von dem tiefen Denken der Meister des Altertums, von deS Minne- sangS Rosenzeit, von heißen Glaubenskämpfen und dem Sehnen nach den heiligsten Gütern, von dem forschenden Ringen um das Verstehen der Welten. Alles, was die Menschheit getan, gedacht, gewonnen und gewesen, sagt Carlyle, liegt wie durch einen Zauberbann in den Seiten der Bücher beschlossen." — Aus Anlaß der Einweihung des Neubaues verfügte der Kaiser eine große Zahl von Auszeichnungen. U. a. ist dem preußischen Kultusminister von Trott zu Solz daS Großkreuz des Roten AdlerordenS mit Eichenlaub, dem Wirklichen Geheimen Dber-Hofbaurat o. Ihne das Prädikat Exzellenz nnd dem Generaldirektor der Königlichen Bibliothek Wirklichen Geheimen Rat Prof. Dr. Harnack der erbliche Adel verlieben worden. * Die Weihe de« neuen katholischen LrmeebischofS Dr. Jöppen wurde am Sonntag tn der katholischen Garnisonkirche in Berlin durch den Erzbischof von Köln, Dr. v. Hartmann, vorgenommen. Unter den Anwesenden sah man den Kriegsminister v. Falkenhayn, den Minister h-s Innern v. Dallwitz, den kommandierenden General deS