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2. Homonym. Man spricht von mir bei Regenschauern; Das Schachspiel wählt bei mir meist Bauern; Oft sind in mir auch schlimme Leiden, lind alle Menschen mnß ich kleiden. WnLujh '3 srvvH zahl pqiig svaK ßv<x 'Slchsr 'Mchvapy phspömn Aqi!8l uisq tnv ?;ui; sstSasA sic§ 'I :usöunlax Gemeinnütziges. Kalbfleischpudding mit Sardellensauce. 1 Pfund rohes Kalb fleisch und V- Pfund Schweinefleisch werden sehr fein durch die Maschine getrieben, mit Pfeffer, Salz, einer in Butter gedämpf- i, ten, fein gehackten Zwiebel und Petersilie sowie zwei in Lasser eiugeweichieu, gut ausgedrücklen Semmeln, V. Liter Sahne, PLus katnuß und 6 ganzen Eiern gemischt. Die Masse wird in eine gut ausgebutterte, mit Semmelbröseln bestreute Puddingform eingefullt und im Wasscrbade etwa lV- Stunden gekocht. Eine Sardelleusauce wird dazu gegeben. Kabinettauflauf. In eine gut ausgebutterte Auflauffvrm gibt man in Stücke geschnittene Biskuits und Scmmelschnitten, streut Sultanrosinen und klein gewürfeltes Orangeat dazwischen und gibt folgenden Guß darüber: Sechs bis sieben ganze Eier werden zerquirlt und mit einem halben Liter süßer Sahne oder Milch und 90 Gramm Zucker gemischt. Dieser Guß wird über die Biskuits gegeben. Sobald sic ungezogen haben, wird das Ganze in nicht zu heißem Ofen gebacken und mit einer Weiusance auf getragen. Ganzer Karpfen gebacken. Der Karpfen wird geschuppt, ge waschen, nicht der Bauch, sondern der Nucken ausgeschnitten, ein gesalzen, nach 1 Stunde abgetrockner, in Ei und Brotkrumen um- gewendet, in einer flachen Pfanne in kochender Butter oder mit Schmalz schön gelb gebacken und heiß angerickuet. Die Pfanne darf mau beim Backen der Fische nichr zudecken, weil sie sonst weich werden; dasselbe geschieht auch, wenn mau sie nicht sofort zur Tafel gibt. Warme Fußbäder. Zu einem warmen Anßbad brauch! mau, außer der Badeflüssigkeit, die anfangs zirka 35 Grad CelfiuS warm, sein muß, noch ein Gefäß mit heißem Wasser. Dieses wird während des Fnhbades in kleinen Portionen uachgegossen, bis eine Temperatur von 42 bis 45 Grad erreicht ist. Durch weiteren, allmählichen Zusatz heißen Wassers wird die Temperatur auf dieser Höhe zehn bis zwanzig Minuten lang erhalten und dann kühles Wasser über die Füße gegossen. Das warme Fußbad beeinflußt Kopfkongestionen ähnlich wie das kalte Fußbad, es ist ein ge schätztes Beruhigungsmittel und befördert das Eintreten wohl tuenden Schlafes. Es empfiehlt sich diese Ferm der Wasseran Wendung bei schwächlichen und blutarmen Personen, die ein kaltes Fußbad nicht vertragen. Von noch höheren Temperaturen des Fußbades (SO Grad Celsius) macht man Gebrauch, um auf lo kale Erscheinungen (Anschwellung der Fußgelenke nach Verstau chungen, Verrenkungen, Quetschungen, Gicht, ciugewachscue Nägel, Schweißfuß) ciuzuwirkeu. Der Anwendung des heißen Wassers hat stets Abkühlung der Füße durch kalte Uebergießungen zu folgen. Alte Oelgcmüldc wäscht man mit einem weichen Schwamm nnd lauwarmem Seifenschaum rein ab, trocknet sie gut nach. Nach Verlauf von ungefähr einer Stunde klopft man ein Eiweiß schaumig und überreibt damit das ganze Bild - aber ja nichr stellig oder streifig und die Farben sehen wieder ans Ivie ncn. Triumph der Trägheit. „Ich sag' Ihnen, unser neuer Zimmerherr, Frau Nachbar, nix tut er, gar nix als alleweil bloß die Zeit totschlagen." „Ach, wissen's, Frau Expeditor, dazu is unser Zimmerherr noch viel zu faul!" Schlagfertig. Lehrer (zum Oberförster): „Was werden Sie aber sagen, Herr Oberförster, wenn Sie eines Tages in der Hölle anfwachen?" Oberförster: „Na — guten Morgen, Herr Lehrer! werd' ich halt sagen!" Mißtrauisch. Der Michelbaner kommt zur Bank nnd fordert sein Guthaben nebst Zinsen, welches ihm prompt ausbezahlt wird. Anstatt dasselbe einzustecken, sagt er zum Kassierer: „So, jetzt können Sie'S wieder habn — i hab nur schauen wollen, obs Geld noch da ist — Druckfehler. Es ist doch allgemein bekannt, welch wohltuenden Einfluß eine gute Butter auf die Familie au-Sübt. Gedankensplitter. Man trifft so häufig Leute, die sehr biel von sich und gar nichts auf sich halten. Reserviert. „Schließlich nennen Sie mich gar noch einen Betrüger, nicht wahr?!" „Das nun gerade nicht — aber ich zahle jedem zehn Mark, der mir das Gegenteil beweist!" Iruck und iUeNag: - eue iNertmer Ac> iagd-AnsuM, Ang. «red«. lLlnn idMnduvn dri Bern», rcrNnllsn. rv. LccnniwdNNch jur die SNbntnnn »er -iruc« Berlmrr 'tünlagc AmlcM, Ang Unln Mu itUerein, ttbarlonenlnug. ce-innn-lü! -in