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Rätsel. 1. Vexierbild. Wo ist nur die Sennerin? 2. Silbenrätsel. .hum Nii o an xa na ne ro di ti sy pa das zet phus pe-cle e si en do non ni ti ter Aus vorstehenden Silben sind sieben Worte zu bilden, deren Anfangsbuchstaben von unten nach oben gelesen je eine Stadt in Sachsen ergeben. Die Worte bezeichnen: l. römischer Kaiser, 2. Gattin eines berühmten Helden, 3. thebanischer Feldherr, 4. Erbauer von Chorinth, 5. Komponist, 6. Muse, 7. israelitischer Prophet. 3. Rätsel. Gelehnt an eines schönen Stromes Strand, Bin ich bewohnt von einem heitern Volke; Verändert man nur zweier Zeichen Stand, Verscheuch' ich oft des Trübsinns finst're Wolke. 'uwW '»mW D usgwW — usqKvaT 'mnhvrk 'säavpnZ oiwSiuoT 'ZnlMtlT 'ZvqucnnmvstZ "suväorg MvipposT '8 'usgich.mq mnvlxoig nzq umimmsx gsq Zug uzq uoqiig aequvpG Zug qun väcjs.rx oig lsqpisx nn aenb sipst nmsunAT "i niovun laF Gemeinnütziges. Tomatenpiireesnppc. 10-12 große Tomaten werden Hal biert, die Kerne herausgedrückt, die Tomaten in Scheiben ge schnitten und in 60 Gramm Butter einige Minuten gedämpft; 60 Gramm Niehl werden darüber gestreut, ferner wird gesalzen, gepfeffert, 1V- Liter Fleischbrühe zugegofsen und die Suppe V. i Srunden gekocht. Hierauf wird sie durch ein Sieb gestrichen, auf- gekocht, mit drei Eigelb und etwas saurer Sahne legiert und — mit weich und körnig gekochtem Reis als Einlage anfgetragcn. Warmer Apfelpudding. Etwa 14—1V gute Aepfel werden geschält, in dicke Scheiben geschnitten, in Zuckersaft gedünstet und zum Erkalten beiseite gestellt. Man rührt 100 Gramm Butter mit 125 Gramm Zucker schaumig, gibt 6 Eigelb, die abgetropsten Aepfel und 100 Gramm gestoßenes Weißbrot hinzu, würzt den .Teig mit einem Paket Vanillezucker, gibt eine Prise Salz dazu und zieht den steifen Schnee von fünf Eiweiß darunter. In einer vorgerichtcten Pnddingform wird der Pudding eine Stunde ge kocht, dann gestürzt und mit einer Vanillensauce serviert. Bohneuwasser zum Entfernen non Flecken. Aus jeder Art von Stoff lasten sich Flecken durch Bohneuwasser entfernen, ohne das Gewebe oder die Farbe zu schädigen. Dürre, trockene Bohnen werden ohne Salz weich gekocht. Das Verhältnis von Wasser zu Bohnen richtet sich nach der gewünschten Stärke der Brühe. Leb tere wird abgegossen, sobald die Bohnen weich sind. Ist das Wasser abgekühlt, weicht man Lie zu reinigenden Stoffe oder die Flecken darin ein und wäscht ohne Seife. Fett- und Rotwcinflecke in weißen oder farbigen Stoffen schwinden bei dieser Behandlung, auch Tintenflecke, trenn diese nicht zu veraltet sind oder von einer besonders ätzenden Tinte herrühren. Seidene,""wollene nnd baum wollene Stoffe, in Bohneuwasser gewaschen, werden wie neu. Das Bohneuwasser muß lauwarm gebraucht werden (auf Ve Pfund Bohnen etwa 4 Liter Wasser). Nach dem Waschen zwei maliges Spülen in lanem Wasser, leicht ansdrückeu, anfhängeu und halbfeucht plättcit, aber auf der linken Seite. Aufgesprungene Hände. Unsere Hausfrauen, die den ganzen Tag vollauf im Haushalt zu tun haben, die Hände bald in heißes und bald in kaltes Wasser stecken müssen, leiden besonders znr Winterszeit sehr an aufgesprungenen Händen, lind auch die Kinder, die morgens die Hände nach dem Waschen nicht genügend abtrockncn und ohne Handschuhe ins Freie gehen, werden bald bemerken, daß die Haiti trocken und spröde wird und dann auf springt. Dieses ist natürlich oft recht schmerzhaft und weinend klagen sie der Mutter ihr Leid. „Aber kein Glycerin, Mutter, das brennt so!" Ja, allerdings ist es wahr, Glycerin brennt sehr, wenn man die trocken geriebene Hand damit bestreicht. Anders aber, wenn mau Glycerin auf die noch etwas feuchte Hand auf- trägi, denn Glycerin bindet die Feuchtigkeit oder besser gesagt, nimmt sic in sich auf. Nun kann die Haut nicht zerreißet,, weil sie cbeit feucht und nicht ausgcirocknet ist. Die durchsichtige Glu cerinseife ist aber kein Ersatz dafür, denn diese enthält kein Gly ccrin, aber die Hälfte Spiritus, davon wird sie auch nach Wochen langem Lagern so klar wie Glas. Nun gibt cs aber noch eine Menge von guten, selbst herzuftellendcn Mitteln, davon möchten wir einige anführen: 3 Teile Wallrat werden in einer Porzellan schale über Kohlen langsam zerlassen und dann entfernt vom Feuer 1,5 Teile Mandelöl, 20 Tropfen Lavendelöl, 10 Tropfen Ber gamotteöl und 2 Tropfen Nelkenöl hiuzugesetzt. Alles dieses wird untereinander zerrieben und das Ganze in Pomadewpfchen auf- bewahrt. Zuin Einreibcu der Hände verwende man nur ein Stück chcn von der Größe einer halben Haselnuß. - Ein zweites Mittel ist folgendes: Mrn lasse beim Drogisten 30 Gramm Glycerin, 30 Gramm Rosenwasscr und 15 Gramm Bayrum mischen und füge hierzu den Saft von einer Zitrone. Dies schüttle man tüchtig durcheinander, und man hat ein ausgezeichnetes Mittel. Unter Kolleginnen. „Hast Du gehört, der Assessor, der Dir kürzlich den Hof machte, hat sich jetzt mit unserer Heroine verlobt?" „Das wundert mich gar nicht; als ich ihm einen Korb gab, sagte er schon, er würde sich ein Leid antun!" Gedankensplitter. DaS Lächeln ist die Waffe des Schweigsamen. . - . Der Herr Professor im Wirtshaus. . Womit darf ich dienen ?" „Hm, hm, na sagen Sic mir mal die sechs Feminina auf -us!" Druck und Berla«: Reue Berliner Berlagd-AuslaU, Slug, areds. Cvnrioltrnvurg bei Bervn, "verliuerftr. «o. ^B-rauuoorlli» für die Reduktion der 'Reuen Berliner »erl-gs-Ankl-U. Ang Kredo: Mar Ecker,-in, Charlottenburg, Weimarerstr 4«.