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2. Stein mit Keilschrift. vsh? 0 Zuvvrgekommen. lvir „Nein noch nicht Die Anzahl der Teile, aus denen die Keilschristzeichen be. stehen, gibt die Reihenfolge der Worte an, die zum Satze zu verbinden sind. Die aus 1 Teile bestehenden Zeichen geben mit ihren Buchstaben zeilenweise gelesen das erste Wort, die aus 2, 3, 4, 6 und 6 Teilen bestehenden Zeichen das Zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Wort. — bis jetzt hatte ich die' Ehre!" Deplacierte Redensart. „Sind Sie nicht der Reisende, der mich da mit dem miserablen Rotwein angeschmiert hat?" Splitter. Kopfarbeit ist Herzcnsmedizin zur Amputation des rechten Fuges werden schreiten müssen". Patient: „Gut; dann sagen Sie dem Schuhmacher, Johann, er soll nur den linken Sliefel besohlen." Rätsel. 1. Knackmandel. Ich sende zwei Hundertmarkscheine zum Wechseln und er halte dafür 13 deutsche Münzen, und zwar S-, 10- und 20-Mark- stücke. Was erhalte ich? 3. Rätsel. , Wenn es die Stadt durchfährt—Hängt es am Küchenherd, Wohl dem, der's besitzt! ! Dann fuukelt's und blitzt! Schlagfertig. „Lina, was musz ich sehen, Sie tragen ja dieselben Hüte und Kleider wie ich! Wo soll denn da der Unterschied zwischen Frau und Köchiu liegen?" . „Im Kochen!" aagptss, zr>L « .izms, U» M juvL -pngi 'vmjm,^ spmu mmuljsF x 'spnstn'vmSstuvmF s , :ugöunj0J Meier und Müller fordern sich anläßlich eines Wortwechsels. Das Pistolenduell — schwere Be dingungen — wird für den anderen Morgen 8 Uhr in einem Wäldchen nächst der Stadt festgesetzt. Um 7 Uhr früh erscheint Müller sorgenvoll beim Polizei kommissar. „Herr Kommissar, in Ihren, Rahon soll in einer Stunde ein Duell unter schweren Bedingungen „Ich bitte, sich nicht mehr zu be mühen," unterbricht ihn der Kommissar, „soeben war Ihr Herr Gegner da!" und Bering: > eue Berliner Berlags-Bm'tatl, Bug. ttrebv, Cßnrloltendurri bei Berlin, criinersn. 40. Brr.nuwon sich für die Redaktion der Reuen Berliner ' BcUug^Ansialt. Bug. Ltnbö: Ma; (Lckerlein, (Lhnrlvttrndurg. Weimarlrur tu Sparsam. Arzt: „Ich kann Ihnen leider nicht verhehlen, daß Gemeinnütziges. Obstflecke aus Tischzeug entfernt man auf folgende An: Frische Obstflecke legt mau erst in kaltes, dmm in heißes Wasser einige Stunden lang. Dann macht man scharfen Essig heiß und reibt die Flecke damit gründlich aus. Sollten sie hartnäckig sein, so löst nran etwas kristallisierte Zitronensäure in heißem Wasser auf und überstreicht die Flecke damit, worauf man sie in lauem Wasser auswäschE Alte Obstflecke entfernt man, indem man ein Viertelliter Wasser mit einem Viertelliter gereinigtem Weinstein aufkocht, die befleckten Stellen in diese Lösung steckt und bis zum Verschwinden reibt. Man kann sie auch in Molken stecken und über Nacht darin lassen; am andern Morgen bestreicht man sie mit etwas Butter und Schmierseife und läßt sie so einige Stunden liegen, wonach man sie in heißem Wasser auswäscht. Frische Obst flecke in Weißen Kleidern wäscht man in klarem Wasser aus, zün det einen Schwefelfaden an, bewegt ihn vorsichtig unter dem Fleck hin und her, während die Stelle straff gehalten wird. Doch sei man achtsam, damit kein Brandfleck entsteht. Der Fleck muß unter dem Schwefeln beständig feucht gehalten werden. Kochen der Eier. Wenn die Eier in lebhaft kochendes Wasser getan, die Hitze hinlänglich nnd soviel Wasser im Gefäß ist, daß ersteres nicht aus dem Kochen kommt, so haben die Eier genau gerechnet, vom Einlegen, folgende Kochzeit notwendig: Nach l Minute ist der gesamte Jichalt noch flüssig; nach 2 Minnien ist der an der Schale liegende Teil des Weißen bereits hart, die andere Hälfte desselben zitternd weich, das Dotter aber noch ganz flüssig; nach 3 Minuten ist das Weiße fast fest, das Dotter angenehm weich spflaumenweich); nach 4 Minuten ist das Weitze Völlig hart, das Dotter halbfest; nach 5 Minuten ist das Ei hart gesotten. Kommt das Wasser einen Augenblick.aus dem Kochen, so treten die Grade um weniges später ein; auch treten kleine Unterschiede, auch bei älteren und frischen Eiern usw., auf. -ist Großmütig. Wirt: „Es bleiv i ;ts anderes übrig, ich tz das Geschäft Ver sen nnd wieder Stellung gehen!" Piccolo: „Schade: wenn ich schon selbständig wäre, da könnten Sie gleich bei mir eintreten!"