Volltext Seite (XML)
Versehen Warnckes ging das Gewehr plötzlich los und der Schutz traf den in der Nähe sitzenden Vetter des Warncke in die Brust. Der Getroffene wollte noch ins Haus eilen, brach aber unterwegs zusammen und starb bald darauf. — Drei Jnwtleuräubcr bcrhajtct. Seit Anfang dieses Jahres wurden die Juweliere Berlins dadurch stark be unruhigt, daß fast keine Woche verging, in der nicht mindestens ein oder zwei Einbrüche veriibt wurden. Der Sittenpolizei war in der letzten Zeit ausgefallen, daß mehrere Persönlichkeiten der Halbwelt einen sehr üppigen Schmuck entfaltet und sich mit Geschmeide behängt hatten. An einem der letzten Abende wurden verschiedene dieser „Damen" überrascht, als sie mit drei schweren Einbrechern ein Zechgelage abhielten. Zwei Brüder Zichalski ge standen angesichts der Schuldbewcise, die in der Form der den Mädchen abgenommenen Schmucksachen vorlagen, Juwelen und Goldsachen im Werte von 50 000 Mk. erbeutet zu haben. — Diebstahl im Czprtßzng Paris—Nizza. Der russische General Alfred von Manteufel ist im Expreßzug das Opfer eines Diebstahls geworden. In seinem Abteil lernte er einen sehr eleganten Offizier kennen, der sich ihm als Oberst der französischen Kolonialarmee vorstelltc, und mit dem er sich in ein längeres Gespräch cinlietz. Als der General schließlich aus einen Augenblick das Abteil verließ, bemächtigte sich der Pseudo-Oberst des Handtäschchens des Generals und verschwand aus dem fahrenden Zuge. Alle Nachforschungen blieben vergeblich, und es ist unausgeklärt, wie der Näuber aus dem mit voller Geschwindigkeit dahinrasenden Zug verschwinden konnte. In dem Täschchen sollen sich außer einer größeren Summe auch verschiedene sehr wertvolle Schmuckstücke und Pretiosen befinden. Ob man cs mit einem gewöhn lichen Eisenbahnräuber zu tun hat, oder etwa mit einem Spion, der es auf politische Geheimnisse abgesehen hat, ließ sich noch nicht fcststcllen. — Im Freiballon über den Amnelkanal. Von den am Sonntag in St. Cloud aufgestiegenen 20 Freiballonen haben 15 den Aermelkanal überflogen und sind in Eng land gelandet. Die Lustschiffer Dubonnet und Jourdan wurden von einem holländischen Dampfer, im Meere treibend, an die Trümmer ihres Ballons sich klammernd, ausgefundcn und nach Southampton gebracht. Als Sieger ist Alfred Leblanc hervorgcgangen, der mit dem Ballon „Ile de France" zu Hull an der englischen Nordsceküste gelandet ist. Die Entfernung Paris—Hull beträgt 675 Kilometer. Leblanc führte die Reise in Begleitung des Fräuleins Marchal von der Komischen Oper aus. — Große Hiße in Amerika. Aus New York wird gemeldet: Die Hitze beginnt sich sehr stark fühlbar zu machen. Die Temperatur stieg in den letzten Tagen bis aus 40 Grad Celsius im Schatten und der 16. Juni gilt als der heißeste Tag der letzten 25 Jahre. Zahlreiche Fälle von Hitzschlag sind vorgekommen, davon sind 20 tödlich verlausen. An den Abenden beginnt, wie all sommerlich, die Massenflucht der New Yorker Bevölkerung nach Loney Island. Die Bewohner des Eastends und der Bowrie ziehen es vor, in der Nacht ihre Häuser zu verlasse»; sie kampieren scharenweise im Freien. Der Zentralpark und die anderen öffentlichen Anlagen New Porks glichen in den letzten Nächten Feldlagern. — Der Einfluß des Tabaks und des Alkohols auf die Sehkraft. Erst in den letzten Jahren habe» sich die Mediziner mit der Untersuchung des schädigenden Ein flusses beschäftigt, den gewisse Gifte auf die Sehkraft ausüben, und insbesondere mit den Veränderungen, die in den Nervenzellen aus der Netzhaut durch die Wirkung von Methylalkohol (Fusel), Chinin und dem Extrakt der Farnkrautwurzel entstehen. Ein in Philadelphia lebender deutscher Augenarzt, Professor von Schweinitz, hat die Kenntnisse aus diesem Gebiet noch erweitert, indem er im Amerikanischen Journal der medizinischen Wissen schaften eine Anzahl von Fällen beschreibt, wo eine Augenschwäche mittelbar oder unmittelbar durch die Gift wirkung von Alkohol, Tabak und noch einigen anderen gifthaltigen Stoffen veranlaßt worden war. Die Erfahrung lehrt, daß sogar in solchen Fällen von Sehschwache, die lediglich auf einen reichlichen Tabakgenuß zurückzuführen sind, zunächst gewisse chronische Störungen im Magen austreten, wobei fettige Säuren gebildet werden, die in Verbindung mit dem Nikotin und anderen schädlichen Bestandteilen des Tabaks einen besonders gefährlichen Einfluß auf den Organismus, und vor allem aus die Sehkraft bedingen. Die Untersuchungen des Professors von Schweinitz haben diese Behauptung bestätigt. — Selbstmorde im Königreich Sachsen. Der bekannte Moralstatistiker A. v. Oettingen bezeichnete Sachsen als „das selbstmordreichste Land auf rein deutscher Erde." Ganz trifft das heute nicht mehr zu, wenn auch freilich die Selbstmordziffern für Sachsen immer noch sehr hoch sind. Allein vom Jahre 1009 auf 1910 stieg die Zahl der Sclbstmvrdsälle von 620 aus 694 (auf l Million Einwohner). Am niedrigsten ist die Zahl für die Kreis hauptmannschaft Bautzen (229), am höchsten die für die Kreishauptmannschaft Dresden (665). Aus die einzelnen Erwerbszweige verteilen sich die Zahlen folgendermaßen: in Landwirtschaft .... 668 Fälle Industrie 2219 „ Handel 655 „ sreien Berufen, Beamten. 240 „ häuslichen Diensten . . 189 „ Berufslose 628 „ Gegenüber dem Durchschnitt des Reiches steht Sachsen allerdings in seiner Selbstmordziffer ungünstig da. Diese betrug im Reiche 223, in Sachsen 820 (für 1909). Aber der Höhepunkt des „Selbstmordgebirges" liegt nicht in Sachsen, sondern in Thüringen, besonders Koburg - Gotha, das dauernd die höchsten Zahlen ausweist (zum Beispiel 1896 bis 1900: 420!) Bedenkt man, daß Sachsen viel mehr als alle Nachbar länder einen industriellen und großstädtischen Charakter trägt, so erscheint seine Selbstmordzahl, so traurig sic ist, keineswegs als überraschend hoch. Das Steigen der Selbstmordfälle darf wohl auch für unser Land nach den sonstigen Erfahrungen als eine Begleiterscheinung der steigenden Kultur betrachtet werden. Gewiß ist es nicht die Kultur an sich, die den Selbstmord verursacht, sondern die mit ihr verbundenen Uebelstände: Entwurzelung aus dem Heimatboden, Halbbildung, Rückgang fester Sitte, gesteigerte sittliche Versuchungen und nicht zum mindesten das Schwinden des religiösen Sinnes. Stark ins Gewicht fallen auch die mit steigender Kultur immer zunehmenden Geisteskrankheiten, die viel häufiger, als es durch die Polizei festgestellt werden kann, die Ursache des Selbst mords sind. Kurze Nachrichten. Das Marinclustschiff „L. l" unternahm am Mittwoch srüh von Johannisthal aus eine Fahrt von Rügen und kehrte von dort ohne Aufenthalt und Unfall zurück. — Auf Veranlassung der Berliner Staatsanwaltschaft wurde der in Schöneberg wohnhafte Schlosser Otto Schulz verhaftet, der in dringendem Verdacht steht, das Draht seilattentat im Grunewald in der Nacht vom 9. zum lO. d. Mts. verübt zu haben. — In Halberstadt rutschte in einer Fleischerei ein 17 Jahre alter Lehrling beim Ausschmücken des Fensters so unglücklich ab, daß er einem anderen Lehrling in das offene Messer fiel, das ihm ins Herz drang. Er starb innerhalb weniger Stunden. — Die am Güterbahnhof Dohhcim bei Wiesbaden ge legenen umfangreichen Kohlenlager der Firma Weiß, Gens L Blume sind in Brand geraten. Die gesamte Feuerwehr aus Wiesbaden ist an der Brandstätte tätig. — In Glücksburg scheuten beim Jubiläumsscstzug die Pferde eines Festwagens und sprangen in das Publikum hinein. Zwei Personen, darunter der 75jährige Rentner von Pein und ein Mädchen wurden getötet. — Der 28jährige August Warnicke in Brcackcr bei Flensburg, dessen Haus in Flammen stand, versuchte im letzten Augenblick einige Gegenstände hcrauszuholen. Als er sich im Hause befand, stürzte das brennende Dach ein und begrub ihn. Erst später fand man ihn vollständig verkohlt vor. — Am 16. d. M. abends stieg der in Thorn statinierte Militärballon „Gronen" unter Führung des Oberleutnants Böhmer vom 21. Infanterie-Regiment zu einer Fernfahrt auf. Bis jetzt fehlt jede Nachricht über den Verbleib des Ballons. In der Gondel befanden sich außerdem noch Leutnant Afheldt vom 21. Jnsanterie- Regiment und Leutnant Schmidt vom 11. Fußartillerie- Regiment. — Am Donnerstag srüh ereignete sich aus dem Flugplätze Johannisthal ein verhängnisvoller Flieger absturz. Der Flieger Hans Reimar Krastel war mit dem Werkmeister Gerbitz aus einem Vaumann-Freytag- Doppeldecker 8 Uhr 48 Min. zu einem 2stündigen Fluge um die Prämie der Nationalslugspende gestartet. Krastel hatte schon mehrere Runden zurückgelegt, als sich die Maschine plötzlich überschlug und aus 20 Meter Höhe zu Boden stürzte. Beide Insassen fielen aus der Maschine und wurden tot neben den Trümmern des Doppeldeckers ausgefunden. — Aus dem Kalischacht Hceringeu (Hessen- Nassau) sind 2 Arbeiter infolge Grubengasvergiftung tödlich verunglückt. Einer der Verunglückten hatte erst am vergangenen Sonntag geheiratet. — In der Gerber straße in Bochum erstach der Arbeiter Raphael seinen 25 Jahre alten Sohn und verletzte seinen 11jährigen Sohn lebensgefährlich. Der Täter wurde verhaftet. — Auf dem Schacht I/II der Kruppschen Zeche „Hannover" in Bochum wurde bei Arbeiten im Gestein eine versehent lich sitzengebliebene Sprengladung angebohrt. Plötzlich erfolgte eine unvermutete Explosion, durch die der Hauer Schulz auf der Stelle getötet wurde, während zwei andere Bergleute lebensgefährliche Verwundungen erlitten. — In Pohlih (Thüringen) zerriß bei der Vorstellung einer Seiltänzertruppe aus dem Schützenplatz das 15 Meter hohe Turmseil. Der Seiltänzer stürzte herab und siel auf den siebenjährigen Sohn des Bäckermeisters Hempel, der tödlich verletzt wurde. Der Artist trug lebensgefähr liche Verletzungen am Rückgrat davon. — In Jena brach am Mittwoch abend gegen 10 Uhr ein Brand aus, der mit großer Schnelligkeit um sich griff. Das Treppen haus stand im Nu in Flammen, wodurch den im Hause wohnhaften Familien der Ausgang versperrt wurde. Ein 28jähriger Tclegraphenarbeiter und ein 4jähriges Kind sind verbrannt. — Im südlichen Querschlag des Schachtes 1 der Zeche „Friedrich Heinrich" in Lintsort bei Moers sind am Mittwoch srüh auf der 400-Meter-Sohle durch Zubruchegehen einer Strecke 14 Mann eingeschloffen worden. Sämtliche Leute sind gerettet worden. — In Kosow (Galizien) sind 30 Wohnhäuser und 40 Wirtschafts gebäude niedergebrannt. — Infolge eines Wassereinbruchs in die Kohlengruben von Carehonsc bei Rotherham sind acht Bergleute ums Leben gekommen. — Durch eine Dynamitcxplosion wurden in Licy-Mherch bei Pau zehn bei dem Bau eines Elektrizitätswerkes beschäftigte Spanier verwundet, darunter fünf tödlich. — Bei Jenikocj zwischen Drama und Ranthi stießen zwei Eisenbahnzüge zusammen, von denen der eine mit bulgarischen Truppen besetzt war. Fünf bulgarische Offiziere und 40 Soldaten wurden getötet und viele verletzt. TklMMt M Neueste MlWeu. Berlin - Johannisthal, 19. Juni. Einen schönen Ucberlandflug vollbrachte heute nachmittag Oberleutnant von Detten. Er stieg um 5"/i Uhr mit Leutnant Pickert auf einer Numplertaube in Thorn aus in der Absicht, nach Berlin zu fliegen. Nach einer Zwischenlandung in Posen gegen >/e7 Uhr flog er in der Richtung nach Frankfurt weiter und erreichte um 8^/4 Uhr den Flugplatz Johannis thal, wo er in einem schönen Gleitslug glatt landete, von Detten beabsichtigt, morgen srüh 3 Uhr zu einem Ueberlandflug nach Metz zu starten. Braunschweig, 19. Juni. Die heute hier unter dem Verdacht des Mordes an dem sechsjährigen Sohn des Tischlermeisters Gentes verhaftete Frau Marie Buschhorn hat am Abend ein umfassendes Geständnis abgelegt. Sie erklärte, den Knaben darum umgebracht zu haben, weil er sie bei der Ausführung eines Diebstahls bei dem Tischlermeister Gentes ertappte, bei dem ihr 740 Mk. in die Hände sielen. Aus Angst, daß er ihre verbrecherische Tat verraten könnte, hat sie den Knaben dann ermordet. Pyrmont, !9. Juni. Bei der heute stattgehabten Neichstngsstichwahl für den Wahlkreis Waldeck-Pyrmont erhielten Amtsgerichtsrat Dietmcyer iWirtsch. Vereinigung) 6327 und Friedrich Naumann (Fortschr. Volkspartei) 6593 Stimmen. Naumann ist somit gewählt. Wien, l9. Juni. Nachrichten, die aus Belgrad vorliegen, besagen, daß die Lage an Ernst nicht verloren hat. Die Serben erklären, daß es zur Existenz des ser bischen Staates notwendig sei, daß Monastir serbisch werde. — Wie verlautet, hat König Peter von Serbien an den Zaren von Rußland ein Telegramm gerichtet, in dem er ihn bittet, die Interessen Serbiens nachdrück lichst zu vertreten, da andernfalls seine Dynastie in große Gefahr gerate. Wien, l 9. Juni. Die „Südslawische Korrespondenz" teilt mit, daß in Sofia Extrablätter den Beginn ernster Treffen in Mazedonien melden. Ausgaben in Wetschena und Posta besagen, daß bulgarische Freischärler die Serben an mehreren Punkten angriffen. Amtliche Stellen erteilen keine Auskünfte. Paris, 19. Juni. Aus dem Exerzierplätze in Rennes explodierte bei Hebungen des 59. Artillerie-Regiments über einem Baum ein Schrapnell. Eine unter dem Baum stehende Gruppe von süns Personen, ein Hauptmann, ein Leutnant und drei Artilleristen wurden von einem Geschoß- hagel überschüttet und alle süns lebensgefährlich verletzt. Die Ursache des Unfalls konnte bisher nicht aufgeklärt werden. Madrid, 19. Juni. Die Königin ist von einem Prinzen glücklich entbunden worden. San Franzisko, 19. Juni. Bei einem Eisenbahn zusammenstoß bei Vallejo in Kalifornien sind 11 Personen getötet und 35 verletzt worden. Temperaturen am 19. Juni, nachmittags 2 Uhr: 26" O: am 20. Juni, nachmittags 2 Uhr in der Sonne: 40" 0. im Schatten: 25" 0. des Elbwassers (Elbbadeanstalt) nachm. 2 Uhr: 21" 0. Stlindcsamtlichc Nachrichten von Schandau. G cbnrtcn: H. E. Arnold, Straheubahnschasfner in Ostrau, eine T. — G. R. Drechsler, Gcflügclschlächtcr in Schandau, ein S. — E. O. Frenzel, Schiffbauer iu Postclwitz, ei» S. — W. M. Hüttel, Maurer iu Rathmannsdorf, eine T. — F. Klügel, Kellner in Schandan, eine T. — Hierüber ein uneheliches Kind. Aufgebote: P. O. Hering, Maurer in Schandan, mit der ledigen Blumcnarbeitcrin A. B. Ehrlich in Schandan. Ehe sch lies; ungen: O. E. Hille, Schlosser in Potschappel, mit der ledigen Haustochter E. L. Hentzschel in Rathmannsdorf. K. I. Peschke, Maler in Schandan, mit der ledigen Dienstperson H. A. Richter in Schandan. Ster befülle: Emma Bertha vcrw. Grober, geb. Gerschuer, Privatiers in Schandau, 59 I. alt. — Hierüber zwei totgeborene Mädchen und ein totgeborener.Knabe. ^katholische Gemeinde. Sonntag, den 22. Juni: Früh '/e? Uhr Beichtgelegen heit, V28 Uhr hl. Kommunion, '/2b Uhr Hochamt und Predigt; Nachm. 2 Uhr Christenlehre und hl. Segen. Jeden Montag srüh 6 Uhr heilige Messe. Jeden Donnerstag srüh ^/.,7 Uhr Schulgottesdienst. Theater in Dresden. Residenz-Theater: Sonntag: Alt-Heidelberg. — Montag: Im weißen Rößl. — Dienstag: Alt-Heidelberg. — Mittwoch: Im weißen Röhl. — Donnerstag: Alt-Heidelberg. — Freitag: Im weihen Röhl. — Sonnabend: Kater Lampe. — Sonntag: Kater Lampe. — Montag: Kater Lampe. Der Getreidemarkt. Bcrichtswochc vom 15. Jnni bis 21. Inni 1913. Ans den meisten Platzen des GetreidemartleS behaupteten sich die Preise für Brotgetreide zunächst ans dem Stande am Schlüsse der Borwoche. Später stiegen sie sogar infolge höherer Anslands notierungen, speziell ans Amerika, sowie unter dem Einflüsse größerer Deckungen. Roggen wie Weizen gewannen daher schließ lich bis zn einer Mark pro Tonne. Hafer konnte ebenfalls eine Preissteigerung verzeichnen, die. bis Mark pro Tonne bctrng. Mais lag träge. Das Geschäft bewegte sich vorwiegend nur iu engen Grenzen. Marktpreise. Löbau, den 19. Juni 1913. Weizen 8,50—10,00 Mk. per 50 Kilogr., Roggen 7,40—7,70 Mk. per 50 Kilogr., Gerste 7,30-8,25 Mk. per 50 Kilogr., Hafer 6,70—7,60 per 50 Kilogr., Heu 2,75—3,30 Mk. per 50 Kilogr., Stroh 1,50— 1,75 Mk. per 50 Kilogr., Kartoffeln 2,00—2,50 Mk. per 50 Kilogr., Bntter 2,40—2,60 Mk. per 1 Kilogr. Aerztlicher Sonntagsdienst. Sonntag, den 22. Juni: Dr. Lange.