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i»r. 42 statt. Der Vorslsnü pkoto^rapk Leier Orimma. Gebr. Kommode Lmms krnestine !.ovkmsnn Elsa Pirnsch, Melanchtonstr. 1,1. schnell undin sauberster Ausführung nelmunell a»vliÄn«eK«ret HÜHL LLuI». kureauenstr. 7 mr alle 2ei1. MvkLrä LLKllv r 100 10« 100 für die Gem Fuchshain, Vie öeercligung kinäet OonnerstLL nacsimittsg 3 Okr vom IrauerNsuse aus statt. Erscheint wöchentli Kor VOM 22. -^pril bis Glitte ^lai ßescblossen. Der Bezirksvk wachung des Milch- hängenden Arbeilen. Ionen, die über Sachl 30. dieses Monats b Grimma, 23 Der Bezirksv, Ziegenvesthcru, di< des Lammens der Ti Etwaige Gesuche siw spätestens zum I. A Bezirksvsrband zu ri Grimma, 24. Vies reißen tiefbetrübt an l^ONl-jOf, äen 23. /^pril 1917 Viv trrmvrvüsv wmtvrdUvdvvov. Wegen ^rbolung ist mein Qesebätt vielmehr die Freiheit zu lieben. General Gurko machte mit dem deutschen Militarismus graulich. Das klingt alles recht gut gemeint, wenn es nicht einen komischen Anstrich dadurch gewänne, dass man uegeniert von der Notwendig keit spricht, die russischen Soldaten durch französische und, englische Emissäre bearbeiten zu lassen. Wie wenig muß die provisorische Regierung eigentlich an ihre Macht über die Soldaten glauben, wenn sie sich Ausländer zur rednerischen Hilfe verschreibt. Nur internationaler Frieden. Eine telegraphische Anfrage richtete der Sozialist Meyer, Mitglied des amerikanischen Kongresses, an das Dumamitglied Tscheidze, den Vorsitzenden des Arbeiter und Soldatenrates folgenden Inhalts: .Als einziger sozialistischer Abgeordneter des amerikanischen Kongresses bitte ich Sie kategorisch, die uns beunruhigenden Gerüchte zu dementieren, daß die russischen Sozialisten einen Sonderfrieden mit Deutschland begünstigen." Der Vollzugsaus schuß des Arbeiter- und Soldatenrates sandte Meyer folgende Antwort: „Wie in dem Aufruf des Arbeiter- und Soldatenrates in Petersburg an die Völker der Welt und in der Entschließung des allgemeinen Kongresses der örtlichen Arbeiter- und Soldatenvertreter erklärt worden ist, erstrebt die gesamte russische revolutionäre Demokratie keinen Sonderfrieden, sondern einen internationalen Frieden ohne offene oder ver schleierte Annexionen auf der Grundlage einer freien Ent wicklung der Völker." — Daß ein amerikanischer Sozialist durch das Gerücht von einem Sonderfrieden „beunruhigt" wird, ist ein- besonders interessante Vervolhländigung der Erfahrungen dieses Weltkrieges. Keine Desertion, sondern ^Entfernung". Merkwürdige Auskünfte gab General Klembowsky, der Chef des Generalstabes des Generalissimus Alexejew, als er gefragt wurde, ob die Gerüchte über Massen desertierungen aus dem russischen Heere richtig seien: „Desertierungen im eigentlichen Sinne finden nicht statt. Die Front steht ebenso fest wie vor der Revolution. Es kommt nur vor, daß Soldaten sich ohne Erlaubnis aus den Truppenteilen hinter der Front entfernen und entlaufen, aber das ist das Resultat einer falschen Auffassung der Soldaten von der Bedeutung der Freiheit. Jedenfalls kann ich behaupten, daß es bei uns keine Soldaten gibt, die die Schützengräben verlassen, weil sie sich keinen Ge fahren aussetzen und keine Opfer bringen wollen. Sie gehen nur fort, um ihre Verwandten und ihre Heimat wiederzusehen. Klembowsky meinte schließlich, alle Bürger hätten die Pflicht, diese Soldaten zu ermahnen, sich nicht zu lange aufzuhalten, sondern an die Front rnrütfrnophpn. >^m Zynntaß nacbmittaß entscblief nacb soliderem l-eiclen meine liebe frau, un8ere ßute klutter, 8cfnvießermutter, 8cb>vester, 8ctnvaßerin unü laute Zwei ZikMlSmmkr 5 Wochen alt, zu verkauf. Breitestr. 12. Enteignung, der beschlag Kupfer, Zur Durchfuhr lieserung und Einziet N. k. ä. bezw. M. 3L vom 16. November 1 sllmmt. Es werden ner die Bekanntmachung eingezogen werden, si einem anerkannten ' Vorliegens eines Ku gemäß 8 4 der genai Kirchettuachrichten. Sv. Iuvgfrauenverein. Donnerstag, 26. April, abds. '/,» Uhr: Sinac- kuntzc. Donnnstaz, -.26. April 1917 abends 8 Uhr findet im „Rothenburger Erker" KanptmsWmlnW WGIegkMckchen 4 Wochen alt, zu verkaufen. Marhold, Langestraße Nr. 74. ckirvkt von cksr Fabrik 1OWIx»rvtte»,Llejov«rk.1,8?k.H.70 Diese Gegenstä bi« bei der Königlichen Ai hat aus besonderen V Amtshauptmannschast Meldeoordrucke ist gl zu verfahren. Die SMeignm nungsanordnungeu se der Enteignungsanori nahmlen Gegenständer behält das Recht, die < zu benutzen. Die Ablieserun bestimmten Frist an bekannt gemachten M EineWkhllckk^ Wege nach Threna verloren worden. Abzugeben Naunhof, Gattenstr. 22. Wenn die Abli halb der bestimmten? des Säumigen abget macht sich strafbar. Von dieser ne ausgenommen werde, 1. Das bereits Ziffer 2, des 8 2 der Gegenstände: 2. ein Brennk« daß derselbe anderen zum Brennen unentge 3. solche in Ki wasserschiffe, -blasen, . Abreiszen des ganzen 4. solche von i für die auf Antrag de gewerblicher Mert dur stellt wird: 5. solche Gegen soweit die deschlagnah aus Mödelspeichern us schloffen und der Behi Besreiungsanli schäft zu richten. Ueb eine Bescheinigung au Bis zum Abla abgelleferten bezw. m Nach Ablauf dieser Fi mehr sämtliche durch beschlagnahmten Gegei anerkannten kunstgerr freiten Stücke und d nahmen obgeliefert wi Bescheinigungen über Grimma, 23. l Gesucht für IS. Mai M 1. Juni m MM jingem MWrn.L'LL. Huäbarsl b. Naunhof Vsrssvck nur ßexov Naeboahms von 300 8tüok »». ILtsv v. 100 - bis 200.-U. pro Uills. wMMWMlilM v. m. d. ». r«r.knn 90«8. Spielplan der Leipziger Theater. Neues Theater. Mittwoch 6'/r Uhr: „Demetrius". Donnerstag 7 Uhr: „Alessandro Strudel!^". Altes Theater. Mittwoch: Geschlossen". Donnerstag 7 Uhr: „Der Star". Neues Operetteu-Theater. Mittwoch 7',z Uhr: „Wiener Blut". Donnerstag 7'/, Uhr: „Die Csardasfürstin". Battenberg-Theater. Allabendlich: „Alte Sünder" ein beitereS Stück in 3 Aufzügen von Kirchhoff und Dilmar Bo« den Kriegsschauplätzen. Amtlich, Großes Hauptquartier, 24. April 1017. Westlicher Kriegsschauplatz. L«re»grupp« Kronprinz Rupprecht. Auf dem Schlachtfeld« von Arras führte die auf Frankreichs Boden stehende britische Macht gestern den zweiten großen Stoß, um die Deutschen Linien zu durchbrechen. Seit Tagen schleuderten schwere und schwerste Batterien Massen von Geschossen jeder Art aus unsere Stellungen, am 23. 4. frühmorgens schwoll der Arltlleriekampf zu stärkstem Trommelfeuer an. Bald daraus brachen hinter der Feuer- wand her auf 30 Km Frontbreite die englischen Sturmtruppen, viel fach von Panzerkraftwagen geführt, zum Angriff vor. Unser Ver- nichtungsfeuer empfing sie und zwang sie vielerorts zum verlustreichen Weichen. An anderen Stellen wogte der Kampf erbittert hin und her: wo der Feind Boden gewonnen hatte, warf unsere todesmutige, angriffsfreudige Infanterie ihn in kraftvollem Gegenstoß zurück. Die westlichen Vororte von Lens, Avion, Oppi, Gavgelle, Roeux und Guemappe waren Brennpunkte des harten Ringens. Ihre Namen nennen Heldentaten unserer Regimenter aus fast allen Deut schen Gauen zwischen Meer und Alpen! Nach dem Scheitern des ersten setzte über das Leichenfeld vor unseren Linien mit besonderer Wucht auf beiden Scarpe-Ufern gegen Abend ein zweiter großer Angriff mit neuen Massen ein. Auch seine Kraft brach sich am Keldenmut unserer Infanterie, teils im Feuer, teils im Nahekampf und unter der vernichtenden Wirkung unserer Artillerie. Nur an der Straße Arras—Lambrai gewann der Feind um wenige hundert Meter Raum, die Trümmer von Guemappe sind ihm verblieben. Wie an der Aisne und in der Champagne, so ist hier bei Arras der feindliche Durchbruchsversuch unter ungeheuren Verlusten gescheitert. Englands Macht erlitt durch die Voraussicht Deutscher Führung und des zähen Siegeswillens unserer braven Truppen eine schwere blusige Niederlage! Die Armee blickt voll Zuversicht neuen Kämpfen entgegen. An den Erfolgen der letzten Schlacht hat seinen besonderen Anteil jeder Deutsche, Monn oder Frau, Bauer oder Arbeiter, der sich in den Dienst des Vaterlandes stellt, seine Kräfte einsetzt für die Versorgung des Heeres. Der deutsche Mann an der Front weiß, daß ein Jeder daheim seine Schuldigkeit tut und restlos schafft, um ihm draußen in der Schwere des Kampfes aus Leben und Tod, um Sein oder Nichtsein, beizustehen. Bei den anderen Armeen der Westfront und auf den übrigen Kriegsschauplätzen keine größeren Kampfhandlungen. Der erste Generalquartiermeister Ludendorff. Weitere Mitteilungen. Kiew, 23. April. Der Ukrainische Nationall^ hat sich für eine russische föderative Republik sowie sur die Autonomie der Ukraine ausgesprochen. Buchara, 23. April. Unter dem Einflüsse der russischen Revolution hat der Emir von Buchara eme Kundgebung veröffentlicht, in der er dem Lande mner« Reformen verspricht. Petersburg, 23. Avril. Der Rat der Arbeiter- und Sol- daten-Delegierten hat beschlossen, in ganz Rußland den ersten Mat neuen Stils, also den 18. April russischer Zeitrechnung zu feiern. Es sind Ur diesen Tag auch große Arbeiterkund gebungen, wie sie in Rußland noch nie erlebt worden sind, im ganzen Lande vorgesehen. 3 „ K.S.Ü0 4,2 „ UH.SV 6,2 „ U.4.S0 lies unter l_eitunß seines Lkrenckormeisters König!. Mstücöireittoi' Lastzsn Waklgvmulk 8onnkg,ü«n 29. April 1917, navkm?/r5 Ukr in öer XSnvkv Lu Vlaunkoß . ' -o LUI» Lvstvu , öes tteims1k!Lnlce8 unü öer Ktteg8not8penöe für Uaunkof 8o!i8lin. fräuiein I-ottv WLiIvn (8vprLn). Eintrittspreise: ^ltarplatr 1.50 -4., 8e1M 1 U., Lmpore 50 Pf. Vor verkant in cler -^potkeke unä bei tterrn krnst Klette WM" Dor ^VobltsttLkelt sinck Keino 8obrsnkon sorettt. "MW Uminigtl Lichtspielhäuser Leipzigs. Kstorl«, Windmühlenstraße 31. Ab heute und folgende Tage: „Das Bachanal des Todes", Schauspiel in 4 Akten mit Ellen Richter und Erich Kaiser-Tietz (Uraufführung), ferner „Paulchen als Möhren- Knade", Lustspiel mit Paul Keidemann und weitere Kinoaufnahmen. Dasselbe in SeNIo« I>lnN«n1sls, Carl-Keine-Straße 50. Lolosssum, Roßplatz 12—13. Ab heute: „Vater Sorge", Künstler-Drama in 3 Akten mit Fr. Jakobsen, serner „Der tote Gast", phantastisches Filmspiel in 3 Akten mit Dagny Eervaes, sowie weitere Kinooufnahmen. Dasselbe im Winlvrgstten, Eisendahnstraße 56. Redaktion; Robert Ganz. — Druck und Verlag: Ganz L Eule in Naunhof Oie keerclieune kincket Oonnervtaß nsenm. 3 Okr von aer NLuptkspetle ass Sückkrieckboke» au« statt. sireuncklickst rueeclLvsite Slumenvpenaen ditto abrus. bei Nsiver, sietprig siinäenLu, Surssuenstr. 7. bleute morsen ^5 Ubr entscbbef nacb jabrelanxen, scbwerem I_eiäen sanft unä rubiß meine liebe rrau, unsere Zute mutter, QroK- und 8cbwiesermutter frsu Lksisvi geb. Hoffmann im ^lter von 64 labren. Vies reisen nur bieräurcn scbmerrerfünt an l-eivris-L-inäenau, Maunbok, uen 23. Zipris 1917 Im Kampfe kur sein Vaterland kiel am 14. ^pril äurcb Kopksckuk Herr Ltmrt len verliere in ibm einen Kewissenbatten, fleiüißen Angestellten, einen treuen OeMbtten 6er Ar ¬ beit, welcker 3>/. labr in meinem Oescbätt ILtix war. 8ckmertticb bedaure icb 6en Verlust Zieses vortrekf- licben tunsen Cannes, seine überaus treue pflicm- erfülluns sicbern ibm bei mir ein Zankbsres Oeüenken Weotstr. 21 l^ivatte? VsnI Ksisvi» las Ksisvi* sl8 loeklsf ^adrikanl »ivnsi'o Ksüsvi» lrass Ksisvn ged. Kruppa ^redtteitt r Ksisvi'»-. rt >. r Svi»K» Ksisvi- ged.^epmeiee! NSv« LsMSI knkvtttllnasrn