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spöesie-Mdum stkrtsscherssglgeder 8chsrrugd ernst ErLTVriA !0 6ine p»ntb«rj»gcl in InUlen. Die Eingeborenen Indiens machen Auflösung aus voriger Kummer, Arithmogriph: Ludwigsbafen, Un- )ine, Daniel, Welfen, Iduna, Guinee, Sedan, Hainan, Adelheid, Fliege, Efendi, Neunauge. Auflösung <lcs KiläerrÄtlcla aus vor- letrter Kummer» Elsenreigen. SlUck tieo Verlrissenseins. Wohl ist cs schön, zu stehen In trauter Freunde Ncihn, Doch schöner ist's, zu gehen In weiter Welt allein. Mensch! bist du ganz verlassen, Klag' keinen Augenblick! Da kannst du erst dich fassen, Und gehn in Gott zurück. ES täuscht die Welt, die trübe, Dir nimmer Äug' und Ohr; Die inn're Welt der Liebe Eröffnet dir ihr Tor; In ihr lebst du versunken In Gottes Angesicht, Die andern, erdetrunken. Gewahren deiner nicht. Ja! möchten sic dich lassen In deinem Innern stumm, Verlassen, ganz verlassen, Bis deine Zeit ist um! In Tiefen unberühret Wächst einsam das Metall; Wo's nachtet und gefrieret, Sich bildet der Krystall. nicht gerade viel Aufhebens davon, wenn sich in der Nähe ihrer Behausungen Tiger, Panther oder ähnliche Tiere stein, den man in feder Apotheke erhält init Baumöl. Die salbcnarttge Mass« streicht man in geringer Menge auf dl« Pubbank und streicht die Messer auf der selben. Verbessert. A.: „Denken Sie sich nur, der Meier hat mich gestern einen alten Esel genannt." — B.: „Das mar ehr Unrecht; Sie befinden sich ja noch n den besten Jahren." Geldeswert. Herr: „Was ist das doch für eine alte Dame, die Sie jeden Nachmittag spazieren führen, Fräulein?" — Fräulein: „Eine Tante, welche ich wahrscheinlich später beerben werde." — Herr: „So, so, also ist's Ihre Mitgift!" Die Behandlung der Messer und Gabeln in der Küche. Tischmesser und Gabeln, die sich von ihren Griffen läsen, befestigt man durch folgendes Mittel: 460 Gramm Terpentin-Harz und 140 Gramm gepulverter Schwefel werden mit 410 Gramm feinem Sand oder fein gepulvertem Ziegelstein vermischt. Diese Masse füllt man in die Höhlungen der Griffe und drückt die Messer und Gabeln, nachdem sie an der betreffenden Stelle stark erhitzt worden sind, hinein. Man hüte sich aber, sie nachher in heißes Wasser zu bringen, da dieses die Schuld an dem Unfall trägt. Um Rostflecke aus Stahl zu entfernen, bedient inan sich eines Korkes, welcher mit Spiritus be feuchtet und in fein geschabten Putzstein oder Schmirgelpulver getaucht wurde. Hat der Rost den Stahl bereits zer fressen, Hilst nur ein „Abziehen" der Messer. Den Fischgeruch von den Be stecken zu entfernen, wäscht man sie sofort nach dem Gebrauch ab und reibt sie init Asche, die dann leicht durch Nachspülen zu entfernen ist. Feine Messer zu schärfen, vermischt man etwas pulverisierten Blut- so einfachen Versuches daS Fehlen jeder Bewegung des Kopfes konstatiert, so müssen sorgsame Eltern sofort einen Arzt konsultieren, weil die Gehörstörungen bei einer möglichst frühen ärztlichen Behand lung nicht selten recht gute Heilresultate gebe»; bei Nichtbeachtung der Hör störungen können sich bleibende Ver änderungen entwickeln, welche später eine Heilung der Schwerhörigkeit ausschlicßen. Die Eltern müssen ferner beherzigen, daß in normalem Zustande die Atmung bei Kindern stets durch die Nase geschieht, daß daher das anhaltende Atmen durch den geöffneten Mund auf eine krankhafte Verhinderung der Nasenatmung hinweist. Es empfiehlt sich bei längerer Dauer der verhinderten Nascnatmung, durch genaue ärztliche Untersuchung das Hindernis fest stellen und beseitigen zu lassen; letzteres wird meist in chronischen Nasenkatarrhen bestehen, und ihre Heilung ist insofern von grober Bedeutung, als die mit jener Affektion behafteten Kinder nach den Er gebnissen neuerer Forschung denkfaul sind und eine grobe Unlust zum Lernen an den Tag legen, und diese Symptome nach Heilung des Katarrhs schwinden. zu befürchten sei, ruhig da nieder und zeigte sich sogar am Hellen Tage. Die t Eingeborenen fanden diese Nachbarschast sehr lästig, denn es verging kein Tag, ohne das; die Pantherherrschaft sich nicht ein Stück Vieh, in Gestalt eines Ochsen oder einer Kuh, zulcgte. Die Ein geborenen legten die Hände in den Schob, denn im ganzen Dorfe war keine Schußwaffe vorzufinden (die Eingeborenen in Indien dürfen keine Schußwaffen führen). Die Panther wurden dreister, kamen eines Tages ins Dorf und holten sich ein Kind weg. Jetzt war es den Dorfbewohnern zu arg, und sie be schlossen, die ungebetenen Gäste zu ver nichten. Ein Anführer wurde gewählt, ein gewisser Marov Pathel, der stärkste Mann im Dorfe; dieser suchte sich ein halbes Dutzend tüchtiger Männer aus, und nun wurde den Panthern der Krieg auf Leben und Tod erklärt. Schon andern Tages hatten die Panther einen fetten Stier als Mittagsmahl erobert. Als sie diesen zum Teil aufgezchrt, be gab sich der Herr Panther, nicht weit da von, zu einem Ruheplätzchen, um ein Schläfchen zu machen: doch wurde er unsanft aufgestürt. Die sieben Ein geborenen hatten sich, als der Panther eingeschlafen war, herangcschlichen und ihn umstellt: alle waren mit wuchtigen Knütteln bewaffnet. Marov Pathel ließ seinen Knüttel jetzt auf den Kopf des Panthers nicdcrsausen; ehe noch das Tier zur Besinnung kam, schmetterten die Knüttelhiebe von allen Seiten so wuchtig auf seinen Schädel, daß es nach kurzen Versuchen zur Gegenwehr ver endend niederfiel. Jetzt wurde die Madame Panther gesucht; doch diese war verschwunden und hat sich nicht wieder sehen lassen. Der Panther mußte nun sein Fell abgeben, welches dem Prinzen Samatsinghji — diesem gehört das Dorf — geschenkt wurde. pflege üer Obren bei Ainclern. Nicht genug kann man Elten; darauf Hinweisen, auf die Ohrcnpslege ihrer Kinder, namentlich aber der Säuglinge zu achten. Eine Unachtsamkeit seitens der Eltern in dei; ersten Lebenstagen des Kindes führt oftmals zu der traurigen Konsequenz der Schwerhörigkeit oder gar Taubheit. Bei der üblichen Methode des Badens der Säuglinge kann z. B. durch das öftere Eindringen von Wasser in den äußeren Gehörgang eine Entzündung hcrvorgerufen werden: desgleichen kann während des Badens durch das Ein schlürfen von Wasser in die Nasen- ösfnungen die Flüssigkeit durch die bei jungen Kindern noch kurze und weite Ohrtrompete eindringen und eine mit Zerstörung des Trommelfells verbundene eiterige Entzündung des Mittelohrs ver ursachen. Daraus ergibt sich, daß beim Baden der Säuglinge der Kopf derselben derart in erhöhter Lage zu halten ist, dab das Wasser weder in das Ohr noch in die Nasenhöhle cindringen kann. Da an geborene oder nach der Geburt ent standene Schwerhörigkeit oder Taubheit im ersten Lebensjahre häufig übersehen wird, so empfiehlt es sich, in einiger Ent fernung hinter dem Rücken des Kindes zu pfeifen und zu singen; ein Kind mit normal entwickeltem Hörvermögen wird den Kopf nach der Stelle, von wo das Geräusch kommt, Hinzumenden trachten. Wird nach öfterer Wiederholung dieses" KcbmoUen. Keiner ist darüber im Zweifel, daß Schmollen eine unlicbenswürdige Eigen schaft ist, und wie viele unter nns können im Ernste sagen, sie schmollten nie. Es gibt aber keinen unangeneh meren Anblick als einen schmollenden Menschen. Und wozu führt dieses Schmollen? Es nützt niemandem und schadet allen: der Schmollende sowie die, denen sein Groll gilt, werden ihres Lebens nicht froh. Ist es nicht genügend, wenn man einander unangenehme Dinge gesagt oder getan hat? Muh nun auch das Schmollen noch eine erstarrende Eiskrnste um die Herzen legen? Darum frisch den alten Feind bekämpft und lächelnd das erste freundliche Wort gesagt, es wird schon helfen! Noch schlimmer wie unter Erwachsenen finde ich das Schmollen gegen Kinder. Da gibt es ganze Reihen von Vätern, Müttern, Erziehern, Lehrern, Tanten usw., welche, nachdem der kleine Sünder seine Schelte oder auch eine Tracht wohlgemeinter Hiebe erhalten hat, es dabei nicht bewenden lassen, sondern meinen, es dem Kinde durch tagelanges <es klingt schauerlich, aber cs ist wahr) Schmollen noch eindringlicher zu machen, wie groß sein Vergehen war. Die Jugend ist so kurz, darum hütet euch, sie unnötigerweise zu verdunkeln. Laß das Kind, das herankommt um Ver zeihung bitten, nicht ohne ein gutes Wort von dannen ziehen, denn schließlich wird es trotzig und versucht gar nicht eAt um Verzeihung zu bitten, wenn es Eltern oder Erzieher gekränkt hat. Darum laßt es mit einer Strafe genug sein! Kinder verdienen oft Strafen, und sie werden je nach dem Charakter des Missetäters gelinde oder hart aus- sallen; immerhin aber wird es nie nötig sein, dab nach den; Strafakt noch ge schmollt wird. zeigen, da sie an den Anblick gewöhnt ' sind. So zeigte sich z. B. einstmals ein ) Pantherpaar in der Nähe des Dorfes Adphohre, ließ sich, als cs sich überzeugt s hatte, daß von den Einwohnern nichts