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N c'; ! .»1 Naunhofer Nachrichten Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend. Bezugspreis: Frei inS Hau« durch Austräger Mk. 1.20 vierteljährlich. Frei inS HauS durch die Post Mk. 130 vierteljährlich. Mit einer vierseitige» Tllustrierten EonutagsbeilaOe Verlag mrd Druck: Güuz är Eule, Naunhof. Redaktiim: «s»ert Gü»-, Nmmtzgß. Ankündigung«« Für Inserenten der AmtShauptmann« schäft Grimma 12 Pfg. die fÜnfge- spalten« Zeile, an erster Stelle und für Auswärtig« 15 Pfg- Bei Wiederholungen Rabatt. Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden Tage?. Schlich der Anzeigenannahme: Vormittags 11 Uhr am Tage dcS Erscheinens. Nr. 11. j^ack clem Kampf. Wenn die Schlacht vorüber ist und keine Streiter mehr über das Feld wogen, sondern nur noch Tote und Verwundete daliegen, schweigen Kampfeslust und Hatz: dann ist der Arzt all der Reihe und er verbindet Freund und Feind. Nach einer erbitterten Wahlbewegung sollte ein ähnliches Bild sich uns bieten, denn die schmerzlichen Verluste auf beiden Seiten reden zu deutlich: jetzt tut wieder versöhnende Tätigkeit not. Ist der Feind vollkommen geschlagen, und vernichtet man seine lebten Reste in Heitzer Verfolgung, so kommen solche Gefühle vielleicht nicht auf, in unserm Fall aber haben sämtliche bürgerlichen Parteien schwere Ver luste zu beklagen, vnd keine von ihnen verläßt als Sieger die Walstatt. Nur an wenigen Stimmen hängt die Entscheidung darüber, ob die Mehrheit des Zentrums und der Rechten abgelöst wird von der bürger lichen Linken und der Sozialdemokratie. Mag diese Ent scheidung ausfallen, wie sie wolle, ganz sicher ist auf jeden Fall zweierlei: daß eine Mehrheit von Zentrum und Sozialdemokraten von neuem wenigstens zahlenmäßig möglich geworden ist, die alte Bülowmehrheit der Rechten und Linken aber nicht mehr wiederherzuftellen ist, weil beide Gruppen im gegenseitigen Kampfe sich zu sehr dezimiert haben und bei weiten, nicht mehr die notwendige Zahl von 199 Mandaten zusammen erreichen. Auch das Zentrum hat herbe Verluste zu beklagen, so vor allem den Hauptsitz Köln, und so wird denn tatsächlich wohl bei sämtlichen bürgerlichen Parteien das Gefühl sich durch» setzen, daß es jetzt Wunden zu heilen gelte. Wenn Goethe geiaht bat, das Beste an der Welt geschichte sei der Enthusiasmus, den sie errege, so bietet die gegenwärtige Zeitgeschichte uns jedenfalls keine Ver anlassung dazu. Man sagt freilich, die Sozialdemokratie müsse jubeln, weil sie die meisten Mandate gewonnen habe, aber auch sie verdankt ja nur etwas mehr als die Hälfte davon der eigenen Kraft, und den Rest der Zwie tracht unter den Gegnern. Auch tief in das bürgerliche Leben und in das fried liche Beieinander von Bekannten und Freunden hat sie eingegriffen, manchen Streit vergiftet und viele Lücken ge rissen, Haß gesät und Zerwürfnisse geerntet. Da heißt es nun, wieder gut machen und die normalen Beziehungen erneut Herstellen, dann aber auch: aus den Ereignissen lernen. Niederlegen sind die Mütter künftiger Siege. Wenn unsere bürgerlichen Parteien, die durchweg mehr oder weniger geschlagen sind, sich jetzt vor ihrem Gewissen prüfen, werden sie wohl finden, daß ihre Taktik nicht in allen Punkten richtig war. Ja, wenn wenigstens ein grobes Ziel erreicht wäre! Dann könnte man ruhig sagen, dieser Erfolg rechtfertige die Taktik, auch wenn vieles dabei in Scherben ging. Aber das ist es eben, daß alles auf des Messers Schneide bleibt, und daß künftig ein paar Schwänzer auf der Rechten oder auf der Linken eS in der Hand haben werden, die Entscheidungen des Reichstages lediglich durch ihre Abwesenheit völlig um- zuwilzen. Wir können da die sonderbarsten Schwankungen eines Gesetzentwurfs zwischen erster und zweiter, -wischen -weiter und dritter Lesung erleben, und die Zahl der Hammelsprünge und namentlichen Abstimmungen wird Legion werden. Das bringt ein Moment der Unruhe, der Aufreizung in das neue Parlament. Um so mehr müssen alle besonnenen Elemente darauf bedacht sein, jetzt das Kriegsbeil zu begraben und dafür zu sorgen, daß positive -Arbeit zum Besten des Vaterlandes möglich wird. Nach der Schlacht pflegen die Trompeter Appell zu blasen: und diese „Sammlung" lut auch in der Politik immer wieder not. Allerlei Wahlergebnisse. Der zweite Stichwahltag hat mit der Wiederwahl des freisinnigen Abgeordneten Albert Träger den Alters präsidenten für den am 7. Februar zusammentretenden Reichstag gebracht. Die Altersvräsidentenwürde batten nach einander inne: 1871 der 86jährige konservative Abgeordnete v. Frankenberg-Ludwigsdorf: 1874 der frühere Minister und damalige konservative Abgeordnete v. Bonin, 77 Jahre alt. Er blieb Altersvorsitzender nach den Neuwahlen von 1877 und der Auflösung und Neuwahl von 1878. Bei Beginn der 5. Legislaturperiode 1881 war Alterspräsident der 81 jährige Feldmarschall Graf Moltke, der das Ehrenamt noch dreimal. 1884, 1887 und 1890, ausübte, nun im Alter von 90 Jahren stehend. Nach der Auslösung von 1898 war der SSjäbnge Zentrumsobgeordnete Dieben Alterspräsident, ebenso 1898. Da er aber wegen Kränkelt verhindert war, nach Berlin zu reisen, vertrat ihn der Nächstälteste, der 80jährige Abgeordnete Lingens, dem Zentrum angehörig. Abgeordneter v.Winterfeldt-Menkin, konservativ, wurde 1903 Alters präsident. Er zählte 80 Jahre und 84 Jahre bei der durch ihn erfolgten Eröffnung des Reichstages 1907. Albert Träger, der siebente in der Reihe der Ehrenvorsitzenden, ist 82 Jahre alt. Die jedesmalige Übertragung des Amtes an den Ältesten im Hause wird durch die Geschäftsordnung bestimmt. * .. ^Ee Berechtigung der so oft gebrauchten Anseuerung für säumige Wähler, „daß es auf eine Stimme ankommen kann", zeigt sich im Wablk>ei'e Alzen-Bingen. Für beide Freitag den 26. Januar 1912. Sttchivahlgegner, den Freisinnigen Pfarrer Korell sowohl alst den Nationalliberalen Dr. Becker, wurde abwechselnd Sieg und Niederlage gemeldet. Dann hieß es, beide Kandidaten hätten 12 010 Stimmen erhalten. In solchen Fällen muß nach 8 12 des ReichstagswahlgefetzeS das Los entscheiden. Im Jahre 1887 ereignete sich der einzige der artige Fall im Wahlkreise Merseburg-Querfurt, wo beide Bewerber in der Stichwahl 12 047 Stimmen davontrugen. Das Los entschied dann für den Freikonservativen Neubarth gegen den Freisinnigen Panse. — übrigens wird zu gleicher Zeit in bezug auf Alzey-Bingen gemeldet, das Binger Kreis amt hätte für den Nationalltberalen Becker 12 012 Stimmen und für den Fortschrittler Korell 12 010 Stimmen festgestellt. Die Wahl wäre danach also für Becker entschieden. * In mehreren Fällen werden Wahlproteste wohl nickst ausbleiben, die fast immer eingelegt werden, wenn Majorität und Minorität sich in der Sttmmenzahl fast gleich sind. So in Alzen-Bingen, ganz gleich wie die Entscheidung fällt. Auch in Berlin 1 wollen die Sozialdemokraten gegen die Wahl des Freisinnigen Kaempf protestieren. Kaempf siegte mit neun Stimmen Mehrheit über den Sozialdemokraten Düwell. Interessant ist der Umstand, daß in dem um da- Königliche Schloß gelagerten Wahlkreis Berlin I auch die Minister ivahnen. Neun der Herren, vom Reichskanzler an- gefangen, gaben ihre Stimmen für Kaempf ab, obwohl die rechtsstehenden Parteien Wahlenthaltung proklamierten. Hier brachte also daS Staats- und Reichsministerium in Person dem liberalen Kandidaten den Sieg. * Sehr kleine Mehrheiten entschieden in einigen Wahl kreisen noch. In Jerichow wurde der Sozialdemokrat Haupt mit einem PluS von 7 Stimmen gegen den Konservativen v. Byern gewählt. Bei der Hauptwahl fehlten in Schmetz dem Bolen o. Saß-Jaworski zwei Stimmen »um Sieg und er mußte sich einer Stichwahl gegen den Reichs- parteiler Landrat v. Halem unterziehen. Auch über die Mahl in Borna entstanden Unsicherheiten. Rach der einen Auffassung soll der Reichsparteller Generalleutnant v. Liebert mit 24 Stimmen Mehrheit über den Sozialdemokraten Ryssel, nach der anderen dieser über v. Liebert mit 8 Stimmen Mehrheit gesiegt haben. Erst die amtliche Feststellung d«S Resultats dringt da Klarheit. O Der Führer des Bundes der Landwirte, Dr. RSsicke, ist sowohl in Kaiserslautern als in Plön-Oldenburg den Gegnern unterlegen. Er war in beiden Kreisen als Kandidat aufgestellt. Wie es heißt, soll der in Homburg-Kusel ge wühlte, ebenfalls dem Bund der Landwirte angehörige neu« Abgeordnete Gebhardt die Absicht haben, zugunsten des Herrn Dr. Rösicke -urückzutreten. ES hätte dann eine Nachwahl stattzufinden. Eine solche Nachwahl ist bereits erforderlich im schlesischen Wahlkreis Pleß-Rybnik, wo der Pole Graf v. Brudzewo-MielzynSki siegte. Er gewann gleicherzeit sein frühere- Mandat in Posen L Samte» Birnbaum-Obornik, zurück und legte für Pleß-Rybnik nieder. Der frieckrichstag. zm. Berlin, 24. Januar. Die Feier des Gedenktages der Geburt Friedrich» de- Großen geschah in Potsdam und Berlin in besonders eindrucksvoller Weis«. Um 10 Uhr begann in der Pots damer Garnisonkirche, in der der große König seine letzte Ruhestätte gefunden h«t, der Festgotte-dienft. Nur die Potsdamer Truppen, die von Friedrich ll. errichtet »der auS seiner Garde hervorgegangen sind, nahmen an der Feier teil, nämlich daS Erste Garde- Regiment z. F., das Garde-Jäger-Bataillon und die Gardedukorps. Besonders befohlen war auch das Reitende Feldjägerkorps, einst Leibjäger zu Pferde, die zur Be de, ung des Königlichen Hauptquartiers dienten, und 100 Kadetten der Haupt-Kadetten-Anstalt, des früheren CorpS des Cadets. Im Paradeanzug mit Mantel, das Erste Garde-Regiment mit den historischen Grenadier mützen, das Regiment der GardedukorpS im schwarzen Küraß, hielten die Truppen ihren Einzug in das Gottes haus. Unter klingendem Spiel hatte die Leib kompagnie des Ersten Garde-Regiments z. F. die Feld zeichen, die bereits mit dem am heutigen Tage verliehenen orangegelben Band vom Schwarzen Adler geschmückt waren, auS dem Etadtschloh geholt, die während der Feier am Altar Aufstellung sanden. Punkt Uhr erschien der Kaiser und nahm in der großen Hofloge Platz, rechts von ihm Prinz Heinrich, links von ihm die Prinzen Eitel Friedrich und August Wilhelm. Dahinter, den weiten Raum der Loge füllend, die übrigen in Berlin und Potsdam anwesenden Prinzen und die gesamte Generalität der beiden Residenzstädte. Nach einem Huldigungsgesang, den der Potsdamer Männergesangoerein oortrug, folgte der Gemeindegefang .Lobe den Herren". Zugleich begann daS alte Uhrwerk der Oroel zu spielrn. Die barocken, kleinen behelmten Puppen schlugen tapfer auf ihre Trommeln, die preußischen Adler begannen mit den Flügeln zu schlagen. Die Predigt hielt der Feldpropst der Armee v. Wölfin- über daS vom Kaiser ausgewählte Thema JesaiaS 44» 11: »Wenn sie gleich alle zusammentreten, müssen sie dennoch sich fürchten und zuschanden werden." Mit dem alten bekannten Dank- lied, das schon nach dem Siege von Leuthen die begeinerlerr 23. Jahrgang. Soldaten Friedrichs anstimmten, „Nun danket alle Gott", schloß die Feier. Am Sarge des graste« König-. Rach dem Gottesdienst stieg der Kaiser, gefolgt von den Prinzen, Adjutanten und Offizieren, in die Gruft hinab zum Sarge des großen Hohenzollern. Der Kaiser legte einen Kranz am Sarge nieder, dessen Schleife die Inschrift trug: patri« vt glorm". Nach dem Kaiser traten die Prinzen an den Sarg. Dann legten Abordnungen der zum Gottesdienst befohlenen Regimenter Krän-e nieder. Parad« im Pot-damer Lustgarten. Die Truppen traten i« Lustgarten zu eine« offenen Viereck zusammen. Da» Wetter hatte sich gebessert, die Sonne brach durch. Ler Kaiser ließ sich im Kreise seiner Offiziere photographieren. Die Kaiserin wohnte der Parade mit den Prinzessinnen von den Fenstern des StadtschloffeS aus bei. Der Kaiser schritt die Fronten ab, trat dann in die Mitte deL offenen Vierecks und hielt eine Ansprache, die etwa folgendermaßen lautete: Die erste Pflicht am heutigen Tage für unsere hier ver sammelten Truppen, die unter den Augen deS großen König- und mit ihm gefochten und gesiegt haben, ist die, daß wir ihm hier vor der Garnisonkirche, unter der seine sterblichen Überreste ruhen, die militärischen Ehren erweis««. — Ohne das Spiel zu rühren! — Achtung! Präsentiert da» Gewehr! — So grüßt die Potsdamer Wachtparade ihre« dahin,egangenen glorreichen Führer. Ich erwarte von ihr, daß sie sich im Ernstfälle gerade so schlagen wird, wie damals. — DaS Gewehr über! Hierauf verla» der Kaiser eine Kabinettsorder, wonach dem Regiment Gardedukorps ei« Brustschild mit dem Namenszeichen d«s -roßen Königs verliehen wurde. Er folgte ein Parademarsch in Zügen, beim 1. Garde-Regiment, wo di« Kaiserlichen Prinzen eingetreten waren, nach den Klängen des k'reckorieus llsx. Vom Lustgarten begab sich der Kaiser zur Arühstückstafel in» Regimentshaus de» l. Garde-Regiments. Von dem Turme der Gormsonkirche ertönten vaterländische Lieder. Weitere Feier«. Im Weißen Saale de» Schlosses in Berlin fand nach mittag eine Gedächtnisfeier der Akademie der Wissen schaften statt, an der auch der Kaiser teilnahm. Die öffentlichen und die Staatsgebäude Potsdam» und Berlin» batten sämtlich Flaggenschmuck angelegt, und auch eine große Reihe oo« Privatgebäuden batte geflaggt. Im ganzen preußischen Staate gedachte man de- ,rotzen Königs. Einzelne Orte veranstalteten besondere Feiern, so z. B. Rheinsberg, wo Friedrich der Große als Kronprinz lebte, und Graudenz. In Mockrau bei Graudenz, wo Friedrich der Große nach dem Siebenjährigen Krieg alljährlich die Paraden abbielt, wurde ein Denkmal des großen Königs festlich enthüllt. In Langfuhr hielt der Kronprinz eine kur»e Gedenkansprache an das 1. Le:b- Husaren-Regiment. Politische Aunäfch»u. Veulkeb«» Keiek. 'S In einem Minifterialerlaß der preußischen Regierung wird darauf hingewiesen, daß zur Unterfchcidnng gleich, namiger Beamter nicht mehr die römischen Zahlen hinter dem Namen benutzt werden sollen. Die betreffenden Beamten sollen vielmehr in Zukunft durch Hinzufügung der Vornamen kenntlich gemacht werden. Dieser Erlaß hat besonder- bei den häufig oorkommenden Namen wie Müller, Schulze usw. Bedeutung. Die Herren werden also in Zukunft nicht mehr Müller IX oder Schulze XIV heißen, sondern Müller (August) und Schulze (Emil), was zweifellos einen Fortschritt bedeutet. * Der Kaiser hat vor kurzem eine Stiftung de» ver storbenen Grafen Pourtales-Glombowitz bestätigt, die für Zwecke der Förderung ländlicher Ansiedlung im Kreise Wohlau bestimmt ist. Es steyt hierfür eine Million Mark in bar sowie Land zur Verfügung. Nach den Satzungen sollen Stellen in Größe von je 50 Morgen errichtet werden, die billig -u verpachten sind. Durch diese Maß nahmen soll vor allem der Güterschlächterei wie dem Auf kauf ein Riegel vorgeschoben werden. In die'em Frühjahr solle die Errichtung der Ansiedlerstellen bereits beginnen. Das Land (Parzellen zweier Rittergüter) besitzt einen Wert von etwa 300 000 Mark. Als besondere Wohlfahrts- einrichtung ist die Einrichtung eines Loiechenheims in Aussicht genommen worden, das für die Ansiedler und andere Personen bestimmt ist, die zur Grasschaft Glombowitz gehören. Sonstige noch verfügbare Kapitalien sowie die Pachteinnahmen sollen in werdend« Weise da durch Verwendung finden, daß weiteres Land für Er richtung neuer Pachtstellen ansekauft wird. 4- Dem preußischen Abgeordnetenhause find Denkschriften über die Lage deS Staatshaushalts im allgemeinen und über die in der Öffentlichkeit gemachten Vorschläge einer Bermögenszuwachs- oder Uberstuhstener -u-egangen. Die erste Denkschrift untersucht die Frag«, ob der preußische Staat mit den bisherigen Etatsmitteln seinen Verbindlichkeiten Nachkommen kann, oder ob durch eine Reorganisation der bestehenden Steuergesetzgebung neue