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M Nr. 40 D»rantw»«l>ch für dl« Redaktion: Rodert T ünNa^nbo. «I^/s/ssa/'s-r^ Geschäfts-Anzeige i! bei ir 100 100 100 100 Erscheint wöchentlich Korpuszeile 12 Pfg. An für die Gemei Fuchshain, E Karfteitagsgedai Warum steht l martert ward, im das Kreuz in allen so manche lebenslus die den Tod nicht d Manches Geschlecht, wandt von einem Antlitz mit der Dor einen neuen schöne geistvoll oder prakti jetzt es wissen und : sie alle umschließen Jugendstarken und l die Ruhenden, die Friedens, die Leben — warum dieser ( gekrönten in seiner Weil zum Lebe Welt die Sünde g Leben ohne Sterbe Flecken in der Wei Guten mit dem Bö der hat noch nicht mit umfaßt, reicht eine Weltanschauu phantastischer Trau statt sie zu deute nur bas Kreuz. V selige Weihnacht, et Die Volksküche d. M. geschlossen. Z Woche findet Diensta in der Volksküche sta bezugskorte werden b Pfund und auf 4 To Warenbezugskarte ur legen. Naunhof, am DieGewinu-Listc der 7. Carola-Lotterie ist einge- troffen und liegt zur Einsichtnahme in unserer Expedition aus. Zudem hatte sie sich, vermutlich, um der Fremden zu imponieren, derartig herauSgepntzt, daß der Gesamteffekt ein geradezu verblüffender war. Ihre bastseidene Toilette war mit Spitzen überreich garniert. Ans ihrem zierlichen Köpfchen balanzierte ein Hut, dessen Fülle von Stranßfedern ihn un förmig groß erscheinen ließ, und zahlreiche kostbare Armbän der vollführten eine Art Schlittengelänte an ihren Handge lenken. Nittberg mar viel zu ehrlich, als daß leine Mißbilli gung sich nicht auf seinem Gesicht gemalt ymie. Seine ernste Verbeugung erwiderte sie mit einem ebenso feierlichen Kopf nicken; dann fuhren sie von dannen. Der Weg wurde ziemlich einsilbig zurückgelegt, und wäh rend der Wartezeit auf dem Bahnhofe sah sich wohl mancher nach der eleganten kleinen Dame und ihrem schweigsamen Begleiter um, der anscheinend für ihre Reize gänzlich unemp findlich mar. In der Tat ärgerte sich Rittberg über sie. Konnte sie denn ihr kindliches Vorurteil gar nicht überwinden? Gleich mnßte der Zug kommen; nach Katias Gesicht zu urteilen, würde sie die künftige Hausgenosjin nichts weniger als liebenswür dig empfangen. Jetzt Hörle man das Pfeifen der Lokomotive. Da ge wann in RittbergS Herzen das frohe Gefühl die Oberhand, daß nun endlich der Moment gekommen sei, wo er die ge liebte Schwester in die Arme schließen würde. Ein flüchtiger Seitenblick, mit dem Katias Eifersucht In seinen Mienen zu lesen suchte, gab ihr die Ueberzengnng, daß sie selbst für einen Moment vergessen sei. Mit dein frohen Ausruf: „Da ist sie ja!" eilte er auf eine große, schlanke Dame zn, di« ihm in schlichten» dunkelblauen Reise- kostüul entgegeukam. Die Geschwister umarmten und küßten sich; dann stellte Weruer Katia und Margarete ei. -oder vor. Voll Interesse blickte letztere ans da- elfevh^fte Wesen in der übertriebe- Kleines Haus mit Obstgarten, mögl. am Walde ge legen, zu kauf, oder zu mieten gesucht. Angeb. m. näh. Angab. unt. i. I. 1473 an Rudolf Mosse, Leipzig erb. nen Toilette; wie rührend das blasse, feine Gesichtchen mit den dunklen Angell anssah, trotz des finsteren Ausdrucks! Am liebsten hätte sie es zwischen ihre Hände genommen nnd geküßt. „Es ist zu nett von Ihnen, mich selbst abzuholen!" sagte sie und drückte freundlich die schlaffe Hand Katias: „Ich denke, ivir werden uns gnt vertragen." Eine stumme Nei gung des Kopfes ivar die einzige Antwort, nnd entmutigt dachte Margarete: „Sie will nichts von mir wissen!" wäh rend Rittberg wütend all seinem Schnurrbart kaute. — Kaum hatte« sie im Wagen Platz genommen, als ein Reiter ans prächtigem Rappen heransprengte, und sein Pferd all der Seite, wo Margarete saß, parierte. „Das schöne Wetter gab mir einen willkommenen Vor- wand zu einem Spazierritt und zur Begrüßung unserer wer ten neuen HanSgenossin!" und der Präfekt verneigte sich ritterlich. „Ihr Herr Bruder hat es in der kurzen Zeit ver standen, sich uns allen so lieb und angenehm zu machen, daß wir der Ueberzengnng waren, in seiner Schwester eine ebenso glückliche Akquisition zn machen." „Sie sind sehr liebenswürdig, Exzellenz!" entgegnete Margarete mit einem ehrlichen Blick ihrer braunen klugen; „aber Sie dürfen nicht zu viel von mir erwarten. Ich bin weder geistreich noch talentvoll; ja, ich spiele nicht einmal Klavier." «Mail mutz auch nicht zn bescheiden sein, mein Fräulein! Und was das Klavierspiel aubelangt, so haben wir davon schon eher zu viel als zu wenig. Bei uns spielen nämlich alle Damen. Man betrachtet es hierzulande als vornehm sten Daseinszweck, in der Gesellschaft zu brillieren und zn gefallen, anders bei Ihnen, wo die Mädchen nicht zn bto- hen Zierden des Salons, sondern zn tüchtigen, branchbareu Menschen erzogen werden. Fern sei es übrigens von mir, meine charmanten Landsmänninnen herabsetzen zu wollen, sie sind nur eben anders!" Etwas beunruhigt schielte Rittberg zn Katia hinüber. Scheinbar apathisch in die Polster zurückgelehnt, war ihren blassen, gespannten Zügen doch deutlich die innere Erregung anznmerten. — Welche Kontraste die beiden Mädchen doch bildeten! So ruhig und selbstsicher die eine, so impulsiv und erregbar di« andere. Gewiß, er liebte und bewunderte Im Schatten der Aeterpauksfestung Roman von Hermann Gerhardt. Sirchenuackrichten. Gründonnerstag. Naunhof Borm. ^10 Uhr: Beichtanmeldung in der Sakristei Bo m 'IO Ukr: Beicht- und AbendmahlSgoUeSdienst mit El-stkornimwwu d r Neukonstrmierten Ev. IungfraueNverein. Donnerstag, 5 April, abds. '-,9 Mr: Sin g stunde. Kllnga. Vorm. ' «7 Uhr: Beichtaumcldung. Vorm 7 Uhr: Beich!» und AbendmahlSgott Sdienst mit Erstkommunion der Neukonfirmierten Albrechtshain. '/,I1 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Erdmannshain. 8 Uhr: PredigtgoüeSdicnst. Köhra. Vorm. v,8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Karfreitag. Naunhof. Vorm. h,10 Uhr: Gottesdienst. — Abendmahl (Anmeldung vor dem Gottesdienst in der Sakristei). Nachm. */<5 Uhr: Bcichl- anmeldung in der Sakristei Nachm. 5 Uhr: Beicht- und Abend- mahlSgotteSdienst. Klinga. Borm. ^7 Uhr: Beichtanmcldung. Vorm 7 Uhr: Gottesdienst mit Beichte und AbendmahlSseier nach der Predi t. Albrechtshain. 8 Ubr PredlgtootteSdienst Erdmannshain. '/JI Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Köhra. Vorm, Ubr: Beichte. Borm. 9 Uhr: PredigtgottcSdi nst mit häl. Abendmahl. Nachm. h,2 Uhr: Passionsgotteßdienst. Vvrloi«» wurde am Sonnabend, den 31. März, abends Uhr auf dem Bahnsteig in Naunhof eine fchwarzledernc AmtnhMilscht z7h°>. u. a. gold. Uhr („k. gravier!) mitstlb. Perlenkette, schwarzes Portemonnaie mit S Mart. Der Finder wird gebet., da der Inhal! meist Andenken, die Tasche ggg. Dank u. Belohn, in d. Exp. d. Bl. abzugeb. (H/eHraKrst, Stentel» Kö/). Krosss Ostereier, Oslsrgesokenke, Iüe88mu8ler ru dilligsn Krsiesn. ckirskt von äsr Fabrik 1002lxor«tt«»,XIeivverk. l,8?l «1.60 Die Königliche : daß an den beiden O alle Gastwirte, denen r geben worden ist, erst i Grimma, 3. ! seine Schweller ungemein und war stolz auf sie; aber bei alledem, wie unwiderstehlich anziehend war doch dies kleine stürmische Geschöpfchen! Man wurde nie müde, ste zn beob achten, immer überraschte sie einen wieder durch uene Ma len, denn ihre Stimmungen wechselten wie Avrilweuer. Gerade iu ihrer Unvollkommenheit von entzückendem Charme, schien sie eigens dazu geschaffen, verhätschelt nnd ganz mi- vernünftig geliebt zu werden! Inzwischen war mau am Newskij-Prospekt angelangt, und Margaretens Bewunderung schien deu Präfekten zn freuen. „Hätten Sie nicht Lust, ein paar Tage in Petersburg zu bleiben?" fragte ste. „Ihr Bruder könnte Ihnen die Hon neurs der Stadt macheu." Ei« fragender Blick flog zu Weruer hinüber, der seiner seits iu KatiaS Mienen zu leseu versuchte. Was ste wohl dazu meinte? Aber Katia saß teiluahmslos da, als ginge sie d ,« ganze Projekt nichts an. „Es würde mir großes Vergnügen machen," entgegnete Margarete, „voransgesetzt, daß Fräulein Biruleff nichts da gegen hat." „O, Katia wird im Gegenteil davon entzückt sein," ver sicherte der Präfekt, „hat sie doch dadurch Gelegenheit, ihre Toiletten zur Geltung zu bringen, ei« Vergnüge«, das i: sich a«f dem Lande versagen mnß." Und indem er deu Auzug seiner Tochter einer kritischen Mnjternng unterzog, snhr er sarkastisch fort: „Wie Sie sehen, legt mein Lo.hcec- chen großen Wert darauf, streug nach der Mode gekleidet zu sein! Dieser Zng trat bei ihr schon im zartesten Alter hervor, als Baby ans dem Arm der Wärterin konnte sie schreien, wie am Spieß, bis man sie mit einem Halsband oder ei ner Schleife schmückte, und daun ruhte sie nicht eher, bis mau sie vor den Spiegel trug, damit ste sich bewnnderu konnte!" In peinlicher Verlegenheit suchte Margarete nach einem Wort, nm Katias Verlegenheit zu verdecken. 231,20 „So sind wir Evastöchter nun einmal alle," sagte sie, „ich selbst konnte mir als Kind nie genitg tun, mich mit aller hand Flitterwerk herauszuputzen und kam mir darill wunde - schön vor! Und nn Grunde ist eS, meiner Altsicht nach, niun einmal als Fehler bei einer Fran zn bezeichnen, wenn ste ihr Aeußere^ halt nnd sich ziu Vesten steltuugzu bringen u Wohnung bis 28V M?. von älteren Leuten zu mieten gesucht. Angebote unt. K. H. an die Exped. d. Bl. GH. WkWchnung ml schönem Gack« ia AmM StchkWt 9 Erste Etage: 4 Zimmer, 1 geschloffene Veranda mit Dauerbrandofen, Küche mit Speisekammer, Badestube mit Zubehör, 1 offene Veranda, Innencloset mit Wasserspülung, zweite Etage dazugehörig: 3 Zimmer, 2 Kammern, Innencloset mit Wasserspülung. Guten und genügenden Keller, auch kl. Autogarage 1. Oktober zu vermieten. Näheres daselbst erste Etage. Ring Schilden! Wohnung bis 1. Juli zu vermieten. Bahnhofftr. »7. Bon de» Kriegsschauplätzen. Amtlich, Troßes Hauptquartier, 3. April 1917. Westlicher Kriegsschauplatz. Nördlich von Arras heftiger Geschützkampf. Mehrere gegen unsere Stellungen vordringende englische Aufklärungsabteilungen wurden abgewiesen. Die gewaltsamen Erkundungen der Engländer und Franzosen im Kampfgebiet nordöstlich von Bapaume und west lich von St. Quentin wurden von starken Kräften ausgefllhrt. Sie verliefen — wie Beobachtungen und Gefangenenaussagen ergaben — für den Feind äußerst verlustreich. Bei Noreull wurden von uns über 300 Engländer gefangen zurückgeführt. Sie gerieten jedoch in englisches Maschinengewehrfeuer, sodatz nur 60 unsere Linien erreichten. vestlich der Straße Loucy — le-Chateau zersprengte unser Artilleriefeuer beobachtete Truppen - Ansammlungen. In der Cham pagne, südlich von Ripont, unterband seine vernichtende Wirkung einen sich vorbereitenden Angriff. Im Luftkampf verlor der Feind vier Flugzeuge, von denen zwei durch Oberleutnant Freiherr von Richthofen abgeschosfen wurden. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Nordwestlich von Dünaburg holten mehrfach bewährte Stoß trupps einen Offizier, 93 Mann und 2 Maschinengewehre aus der russischen Stellung; auch bei Malajawitschi, nordöstlich von Bogdanow hatte ein Erkundungsvorstotz vollen Erfolg und brachte einen Offizier, 25 Mann an Gefangenen ein. Nordöstlich von Baranowitschi griffen mehrere russische Kompanien eine unserer Feldwachen an, die trotz starker Feuervorbereitung ihre Stellung völlig behauptete. Lebhaftem russischen Feuer beiderseits -er Bahn Zloczow—Tarnopol, an der Zlota-Lipa und am Dnjestr sind keine Infanterie-Angriffe gefolgt. An der Bistritza Solotwinska oordringende Iagdabteilungen der Russen wurden vertrieben. An der Front des Generalobersten Erzherzog Joseph und bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen keine Ereignisse von Bedeutung. Mazedonische Front. Zwischen Ochrida- und Prespa - See drangen unsere Truppen in vorgeschobene Stellungen der Franzosen. Sie kehrten nach Abweisung von Gegenangriffen befehlsgemäß in die eigenen Linien mit Beule zurück. Nördlich von Monastir ist ein kleiner französischer Angriff gescheitert. Der erste Generalquartiermeister Ludendorff. Eingesandt Im Kinblick aus den immer mehr fühlbaren Milchmangel möchte ich einmal anfragen, woran es liegt, daß hier in Naunhof, das doch rings von Dörfern umgeben ist, keine besferen Verhältnisse zu fchaffen sind. Ich bekomme zum Beispiel statt täglich 1'/, Liter nur '/., ausnahmsweise auch manchmal V, Liker Milch, und dabei schreiben die Zeitungen immer, daß Schwangere und Kinder bevorzugt werden sollen, zumal doch jetzt auch alle andern Lebensmittel sehr knapp find. In Leipzig kann jede Person die ihr zustehende Menge Milch ohne alle Schwierigkeiten erlangen, auch in unsern Nachbargemeinden ist es bedeutend besser wie hier. Warum wird denn die Milch von unserm Stadtgut nach Leipzig noch geschickt, wenn Naunhof selbst keine für die eignen Einwohner hat? Nicht weniger stiefmütterlich werden wir mit der Zuteilung von Eiern bedacht, es gab vom 1. Januar bis l. April gerade ein ganzes Stück für den Mann, wahrend in allen andern Orten und Städten schon seit Wochen jeder wöchentlich sein Et erhielt, in Leipzig gibt es dieser Tage sogar zwei Stück pro Person, auch für verschiedene andere Lebensmittel hat dort der hohe Rat gesorgt. Schwangeren kann sogar extra noch Mehl, Gries und dergl. zugewiesen werden. Ich meine, was in einer Großstadt wie Leipzig und vielen andern Städten durchführbar ist, müßte in Naunhof erst recht der Fall sein und bitte ich die Herren Stadtverordneten, in dieser Angelegenheit baldigst Abhilfe zu fchaffen. Ich hoffe, im Interesse vieler Leidensgenossen geschrieben zu haben. Frau M. G. Anleitung zur Unh-Kaninchkn-Zucht mit Kriegs-Spar-Kochbuch. Praktische Ratschläge für An fänger von einem erfahrenen Züchter mit Verbesserungen und Ergänzungen von Professor Roeder, Weißenburg i. B. Kriegsausgabe, Preis 40 Pfg. Zu beziehen durch Durch die vom ralion werden mehr Sl alle im freihändigen ' Auf Anordnung des K deswegen In nächster Z arzte, einem landwirts oder Viehhändler sowii durchgehen, um diejenij notwendig werdenden ( Die Kennzeichnung gesc linken Hinterkeule. D find damit noch nicht e um eine vorbereitende Das von der j entfernt oder verändert Im übrigen ist der Verfügung über dc Die Viehbesitzer Ställen zu gestatten ur und vollständig zu mac Jeder Vtehbefitzc Rind abgibt, hat dem gäbe seines Namens ui wie unter genauer Bez zeige zn erstatten. Dieselbe Anzeige machen. Fleischern un Bezirke oufkaufen, Kar daß die Anzeigen gesai Zuwiderhandlung mit Gefängnis bis zu bestrafen. Bei Fleischt der Handelskarte erjolx Grimma, 2. A Kus clem GerittttslLrl. Z Weitere Getreideschieber vor der Posener Strafkammer. Dor derselben Posener Strafkammer, die dieser Tage den Grafen Mielzynski verurteilte, hatte sich jetzt der Ritterguts besitzer Wlaoislaus von Koscielski aus Groß-Sevno, Kreis Kosten, gleichfalls wegen Getreideschiebung, zu verantworten. Er wurde wegen Verkaufs beschlagnahmter Gerste und wegen Höchstpreisüberschreitung zn drei Monaten Gefängnis und 54 500 Mark Geldstrafe verurteilt. Außerdem verurteilte die Strafkammer wegen verbotenen Verkehrs mit Getreide den Rittergutsbesitzer v. Loffuw in Lesniweo. Kreis Witkowo, zu vier Monaten Gefängnis. § Wegen Kriegswuchers mit Grützwurst wurden in Berlin die Kaufleute Eugen Anker und Eduard Lickelsburg zu je 8000 Mark Geldstrafe verurteilt Sie hatten 17 000 Zentner Grützwurst zu einem Preise verkauft, der pro Pfund den üblichen Wert um 2,50 Mark überstieg. M itmzSuilkstt st die Mk »n j Gesucht s«r I. Moi SS Mich« für Küche u. Kaus. Zu melden bei Frau Reinige, Lindhardt Nr. 12. Versuvä nur Nkebvudms von 100 8tüok um tüten v.100 - bis200.-U. pro Ifills. WUMMMlsR v. m. d. n. »»«LI», 8». k'srusprsod-Lootrllw 7437. Liner geehrten Einwohnerschaft von Naunhof und Um- «( >4 gegend hiermit zur Kenntnis, dah ich bLS M MLMLM Hause, hier, Vahnhofstr. 16, bisher von Herrn Bermann 4, ,4 Böhme betriebene t< 4 Materialwarengeschäft r selbst übernommen höbe, und bim um geneigten Zuspruch, r H Hochachtungsvoll krsLL Svlümwol. ! Spielplan der Leipziger Theater. Neues Theater. Mittwoch 6 Nhr: „Maria Ztuact". Donnerstag: Geschlossen. Altes Theater. Mittwoch 7 Uhr: „Der Waffenschmied" DonncrStag: Geschlossen. Neues Operetten-Theater. Mittwoch 7 Uhr- „Das Drei Maderl-L"uS". Donnerstag: Geschloffen. Battenberg-Theater. Mittwoch 7'/, Uhr: „Ohne Dich kein Glück". Donnerstag: Gcschlosfln. Nnmigte Lichtspielhäuser Leipzigs. ^storla, Windmühlenstratze 3l. Ab heute und folgende Tage: .Die Blockade Englands gegen Norwegen in 4 Abteilungen nach Kenrick Ibsens Ballade Torja Vigen, .Das Verlobungs-Auto", Lust spiel in 3 Akten mit Waldemar Psilander, sowie weitere hervorragende Ktnoaufnahmen. Dasselbe im V/lntsrgartsn, Eisenbahnstraße 56 Gebrauchten N A Kaninchenftall zu kaufen gesucht. Offerten unl. an die Exp. d. Bl. EintChaiselongue, s Ziertischchen und einige Vogelbauer billig zu verkaufen. Leipzigerstr. 45, part. 3 „ «.2.80 3 ., «.2.50 4 2 „ «.8.2V 6,2 „ «.4.50 Kl. icke Wohnung mit Balkon an einzelne Perfon sofort oder später billig zu vermieten bei Kötz, Gartenftratze 55. Wohnung zu mieten gesucht (150 bis 200 Mk.). Angebote unter E B- an die Exp. d. Bl. Montag früh wurde ein kleiner grauer Mantel auf dem Wege von Fuchshain bis Naunhof verloren. Bitte abzug. Breitestr. 5, part.