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>! // hm sie d>! gend. „3^ ? M Manzcyen ternmüd Mnd, fuhr er fort: ^Men, -s wiro dir ^en, es wird dir gut thun. Adieu, liebe Frau! Wunsch in ht wieder n und er- re matten ehmütige» en? Habe Du nicht ils er B „Du Kleine kannst auch davon Sie wußte sie fühlte uf ihre« r Augen- Zahre alt, verständig en, guten sfen wür^ . Der Doktor sah das Kind prüfend an und blickte ch nebelt 'm Zimmer umher. Alles war reinlich, sauber; aber für die im Hause, r fühlte, Frau sich war und nachte ihn und sein :r heißen auch den fleißiger onnabend rren alle t ihn ge- was er lag die m Seinen ihr Sturz ^Schmidt, „daß .ßch kaum er- r Jugend ner Tisch- oeiter. erregt eilig i« „Bücken Sie sich, Herr Doktor, sonst stoßen Sie sich «n Kops an dem Querbalken," warnte Frau Schmidt. Sagen Sie, Karoline, oder vielmehr jetzt Frau Eisen dehnschaffner Schmidt, wie können Sie meinen Wagen auf Eener Straße anhalten und mich so ohne weiteres hier- m bugsieren? Meine Zeit rst sehr gemessen, und wenn vir nicht so alte Bekannte wären, könnte ich fast grob Verden." „Herr Doktor, seien Sie gütig, wie Sie ja immer dnd, hier ist wirklich Gefahr im Verzüge," bat Frau «chmidt, indem sie ihm die Hand küssen wollte. Q^der Ecke schaute die bitterste Armut hervor. Der wußte, woran er mit der Kranken war: Kraft- Mit, Erschöpfung aus Mangel und Entbehrung. »Ich kann Ihnen für Ihren Zustand keine Medizin h der Apotheke verschreiben, gute Frau, werde Ihnen ein probates Hausmittel geben, das wird helfen." sich an Fränzchen wendend und ihr die Wangen -mmt erH nur ke« aber e« enn ich nem HB ppe," B Ich werde wieder kommen und hoffe Sie wohler zu finden. Kommen Sie, Frau Schmidt, Sie können das Hausmittel gleich besorgen." „Sehr gern, Herr Doktor," erwiederte diese, und beide verließen das Zimmer. Frau Werner hatte keine Zeit gefunden, dem Doktor zu danken, er hatte sich zu schnell entfernt und Fränzchen war verblüfft mitten in der Stube stehen geblieben; jetzt ging sie zur Mutter, umarmte und küßte sie in freudiger Erwartung dessen, was der gute Doktor ihnen ver sprochen hatte. „Ich will lieber zehn wirklich schwer Kranke umsonst kurieren, als mit einer solchen Patientin zu thun haben, der ich doch nicht dauernd helfen kann," sagte, im Hausflur stehen bleibend, der Doktor in barschem Ton. „Hier, Karo line oder Frau Schmidt, wie sie jetzt heißen, nehmen Sie dieses Geld, kochen sie eine kräf tige Suppe von Kalbfleisch mit Eier, Sie können auch ein paar leichte Klöße Hinzuthun und geben Sie es der armen Frau und dem Kinde zu essen. Gute Kost ist die einzige Medizin, die ich hier empfehlen kann." Frau Schmidt hatte das Geld ge nommen. „Zehn Mark, Herr Doktor!" rief sie verwundert aus. „Ich möchte gern mehr geben, aber ich kann leider nicht. Sie kennen ja meinen Hausstand und wissen, daß meine sechs Rangen auch gefüttert sein wollen." „Weiß wohl, Herr Doktor und meinte auch nur, daß es zu viel sei," erwiederte Frau Schmidt. „Ach was, zu viel," brummte der Doktor. „Sie sollen sich mehrere Tage damit einrichten; die schwache Frau muß doch einigermaßen wieder auf die Beine kommen. Ist sie denn gar so arm, daß sie so herunterkommen konnte?" „Ach, Herr Doktor, es würde den Leuten an nichts fehlen, es könnte ihnen sehr gut gehen, wenn der Mann" — „Sie hat einen Mann?" unterbrach er hastig die Rede der Frau Schmidt. „Gewiß," bestätigte diese, einen fleißigen, geschickten Mann. Er ist in der großen Möbelfabrik vor dem Stein- thor beschäftigt und verdient viel Geld, aber —" „Nun, was aber, fragte der Doktor unruhig." „Gewiß, er vertrinkt das Geld, läßt Frau und Kind hungern, kommt betrunken nach Hause und prügelt sein armes Weib oben drein. Wie? Ist es nicht so?" „Ach nein, Herr Doktor, das thut er nicht, erwiederte Frau Schmidt. Werner trinkt nicht; er liebt seine Frau er auch schon im Zimmer und trat W Doktor, habe Eigentlich nicht," Fränzche«Mw ortete die rm Son« Ake, „aber ich ' gebraH matt, abge- Jch we'd geworden --Sie ist so eute ni^E^ch-" bemerkte Mt zu Frau Werner heran. »Guten Tag, liebe kN! Oho! Sie Hen wirklich sehr Angegriffen aus. Mn Sie mir die Ad." Es geschah ^t> er fühlte den MS der Kranken; M murmelte er «sich: „Schwach, schwach." Er De sich auf den Ahl nieder, den Fränzchen bei Dnem Eintritt Eiligst verlassen !^te und wandte HanFrauWerner der Frage, wo -.ihr denn eigent- fehle und ob schmerzen habe. ^»Schmerzen, „Lassen Sie den Unsinn," brummte der Doktor und Vehrte ihr den Handkuß. „Wer ist hier also krank." Mit Mn Worten war nn er „Er weid M und durch ch!" A c Stube gehen die Auges czaat, MD^aoen Sie denn ^etit?" fragte ^Doktor weiter. Die Kranke schwieg. Durch die Teilnahme des Doktor für die Mutter er- . kM, trat Fränzchen, die sich bis jetzt dicht an die Sitze a»! Marin gedrängt hatte, vor und sagte: „O, ja, Appetit die Mutter schon, aber wir haben —" ^.Frau Werner warf dem Kinde einen verweisenden § zu und Fränzchen schwieg.