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den Schweis; aus der Stirne mischend, es sei ja ost sehr schwer, einestreikendePrimadonnazum Betreten desTheaters zu bewegen, noch weit schwerer aber, diese zum Verlassen, — Erlcichtcrt. Ein englischer Naturforscher hielt KUrzlich in einer größeren englischen Stadt einen Vortrag, bei dem sich nach der Schilderung einer Londoner Wochen schrift folgendes amüsante Intermezzo abspielte. Der Vortragende führte unter anderem aus: „Es ist eine erwiesene Tatsache, das; die Donne allmählich ihre Hitze einbüßt und daß diese Kraft im Verlause von rund 70 Millionen Jahren erschöpft sein wird, so daß dann unser Erdball »ach menschlicher Berechnung kein Leben mehr erhalten oder aufweisen wird." Nach diesem Satze sah man plötzlich in den Hinteren Reihen einen biederen britischen Bürger mit allen Zeichen sichtbarer Erregung ausspringen. ,,Verzeihung,"unterbrach erden Vortragenden, „aber wicviele Jahre, sagten Sie. würden verstreichen, ehe dieses Unglück über uns hereinbricht?" — „70 Millionen etwa," wiederholte lächelnd der Vortragende. — Mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung sank der wißbegierige Zuhörer in seinen Stuhl zurück. „Gott fei dank!" hörte man ihn sagen, „ich glanbtr 7 Millionen verstanden zu haben . . .!" — Alkohol als Urastqurllt. Uebrr die Verwertung der Energie des Alkohol« für die Muskelarbeit hat Herr Dr. Karl Krieger exakte Versuche angestellt, bei denen alle Vorsicht angewandt wurde, um möglichst ein wandfreie Resultate zu erzielen. Er hat seine Ergebnisse in seiner Doktor-Dissertation niedergelegt, die er bei der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ciugereicht hat. Seine Schlußfolgerungen sind folgende: „Es ergibt sich also au» meinem Versuch mit großer Wahrscheinlich keit, daß der Alkohol als direkte Quelle der Muskelarbeit dienen kann. Ich lege aber großen Wert daraus, besonders zu betonen, daß diese Feststellung nur eine theoretische Bedeutung hat. Für die praktische Verwertung des Alkohols oder alkoholischer Getränke bei Muskelarbeit kommen in erster Linie nicht die energetischen sondern die stofflichen Wirkungen des Alkohols in Betracht. Eine große Zahl von Untersuchungen hat aber überein stimmend ergeben, daß der Einfluß des Alkohols besonders aus das Zentralnervensystem die Arbeitsleistung in hohem Maße ungünstig beeinflußt. Diese Tatsache ist für die praktische Anwendung alkoholischer Getränke bei Muskel arbeit ausschlaggebend. Trotz der Möglichkeit der Ver wendung der Alkoholenergie durch die Muskulatur ist der Genuß alkoholischer Getränke während der Arbeits leistung vom praktischen Standpunkte nach wie vor durchaus zu verwerfen." Dit Wckrmjicktr ZWcksst in Niedercittsiedel (Nordbvhmen) au der Reichsgrenze unter Staatsaufsicht und (Äemeiudegarautie verzinst Einlagen in Mark dcutschcrReichSwährungauf Eiulagebücher vom Tage des Erläge» bi« zum Rückzahlung«, tage i»it 1 o 4 0 bei halbjähriger Zinseuzu- schrcibuug. Prospekte auf Mansch durch die Direktion. Einzahlungen können cr- folgen im Deutschen Reich ans unser.Nouio beim Posischcctamt in Leipzig Nr. 10084 mittels Zählkarten, die kostenlos ver abfolgt werden. Rückzahlungen auch ohne Wudignng durch Vermittelung der Post porto- n. spesenfrei. Festverzinslich«, sicher« Bermögeuöanlag«, b«fr«it von jeder Steuer und Ab gabe. Briefliche Auftrage finden posuvcndcndc Erledigung. Sämtliche Spareinlagen sind zufolge kaiserlichen Patentes miindelsicher! Strengste (KchcimhalMng! 8. W«8b8s, iuullu II. IruM — Mulse t. 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