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sie sich mit der bereits in dem Nasenraum vorhandenen Lust mischt, teils dadurch, daß sie über eine spiralisch ge rollte Vorrichtung, die untere Muschel, streichen muß, die reich an Blutgefäßchen ist und durch die Blutwärme die Lust erwärmt. Die anfänglichen Schwierigkeiten, die mit der Nasenatmung verbunden sind, legen sich bald. Dagegen werden, weil die Atmungsorgane nur von warmer Lust getrossen werden, Husten und Heiserkeit vermieden. Im Gegensatz hierzu entsteht der Schnupfen weniger durch örtliche Einwirkung kalter Lust auf die Nasenschleimhaut als durch plötzliche Abkühlung anderer Körperteile. Für die hier gestörte Hauttätigkeit sucht der Körper einen Er satz, und es wird daher der Schnupfen am besten durch die allgemeine Hebung der Hauttätigkeit bekämpft. Be sonders angeregt wird die letztere durch warme Bäder mit nachfolgenden kalten Abreibungen. Eine regelmäßige Hautpflege schützt ungemein vor Erwerbung des Schnupfens. Für die Küche. — Schweiuörippenstült mit neuem Sanerkrant. Gin Graljlück von einem jungen Schwein, 1 'sz Kilogramm schwer, wird mit Salz und weikcm Pfeffer cingcricben, nachdem die Schwarte zu 2 Zentimeter großen Bicrcckcn cingcschniUcu ist, und saftig gargebratcn. DnS Sancrlraut wird mit Wasser bedeckt und unter Zngabc von etwas Gänse- oder Schweinefett und einer ganzen Zwiebel weichgekocht. Zu ebensolchen Fett läßt mau 1 Kochlöffel Mehl nur leicht anlaufcn, biudct damit die ziemlich kurz geßaltenc kraulbrühc und scv> znr Verfeinerung etwas Maggi's Würze nnd, wenn möglich, auch ein Glas gewöhnlichen Weißwein zu. Vin vorziigliches Nezept. Für nur 10 Pfennig kann man sich 20 Tassen eines sehr wohlschmeckenden und gcsnndcn Familieugctränke« bereiten, wenn mau genau folgende Kochvorschriil beachtet: Vian nehme 40 bis 50 Gramm <2 bis 2',- Lol) Kathreiners Malzkasicc nnd mahle ihn nicht zu fein. Da Malz kasfcc leicht überkocht, nehme mau einen reichlich großen Tovf. sehe den gemahlenen Malzkaffcc mit einem Liter kaltem Wasser aufs Feuer nnd bringe ihn zum Kochen. Die Hauptsache ist nun, daß er noch einige Minnien weiter kocht. Man kann ihn daun entweder durchscihcu oder sich setzen lassen. Man mnß aber den echte» Kathreiner« Malzkaffcc in den geschlossenen Paketen mit dem Kncipp-Bild verwenden, sonst nützt die sorgfältigste Zubereitung nichts. Aus dem Gcscllschastslebe«. — Wenn wir einem Menschen begegnen, wenn wir ihn grüßen, mit ihm sprechen, so schauen wir ihm ins Gesicht. Wir brauchen ihn nicht unverwandt nnd starr anznschc», aber wir müssen doch in der Hanvtsachc nnscrc Blicke ans sein Gesicht konzcnticrcn, das erfordern die Regeln des Anstands. So ist es denn ganz natürlich, daß die Gcsichtsflächc eines Menschen der Bcobachlnng seines Gegenübers am meisten unterliegt, und wir die geringste Hantnnreinigkcü im Gesicht eines anderen viel leichter bemerken, als etwa einen Defekt seiner Kleidung, das kleinste Gc- sichtSpickelchcn viel eher wahrnchmcn, al« eine Benlc an seiner Hand. Diese Tatsache läßt in jedem Menschen den begreiflichen Wunsch aufleimcn, eine möglichst reine, glatte, frische Gesichtshant zu besitzen, die smnpathisch und angenehm wirkt. Doch ist cS lcicht, sich diesen Wunsch zu erfüllen, wenn man sich an tägliche Waschungen mit der bewährten Stcckcupfcrd-Tecrschwcfclscifc von Bergmann k Co-, Nadcbcnl, gewöhnt, dic für 50 Pf. das Stück überall zn haben ist. Gemeinnützige». — Dir tzroßc Mode fordert heute für jede Gelegen heit tadellose Schuhe und Stiesel. Wer elegant erscheinen will, muß mitmachen. Doch mit der Freude über den neuen Schuh erscheint auch eine neue Sorge, wie verleihe ich den teuren Schuhen eine lange Lebensdauer und wie bringe ich es fertig, daß dieselben ein gutes Aussehen behalten? Die Antwort ist sehr schnell gegeben, Ver wendung eines erstklassigen Schuhputzmittels, und als solches kann der Schuhputz „Urbin", der heute unter allen existierenden Marken den ersten Platz einnimmt, nicht genug empfohlen werden. Alle Eigenschaften, die von einem guten Schuhputz verlangt werden können, sind hier vereinigt, und ein Jeder wird bei Benutzung von „Ur bin" über die wunderbare Wirkung aus sein Schuhwerk erstaunt sein. Literarisches. — Dic mit Zmcccssc crwarlclc diesjährige Forlfctzmig der bekamUcn illuhnclcii Abhaudluugcu über Tcc ist milcr dcm Titel .Die Geschichte des Tees in Bilder» — vom Setzling bis mm Teclisch" erschiene» »»d wird von der Herausgeberin, der Tee Importfirma Gd. Meß vier (Zentrale FrnnksnU a. M.), ans Wunsch gerne kostenlos abgegeben. Theater in Dresden. Königliches Opernhaus: Donnerstag: Dic Mciücrsinger von Rürnbcrg. Frcüag: Der Schmnck der Madonna. — Sonnabend: Honmanns Er zählnngcn. — Sonntag: Siegfried. — Montag: Aida. Königliches Schauspielhaus: Donnerstag: Mei» Frc»»d Tcdd». — Freitag izum erste» Riale): Dic armselige» Bcscnbinder. — Souuabcud: Dic Hermannsschlacht. — Sonntag: Die armseligen Be'enbindcr. — Montag: Mei» Frcimd Tcdd». Produktenbörse. Pirna, 1t. Oktober. Wcizc», weiß, 0,15—0,65 Mk. per 50 Kilogr. — Rogge», 7,00—8,25 Mk. per 50 kilogr. - Gerke, 8,40 -0,00 Mk. per 50 kilogr. — Hafer, 7,00—8,80 Mk. per 50 Kilogr. — Butter, 2,00—8,00 Mk. per 1 kilogr. - Stroh, 1,00—2,80 Mk. per 50 kilogr. — Heu, 8,00—8,50 Mk. per 50 Kilogr. — Karlossclu, 2,80-2.50 Mk. per 50 kilogr. Schluß der Inseraten-Annahme. Wegen rechtzeitiger Fertigstellung der Zeitung müssen Inserate für die Alontag, Mittwoch nnd Freitag nachm. zum Versand kommenden Nummern an den betreffenden Tagen spätestens vormittags ü Uhr in unseren Händen sein. Größere Inserate erbitten wir uns bis abends zuvor. Für eine Nummer zu spät eingehende Anzeigen jeden Umfanges bringen wir ohne besondere Benachrichtigung in der darauf folgenden Ausgabe. Dresdner Schlachtvkehmarkt. Am 18. Oktober 1018. Ticr- gottuug Aus- trieb Stück Bczci ch u u tt g Marktvrcise t'iir 50 kg. Gebend Lchlächt Ärwi-lit Mk. i Mk. Ockiie» 268 1) >. Bollflciia,:gc. ausgcmästelc 4') Biilleti 308 höchstcu ÄchlachlwcrtcS bis zu 6 Zahreu b. Lcstcrrcicher desgleichen 2) junge fleischige, nicht ansgc- mästcte, — ältere ansgcmäsketc 8) Mäßig gcnährtc jnngc — gnt genährte ältcrc 4> (Oering genährte jeden Alters 1) Aollsleiich., anSgcmästctc Kal- 5l-53 06-08 46-4888-G) 10-4482-85 35 3'174 -80 15') bei, höchsten schlachtwcrtcs '>0 5201 -G> kolbcu u. 243 2) Mäßig genährte jüngere nnd gut genährte ältcrc 8) Gering gcnährtc l) Voüslcischigc alisgcwachsenc ! 42-4581-84 .— , — Kühe höchst. TchtachtwcrtcS 2) Bollfl., ansgcmästetc Kühe 51 5302-07 1') Kälber 22U höchsten Schlachtwcrtcs bis zu 7 Fahren 8) Aeltcrc auSgenläsicic Kühe gut culwiikellc jüngere Kühe und kalbeu 4) Gul geuahrlc Kühe u. mäßig gcuährlc Kalbeu l) FciuslcMast-(Bollmilchma't) 14 4t!85-87 10-48 70-82 35-3075-7!» -*) uud beite Saugkälber «>5 -67 u»> wa Schafe 1015 2) Mittlere Mast- nud gute Saugkälber 3) Geringe Saugkälber 4) Aclt. gcriug gcunbrlc (Fresser) 1) Rtastlammcr uud ! 50 6301 -03 5l 50.01-07 — j — ,i') 2) Füugcrc Masthammcl 50 52»,! w2 Schweine 2007 3) Aellcrc R!astl>ammel 4) Mäßig gcuährlc Hammel u. Schafe (Mcrzschase) l) Lollsleischigc der feiucrcu 42-4687-03 liO -41 7t>-88 46*) *) lieber- »tasfcu u. deren kreuzuugeu im Aller bis 1',, Fahre» K. Fettschweiiie 2) Fleiichigc 9) Gering entwickelte I7 2V 7'77'7 »2 57 '? 's 'f 's L L stäudcr. 4) Saiicn und Eber 51 -55.60 -73 mß 5054 Ausnahmcprcisc über Rotiz. Dio loinvu russig«» l'oos »us ünämi moür unä mvür Uvuoütuug. Von clvr I>olcmmt,on, üborull mngsluhrton Llmlco messmen's ne sind Douäon 1'vv unä Duglisoüo lUisoünug L LI. 2.00 boxvv. LI. 8.20 ä»s ?tä. z,um grösston ^oil, äio boiäon Osylon-Inäi »n ü LI. 2.80 bonv. LI. 3.50 äus?kä. inst uussoüliossl. mit ki'ilüsvk inllisvkvii ü'oos z-uskmmonßsssträ. 8io soion äosüulb Dioblmdoru von krirktiZon unä im Oobrimoli sparsnmon 8orton ös- sonävrs ompkoiäon. „Mciu Kiud hatte ciuc Flechte, dic allen Mittel» trotzte, wohl auch ver schwand, aber immer wieder anftrat. Znlctzt vcrsnchle ich „Saludermn" und bin erstaunt, wie schnell n. gründlich das Uebel dadurch beseitigt wurde. C. Icseu." Dose 50 Pf. u. 1 M. jstärkstc Fornis bei Max Kayser, Drogerie. der MeWchkckAMm, des nnd der ^tb.-Pu.-ÄlsU. Pastciwilj sind zu habe» in der Geschäftsstelle d. Elbzeitung. So Manchem Balrer sie ! Ist sie se u unci P sie suA Ist sie teaev gan; gewtH! manße von. honclerl Onten, ivo Trauerbrtefe und Trauerkarte» »0000» Stück alicrstärkftcr Hnricmcc Blumen- zwiebeln lausten Pcrsöulich in Holland el» und neben zu billigsten holla», dis<r,e» Originat-Prcisen ab, Hyazinthe», Pcachifarben. für Töpfe n. Glitter. Stückvo» IK2 an. 12 Stück v. 1.M-1 Hyazinthen sür Garten und Gräber, Lrachtlarben, nach Wahl. St.w^.woSt.v.o.Van. Tulpen, desto Sorten und Farben, nach Äunlch, Iür Töpfe, Gürten und Grüber ge- eignet, 10 Stück v. 20 lvo Stück von 2.K0 /c an. krokuS. P'achtlorten und Farben nach Wahl, tu Stück 1K z wo Stück von lew an. Maiblume», beste grotzdlumige, WSlck.ü».), woStck.r^ Schnecalöckcheu, eins, tu Stück U0 g, l00 Stück 2.:w .2, Rtelen la St. 2K g. wo St. 1.70 Dtarzisscu. gelbe lv Stück W 2, 100 Stück c.kockk, Weitze w St. 2K g, wo St. 1.S0X Scilla stbirtca, l.Oual. 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