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MW Nr. 85. Zu ei Gesucht wird per 1. Sept. eine der bezeuge seine von Er hilft dadurch Kammerrat Kegler, Grimmaerstr. 4. WtcnlMen'"N^ ei Am 1. Der t W W k»W 1R t7. luli 1917. L!ara verw. Kerker. ««« Erich einl WÖchenlil Anzeigenpreis: i für die Gem Fuchshain, der E das jedem Erwac Für d Ausschüssen anhe Wohnung 4-5 Zimm, in bess. Kaufe. Angebote an frieärieli ^rnst Kerger spreciie icii iiieräurcii 3U8 Der ^lrzt fuhr mit dainpfenden Pferden mü den Hof; aber seine Kunst vermochte nicht zu helfen, I obschon er die ganze Nackt a» dem Krankenlager wachte. Ans leisen Soblen schlich der Tod beran. Unbarmherzig grell schien das Morgenlicht in das Sterbezimmer, als Fried rich, einem Winke des ArzteS folgend, znm zweiten Ntal? den schweren Weg zu seinem Liebling machte. Jetzt war Hasso wack. Er saß ans seinem Bettrande nnd strampelte mit den Beinen. Als der Bediente da» Zimmer betrat, flog ihm wohlgezielt ein Strumpf an die Nase. „Na, Fritzchen, hat mein Strumpf Dir das Nasenbein gebrochen, oder hat Vati sich gestern einen Spitz angetrunken, daß Du eine solche Iammermiene aufsteckst?" fragte der Junge unter schallendem Gelächter. „Mein armer, armer kleiner Herr," stammelte der Alte. „Der Herr Baron ist in der Nacht schwer erkrankt." „Bali krank?" Aller Uebermut war jäh aus dein hübschen Kindergesicht verschwunden. In fliegender Hast wurden die Kleider überaewarfen. Ehe der Grers ihn zuriickhalten konnte, war Hasso die Treppe hinnntergesturmt. Jin nächsten Mo ment tönte ein markttschütternder Schrei durch daS Haus. Hasso hatte seinen Vater gesehen. Ignaz Schmidt war nie so schweren Herzens heimgefab« ren wie an diesen» Abend, der ihm die Gewißheit gedruckt hatte, daß Hohenegge nur ein loseS Spiel mit seinem Kinde getrieben, dem einzigen Wesen, das der kiihle Geschäftsmann mit leidenschaftlicher Innigkeit liebte. „Gäbe Gott, daß er stürbe! DaS wird sie noch leichter er« tragen," dachte er sorgenvoll. Während er die Freitreppe sei nes Schlosse» emporstieg, war ihn» wie ein Wirbelwind, in lachendem Uebermut die Tochter «utgegengeflogen. Durch eine» reitenden Boten war die Trauerbotschaft dein ältere»» Hohenegge übermittelt worden, welcher da» benach barte Buchenau bewirtschaftete. Finster stand Han» Dietrich neben dem Sterbelager, vor dein Hasso laut jammernd kniete. In dem entstellten Gekickt« seine» Balers zuckte es wie Qual und Verzweiflung. 232,2» „Er kann nicht sterben. Es ist, als ob di« Stimme oes Kinde» seine Seele immer wieder -urückriefe," sagte der Arzt. Guterhaltene Wage mit Gewichte« zu kaufen gesucht. Naunhof, Bahnhofstr. 40. Sie n 3st d unabweisbaren H Darm rskn-Mül V. Svbnwluw Gsunkok jvtrl viLMsrekslr. L. Famlitudruckschtn erhält man preiswert und sauber bei Gü«z L Eule. Zur Verhütung meinden des Bezirkes ordnet «orden. Die y waffe Gebrauch zu ma Vor dem Betret gewarnt. Grimma, 19. ; D stak unä fern. o Erhöhung der Bücherpreise. Aus Len Kreisen des Buchhandels verlautet, daß die Preise für maschinenglattes Druckpapier ganz bedeutend gestiegen sind. Hierdurch wird die Herstellung von Zeitschriften erheblich beeinträchtigt und auch die Büchererzeugung stark beschränkt. Das dürfte eine starke Steigerung der Bücherpreise zur Folge haben. o Ausstellung für Kriegsbeschädigtenfürsorge. Vom 11. August bis zum 3. September findet in Leipzig eine Heimatdank-Ausstellung für Kriegsbeschädigtenfürsorge statt: sie soll einen Überblick über alle Fürsorgeeistrichtungen für Kriegsbeschädigte geben vom Augenblick der Verwundung an bis zur Wiederertüchtigung im alten oder in einem ähnlichenckder neuen Beruf. Besonderes Augenmerk soll auf die Siedelungsfrage gerichtet sein. v Spottbillige Schweine waren auf dem letzten Schweine markt in Naumburg (Saale) zu haben. Für das Paar Korbschweine wurden 10—25 Mark gefordert, aber wer Ausdauer hatte, konnte bei Marktschluß schon für 2—3 Mark ein Schwein kaufen. Die meisten Züchter konnten ihre Schweine selbst für diesen Preis nicht loswerden und mußten sie wieder mit nach Hause nehmen. Der Futter mangel und die Unsicherheit wegen der Schlachterlaubnis hatten diesen Preissturz bewirkt. 0 Der neueste Nahrungsmittelschwindel. „Molkerei nähreiweiß" wird zu 2 Mark das Pfund in Dortmund ausgeboten und sicherlich in Kürze auch anderswo an gepriesen werden. Es handelt sich um einen stark säuerlich schmeckenden, schmutzigweiß aussehenden, offenbar mit Molken angerührten — Quark (weißer Käse), für den ein Höchstpreis von 60 Pfennig besteht. Der tüchtige „Er finder" läßt sich also seine Verwässerung des Quarks sehr anständig bezahlen. » Männer vor de« Pflug. Am Menzberg bei Luzern konnten, wie der Berner „Bund" meldet, wegen Pferde mangels beim Ackern keine Pferde oorgefunden werden, weshalb 14 Männer dem Pfluge vorgespannt werden mußten. O Fritz v. Friedlä«der-F«ld gestorben. Auf Herr schaft Lank bei Bernau starb im 59. Lebensjahre Geheimer Konlmrrzienrat, Herrenhausmitglied Fritz v. Friedländer- Fuld. Er war einer der reichsten Männer in Deutschland und spielte im gesellschaftlichen Leben Berlins eine hervor ragende Rolle. Den preußischen Adel erhielt er 1906, anläßlich der silbernen Hochzeit des Kaiserpaares. Der Verstorbene war Leiter einer der bedeutendsten Kohlen firmen und gehörte den Aufsichtsräten großer Jndustrie- und Handelswerke an. Von -e« Kriegsschauplätzen. Amtlich, Großes Hauptquartier, 19. Juli 1917. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern nimmt die Artillerieschlacht ihren Fortgang. Trotz Regen war die Kampftätigkeit der zusammengezogenen Artillerie massen bei Tag und während der Nacht sehr stark. Gewaltsame Er kundungen der Engländer im Küstenabschnitk und östlich von Wern wurden vor unseren Linien zum Scheitern gebracht. An der Artois- Front war die Feuertätigkeit an mehreren Stellen lebhaft. Süd westlich von St. Quentin stürmten hessische Truppen nach starker Feuerwirkung die sranzösische Köhenstellunq in einem Km. Breite. Der Feind ließ eine größere Zahl von Gefangenen und mehrere Maschinengewehre in unserer Kand und erhöhte seine Verluste durch Gegenangriffe, die abends und morgens vor den gewonnenen Gräben ergebnislos zusammenbrachen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Die Gefechtstätigkeit blieb meist in geringen Grenzen. Zeit- weilig lebte sie in einzelnen Abschnitten an der Aisne, in der Cham pagne und auf dem linken Maasufer auf. Am Kochberg zwang unser Zerftörungsfeuer die Franzosen, Teile des kürzlich dort ge- wonnenen Bodens zu räumen. Im Walde von Avocourt führte ein eigener Angriff zur Wiedernahme einiger lags zuvor verlorener Stellungsteile. Keeresgruppe Kerzog Albrechl. Nichts Neues. Oeftlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Die schon seit Tagen regere Feuertätigkeit südlich von Düna- bürg und Smorgon hielt auch gestern an. Westlich von Luzk und an der ostgalizischen Front brachten Stoßtruppsunternehmungen, die auch eine Zunahme des Feuers zur Folge hatten, zahlreiche Ge fangene ein. Südlich des Dnjestr griffen die Russen die südlich von Kalusz von uns gewonnenen Köhenstellungen mit starken Kräften an; sie sind überall unter schweren Verlusten zurückgeschlagen worden. Zwischen den Waldkarpakhen und dem schwarzen Meer keine größeren Kampfhandlungen. Mazedonische Front. Zwischen Ochrida- und Prespa-See, am Dobropolje und aus dem linken Wardar-Ilfer lebhaftere Feuertätigkeit. Der erste Generalquarllermeister Ludendorff. Sonitätsrat Or. Barth Mitgl. d t. Stdekr.; S Vereins »Keimatdank ( Ella v. Bose-Grimma; Ephorieverweser; Frau braß, vr. Dehio-Zschai Fürstenschule Geh. Stu ll.Stdekr.,Stadtv.-Vor Keber-Borsdorf; Bürg Dr. von Kübel-Sachsen Iacob-Wurzen; Frau Obermed.-Rat l)r. Kir Kräfl-Cotditz; Oberamt Colditz; Bürgermeister buch; Kgl. Bezirkssch» ^Mztl-«.KamnchtWlhttt- ^vminNMndsfu.WM Morgen Freitag Abend Uhr in Adler's Restaurant Versammlung. Verteilung von Kückenfutter, v. V. tler^liLften Dank für ciio rasilreicsien beweise liebevoller Deilnsbme beim blin8cbeic1en meines lieben öäsnnes, cle8 Herrn Gesucht eine freundliche Wohnung in ruhigem Kaufe, möglichst Nähe des Waldes. — Angebote mit Preis unt. Vk. 2. an die Exp. ds. Bl. /Aetrockn. Kamillenblüten, ^^undermann, Brombeer blätter, Knicker, Schafgar benblüten u. Kraut sowie sonst. Kräuter, Blüten u. Wurzeln kauft werktäglich von 7—3 Uhr HV. LV Leipzig, Rosentalgasse 4. Leipzig. Notstands, Wer gewerbsmä! er vom 20. dieses Mor als Notslandsrücklage ; halten und bei sich zu Insoweit seine L meindebehörde des Ges nötig nach Einvernehm treffen. Die Lagerung kaufmännischer Sorgfäl über die zu gewährend, besondere Verfügung. Jeder, der hiern pflichtet ist, hat wöchentl früh beim Bezirksverbo lenderwoche bis zum S: innebehaltene Menge ui falls außerdem nach La Kohlen im Sinn Steinkohle (einschlietzlü Briketts, Koks und No Zuwiderhandlung sängnis bis zu 6 Mon bestraft. Grimma, 16. ( Der Gröe von Ruchenau. Roman von Herbert von der Osten. 1 (Nachdruck »richt gestaltet.) 1. Kapitel. Durch die geöffneten Fenster wehte die Juliluft schwül in das Speisezimmer des IagdscklößchenS, ivo Freiherr Paul non Hohenegge seinen reichen Gutsnachbarn Ignaz Schmidt bewirtete. Immer wieder knallten die Sektpfropfeu, und der Gastgeber schien es nicht zu bemerken, daß er selbst, nicht der andere, die Flaschen leerte. Mit flackernden Angen rückte er näher zu seinem Besuch bin. „Sie täten mir einen großen Gefallen, wenn Sie mir ge statteten, die erste Ziffer an Ihrer Hypothek zu äudern," sagte er, die heiße Hand auf die Schulter des Freunde» legend. „Der Herr Alexander hat mich bei Ihrem Feste vorgestern arg im Spiel gerupft." Schmidt lehnte sich in seinen Stuhl zurück. In kunstvollem Ringen blie» er den Rauch seiner Havanna zur Decke empor. „Ich habe von Jugend auf geliebt, Klarheit in jede Situation zu bringen nnd jedes Ding beim rechten Namen zu nennen," antwortete er langsam. „Da, wie Sie wissen, schon meine 5-0000 Mark nicht mehr durch den von der Brandkasse normier- nm Wert Ihres Gutes gedeckt werden, so würde ich Ihnen die 10 OM schenken, falls ich sie Ihnen jetzt vorstreckte." Paul HoheneggeS Arm, der sich nach einer neuen Flasche Sekt ausgestreckt hatte, zitterte. Er empfand das prickelnde Verlangen, den unkavaliermäßigen Theoretiker zur Tür hinaus- juwerfeu. Schmidt mochte die Gedanken seine» Wirte» erraten. Der spöttische Zitg in seinem klugen Adlergesicht verschärfte sich, während er scheinbar kühl und geschäftsmäßig fortfuhr: „Von meiner Seite wäre ein derartiges Geschenk ein Unrecht gegen meine Tochter. Das Heiratsgut meines Kinde» darf ich nicht wrtgcben. ES gehört meinem zukünftigen Schwiegersöhne, dem ich gleich bei der Hochzeit eine Million auszuzahlen beab sichtige." Ein lotternder Blick schoß zu dem Freiherrn hinüber, der mit stieren Wicken zu den» Sprecher nmsah. So stark war sein Lckujch »licht, daß er ihm das Begriffsvermögen gelähmt hätte; nur die Zunge konnte er nicht mehr im Zaume halten. Er brach in ein lautes Lachen aus, „Alsa eine Million will Fräulein Role daran wenden, um Baronin Hohenegge zu werden! Anständige Taxe! Aber daß wilde Röschen vom Erlachhofe kriege ich am Ende, auch ohne daß ich den Standes beamten inkommodiere!" RoseS Bater wurde blaß. „Ich nehme an, daß der Wein auS Ihnen spricht; sonst würde ich Rechenschaft für dieseWorte fordern," sagte er, seinen Stuhl zurückschiebend: „Jedenfalls bin ich zum letzten Male Gast dieses Hauses geivesen. ES war eine Torheit von mir, Ihnen gegenüber meine Tochter zu er- wähnen," ftigte er hinzu, während er nach seinem Hute griff. „Ich tat es auch nur, nm Ihnen zu erklären, weshalb ich am 12. Juli die Hohenegger Hypothek kündigen muß. Mein Freund Alexander hat gestern um Rose geworben." Ter Berauickte war mit einem Schlage nüchtern geworden. „Die Hypothek künd,gen?" Wie ein Sckrei rang sich daS Wort von HoheneggeS Lippen. Sein Gesicht färbte sich blaurot. Mit ächzendem Lant griff er nach seinem Halse. Schmidt drückte scharf auf den Knopf der elektrischen Klin gel. Atemlos hastete Friedrich, der alte Diener, herein. HoheneggeS Stirn hatte im Fallen die Tischkante gestreift. Ente der hatbgeleerten Flaschen war umaestürzt und der Wein mischte sich mit den Blutstropfen, die beiß auS der Wunde her vorquollen. Schmidt kümmerte sich nicht nm ihn. Nachdem er den Hausarzt des BaronS telephonisch von dem Unglücksfalle in Kenntnis gesetzt hatte, fuhr er davon. Mit zitternden Händen brachte Friedrich den vom Schlage Getroffenen zu Bett. Dann stieg er in da» Kiuderzimmer hinauf. Die Wangen vom Schlaf gerötet, nm die halb ge öffneten Lippen ein keckes, sorgenloses Lächeln, träumte Hasso, der zwölfjährige Sohu HoheneggeS, de», sonnigen Schlaf der Kindheit, ohne zu ahnen, waS ihm in dieser Stunde genommen wurde. Dem Irenen Diener liefen Tränen in den grauen Bart. Er hatte nicht den Mut, den Knaben zu wecken. Still stahl er sich wieder hinaus. MMusik-Milut WM DI llöolk lleuksus. llnlemckl für NinSer " ung kswsMene :: i. sslgyier-,v olm-Mlinmiiumspiel u.sll. Ackern S.Musikwissenslllsst. MM WMlM„ Spielplan der Leipziger Theater. Neues Theater. Freitag 7'/z Uhr: „DcrZigcunerbaron". Sonnabend 7'/, Uhr: „Traviata". Attes Theater. Vom ^7. Juni bis mit 24. Juli geschlossen. Neues Operetten-Theater. Freitag 7H? Uhr: „Der Opernball". Sonnabend 7', Uhr: „DaS Diei- mäderlhaus". Redaktton: Roberi GUnz. — Druck und Verlag: Gllnz ü Sulc in Naunhoi „ IV WM WüMM D U Vnk. Grundst. m. GM. eleklr., Gas, Bad, Veranda, 6 Zimm., Zubehör, eventl. möbl. Angeb. unt. „Heim" an die Exped. dies. Blattes. Gebrauchter guterhaltener Gartentisch zu kaufen gesucht. Angebote nach Grimmaerstraße S t. „ siel UMM iS „ UN Kadett dtzi LÜLL -c Lalo o „Höchstens vier Wochen." In dem schlesfichey Kurort Flinsberg ist durch eine Verfügung deS Gemeinde Vorstehers der Aufenthalt von Kurgästen auf höchstens vier Wochen festgesetzt worden. Die Kurgäste werden dringend ersucht, diese Zeit nickt zu überschreiten. Nur im Falle von schweren Erkrankungen soll bei ärztlicher Bescheinigung von diesem Grundsatz abgegangen werdet. V Unwetterverheerungen in Frankreich. Nach einer Meldung deS „Matin" wütete in Le Creuzot, wo sich die bekannten französischen Geschützgießereien befinden, ein heftiger Wirbelsturm. Viele Gebäude wurden beschädigt, ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt. Auf dem Lande zerstörte daS Unwetter alle Kulturen, so daß die Ernte- aussichten sehr schlecht sind; viel Vieh wurde vom Blitz erschlagen. Auch in und um Dijon wurde durch Unwetter sehr großer Schaden angerichtet. 0 Goldspenden de- König- von Bayern. Der König von Bayern hat verfügt, daß auS dem königlichen Privat- befitz und aus der im Staatseigentum befindlichen Schatz kammer die geeigneten Wertgegenstände auS Gold für die Zwecke der Gold- und Schmucksammlung des Reiches ab zugeben seien. Es handell sich hierbei um außerordent liche wertvolle Stücke. o Aus der Hast entlassen. Der Verwalter des dem Prinzen Friedrich Leopold von Preußen gehörenden Gutes Düppel, von Eberstein, der unter dem Verdacht des Schleich handels mit Schweinen verhaftet worden war, ist ohne Sicherheitsleistung auS der Haft entlassen worden. Die Untersuchung wird weitergeführt. Kircheuuachrichte«. 7. Sonnlag n. Trin., den 22. Juli. Naunhof. Vorm. ,10 Uhr: Gottesdienst. Predigt des Herrn canä. tbeol. Roch, z. Z. Vizeseldwebel d. R. u. Offiziersaspirant in Leipzig — Abendmahl — Taufen. Klinga. Vorm. '",8 Uhr: Gottesdienst. — Predigt des Herrn canö. tbeol. Roch aus Leipzig. —