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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Nr. 89. S. U. 1926 Die Gartenbauwirtschaft 3 Wir bitte», die mit *0?v gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuz»,stellen. *6?o Dotzer mag die Dame sein? Als ich heute bei meinem Nachmittagskaffee hinter meiner Zeitung vergraben saß, hatte ich Gelegenheit, ein lebhaftes Gespräch am Nachbartisch mit anhören zu müssen, das un gefähr folgendermaßen verlies: „Oh, Sie tragen wohl gar echte Blumen?" — „Aber ich bitt Sie, soll ich etwa gemachte anstecken? Gemacht imponiert nie! lind außer dem trägt die heute jeder." — „Ja, aber wer kann sich denn solchen Luxus erlauben, immer frische Blumen zu tragen?" — „Von können wollen wir nicht reden, deren würde es viele geben, nur leider fehlt den meisten das Emp finden für Echtheit." — „Ich glaube, Sie überschätzen .viele', denn solche Kapitalien für Luxus haben doch wohl heute nur sehr wenige." — „Wenn Sie von Kapitalien sprechen, dann müßten wir schon von anderen Luxus gegenständen reden, zu denen Kapitalien ge hören. Solch ein kleines Blumenabonnement ist doch kein Kapital I" — „Abonnement? Beziehen Sie Ihre Blumen im Abonnement?" — „Ja, Gott sei Dank haben wir das endlich jetzt wieder. Ich bekomme zu Hause jeden Tag drei Ansteckblumen, ganz frisch, und jeden dritten Tag meinen Tischstrauß und ....." Weiter konnte ich dann nichts mehr ver stehen, weil die Musik einsetzte. Ich sah nur von der Seite, wie die Trägerin der frischen Blumen hinter dem Pelz einen kleinen Hart gummibehälter löste, der mit einer Zunge eingeklemmt war und in dem die Blume in feuchtem Moos steckte. Könnte ich wohl durch Sie erfahren, wo es solche Blumenabonncments gibt? Mein Blumen händler behauptet, davon nie etwas gehört zu haben. Dr. Z. Wir bitten, u»S von den in den Tageszeitungen erschienenen Opv-Artikcln stcts ein Beleg exemplar einsenden zu wollen. ' Lagebericht. AZ Aouservenlnduslrie lm Sklober 1826. Bon Dr. Hugo Böttger in Berlin. ' Die Lage der Konservenindustrie hat sich auch im Oktober nicht ungünstig gestaltet, wie aus den Berichten aus allen Teilen des Reiches ersichtlich ist. Die Anlieferung von Gemüse und Obst an die Konservenindustrie war im Monat Oktober nur noch gering und geht jetzt ihrem Ende entgegen. Herbstgemüse ist in großem Umfange nicht konserviert worden. Dem Ange bot an Karotten, Spinat, Tomaten, Teltower Rübchen stand keine entsprechende Nachfrage seitens der Industrie gegenüber. Die Herbst ernte in Steinpilzen hat versagt. Die im Sommer geernteten Steinpilze waren durchweg für die Konservenindustrie nicht zu gebrauchen. Sellerie neigt zu starker Rostbildung. Kohl rabi war nur in geringem Umfange ange- baüt. Die ausgezeichnete Bohnenernte konnte den Ausfall in diesen Gemüsearten in gewissem Umfange ausgleichen. Die Obstkampagne ist im großen und ganzen beendet, nur in Pflaumen- und Pfirjichkonserven fand noch eine größere Produktion statt. Die Nachfrage nach Herbst- früchten, insbesondere Pflaumen und Aepfel, war lebhaft, so daß die Preise in die Höhe gingen. Auch für Preiselbeeren waren ange sichts der ungünstigen schwedisSen Ernte hohe Preiss gefordert. Birnen und Pfirsiche, die in diesem Jahre eine sehr gute Ernte zu ver zeichnen hatten, waren im Preise gedrückt. In den Gebieten, wo die Apfslernte verhältnis mäßig günstig ausgefallen ist, hat der Monat Oktober eine lebhafte Fabrikation von Apfel mus gebracht. Der Absatz in Gemüsekonserven ge staltete sich besonders in der zweiten Hälfte des Monats lebhaft. Die Fabriken find jetzt all gemein stark mit dem Versand beschäftigt. Die Kundschaft ruft energisch Konserven ab. Spargel ist in den Fabriken bis auf verschwindend kleine Reste geräumt. Auch von Erbsen sind nennens werte Vorräte nicht mehr vorhanden. Das Mischgemüse aller Gattungen ist im großen und ganzen verkauft. Die Nachfrage nach konserviertem Herbstgemüse, wie Karotten, Spinat, Sellerie- ist rege. An Gemüsekon serven werden nur noch Bohnen längere Zeit vorrätig sein. Doch ist in den einzelnen Fabriken bereits jetzt der Bestand an Bohncn- konjerven ausverkauft. Die Konservenhändler haben mit den Käufen bislang zurückgehalten, weil sie hofften, daß sie zur Herbstzeit günsti ger einkaufen könnten. Nachdem sich herausge stellt hat, daß manche Artikel schon geräumt und andere nur noch in geringen Mengen vorhanden sind, suchen diese Käufer jetzt ihren Bedarf zu decken. Die Nachfrage nach Obst- konserven ist nicht so stark wie nach Ge müsekonserven. Die eingeschränkte Herstellung von Obstkonferveu hat nur geringe verfügbare Bestände gelaf'm. Immerhin gehen regelmäßige Bestellungen auf Obstkonserven ein. Der Ab satz von Marmeladen ist noch matt. Obstpulpe find knapp. Es steht zu erwarten, daß sich das Marmeladengefchäst für die Folge etwas besser! und hier Preise erzielt werden, die den Fabriken einigen Gewinn lassen. Ueber die Zahlungs fähigkeit der Kundschaft ist weder Günstiges noch Ungünstiges zu berichten. Man kann den Eindruck gewinnen, als ob die breite Masse des Publikums sich von den bisher so teuren Aus landsfrüchten, wie Bananen, Datteln und dgl. abwendet und daß der Konservenvecbrauch in Deutschland dank des radikalen Preisabbaues sich allmählich zu steigern beginnt. Vie 668 V6ruk68 erfordert 2u8Ainin6H8ek1u6. Werbt Mt^Iieäer! vis wsnisssten dsr ksrukszsnosssn wissen, was von 6er Arbeit dsr kreisn Lsruksvertretunx kür 6en einrslnsn Deruks- snssskörisssn wie kür 6sn Asnesn veruk sbkängt. Darum ist es notwenckix, ssersds dis Wintsrrsit rur wsitAskenckstsn >VukkIärunss8Lrbeit ausrunutrsn, um 6em Dssckluk des Ksuptsussckussss sntspreckend eins einxekendere dvt- ZiieckerwerbunA vornekmen ru können. Immer wiecier kört man von LsruksxsnoSsen: „Was Kaden wir vom kisieks- vvrbsnd?" klein Mtsslisd dank 6s um 6is Antwort ver lesen sein. prsktiseke Vorteile will nun einmal 6sr veruksanseköriAs von 6er Deruks- vsrtretuns Kaden. Darum müssen siek insdesonclere clis Obleute, aber suek 6ie Mtsslisder, recktreitis über clis Vorteils unterrickten, clis iknsn 6is dlitsslisdsekakt beim Keicksverband Zewakrt. Der Keicksvsrband vertritt 6is Interessen aller 2wsiss 6ss clsutseksn Osrtenbaues bei allen Dskörden 6sr Vander und des keickes. L? kümpkt kür die Lrdsltimx des deutseden Lsrieubsues. Durek ^ukkiärunxsardcit in der Tassssprssss, bei anderen Dsruksn, Verbänden usw. ist der Ueieksverband bestrebt, die Dsdsutuns des Dsrukss kür die Oesamt- wirtsekakt weitesten Kreisen klarrumacken. Der Ueioksverband kilkt seinen Ivlitgüedorn in allen Krassen ikrss beruklieken und tässlieken vebens. Lr Zibt ins besondere kuskuakt und UstscklSxe io Reckts2»§eleZelllieiten, Steuer- und Versickeruoxs- krs§eu, in ^ausscken, allen kscklieken vinxen usw. Der Keichs verband lisksrt jsdsm bäitsslisd kostenlos rwsi Tsitunpon, und rwsr awsimal wöcksntliek den Wisdsr- vsrkäuksrn „Der veutseds erwerdssssrtsudsu" mit der stän- diZen beilsze „Vie Oartendauwirtsekakt", dsn Verbrsuskern, also Obstrücktsrn usw., rweimsl wöekentlick „Vie Oartei- dauwirtsckskt" mit ausssedekntsm Inseratenteil, daru ns k der Detriebssrt die Kackrsitsckrikten „ver Blumen- und pklanrenbau" oder „ver Obst- und Lemüsedau" Zweimal monatlick. ver kelcksverbLnd dilkt dem Liurelnen bei Vskördsn, Osrickten und allen Stellen, mit denen er mittel- oder unmittelbar in Dsrükrunss kommt. Der Usicksverband Kat erreickt, dsk bei der Lärtnerkranken- ksss« eine besondere Klasse kür 8striebsinksbsr ssssckskksn wurde. Lrstrebt wird vom keioksverbsnd die Kinricktunss einer Vaters tütruoxskasse, aus der kditsslisdsrn Ontsrstütrunss ssswskrt werden kann bei Lcksdenskällen, ssssssn dis ein Vsrsicksrunssssckutr nickt mösslick ist. ver keicksverbaud des deutseken Osrtenbaues ist kür alle Seruksssenosssn da, die seine vaterstütruoss notwendiss baden. Während dis diitZIiedsr ikrsr Lsruks- pklickt nacksseksn, ist der Ksicksverbsnd der Küter ikrss Betriebes und bestrebt, sckwsrs Oekskren, dis dem Be- ruke droben, abruwenden. Dadurck nütrt er suek dem Liarel- aea, den» der kinreine slleia vermsx slok nickt durckrusetrea. Kins srkolssreicks Wirtsckaktspolitik des Ksicksvsrdsndes wird au cd dem kleinsten Lstrisdsinkabsr von dlutren sein, entweder durck xereckte vsskeueruax, bes sere Preiss tür die Lr- reuxnlsse, vorteilksktere 8e- sedsktuax von xLrtoerisedea SeäsrkssrUkela und Llersd- setruax der Versiedsrunxs- prSmiea. Das sind dis Vortsils, dis suck in kmanrislk i Ikung nickt okne Bsdeutunss sind. Vker die verstunAsstelle des kkeicksverdsnäes nur eiumsl im dsdr iu Anspruch nimmt, kst der aickt Lexenleistun- xen, die weit über den Wert eines dskresmiixlieds- deitrsxes dinnusxeken? Dis vielen Tausenden, dis Hat und kkilks beim ksicksverbsnd erkielten, können dies dereuxen. Der Ksicksvsrbsnd wird «eins großen ^ukgsdcn kür den Bsruk auk dis Dauer, vor allem io den kommende» öskrell der Lntsckeiduox in der 2oll- und llsndelspolitik nur dann durckkükrcn können, wenn alle Deruksangskürissen siek dem kisicksverband snscklisüen und wenn die Äit- sslieder des Hsieksverbsndes seins Destrsdunssen tatkräktig unterstützen, de breiter die Basis, auk der der Keicks- verdsnd aukssedaut ist, um so wirkungsvoller wird er dis Interessen des Dsrukss vertreten können und um so gröüer werden auck dis Vorteils, die er den einzelnen Beruks- sngskörigen versckakkt. Wer dis Kotwendigkeit der Dsruks- vertrstunss erkannt Kat, der werbe unter seinen Kackbsrn und sorge dskür, dak dis beruksgsnosssn nickt länger der Deruksvertretung ksrndleiben und nickt medr länger auk Kosten der organisierten verukssngedSrigea okne die ge ringste Oegenieistung voa der Arbeit der Seruksvertretuag kiutreu riedeu. NitZIisäsr ä68 koiekLvsrdaväss! Werbt unter 6en Leruksan^eböri^en kür Lure kreie Leruksvertretun^! Aus-er Fach-und Tagespreffe. berliner Lokal-Anzeiger" vom 23. 10. 26. Die allgemein- Besserung der Lage von Handel, Industrie und Schiffahrt Hollands schreitet infolge der Ungunst der Zeit nur ganz allmählich fort. Auch die für Holland so wichtigen Wirtschaftsgebiete „Landwirtschaft und Gartenbau", deren Produktion auf dem Auslandsabsatz, namentlich nach Deutschland, eingestellt ist, stehen gegenwärtig nicht be sonders günstig da. In der Thronrede ge legentlich der Eröffnung der Niederländischen Generalstaaten im vorigen Monat wurde dies bezüglich hervorgehoben, daß Landwirtschaft und Gartenbau Hollands mit großen Schwie rigkeiten zu kämpfen haben, in dem durch Zollmauern geschützten Ausland geeigneten Ab satz zu finden. In der Tat ist der Absatz der holländischen Landwirtschaft in der letzten Zeit sehr zurückgegangen und vor allem sind die Preise sehr schlecht geworden. Insbesondere klagt der Gemüsebau über durchaus unbefrie digende Preise. Inwieweit in der holländischen Landwirtschaft die Preise und die Produktions kosten in den letzten Monaten auseinander gingen, zeigt die Entwicklung der Index ziffern. Diese betrugen in den Monaten Juni, Juli und August 1926: Für Ackerbauprodukte 125, 130 und 122, für Produkte der Viehzucht 139, 131 und 134, für landwirtschaftliche Er zeugnisse 135, 130 und 130; demgegenüber stellen sich die Ziffern für die Produktions kosten in den betreffenden Monaten auf 157, 157 und 158. Die niederländische Regierung ist tatkräftig bestrebt, eine Beseitigung der Nachteile zu erwirken, die . der Landwirtschaft und dem Gartenbau aus den. schutzzöllnerischen Maßnahmen des Auslandes, erwachsen, und man hofft, daß es sich bei den jetzigen Ab satzschwierigkeiten nur um eine vorübergehende Erscheinung handelt. Im allgemeinen ist der holländische Acker-, Gemüse- und Gartenbau in den letzten Jahren recht nutzbringend ge wesen. Die günstige Entwicklung dieser Be triebszweige ist in hohem Maße der Tätig keit der Genossenschaften zu verdanken, die sich auf allen Gebieten betätigen, so auf dem des gemeinschaftlichen Ankaufs von Futter mitteln und Kunstdünger, in der Milchver arbeitung (Herstellung von Butter,. Käse- und Milcherzeugnissen) sowie in der Rübenzucker fabrikation. Zu Anfang dieses Jahres gab es in Holland 624 genossenschaftliche und 319 nicht genossenschaftliche Fabrikbettiebe der vorbezeichneten Art. Blumen- un» MnzenMler Mumengeschäslsinhaber die auch im Winter guten Absatz wünschen, werben neue Kunden durch die Broschüre ..Blumen lm Heim" Der Bors, der Ortsgruppe Nürnberg des V. d. B. schreibt über seine Erfahrungen mit der Broschüre: „Ich kann Ihnen ruhig bestätigen, daß sich meine Kundschaft immer freut, wenn sie das Heftchen bekommt ... So durfte ich einigemal erfahren, daß es manche Kunden mit großer Aufmerksamkeit durch gelesen hoben. Sowie ich wieder Bedarf habe, werde ich mich an Sie wenden . . " Die Broschüre ist zu beziehen durch die haup'geschäftsstelle des Reichsverbondes de« deutschen Gartenbaues, Berlin MV 40, Kron prinzenufer 27. „Der Vlumen- und Pflanzenbau" Heft 22 vom 28. Sklober 1826 enlhölt u. a. folgende beachlenswerte Aussätze: Aus der Zuchtgeschichte unserer Flieder. Von F. Meyer, Hamburg. Die Blüten- und Blattpflanzen auf der sechsten Sonderschau der JubilaumS-Garten- bau-Ausstellung in Dresden im Oktober 1926. Von Binder, Pillnitz a. d. Elbe. Lübecker Gartenbau- und Bindekunst-Ausstel lung .1926. Bon R. SchLnfeld, Lübeck. Einfühlung. Von Gernert, Nürnberg. Ein Landhausgarten. Von Bruno Mohr, Hamburg. Gladiolus hhbr. praecox. Von Heinrich Hohm, Würzburg. Kleine Mitteilungen. — Wertzeugnisse. — Fragekasten. — Bücherbesprcchung. — Aus unseren Zeitschristen. Schriftleitung: K. Fachmann, Berlin. Ver antwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil: K. Fachmann, Berlin; für die Verbands nachrichten: R. Sievert, Berlin; für die Marktrundschau: C. G. Schmidt, Berlin. Verlag: Gärtnerische Verlagsgesellschast m.b.H., Berlin SW 48. Druck: Gebr. Radetzki, Berlin SW 43.
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