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der Pünktlichkeit nicht so genau nahm. Eben ist der Kompagnicches im Begriff, über das Ausbleiben des Saumseligen die nötigen Recherchen anstellen zu lassen, da bemerkt sein scharfes Auge den Einjahrig-Freiwilligen Müller, ivie er das Tor des Kasernenhoses passiert und sich anschickt, die Kaserne zu erreichen, um schnellstens den Exerzieranzug anzulegeu. Schon ertönt das Kom mando „Angetrctcn!" und bald daraus „Stillgcstanden! Augeu rechts!" Dem Pserde die Spore« gebend, erreicht der Hauptmann noch rechtzeitig den Einjährigen, der ver steinert wie eine Bildsäule und schweren Herzens das sonst so übliche „Drei Tage Mittelarrcst" erwartet. Statt dessen aber verbeugt sich der Hauptmann artig vor dem „verlorenen Schäfchen" und begrüßt es salutierend mit den Worten: „Melde ganz gehorsamst, Herr Pastor, die Gemeinde ist schon angetreten!" — Von diesem Tage an war über Unpünktlichkeit des Einjährigen Müller nicht mehr zu Klagen. - Ei» spgßigcr Vorfall ereignete sich in einem Dorfe des Kreises Bunzlau. Der herrschaftliche Förster, ein nüchterner und pflichttreuer Beamter, welcher den ersten Stock eines Dominialhauses bewohnt, kam kürzlich nachts „schwer beladen" daheim an. Seine Frau warf ihm den Hausschlüssel hinab, den der Mann jedoch bei der Finsternis nicht finden konnte. Von Mitleid gerührt, entschloß sich die Frau, unter Lebensgefahr am Wein spalier vom ersten Stockwerk herab in den Hof zu klettern. Inzwischen fand der Alaun den ersehnten Hausschlüssel, schloß aus und verschwand, nachdem er wieder gewissenhaft zugeschlossen, in den Federn. Die brave Gattin stand draußen und mußte wohl oder übel den Morgen abwarten. — Heidelberger Studenten und der Blnmcntng. lieber den badischen Kornblnmentag am Sonntag schreibt man aus Heidelberg: Zog da ein Bruder Studio die Haupt straße entlang, der nicht mir in jedem Knopfloch ein Büschel Kornblumen trug, sondern solche Dekorationen auch an den Schnallenschuhen, Nockschößen und am Spazierstock besestigt hatte. Zugleich trug er eine Warnungstafel mit der Aufschrift: „Betteln und Hausieren von jetzt ab verboten!" Trotzdem oder gerade deshalb wurde er von den Heidelberger Blumendamen besonders scharf aufs Korn genommen, lind es hals ihm nichts. Troß seiner Warnungstafel mußte er noch manche« Nickel opfern. Ein anderer, ebenfalls überreichlich dekorierter Student trug in der einen Hand ein offenes leeres Portemonnaie, in der anderen Hand „Die leßte Mark fürs Mittagessen." — Eine nuglnublichc Nattcnplage herrscht in den alten Häusern in Aschaffenburg. Nachdem erst kürzlich einem zchlascnden Kinde von einer Ratte eine Fingerspitze abgesrcsseii worden mar, wurden in einer der letzten Nächte von den gefährlichen Nagetieren einem vierjährigen Kinde die Ohren durchgebissen und einem siebenjährigen Knaben zwei Finger fast ganz abgefressen. — Der Irrtum des Proscssorct. In der letzten Zensur wurde ein Schüler eines Budapester Obcrghinnasiums in seinen Gevgraphickenntnissen sehr ungünstig beurteilt. Der Vater des Knaben machte dem betreffenden Lehrer Vorstellungen und gab ihm die Versicherung, daß es um die Kenntnisse des Schülers nicht so schlecht stünde, da er selbst ihn vor jeder Geographiestunde überprüfe. Der Professor sah den Herrn lächelnd an und meinte schließ lich: „Was verstehen Sie von Geographie? Sie wissen ja nicht eiitmal, wo London liegt." Beschämt entfernte sich der Besucher, hinterließ aber in dem Vorraume des Sprechzimmers eine Visitenkarte, aus der geschrieben stand: „Nadolin Kövesligethiz, o. ö. Professor der Buda pester Universität für Kosmographie und Geophizsik, korrespondierendes Mitglied der Akademie, Mitglied der Geographischen Gesellschaft usw. — Ein Urvllttugsfälhcr. Zur bevorstehenden Krönung hat die Gewerkschaft der Fächerfabrikanten in London beschlossen, der Königin Mari) einen Fächer zu über reichen. Das eigenartige Requisit der Krönungstoilette soll ein wahres Wunderwerk an Schönheit und Kostbar keit sein. Das Gestell ist aus ganz Hellem Schildkrot mit Einlagen aus feinstem Gold hergestellt. Der eigent liche Fächer besteht aus Spitzen. Diese wurden in Honiton in der Grafschaft Devon hergestellt, einem Oertchen, daß neben seiner alten Kirche dadurch bekannt ist, daß es die feinsten Spitzen in England liefert. Honitonspitzen oder „Joints ä'^uglotoiio" haben einen Weltruf erlangt. Die hohe Frau wird den Fächer gut brauchen können, man muß bedenken, daß bei der voraussichtlich hohen Sommertemperatur und der dichtgedrängten Menge in der Halle von Westminister während der Krönnngs- seierlichkeiten die Luft nicht gerade die beste sein wird. — ^ostkait (sicnitr. Zu dem Festmahl im Bucking- hampalast zu Loudou, das neulich zu Ehren des deutschen Kaiserpaares stattsand, waren über 60 Gäste geladen. Das Essen selbst wurde im Staats- Speisesaal serviert. Aus den Büfetts war eine Auswahl der berühmten Goldschüsseln aus dem Windsor-Schlosse aufgestellt, ebenso auf der Tafel selbst. Zwischen vier und fünf Tonnen wog das kostbare Metall, das auch das berühmte „Kaiser-Service" eiuschloß, das nur bei gekrönten Gästen in Gebrauch genommen wird. Ein Diener kann nicht mehr als sechs dieser Teller oder zwei Schüsseln tragen, und verschiedene der Leuchter siud so schwer, daß vier Manu uötig sind, sie zu tragen. In mitten der königlichen Tafel stand eine prächtige Nosen- wasser-Fontäne aus massiven Silber, die Uber 180 Psd. schwer ist. — Die reichsten Leute in England. Minister Lloyd George erklärte im Parlamente, daß 10800 Personen in England ein Einkommen über 100 000 Mk. pro Jahr besitzen. Von diesen sind nur 202 Angestellte in Geschäftshäusern. Nur 20 Geschäftsleute haben ein Ein kommen von einer Million Mark nnd mehr. Indessen gibt es eine Anzahl von Herzögen und Lords, die ein weit größeres Einkommen haben. Eine kirauktnschlvcstcr in Teer und Federn. Das Opfer eines nach Art amerikanischer Lynchjustiz ausge- sührten Racheaktes wurde dieser Tage eine Londoner Hospitalpflegcrin namens Jessie Wall. Die Kranken schwester hatte vor kurzem eine Frau Violet Crole kennen gelernt, deren Mann sie unlängst pflegte. Als die Lrole eines Tages in das Haus kam, in dem die Wall logierte, soll sie nach deren Aussage aus ihrem Neisekorb einen Toilettengcgenstand Herausgenomnien haben. Von der Besitzerin des Korbes bei einem Zusammentreffen auf der Straße in aller Freundlichkeit nach dem ent wendeten Gegenstand befragt, forderte Mrs. Crole die Pflegerin ans, zu ihr in die Wohnung zu kommen. Nichts Böses ahnend, folgte Miß Wall der Aufforderung. Als sie, Einlaß begehrend, vor der Tür der Croleschen Behausung stand, öffnete die Frau ihr selber und schleu derte im nächsten Augenblick den Inhalt eines schon in der Hand bereitgehaltenen Eimers über die entsetzt Zurückweichende. Dann schloß sich die Tür mit Vehe menz, und die so seltsam abgesertigte Besucherin erkannte zu ihrem Schrecken, daß sie mit einem Gemisch von Teer und Federn von oben bis unten beschüttet war. Sogar das Gesicht hatte von dem unangenehmen Ueber- zug so viel abbekommcn, daß ärztliche Hilfe notwendig wurde, um ihn wieder zu entfernen. Ueberdies war das von der Angctecrten getragene Straßenkostüm im Werte von 70 Mk. total verdorben. Frau Violet hatte sich uun vor dem Polzeirichter von Westminster zu verant worten und wurde in Untersuchungshaft behalten Ein Amollinifcr i» Ncw-^jvrk. Ans New-Pork wird gemeldet, daß dort ein Neger, der einen Streit mit einem weißen Manne gehabt hatte, in Raserei ver fiel und, mit Revolver und Messer bewaffnet, durch die Straßen lief, wobei er wild um sich feuerte. Drei Personen wurden durch seine Schüsse getötet nnd mehrere verwundet. Schließlich brachte ihn ein Polizist durch einen Schuß zu Boden. Lin Mob von tausend Personen stürzte sich aus den am Bodeu Liegenden und trampelte mit Füßen auf ihm herum. — Daß Bekenntnis des Pkßlnionensnhlcrs. Der Präsident und „Prophet" der Mormonenkirche in Utah hat sich im Tabernakel von Salt Lake City ausdrücklich zur Vielweiberei bekannt und damit all den Werbern der Sekte, die behaupten, daß Polygamie nicht mehr unter den Mormonen existiere, den Wind aus deu Segeln genommen. Er bekannte sich in folgenden Worten: „Es mag Ihnen seltsam erscheinen, aber ich glaube mich ver pflichtet, allen meinen fünf Frauen die Treue zu halten, die liebende, loyale, zufriedene und glückliche Mütter sind. Sie sind meine Frauen 27 bis 40 Jahre lang gewesen, haben mir vertraut und auf mich gebaut während all dieser Jahre, nnd ich habe meine Pflicht ihnen gegenüber höher als jede andere gestellt." Trotz dem leugnet der „Prophet", daß ausländische Frauen für Mormonen (namentlich in England) angeworben würden, denn es gäbe deren in Utah selbst mehr als genug. Literarisches. „Rheingold" cs sind schr verschiedenartige Vorstellungen, die der Name in »ns nnslöst. Je nach seiner Veranlagung nnd Neigung denk! der eine dabei an Wagner, der andere an die bc- kannlc Scklmarke, der dritte an den Nibclnngcnschah. nnd nnr sehr wenige werden das Wort im wörtlichen Sim c nehmen nnd an die Goldblättchen denken, die anö dem Nhcinsand g Wonnen werden. Denn nnr schr wcnigc wissen heute um diesen Gold- gchalt des Nhcinsandcs, obgleich schon Lcltcii und Römer nnd dann die „alten Deutschen" einst mit heißem Bemühen und mit beträchtlichem Erfolg ihm nnchgcstcllt haben. Da ist cö denn ebenso lehrreich wie interessant, eine Große ans wissenschaftlichem Gebiet, nämlich Dr. Emil Larthaus, eingehend über die Geschichte der Rhcingold-Gcwinunng erzähle» zn hören, wie er cs in seinem Artikel „Rheingold" in Nr. 21 der „Gartenlaube" tut. Beginnend mit den Goldwäschcrcic» der Urbewohner des oberrheinischen Landes, der Letten, deren „Regcnbogenschüssclchcn" genannte Gold münzen immer »och im Rheine gefunden werde», läßt er die prak tische», ewig goldhimgrigc» Römer, da»» die Deutsche» iu ihre» Bemühungen mn das Rhcingold an ims vorüberzichcn und belegt seinen Bericht durch die Urkunden nnd Schriftsteller, die diese Goldgewinnung an dem Rhcinnfcrn erwähnen. Nächst den Römern Diodonis, Posidonills und Nomis ton PanopoliS ist es die Chronik des Llostcrs Cbcrsheün an der Jll, die zuerst authentische Nachricht darüber gibt. Sic erzählt, daß dem Lloster schon m den sechziger Jahren des 7. Jahrhunderts von Herzog Alarich der Gan Wihwilzc — das heutige Wittcnwciler — mit den dazn ge hörige» Goldwäschcrcic» gcschcttkt wurde. Bis iu« 19. Jahrhundert hinein ist Gold ans dem Rheinsande gewonnen worden, oft in reichen Massen, »nd wenn Larthans weiter erzählt, daß »ach den Berechnungen des bckamile» französischen Geologe» Danbnc die Gesamtmasse des im Rhei»sa»d zwischen Basel »nd Mannheim enthaltenen Goldes etwa .82000 Lilo beträgt — ein Lnbikmcter Sand im Gewicht von 1800 Lilo mit 0,0140 Gramm Gold an genommen — daß dieser Goldgehalt einem Werte von 180 Milli onen Mark gleichkommt, so schwindelt cs cincm förmlich vor diesen »»gehobenen Schäpe». Eine ganz »cue Bcgriffswelt erschließt dieser Larthattssche Artikel, de» viele mit bre»»c»dcm Interesse lese» werden. Gin Rundgang durch die Hygiene-Ausstellung z» Dresden dürfte namentlich alle diejenigen mteressicrcn, die der höchst sehenswerten große» Veranstaltung einen oder mehrere Be suche zngcdacht habeu. In der neuesten Nummer der „Dresdner Hausfrau" (38) wird eiu solcher allgemeiner Ueberblick geboten, der den Zweck hat, zn orientieren. Hier erfährt inan in knapper, bündiger Weile, was eS alles zu bewundern und zn sehen gibt. Von den andern zeitgemäßen Artikel» heben wir herbor: „Logier- besuch", „Die Badc-Bcrlobuug", und die niedliche Novelle „Die Rosen". „Mehr Schonung der Pflanzenwelt!" ruft eine Mit arbeiterin den Leserinnen zn. lieber Wohlfahrts mrichtungen, Stiftungen, Erwerb, Vereine, Fortbildung nnd Berns plaudern iu kurzer Art die verschiedenen lokalen Rubriken, wahrend praktische Winke, sowie kleine Abhandlungen über den Balkon und seine Pflege nnd „Rhabarber, grüne Stachelbeeren nnd Erdbeeren", ferner die Lüchcnzettel mit Angabe erprobter Rezepte nnd der Meinnngs- anstansch allerhand Gebiete des hauswirschaftliche» Lebens streife». Ein reichhaltiger Moden- »nd Handarbcitsteil, eine Nomanbeilagc und eine für die Linder bestimmte Abteilung geben weitere Be weise von der Vielseitigkeit der beliebten Wochenschrift, von der Prodcnnmmern ans Wunsch unentgeltlich in der Geschäftsstelle Drcsden-A., Marienstr. 13, z» haben sind. Die Sommernnsgabc des beliebten gelben „Blitz"-Fahr- planes für das Lönigreich Sachsen, enthaltend alle Linien der Sächsischen Staats-Eiscnbalmen nnd Anschlußlinicn sämtlicher an grenzender Länder, ist durch die Firma M. k N. Zocher zur Aus gabe gelaugt. Der „Blitz" ist durch dic Hiupifügmig »euer »ud Ergänzung alter Linie» inhaltlich reicher nnd durch Einschaltung eines weiteren anSgcstanztcn Rcgistcrtcilcs noch übersichtlicher ge worden. Dem „Bliß" sind zwei gute Eiscnbahnkarten bcigcfügt, ferner enthält derselbe dic Postknrsc, den Fahrplan der Sächsisch- Böhm. DampsschiffahrtS-Gesellschaft, der elektrischen Straßenbahn Nicdcrscdliß-Lrcischa, der Antomobil-Omnibus-Linicn Chcmnitz- Harlmannsdors - Penig und Mitwcida - Burgstädt - Limbach, die Hotcltafcl usw. Der Preis des „Blitz" ist infolge Vermehrung des Inhaltes und Steigerung der Materialprcisc auf 30 Pfg. erhöht worden nnd kann von jeder Buch-, Papier- und BahnhofS- bnchhandlnng bezogen werde». Das Luft-, Licht- (Sonnen-)bad für Gesunde und Lranke »ach dem »cucstc» Standpunkte der Wissenschatt sowie »ach eigene» reiche» Erfahrungen dargcstclll von Dr. mcd. A. Lühner, Herzoglicher LrcisphhsikuS z. D. (0,30 Mk.) Hof-Verlag von Edmund Temme, Leipzig. Großartig sind dic Heilwirkungen des Lnft- nnd Lichtbades, nnd wen» man bedenkt, daß dieses Bad das »atürlickp c und einfachste Bad darstcllt, so kann man begreifen, daß cs kein Sanatorium mehr gibt ohne Luft- »ud Lichtbad, und daß mau ferner fast in jeder Stadt heute schon Gclcgenhci: hat, sich der Wohltat dieses Bades teilhaftig zn machen. Da jedoch viele »och i» Unkenntnis über dic Art nnd Weise der Anwendung sowohl wie der Wirkung dahinlcbcn nnd infolgedessen einen der wichtigste» »nd wirkungsvollsten Hcilfaktorcn zn ihrem eigenen Nachteile nnbcuntzt lasse», so dürfte vorliegende darüber nnsklärcndc billige Schrift des bekannten Antors allseitig will kommen geheißen werden. Geschäftliches. Ein guter Nat. Die heutigen Zeiten stellen schwere An forderungen an unsere Hausfrauen, wenn sic für eine größere Familie zu sorgen haben. Da heißt cs, überall sparen. Auch m der Lüche muß jeder Vorteil herausgesucht werde», »m billig zu kochen nnd den Seinen doch eine kräftige, nahrhafte Lost zn bieten. Die altbewährten Maggi - Produkte könne» hierfür nicht genug cmpfohleu werden. Besonders Maggis Suppen- und Speise- Würze ist ein ausgezeichnetes Mittel zum Svarcu. Wenige Tropfen davon geben jeder faden Suppe oder Speise feiucu Wohlgeschmack und ersetze» so teuere Zutaten. Dresdner Schlachtvlehnmrkt. Am 29. Mai 1911. Ticr- gattuug Auf trieb Stück B czcichu » » g Marktvreisc für 50 kg l.'kl>cnb ZchUi.M Meivicht Mk. Mk. Ochicu 7») Lalbcu u. 315 1) Vollstcischigc, ausgemästctc höchste» Schlachtwcrtes bis z» 0 Jahre» Lestci reichcr ocSglcichcn 2) junge flcischigc, nicht ansgc- mäslcte, — ältere ansgcmästetc 3) Mäßig genährte jnngc gnt genährte ältere 4c (Hering genährte jede» Alters 1) Vollfleisch., ansgcmästetc Lal- 40 5086—90 40 4578-85 35 3972-77 29-3463 -70 Lühc 7") 210 bcn höchsten Schlachtwcrtes 2) Vollst., ausgemästctc Lühc höchflcu Schlachlwcrtcs bis zn 7 Jahrcn 3) Aellcre nnsgcmästctc Lühc u. wenig gnt entwickelte jüngere Lühc nnd Lalben 4) Mäßigge» ähricLühcn. Lcüb. 5) Gering genährte Lühc n.Lalb. 72 777 » 57 ! ; ! i 77- 7!7 72 22 ! - rs --- -7- ^22 ! Bultc» 20») 314 1) Vollflcischigc höchst. Schlacht- wcrtcS 2) Mäßig gcnährtc jüugcrc nnd gnt genährte ältere 3) Gering genährte 45 4978 - 83 34-3905-70 Lälbcr -") 819 1) FeinktcMast- (Voltmilchmast) nnd beste Saugkälber 2) Mittlere Mast- und gute Saugkälber 3) Genüge Saugkälber 4) Aclt. gcriug genährte (Fresser) 777 Ä? ! ! j i Dl »57 72 - 22 l- 77 j Schafe 029 1) Mastlämmer 15 47^7 8!» -*) 2) Jüngere Masthammel 3) Actlcrc Makhammcl 4) Mäßig genährte Hammel n. Schafe (Merzschasc) 40—4480—85 34-3974-79 — ! — Schweine 19») 2483 1) ». Vollfleischige der feineren Rassen n. deren Lrcnz»ugcn im Alter bis zu 1'/^ Jahren 5. Fcltschwcinc 2) Fleischige 45—4601—02 40—4702—63 42-4458—60 ») lieber- 3) Gering entwick. sowie Sanen 38-4! 54—57 stäudcr. 4) Ausländische — ! — zußl 4770 Ansnahmcpreise über Notiz. M kitimiis iliid MMt sind finden in Leeiferrin ein an erkannt vorzügl. Kräftigungs- und Belebungsmittel. Es führt dem Organismus die nötigen Elemente zu, wodurch eine nor male Blutbildung, eine günstige Ernährung des ganzen Körpers und eine Kräftigung der Nerven erfolgt. (2OD Leeiferrin befördert ebenfalls die Verdauung u. Assimilation der Speisen, was sehr wertvoll ist bei geschwächten u. nervösen Personen. Leeiferrin wird des halb auch mit Vorliebe von Aerzten verordnet. (15nlbält Ovo-OlliUllcm 0.5, l'Men al-c lcmllnoxz-clhz'clrat an 2ulc- tcsr LaOnnclan 0,75, »comMi-iebc twcaaaclwlta in (.'vgiuca uncl /Llcobol 40.0. tiast cksMitlierta-c IVn-nsr.) Preis der großen Flasche Mk. 3, zu haben in Apo theken, ganz sicher von: Mohren-Apotheke, Dresden.