Volltext Seite (XML)
Rätsel. 2. Silbcuergänzungsrätscl. u a anll snt ast bi cs ebi 8 lax ki ko Arm: b:i be Ku ns nu! 8» se sö tüt u xes. Obige 24 Silben sind die Anfangs- nnd Endsilbe» von 12 dreisilbigen Wörtern, die alle dieselbe Mittelsilbe haben. Man suche die allen gemeinsame Mittelsilbe, bilde die Wörter und ordne sie so, daß ihre Anfangsbuchstaben eine sehr bekannte Stadt in der Schweiz nennen. Das vierte Wort bezeichnet eine» weiblichen Vornamen, das siebente eine Stadt in England und daS zehnte eine Rolle aus der „Afrikanerin". uojnvhjtvlpS '-MW 'MUSI '!4!M 'ävjUvH WwmL MorSiM 'quvgsH 'rWMtzD 'su>wD IUajj> »so Inv s»sZ> us»ui .isq jnv ihs« hüvröorohfb as<L a :»sSunjoJ Gemeinnütziges. Eier-Haber. Ein Pfund Mehl wird mit vier ganzen Eiern und etwas Milch zu einein dicklichen Teig angerührt. Zwei Senn mein werden abgeriebcn, das Weiche in Milch eingcweicht, aus gedrückt und sehr klein zerpflückt, zu dem Teig gegebeir und alles glatt gerührt. In einer schwarzen Pfanne wird Butter oder Schmalz heiß gemacht, der Teig halbfingerhoch eingefüllt und dieser Kuchen langsam auf beiden Seiten gebacken; der Kuchen wird in kleine Stücke geschnitten und mit Zucker bestreut zu Tisch gegeben. Grasflecken in Kindcrtleidcrn. Amnwuiakfleckenwasser ist ein recht einfaches Mittel, in das man ein Leinwandfleckchen taucht nnd damit die beschmutzte Stelle ausreibt. Verträgt der Stoff das Reiben nicht, tränkt man ein vierfach gefaltetes Löschblatt mit dem Ammoniak, legt es über die Grasfleckenstellc, ein trockenes Löschblatt darüber, drückt mit einem schwerer! Gegenstand, etwa dem Bügeleisen, fest und eine Weile darauf und wird nach dessen Entfernung sehe», daß die Feuchtigkeit de» grüne» Flecken her- ausgczogc» hat. Das Reinigen Heller Sonnenschirme trägt sehr viel zu ihrer längeren Erhaltung bei. Man mutz sie ebensogut wie Kleider oder Mäntel nach jedesmaligem Gebrauch einer Prüfung unterziehen und sic hauptsächlich durch Bürsten vom Staub befreien. Weitz- seidene Schirme lassen sich sehr gut von Flecken und Schmutzstrcifcm säubern durch strichweises Abreibm mit Kartoffelmehl; hierbei formt man aus Weitzer Watte kleine Bäuschchen, drückt sie in das Mehl und reibt dann kräftig den Schirm ab, stets von der Spitze nach dem Rand streichend. Weiße und gelbliche Baumwoll- sowie Helle Kattunbezügc reinigt man einfach mit lauem Seifeuwasser, der» man, wen» der Schirm mit bunten Borten ausgestattet ist, »och eine Handvoll Salz zufügt. Der Schirm wird ausgespannt und, wenn die Prozedur nicht im Freien vor sich gehen kann, über der Wasserleitung oder der Badewanne mittels einer weiche» Bürste und feiner Toilettcnseisc, am besten Glyzerinseife, strich weise eingescift. Dann spült man ihn vollständig mehrmals ab, damit auch das kleinste Seifenrestchen verschwindet und hängt ihn zum Trockuen auf, aber nicht in der Sonne, weil sich sonst gelb liche Trockenstreifen zeigen. Am beste» hängt er an schattiger Stelle im Freien, möglichst einem scharfen Zug ausgesetzt, der am schnellsten auch das Eisengestell, das man möglichst vor dem Wasser schützen mutz, trocknet. ^Ratsam ist cs auch, dcu Schirmstock "f- vorher dicht mit Papier oder Stoff zu bewickel». Fatal. Professor Zeinen steilen Bergübhaiig hinabsausend): „Zu dumm, gerade heute mutz ich meinen Geschwindigkeitsmesser zu Hause lassen!" Wirtshaus-Politik „Passen Sie auf, in drei Jahr hunderten ist ganz Europa eine Re publik!" „Zahlen S mir a Maß, so sollens recht haben; wenn S aber keine zahl», so haben S saudumm dahergeredt!" Umschreibung. „Wie alt ist denn die Tochter von Ihrem Kollegen?" „Genau Weitz ichs nicht — aber ohne Schirin kann sie bei Negenwetter nicht mehr ausgehen!" Eine Grenze. „Ich bin nur neugierig, wann Fräulein Jmmerjung, die Naive unseres Theaters, endlich ihr Wjähriges Künst- ler-Jubiläum feiern wird!" „Nun, für so naiv dürfen Sic sie nicht halten!" Künstlerisches Motiv. „Kommen Sie ein bißchen mit spazieren!" „Ich kann nicht, ich muh in die Oper." „Sie müsse»? Weshalb denn?" „Heute ist der „FliegendeHolländer" und mein Vater ist doch Holländischer Generalkonsul." Aus der Jnstruktionsstunde. „Was verwendet der Soldat zum Putzen des Gewehrs?" „Den Abend." Benutzte Gelegenheit. Gouvernante mit ihre» Zöglinge» am Nilpferdbassiu im Zoologischen Garten: „Nun seht ihr, Kinder, wie häßlich es aussieht, wen» man beii» Gähne» nicht die Hand vor den Mund nimmt." Schmeichelhast. „Erlauben Sie mir, gnädiges Fräulein, daß ich Ihnen dies hier zu Füßen lege?" > „Nein, »ein — Ich nehme kein Geschenk an!" „Bitte, mein Fräulein, es ist ein Band meiner Gedichte!" „So, dann ist's etwas anderes — aber etwas Wertvolleres hätte ich zurückweisen müssen!" Truck und Berlag: Z euc Berliner Berlagc-Austalt, Aug. ttrebs, Charlvklenburg bei Berlin, ,' erlincrstr. 40. Bcrunlworttich sür die Nedakuou der Acenen Verlags-Anstalt. Slug. Krebs: Mas Eberlein, Charlottenburg, Weimarerstr 4o.