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Der Haide-Baron. Roman von Emilie Heinrichs. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Der Detektiv konnte trotz aller seinem Stande nothwendigcn kaltblüthigen Berechnung, welcher jedes Gefühl sich unterordnen mußte, doch eine unangenehme Empfindung nicht unterdrücken, al« er mit der seiner Wahrhaftigkeit vertrauten Amerikanerin das Haus des Arztes betrat. — Da er indeß die Wichtigkeit dieser Persönlichkeit rasch genug begriffen und nicht gesonnen war, die Trümpfe, welche ihm der Zufall in die Hand gespielt hatte, leichtsinnig hinzuwerfen, oder sich wieder entwinden zu lassen, so mußte er vor allen Dingen dafür sorgen, daß diese Frau, welche bereits die Absicht gehabt, ihre eigenen Wege zu gehen, in sichere Obhut gebracht wurde, eine Nothwendigkeit, vor welcher jedes Bedenken schwinden mußte. Sie betraten das Haus des Dr. Klettenberg, der ihnen mit der größten Liebenswürdigkeit entgegenkam, und Mrs. Landry in euren eleganten Salon führte, wo er Sie einige Minuten zu verweilen bat, während er mit ihrem Begleiter eine kurze Unterredung unter vier Augen hielt. „Soviel der erste Anblick mich gelehrt," sagte der Arzt, „ist die Dame bereits in einem Stadium der Geistesgestörtheit, welcher die strengste Ueberwachung bedingt." „Mehr wünsche ich auch nicht, Herr Doktor," erwiderte der Detektiv, „vorausgesetzt, daß diese Sicherheits-Maßregel nicht ihren Zustand verschlimmern, sie vollständig unzurechnungs fähig machen wüede. Das wäre augenblicklich ein großes Unglück für den wichtigen Zweck, den ich ihnen angedeutet habe." „Ja, ja, ich verstehe, weil für eine Beweisführung die Geisteskranke sich nicht eignen würde. Man hat allerdings Fälle, wo die E.nspcrrung Tobsucht herbeigeführt hat. Sie glaubt hier also einen kranken Freund zu finden?" „Ja, da sie mir sonst nicht gefolgt wäre." „Wie ist der Name desselben?" „Herr ten Feern." „Er ist abwesend?" Der Detektiv zauderte einen Augenblick mit der Antwort, was der Arzt sehr wohl bemerkte. „Hätten wir diesen Herrn hier," fuhr letzterer rasch fort, „dann wäre, falls er die Rolle des Verwundeten spielen würde, gar nichts zu befürchten." „Er befindet sich allerdings hier in der Stabt, — ich werde ihn holen und ihn instruiren. Suchen Sie mittlerweile die Dame zu beruhigen uus hinzuholten." Der Detektiv nahm seinen Hut und entfernte sich eiligst. Er war ein Mann der kurzen Ueberlegung und raschen Ent schlüsse, und hielt den Gefangenen sozusagen in der Hand, da die Polizeimacht ihm dienstbar war. Der arme ten Feern befand sich in einer recht trostlosen Stimmung, weil er sich allein die Schuld des ganzen Unglücks beimessen mußte und sein Verstand ihm sagte, daß dieser Detektiv sich unzweifelhaft auch der Mrs. Landry bemächtigen werde, falls die Unglückliche nicht vorher das Weite suchte. Ihn schauderte bei dem Gedanken, was alsdann geschehen konnte. „Leichtsinn und Unvernunft sind gleichbedeutend mit Schlechtigkeit," murmelteer, ruhelos die enge Zelle durchmessend, „zum Henker mit der Reue, die noch immer ein „Zu spät" bedeutet." In diesem Augenblick rasselte draußen das Schlüsselbund, die Thür öffnete sich, der Detectiv Hermann, wie er sich ge nannt, trat ein, die Thür hinter sich zuziehend. „Na, wie befinden Sie sich, Herr ten Feern!" fragte er sehr freundlich. „Danke," erwiderte dieser ironisch, „ganz vortrefflich, wie Sie sehen." „Ich habe einen Gruß von Mrs. Landry an Sie zu be stellen." „Ach, Sie haben auch ihre Bekanntschaft gemacht? Ich konnt's mir denken. Sie halten sie doch für meine Gemahlin, wie?" „Nein, davon bin ich zurückgekommen," erwiderte der Detectiv ernst, „irren ist menschlich. Aber nun lassen Sie uns einmal vernünftig mit einander reden, Herr ten Feern, — ich bin Ihr Freund „Sehr verbunden, lieber Herr," — unterbrach ihn der Gefangene spöttisch lachend, „für eine solche Freundschaft muß ich mich denn doch bedanken. Oder wollen Sie mich frei lassen?" „Das weniger, Sie und Mrs. Landry haben für mich genau denselben Werth wie für Herrn Birken, in dem ich sicherlich einen Kollegen begrüßen werde." „Da könnten Sie sich doch geschnitten haben." „Gleichviel, hören Sie mich ruhig an." Der Detectiv theilte ihm das Geschehene mit. „Sie haben die unglückliche Frau in ein Irrenhaus ge bracht?" rief ten Feern bleich vor Schrecken. „Herr, wie konnten Sie so unverantwortlich ihre Befugniß überschreiten?" „Sachte, sachte, lieber Freund, — ereifern Sie sich nicht unnithig. Ich sagte Ihnen doch, daß ich die Frau nur da durch vor einer verhängnißvollen Flucht bewahren konnte." „Indem Sie sie mit einer Lüge in jene Anstalt lockten. Glauben Sie, daß Sie dadurch etwas gewonnen haben? Höchstens den Ausbruch völligen Wahnsinns oder ihren Tod." „Um beides zu verhüten, müssen Sie jetzt gleich mit mir kommen und dort die Rolle des Verwundeten spielen," versetzte der Detectiv im festen Tone. „Ach, auch ich soll in's Tollhaus?" sagte ten Feern, er schreckt zurückiretend, „jetzt sehe ich klar, wie mein Feind Sie übertölpelt hat. Und Sie wollen ein Detektiv sein? — Für wahr, ein feiner Plan, da ein solches HauS dem schurkischen Verbrecher tausendmal mehr Sicherheit beut als das Gefängnis;. Der Hund muß Ihnen viel Geld geboten haben, da eS mir widerstrebt, Sie für so dumm zu halten. Nein, mein werther Herr, freiwillig verlasse ich diese Zelle nicht." Der Detektiv schien eine Weile rathlos zu sein. Auf diesen Widerstand war er freilich nicht gefaßt gewesen. „Machen Sie keine dummen Witze, Herr ten Feern," sagte er , unwillig mit dem Fuße stampfend, „die Zeit vergeht und mittlerweile kann dort mit der MrS. Landry ein Unglück geschehen sein. — Ich weiß jetzt bestimmt, daß Sie und Ihr Herr Birken dem Mörder des jungen Northof nachspüren, dasselbe ist mit mir der Fall, da ich von dem alten Herrn Wiedekind engagirt worden bin. Sie sehen, daß ich meine Karten vor Ihnen aufdecken muß, um Ihren Trotz zu brechen." „Sie sind also derjenige, den der Alte vom Berge engagirt hat?" entgegnete ten Feern, chn halb spöttisch, halb neugierig betrachtend. „Hm, da sind Sie also auf der richtigen Fährte, indem Sie mich als Mörder einfperren. Weiß nur nicht, was Sie mit der armen Mrs. Landry beginnen wollen." „Nun, ich weiß soviel, daß sie die wichtigste Person für mich ist, um einen gewissen Verbrecher in der Haide abzufangen und zu überführen." „Aha, so stehen die Sachen," versetzte ten Feern im Tone unangenehmer Ueberraschung, „Sie sind endlich zur Einsicht gekommen und wollen nun ernten, wo Sie nicht gesäet haben." „Wählerisch sind Sie nicht in Ihren Worten," rief der Detektiv, ärgerlich lachend, ich sage Ihnen nur noch soviel, daß Sic beide in meiner Hand sind, und Ihr Herr Birken, auch abgesehen davon, doch ohne mich kein Resultat erzielt haben würde. Dieser Mann in der Haide hat sich zu sicher verschanzt. Madame Landrys Geistesgestörtheit ist erwiesen, Sie, mein lieber Herr ten Feern, als der Mann mit doppelten Papieren, sind verdächtig genug, während ich der Vertrauensmann des Herrn Witnkop bin, der ihn gemüthlich in die Falle locken kann. Ich werde Herrn Birken im Kaiserhof erwarten und mich hoffentlich mit ihm verständigen. Nun aber frage ich Sie noch einmal, ob Sie mir in jene Heil-Anstalt, wo nur nervenschwache Kranke, aber keine Irrsinnige Aufnahme finden, folgen wollen?" „Es bleibt mir wohl nichts anders übrig," seufzte ten Feern, der jetzt völlig muth- und rathloö war. „Ich fühle mich wirklich krank und elend genug, um meine Rolle wahr heitsgetreu spielen zu können." „So ist's recht mein Lieber, wir wollen uns nicht als Feinde betrachten, sondern als gute Kameraden in gemein samer Arbeit." 15. Kapitel. Die beiden Kollegen. Drei Tage nach den vorhergehenden Begebnissen kehrte der Detektiv Birken ziemlich mißvergnügt nach H. zurück, da es ihm nicht gelungen war, dem Hofbauer aus der Haide zu begegnen. Er schien buchstäblich von der Bildfläche verschwunden zu sein, da er sich auf seinem Hofe nur wenige Stunden auf gehalten hatte und die verschiedenen Spuren, von denen eine nach der Weser geführt, wie im Sande verwischt waren. Sollte er Wind von seiner Verfolgung und der Gefahr, welche ihn bedrohte, erhalten haben? Dann, so mußte sich Birken mit steigendem Unbehagen gestehen, würde der ge riebene Schuft gewiß nicht säumen, alles im Stich zu lassen und das Weite zu suchen. Der kluge Birken war mit sich selber unzufrieden, er hätte den Verbrecher durch die Frau, welche er ertränkt zu haben glaubte und die ihm deshalb wie ein furchtbares Schreck gespenst erscheinen mußte, sofort in's Netz jagen, ihm nicht so lange Zeit lassen müssen, sich eine sichere Position zu schaffen, oder gar auf irgend eine Weise Kunde von der geheimen Jagd zu erhalten. Der Schurke war zu schlau, um nicht die Mit- theilung seines Großknechts von dem Besuch des Eisen-Reisenden mißtrauisch aufzunehmen, ebenso seine wiederholte Erkundigung nach dem Hofbauer. Es erfaßte den Detektiv Plötzlich eine so große Unruhe um seine beiden kostbaren Persönlichkeiten in der goldenen Tanne zu H., daß er sich schleunigst diesem Ziele wieder zuwandte und tiefathmend den Gasthof betrat. Der Wirth j-hra! zusammen bei seinem Anblick und begrüßte ihn stotternd. Als Birken die Treppe hinaufsteigen wollte, hielt er ihn zurück und begann eine sehr konfuse Er zählung von der Abreise des Herrn ten Feern, dem Freunde desselben und der Madame, die der fremde Herr in Sicherheit gebracht hatte. Birken mußte sich am Treppengeländer halten, weil ihn vor Schreck und Ueberraschung ein Zittern ergriffen hatte. „Mensch"! schrie er außer sich, „was faseln Sie da fü- tolles Zeug zusammen? Wo ist Herr ten Feern, wo die Dome geblieben?" „Hier ist die Adresse des Herrn," stotterte dec unglückliche Wirth, „gehen Sie doch zu ihm, Herr Birken, er erwarten Sie im Kaiserhof und kann Ihnen alles viel besser klar machen als ich. Der Detektiv warf einen Blick auf die Karte, welche jener ihm übergab. „Wilhelm Hermann" las er halblaut ohne jede weitere Bezeicknung. Darunter stand: Zu sprechen von elf Uhr Vormittags bis vier Uhr Nachmittags im Hotel Kaiserhof, Zimmer Nr. 10. — Ohne den Wirth einer weitern Beachtung zu würdigen, stieg er die Treppe hinauf um sich selber von der Abwesenheit der beiden Personen zu überzeugen. Der Wirth jedoch kam zaghaft nach, um ihm die Schlüssel zu überreichen. Er durch suchte beide Zimmer, fand aber kein schriftliches Zeichen, wie er gehofft hatte. Daß ten Feern so pflichtvergessen gewesen, sich heimlich auf und davon zu machen, glaubte er nicht, weil er sonst wohl olle Wäsche und sonstigen Kleidungsstücke mit genommen haben würde. Es wurde ihm heiß und kalt bei dem Gedanken, daß der sogenannte Wittekop die Spur seiner beiden gefährlichen Feinde gefunden und sie durch eine Ueberrumpelung unschädlich gemacht hatte. Noch einmal betrachtete er die Karte des Fremden, der offenbar bei der Geschichte die Hand im Spiele gehabt und begab sich dann, den Hut in die Stirne drückend, nach dem Kaiserhof, wo er den Herrn Hermann auf Nr. 10 anwesend fand. „Mein Name ist Birken," begann er, den Fremden mit einem feindselig-forschenden Blick betrachtend. „Der Wirth zur goldenen Tanne —" „Bitte, Herr Kollege, nehmen Sie Platz und seien Sie mir herzlich willkommen," unterbrach ihn der Berliner Detektiv auf das Sopha deutend. Birken trat einen Schritt zurück. „Ich verstehe Ihre kordiale Begrüßung nicht," erwiderte er kalt, „hoffe auch, daß unsere Unterredung nicht lange dauern wird. Der Tannenwirth sagte mir, daß Sie die Keckheit gehabt, fremde Personen, die ich seiner Fürsorge anvertraut hatte, auf Reisen zu schicken und gewaltsam oder durch List fortzubringen. Ich verlange darüber Aufklärung und Genug- thuung von Ihnen." „Die Ihnen werden soll, Herr Birken," erwiderte Hu mann sehr artig. „Dazu aber können wir's uns ebenso gut bequem machen." „Gut," sagte Birken, sich einen Stuhl heranziehend, kutz und sLroff. „Jetzt, bitte, reden Sie, mein Herr!" „Ich dächte, daß wir vor allen Dingen die Maske abwüifm,' begann Hermann, sich ihm geaenüber niederlassend, „ich dm Detektiv der Berliner Criminal-Polizei und in Sachen dei! Eisenbahn-Mordes von Herrn Wiedekind, dem Großvater der Ermordeten engagirt worden." „Und in dieser Eigenschaft haben Sie sich also jene Willkürlichkeiten erlaubt, mein Herr Detektiv," versetzte Birken noch immer schroff und unzugänglich. „Allerdings, weil Ihr Herr ten Feern mir denunzirt war und der Verdacht sich in seiner Person durchaus zu rechtfertigen schien. Ich wiederhole es, — schien, do ich früh genug meinen Jrrthum einsah und mich deshalb der beiden wichtigen Zeugen versicherte. Und nun rücken Sie mit der Kollegenschaft heraus, Sie können nichts ohne mich anfangen und hätten an meiner Stelle auch nicht anders gehandelt." „Wer hat ten Feern denunzirt?" fragte Birken. „Hm, ein Doppelwesen von Bauer und Weltmann, daS ich zufällig in der Kunst.Ausstellung kennen gelernt und eben so zufällig hier in H. wiedergetroffen habe. Wir begegneten uns vor einigen Tagen auf der hiesigen Promenade. Mit erblicken und auf mich losstürzen war eins —" „Er kannte sie also in Ihrer Eigenschaft als Detektiv?' fiel Birken spöttisch ein. „Sie scheinen Ihr Amtszeichen auf dem Rock zu tragen." „Das nun gerade nicht," erwiderte Hermann lächelnd, „bitte, zünden Sie sich eine Cigarre an, die Sorte ist gut — Wir standen also in der Ausstellung vor einem großen Bilde, das ungeheures Aussehen machte und von einem fehl jungen Maler, Namens Wiedekind gemalt war. Ich erkundigt mich bei einem Herrn, ich glaube, es war auch ein derartig» Künstler, ob der Maler dieses Bildes auch ein Norddeutscher sei und erhielt zur Antwort, daß dieses der Fall und der Groß vater des Künstlers sozusagen das Modell oder das Nachbild des Sachsensherzogs Wittekind auf dem prachtvollen Bilde s^ Bei dieser Gelegenheit wurde noch erwähnt, daß der Ermordet! aus der belgischen Eisenbahn ebenfalls zu dieser Wiedekind'schl" Familie gehöre. Das genannte Doppelwesen heftete sich in d» Ausstellung sozusagen an meine Sohlen und stellte sich schließlich als den Hofbesitzer Wiedekop vor. Er sprach so bei läufig von jenem Morde und warf die Bemerkung hin, daß er der Polizei einen Wink hinsichtlich des Verbrechers geben könne und wohl wissen möchte, ob zu seiner Ergreifung die nöthigen Schritte gethan wären. Natürlich war meine Neu gierde erregt. Ich meinte, daß solches sicherlich der Fall sei" werde, worauf er eine Geschichte von einem gewissen Land!?, den er in New-Jork kennen gelernt, zum Besten gab, einem netten Burschen, Verbrecher an Weib und Kind, falsch"" Spieler w. —" „Er wird darin am Ende nicht gelogen haben," schaltet! Birken ein. „Nein, er wird die volle Wahrheit erzählt, nur eine kW Verwechselung der Personen sich gestattet haben." „Uno das haben Sie erst später eingesehen?" fragte ken ironisch. „Erst seit kurzem, w>e ich offen gestehe. Ich habe rb^ keine persönlichen Feinde des Burschen von drüben zur Or>»' tirung, andernfalls es mir leichter geworden wäre, ihn uni» der Maske zu erkennen, zumal er so gerieben gewesen wat sich bereits einige noble Freunde oder Bekannte zu verschaffe"' Es waren sehr respektable Herren, welche ihn in meiner Gcg!" wart als den „Haide-Baron begrüßten." „Nun gut, auch ein Berliner Detektiv kann wohl zuweib" einen Bock schießen. Weshalb hatte dieser interessante H!'' denn nicht die pfli chtschuldige Anzeige bei der Polizei sch"" längst gemacht?" „Natürlich hielt ich ihm diese Pflichtverletzung vor, meinte er, daß ec nur Scheerereien davon gehabt, und zu mit sich selber zu thun hätte um sich um fremde Sachen kümmern, schließlich die Geschichte auch vergessen hätte und nur heute vor dem Wiedekindbilde wieder daran erinnert woW sei. Wenn die Polizei die Spur des Mörders verfolgen wolle, müsse sie sich dem Osten zuwenden, da der Landry ihm New-Jork mitgetheilt, daß er in Oesterreich-Ungarn Verwand habe und diese besuchen wolle. Ich fragte ihn nun, ob " nölhigenfalls für seine Angaben eintreten könne, woraus » meinte, daß er solches offiziell nicht wünsche, mir aber dankbol wäre und wenn ich ihm einen Prwat-Detekriv verschaffen könne, welcher auf seine Kosten dem Verbrecher nachspüren solle. Sie sich in meinem Falle nicht selbst als Detektiv zu erkenn!" gegeben?" „Ich weiß es nicht," versetzte Birken achselzuckend, „und kann auch deshalb keine Kritik daran üben. Doch -- werd! ich nun endlich erfahren, was Sie zu der unerhörten Gewalt thätigkeit gegen meine beiden Schutzbefohlenen veranlaßt hat- „Sie hätten an meiner Stelle genau so gehandelt, Birken!" sagte Hermann mit großer Gemüthsrude, „doch w> ich nicht leugnen, daß mich das sichtliche Erschrecken des He»" Wittekop bei meiner unerwarteten DemaSkirung etwas srappW Ich setzte es auf Rechnung seiner offen eingestandenen vor gerichtlichen Scheerereien, welche häufiger als man dein, die Entdeckung von Verbrechern erschwert, war aber denn« nach unserer Trennvngentschlossen, zuvörderst diese Gegen» ! durchforschen, wozu mich eine Art von Instinkt antrieb. I"! kam also hierher nach H., wo ich dem Herrn aus der H"» wieder begegnete und von diesem sofort mit der Denunz'»"" in Beschlag genommen wurde. Er hatte Ihren Herrn e Feern, dessen Doppel-Namen ich mir notirt, v°" ^m. „goldenen Tanne" gegenüberliegendem Kaffeehause au^en t" Hofe verlassen sehen, und bei seiner Verfolgung "'ck . ein recht verhängnißvoller Zufall, der mir wie ihm besckw dienen sollte." Der Detektiv Hermann erzählte jetzt das Zusammen ro § mit ten Feern, seine Verhaftung und die darauf folgte List bewerkstelligte Fortschaffung der Amerikanerin, w" nur in Sicherheit habe bringen wollen. g ' „Herr ten Feern befindet sich demnach >m sagte Birken, der anscheinend ruhig zugehört hatte, ist Mrs. Landry?" (Fortsetzung folgt.) IS. S Wilhel Giovar gebrach dieser nebsti Sonin sächs. nachfei Einqu halb l 3" gl wesenh statt, königl. des kö> guter t g-nußr Subjek Ms di Abeitss n>ß °d Dienst arbeite! 22 sich ein drei St bescher . in's Z diffe S de Bez ^ist^r l«!ls io; iusolge, 'teil ko wird n reichste lichte n »egen wches e bis büßte, i "der blc flautet «ne ger l° darf Todesch b> rüber ">erksa daraus "ahezu i gewinne °>mne si «Ne Wi «Nem ß im ' Mylord im L lchrank i fl'anmo ^hlergi «er Sti ^-rthe Aeenk, „"dewar > bo Wundste ^ris n fettet gliche H g'" ani ^den si die 4 Mr^l kei nach Linien ^sch. Agende, ^°dnerza Östlichen !«gerum a^br Hohnstu