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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Nr. 96. SO. 11. 1926 Die Gartenbauwirtschaft s Wir lütten, dir mit *<ipD grzcichnrtcn Sirtikci durch die Presscwarte den Tageszeitungen zuzustellen. 'o?v Aure ungsmiklel. Wir kennen außer den bisherigen z. T- recht schädlichen Genußmitteln seit neuerer Zeil eine Gruppe von vollkommen einwandfreien Anregungsmitteln, die zudem nicht den Nach teil einer verstärkten nachträglichen Erschlaf fung haben wie die Gifte! Solche Anregungs mittel neuerer Art sind die roh genossenen Früchte. Unglücklicherweise ist die Fähigkeit anzuregen nicht allen Früchten gleichmäßig eigen, sie ist abhängig von der Menge und Art der aromatischen Stoffe im Obst. Da nun das kühle Klima unserer Heimat sich der Aromaausbildung außerordentlich günstig er weist, ferner hier wegen der Nähe der Ver braucherschaft nicht ein vorzeitiges Ernten den Wert vermindert, was bei den Produkten ent fernter Länder der Fall ist, so können wir unsere Aepfel, Birnen, Erdbeeren, Johannis beeren usw. jedem angestrengt geistig und körperlich Arbeitenden zur Anregung emp fehlen! Interessant ist dec Vorgang der Auf munterung: Die Erschlaffung ist durch Säure im Blut hsrvorgerufen. B:im Genuß des aro matischen Obstes wird in Mengen saurer Magensaft abgesondert, wodurch das Blut ent- säuert, der Mensch ermuntert wird. Während bei den meisten übrigen Genußmitteln das Blut durch die Verarbeitung des Genossenen selbst wieder verjäuert wird, der Mensch nach- einiger Zeit also desto stärker ermüdet, tritt dies beim Obst nicht ein, so daß der Zeit der Anregung ein normaler Zustand folgt! XV. 2. Wir bitten, uns von den In den Tagsz-ltungen erschienenen 6PD-Art!leln stets ein Beleg, exemplar einscnden zu wollen, von Spekulationsgrundstücken, Weindielcn und dgl. herbeizuführen, hätte nicht erreicht werden können, da „Art" und „Benutzung" der Grund stücks nicht als Merkmale ,ür staue Uche L istnng?- Fähigkeit ausreichend sind und die setzt bereits vielfach zutagetretende Ungerechtigkeit einer un gerechten Staffelung zwilchen bebauten und un bebauten Grundstücken würde durch weltergerendc gesetzliche Ermäßigung ins Unerträgliche, ge steigert werden. Der Mehrheit des Landtages soll dankbar bescheinigt werden, daß sie hier aus oem Posten' gewesen ist und sich ein Verdienst um den Frieden in den Gemeindeparlamenten erworben hat. MkdswW der Garleitliebe. Bon Gustav Beschorner in Berlin-Niederschönhausen. Wer die Jugend hat, besitzt die Zukunft! Doch die Jugend treibt Sport. Der stille Garten ist zumeist nichts mehr für Buben und Mädchen. Vielleicht eilen sie einmal schnell hin durch zu einem Schaukelschwung, zum kurzen Ballwurf oder zutn. Pflücken eines Blumen straußes. Dann aber gehtS schnell wieder hin- aus vor den Gartenzaun,, aus die Spiel- und Tummelplätze oder in die Hallen zu Sport, Spiel und Tanz. Seht in die Gartenbaulieb habervereine: Der junge Nachwuchs fehlt, eben so wie in den Vereinen für Kleintierzucht. So ertötet Sport gewiß manches Innenleben und stilles Betrachte», wie cs der Gartenbau bietet und erfordert. Außerdem werden manche Aus wüchse des Sports eine Verrohung der Jugend nach sich ziehen. Mehr als bisher müßte die Schicke Lust und Liebe zum Gartenbau wecken: Ein nationales Werk erster Ordnung: Liebe zur heimatlichen Scholle und allem, was sie hervorbringt an Bäumen, Blumen und Pflan zen wecken. War nicht früher bester in dieser Hinsicht? Sogar Volksschulen besaßen Schulgärten dicht am Grundstück. Dem Sam meln und Pressen von Pflanzen (Herharien) wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Selbst die lateinischen Namen schrieben die Schüler von Gemeindsschulen unter ihre ge sammelten und fein säuberlich gepreßten Pflan zen. Welche Ehre und Freude bereitete es damals uns Knaben, nach Schulschluß vom Lehrer in den üppigen Schulgarten „komman diert" zu werden, um dort Frühlings- und Sommerblumen zu stecken, die später beim naturgeschichtlichen Unterricht gebraucht wur den. Heut sind die Schulgärten größtenteils dem Erdboden gleich gemacht. Sie könnten ja auch vielleicht den „Etat" unnötig be lasten. Auch würden sie in langer Ferienzeit der Lehrer verdorren, da sich unter den daheim- gsbliebenen Jungen pst keine gießende Seele befindet. Fehlt uns der Nachwuchs? Nein, sie haben es besser, die heutigen Schüler. — Anscheinend. — Sie wandern in großen Rudeln hinaus in die ausgedehnten städtischen Gartenanlagen und botanischen Gärten. Dort geht es in Hast und Eile hindurch, um wieder den nächsten Zug zu erreichen. Tausend Arten von Blumen blühen und auf ebensoviel weißen Porzellanschildchen sind die lateinischen Namen zu lesen. Liest sie einer? „Wcitergehen! Wir haben nur knavpe Zeit!" Ist es nicht ähnlich in einer großen Kunst- (Gemälde-) Ausstellung? Müde und abge spannt verläßt man den Ort und — steht doch oft länger am Schaufenster eines hübsch dekorierten Blumengeschäftes oder bei einer Gemäldehandlung,- die wenige, aber ein dringlich, wirkungsvolle Bilder ausge hängt hat. Und die großen, Prächtigen Blu- men-Ausstellungen werden bei all ihrer Schön heit den Gartenbau nicht volkstümlicher machen. Sie wecken wohl die Schaulust und Bewun derung der Menge, geben aber dem minder begüterten Mittelstand oftmals keinen Hin weis, Gleichartiges mit beschränkten Mit teln im eigenen Heim oder Garten zu ver wenden. Vielmehr glaube ich, daß manche Wege srüherer Zeit, vereint mit heutigen Mit teln, Lust und Liebe für den Gartenbau unter der Jugend wieder auferstehen lassen werden. Vie 668 Lerukes erfordert 2u83mmen8eklu6. Oie wenigsten dsr Deruksgsnossen wissen, was von dsr Arbeit cksr kreien VeruksvertretunZ kür cken einreinen Lsruks- aaZsköriASN wie kür cken xsnren 8eruk sdkäaZt. Darum ist es notwendig, Zsracke ckis Wiatsrzsit zur weitAsksndstsn AukklärunZsarbeit susrunutren, um ckem Dssckluk ckss Kauptsussckussss entsprechend eins sinZekenckors Ktit- AliederwerbunZ vornekmen zu können. Immer wiecker kört man von ösruksZsnosssn: „Was ksben wir vom Ueieds- vsrbsnck?" kein MtZUsck cksrk cis um ckis Antwort ver- IsZsn sein. praki'seke Vorteile will nun einmal cksr DsrukssnZekäriAS von cksr Lsruls- vertretunZ ksben. Dsrum müssen sick insbssoncksrs ckis Obleute, sdsr suck ckis kkitZIiscker, rscktzeitiZ über ckis Vorteils unterrichten, ckie ihnen ckis Vlitglieckschskt beim kieicksvsrdsnd Zewskrt. Dsr Ueicksverbsnd vertritt ckie Intsressen aller TweiAs ckss cksutseksn Osrtenbaues bei allen Dskörcken cksr Däacker unck ckss keickes. L Kämpfe Mr ckis krkslturiA des deutsckell Lartellbaues. Durch Aufklärungsarbeit in cksr Tagesprssse, bei anderen Deruksn, Verbänden usw. ist der Ksicksverbsnd bestrebt, ckis DedsutunZ des Derukss kür ckis Oes smt- wirtsekatt weitesten Kreisen KI s rz u m s e k e n. Der keicksverbanck kjlkt seinen Mtgliscksrn in sllsn brsgeo ihres beruflichen unck täglichen Dedens. Dr gibt ins- dssom""«" Auskunft unck 8atseklä§e in keckissugeleFeukeiteu, Steuer- und Versickerunxs- kraxeo, iu Luusscdeu, allen fachlichen Dingen usw. Dsr krsicksverdanck liefert jscksm Vlitglisck kostenlos zwsi Teilungen, und zwar Zweimal wöchentlich cken Wieder^ Verkäufern „Der Deutsche krwerbsgsrkendau" mit cker stän- cklAsa Dsilsge „Die Osrteodsuwirtscdskt", cken Verbrauchern, also Obstrücktsrn usw., zweimal wöchentlich „Die Osrto dauwirtsekslt" mit ausgedehntem Inseratenteil, dazu na h cker Betriebsart ckis Ksckzsitsckrikten „Der vlumen- und Pflanzenbau" oder „Der Obst- und Oemüsedau" zweimal monatlich. Der Reicks«rtbüuü lrilti üem Lmrelueo bei Dekörcksn, Berichten unck allen LtsIIsn, mit denen er Mittel- oder unmittelbar in Derükrung kommt. Dsr keicksverdanck Kat srrsickt, dsü bei cksr Lärtnerkranken- Kasse eine besondere Klasse kür Detriedsinksber gesckakksn wurde. Erstrebt wird vom Keieksverdsnck ckie Dinriektung einer - voterstütrungskasse, SUS cksr Mtglisckern stlntsrstütrung gewäkrt wercken kann bei Sckscksnskällsn, gegen dis sin VersicksrungssekutZ nickt möglick ist. Der Reicdsverdsnd des deutschen Osrtendaues ist kür alle Deruksgenossea da, die seins Unterstützung notwendig Kaden. Während ckis KUtZIiecker ihrer Deruks- pklickt nsckgeksn, ist cksr Reicksverband cker klüter ikres Letriekes unck bestrebt, schwere Oekskren, ckis ckem Ls- ruke ckroken, sbruwencken. Dackurck uütrt er auch dsm Llore!- ueo, deoa der Dillzellle sllelll vermag sich llicdt duredrusetreu. Kins erfolgreiche Wirtschaftspolitik ckes Reicksverbsnckes wird suck cksm kleinsten Dstrisbsinksbsr von Kutrsn sein, entweder durch gereckte vesteuerung, bes sere kreise kür die Kr- seuguisse, vorteilkaktere Ss- sckskkuug von gärtnerischen vedsrkssrtikelll uod Nerab- setrullg der Versiederuvgs- prämieo. Das sind dis Vorteile, ckis auch in finanzieller Deriekung nickt okns Dsckeutung sind. IVer die verstullgsstelle des keledsverballdes uur emmsl im dsdr io Allsprucd nimmt, Kat der nickt Legeolelstun- gell, die weit über den IVert eilles öskresmitglieds- deitrsges kinausgeken? Dis vielen Tausenden, dis Rat und kliHe beim Reieksverbanck erhielten, können dies bszsugem Dor Reicdsverdanck wird seins grollen Aufgaben kür cken Leruf auf ckis Dauer, vor allem ia deo kommeadea Fsdrell der Llltsekeidung ill der 2oll- und llslldelspolitik nur dann durchführen können, wenn alle Deruksangekörigsn sick cksm Rsicksverbanck snscklisüsn unck wenn ckis IÄU- gliscker ckes Reicksvsrbanckes seins Destrsbungen tatkräftig unterstützen, do breiter ckis Dasis, sük cksr der Iteieks- verbanck sukgebaut ist, um so wirkungsvoller wird er dis Interessen ckss Dsrukss vertreten können unck um so größer wercken suck die Vorteils, ckis er cken einzelnen Deruks- sngekörigen versckskkt. Wer ckis Kotwenckigkeit cker Usruks- vertretung erkannt Kat, cksr werbe unter seinen Kaekbarn unck sorge ckakür, cksü ckie Deruksgenossen nickt länger cker Deruksvertretung ferndleiden uuck nickt medr länger suk Kosten cker organisierten Leruksangedürigea ohne ckie ge ringste Degenleistung von cker Arbeit cker Seruksvertretung Katzen rieben. MtZlieäsr 668 ksiekLvsrbsnäss! unter cten 8eruk8an§eköriMN kür Lure kreie LeruksvertretunZ! Aus der Zach-und Tagespreise. MrschgslspoM und Wirtschafislase. Vorw. ö49 meldet vom Berliner Ar beitsmarkt, daß die bisherige Abnahme der Arbeitslosigkeit in Berlin in eipe Zu nahme von über 3600 Personen seit dem letzten Bericht umgeschlagen sei. Nach dem Bericht des Landesarbeitsamt Berlin neige die Entwicklung zur Verschlechterung. Ob diese Entwicklung als Zeichen einer dauernden Ab wärtsbewegung auf dem Arbeitsmarkt zu wer ten sei, müsse vorläufig dahingestellt bleiben: Fest stehe jedoch, daß die bis jetzt ungehaltene Aufwärtsbeweguna gegenüber früheren Perio den in ihrer Dauer sowie ihrer Auswirkung verhältnismäßig nicht erheblich gewesen sei. Die Entwicklung deute jedenfalls darauf hin, daß in Zukunft unter Berücksichtigung der Umstellung der Wirtschaft und der Rationali sierungsmaßnahmen mit anderen Normen zu rechnen sei als in früheren Zeiten.^ Das Blatt fordert, wenn die in Berlin sich zeigende Ver schlechterung des Arbeitsmarktes ein Symptom für das ganze Reich sei, so sei es zum Ein greifen mit den größten von der Arbeiterschaft längst geforderten Mitteln allerhöchste Zeit. R. F. 261 bemerkt zu der Riesenkonkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, daß noch niemals ein so riesenhaftes Mißverhältnis zwischen der prole tarischen Bevölkerungszahl und der Beschäfti gungsgelegenheit bestanden habe wie heute. Gegen die alte Methode der Unternehmerver bände zur Beseitigung des Achtstunden tages sührt Vorw. 548 aus, daß das neue Arbeitgeberverbandsmaterial offenbar um nichts besser sei als das „Material" der berüchtigten Denkschriften. Zu dem Schaden, den die Herren der Arbeiterschaft und der Wirtschaft bei ihrer Jagd nach Neukapital zufügtcn, komme die Verdächtigung und die Verhöhnung der Arbeiterschaft. Krüger gibt in D. Bergw. A. 271 eins kritische Betrachtung zum neuen A r b e i ts sch u tz gesetz. Die gegenwärtige Situation der deutschen Volkswirtschaft ver biete geradezu jetzt eine allgemeine Einführung des Achtstundentages. Wir befänden uns in einer Umstellungsperiode, deren. Endziel die Anpassung der Produktion an den Bedarf sein solle. In sozialpolitischer Hinsicht müsse es jedoch das Ziel bleiben, jedem Arbeiter eine möglichst lange Zeit zur Muße, Erholung und Weiterbildung zu gewähren. Zn diesem Ziel könne das deutsche Volk jedoch nur durch harte Arbeit gelangen. Zur Frage der Arbeits- befchaffungskredite bemerkt T. R. 543, daß die Aufbringung der Arbeitsbefchaffungsmil- liarde im Inlands allein nicht angehe. -Eine voraussichtlich notwendige Beanspruchung des ausländischen Kapitalmarktes könnte vielleicht doch zu einer ernsthaften Prüfung der Frage Veranlassung geben, ob es nicht besser sei, das fiskalische ArbeitsbeschafsungSprogramm auf die allernotwendigsten Punkte zu reduzieren und den Kapitalmarkt im Interesse der deutschen Wirtschaft zu schonen und zu pflegen. Damit würde außer einer indirekten, aber gesünderen Einwirkung auf den Beschäftigungsgrad der Wirtschaft vor allem die Gefahr auf ein Minimum beschränkt werden, daß nach Auf arbeitung des künstlich zusammengedrängten fis kalischen Auftragsbestandes der Arüeitsmarkt durch ein plötzliches Wiederemporschnellen der Arbeitslosenzisfern schwere Rückschläge erleide. Die Landeskonferenz der We.ktitiaen Mittel deutschlands fordert in einer Kundgebung in Halle nach R.F. am Montag 44 die einheitliche Kampsfülrung sowohl der Jndustriearbeiterschaft wie der Kleingewerbetreibenden und Kleinbauern als Voraussetzung für die Durchkämpfung der Forderungen des werktätigen Volkes. Das hi;r- ver angenommene Manifest stellte folgende Forderungen auf: Lohnerhöhung von minde stens 20°/o, Erhöhung der Erwerbsloseuunter- stützung. um 50°/», Achtstundentag als Höchst grenze der Arbeitszeit, Bereitstellung von aus reichenden Mitteln zur Arbeitsbeschaffung, Ab schaffung der preisverteuerndeu Zölle und indi rekten Steuern, Abwälzung aller Steuec- lastung, ferner Rationalisierung der Bodenschätze Mitteldeutschlands (Braunkohle, Kupfer, Kali der Großindustrie und'des'Großgrundbesitzes). Zur Rede Jmbuschs am 7. November in Köln führt D. Bergw. Z. 271 aus," daß Jmbusch es leider vergessen habe, auch die Kehrseite seines Verhandlungsthemas zu behandeln, um gekehrt wie Jmbusch müssen mau sagen: „Wenn die Wirtschaft jetzt in der Lag« ist, nach den Diktaten der Gewerkichaüen Lohnerhöhun gen vorzunehmen, dann war die Rationali sierung mit dem ganzen Personalabbau wirklich Unsinn". Daß die Rationalisierung vor allein auch der gefährlichen Unrentabilität abhelfen solle, scheint Jmbusch nicht der Erwägung wert gehalten zu haben. Wie man seh«, könne man in Jmbuschs Rede uur erst An sätze zur Erkenntnis sinden. Es sei knospende Erkenntnis, die hoffentlich zur Blüte sich ent falte. srmöglicksn uns K einen weitsten Lusdsu K z unserer psekprssss, L 8 wenn sie uns durek I K Lufgsbe von Anreizen 8 unterstützen. Schriftleitung: K- Fschmann, Berlin. Ver antwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil: K. Fachmann, Berlin; für die Verbands nachrichten: R. Sievert, Berlin; für die Marltrundschau: C. G. Schmidt, Berlin. Verlag: Gärtnerische Verlagsgesellschast m. b.H., Druck: Geb r. Nadetzki, Berlin SW 48. Berlin SW 48.
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