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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Wir bitten, die mit *v?v gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuzu> stellen. »o?v Feiern sm Abendschein. Nicht nur junge Menschen haben Feste und brauchen dazu Glanz und Dust und Freude — auch die alten Leute haben ihre Feiertage, mag auch ihre Freude stiller sein und der Erinne rungen mehr als der Hoffnungen, und mag auch das Leuchten, das über dem Feste liegt, schon über vielen Jahren gestanden haben. — Wenn unsere Eltern viele lange Lebensjahre miteinander ge wandert sind — so viele, daß wir noch gar nicht wissen können, wie lange sie waren, weil wir sie ja nicht alle kennen — dann tun wir zu ihrem festlichen Erinnern unsere Liebe, um oen Tag schön und weihevoll zu gestalten. Und unsere Liebe sinnt und sinnt, Freude zu erwecken und zu schaffen. — Zu gering erscheint uns alles, was wir zu tun vermögen. Zudem haben wir nicht viele Möglichkeiten des Schenkens! Denn was soll man alten Leuten an Geschenken bringen, wenn sie von dem, was sie schon besitzen, am liebsten immer mehr und mehr herschenken, teils, um die etwas dürftig ausgebauten Nester der Jungen in diesen Zeiten zu vervollständigen, und teils, weil sie selbst jetzt so manches beinahe als Last empfinden, was man in jüngeren Jahren als sehr wünschenswert betrachtet. Sie wollen ihren Haushalt gern „abbauen", verkleinern — je mehr Naum, desto mehr Stille und Einsamkeit in dem alten Hause, aus dem die Kinder fort gezogen sind. Und kommt auch ab und zu das eine oder das andere wieder, um sich's im alten Nest so unendlich Wohl sein zu lassen — nun, so rückt man noch ein bißchen mehr zusammen, und es ist immer noch Platz. Denn nicht Größe und Kraft braucht's, sondern Innigkeit .... Warum also dann zu ihrem Feste Dinge her beischleppen, die, wenn noch so schön und gut, doch nicht wahre? warme Freude bereiten, weil sie nicht gewünscht werden und darum nicht glück lich gewählt sind? Eines nur können wir bringen und schenken, das sowohl für unsere Liebe und unsern guten Willen, das beste zu tun, wie auch zu der alten Eltern Feiern im Abendschein des Lebens taugt; wir können ihr Heim mit Blumen ausschmücken und füllen, und brauchen kein Wort dazu zu sagen. Denn Blumen sprechen allein, wenn sie von Liebe erzählen sollen, und sie machen ihre Sache gut! — Valerie Kutscher. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen Uko-Artikely stets ein Beleg exemplar einsenden zu wollen. Verpackung und Sortierung. Gelegentlich einer Sitzung der Fachabtei lung für Gartenbau der Preußischen Haupt landwirtschaftskammer am 16./17. Juli in Er furt wurde in der Frage der „Verpackung und Sortierung" nachfolgender Beschluß gefaßt: Da es neben geeigneten handelspoliti schen Maßnahmen keinen anderen Weg gibt, den Niedergang des deutschen Obst- und Gemüsebaues aufzuhalten, als die praktische Durchführung der Umwandlung von dessen Erzeugnissen zu einer ganz einwandfreien Handelsware, so ist es Aufgabe aller füh renden Kreise, insbesondere der Landwirt schaftskammern, mit allem Nachdruck darauf hinzuarbeiten, dieses Ziel baldmöglichst zu erreichen. Die bessere Verpackung und Sor tierung ist die Voraussetzung zur Hebung der Konkurrenzfähigkeit des deutschen Obst- und Gemüsebaues und zugleich der einzige Weg, um das Vertrauen des Großhandels wieder zugewinnen, welches derselbe heutzutage nur der Lieferung ausländischer Erzeugnisse cnt- gegenbringt. Mißerfolge mit Manzen aus Holland. Jetzt kommt wieder die Zeit heran, wo dis Händler erscheinen, um dem deutschen Gärt ner Pflanzen zu verkaufen. Beim Einkauf von Pflanzen, die auf feuchtem Boden kulti viert sind, welcher teilweise sogar unter dem Meeresspiegel liegt, muß man sehr vorsichtig sein, namentlich wenn es sich um immergrüne Ballenpflanzen handelt; ganz besonders aber in diesem naßen Jahre werden die Wurzeln sehr ge littenhaben. Schon seit beinahe 50 Jahren hat man in Gärtnerkreisen häufig erlebt, daß von den im Herbst gelieferten Pflanzen ein großer Teil schon im Frühjahr eingegangen war und die übrigen kränkelten; die Lieferanten behaupten dann ein fach, die Pflanzen seien nicht richtig behandelt worden, und lassen sich höchst selten auf irgend welchen Ersatz ein. Die Sache verhält sich aber folgendermaßen: Es ist ja eine bekannte Tatsache, daß auf Moor boden gezogene Pflanzen mit Ballen auf anderen Bodenarten nur schlecht fortkommen; ist der Moorboden obendrein noch sehr naß, so faulen die Wurzeln und die Pflanzen werden gelb. Um ihnen nun wieder eine dunkelgrüne Farbe zu verschaffen, werden sie kräftig mit Stickstoff ge düngt; hierdurch werden sie aber noch mehr ge schwächt und gehen dann im folgenden Winter oder Frühjahr ein, zum mindesten aber kränkeln sie mehrere Jahre daran. Die Lieferanten wissen das ganz genau und bringen deshalb solche Pflanzen am liebsten schon im Frühherbst zum Versand, dann hat eben der Empfänger allein den Schaden zu tragen, während sonst in der Regel immergrüne Pflanzen erst im Frühjahr versandt und gepflanzt werden. Gesunde Pflanzen dagegen, im Herbst versandt und an geschützter Stelle eingeschlagcn, leiden in dem darauf folgenden Winter unter normalen Umstünden niemals. Wer die Pflanzen nicht früher gebraucht, der lasse sie sich erst Ende März oder April zuschicken, denn dann ist die Gefahr nicht mehr so groß, die schlimmsten sind dann schon hinüber; häufig kommt es jedoch auch vor, daß bei warmer, trockener Witterung diese überdüngten geilen Pflanzen doch noch eingehen oder krank werden. Um sich vor Schaden zu bewahren, wäre es des-, halb angebracht, einen dahingehenden schriftlichen Kontrakt zu machen, daß dis über 5^ hinaus eingehenden Pflanzen nicht bezahlt werden und der Zahlungstermin nicht vor dem 1. Juli an- gesetzt wird. G. i. K. Sorlenbeschrönkunz Im deutschen Obstbau. Von einer zufriedenstellenden/ Regelung der Sortenfrage hängt in starkem Maße die Zu kunft des deutschen Obstbaues ab; es sei hier nur an die Schwierigkeiten erinnert, die durch die zahllosen Sorten deutschen Obstes bei der Sortierung und Verpackung sowie bei dem Ab satz auf deutschen Märkten in die Erscheinung treten. Arbeiten auf dem Gebiete der Sortenbe schränkung im deutschen Obstbau sind schon seit Jahrzehnten in mehr oder weniger großem Umfange von den verschiedensten Seiten ge leistet worden, sowohl von den Landwirt schaftskämmern als auch von den privatrecht lichen Organisationen des deutschen Obstbaues, ohne daß bisher wesentliche Erfolge erzielt worden sind. Vielfach ist bei diesen Arbeiten aber auf die Frage der Sortierung und Ver packung, sowie die des Absatzes und der Ver drängung des ausländischen Obstes von deut schen Märkten nicht genügend Rücksicht ge nommen worden. Seitens des Reichsverbandes landwirtschaft licher Hausfrauenvereine ist vor kurzem an das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft der Wunsch gerichtet worden, gemeinsam mit den Erzeugern diese Fragen im Reichsministerium zu besprechen. Das Reichs ministerium für Ernährung und Landwirtschaft hatte diesem Wunsche stattgegeben und die Vertreter des Reichsverbandes Landwirtschaft licher Hausfrauenvereine, sowie Vertreter des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues und des Bundes deutscher Baumschulenbesitzer zu einer Besprechung aufgefordert. In dieser Besprechung ist von allen Seiten die Not wendigkeit der Sortenbeschränkung anerkannt sind darauf hingewiesen worden, daß ein ener gisches Aufgreifen der Frage zweifellos Er- solgö zeitigen würde. Unser Reichsverband wurde beauftragt, weitere Schritte zu unter nehmen, um baldigst in einer größeren Ver handlung aller interessierten Stellen eine Aus sprache herbeizusühren. Um diese Versammlung in geeigneter Weise vorbereiten zu könnens wandten wir uns an sämtliche Landwirtschaftskammern und Landes obstbauverbände mit der Bitte, uns mit den Vorarbeiten, die auf dem Gebiete der Sorten beschränkung durch dis vorgenannten Organi sationen geleistet worden siyd, bekanntzn- machen, damit wir einen Ueberblick über die augenblickliche Lags der Gesamtfrage geben können. Wir betonten bereits in dem obenerwähnten Schreiben und möchten cs hier gleichfalls tun, mn Mißverständnissen von vornherein zu be gegnen, daß die weitere Arbeit an der Frage der Sortenbeschränkung unserer Meinung nach in erster Linie nach landschaftlichen Ge sichtspunkten erfolgen muß, und daß von uns die Arbeiten in dem Gedanken ausgenommen werden, die provinziellen und lokalen Arbeiten durch zusammenfassende Gesichtspunkte zu för dern; damit wir dem Wunsche des Reichs ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft nachkommen. Am Mittwoch, den 25. August 1926, 9.30 Uhr vormittags, findet nunmehr im Saale des wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vor läufigen Reichswirtschastsrates, Berlin VV 9, Bellevuestr. 15, eine erweiterte Besprechung über die Sortenbeschränkung im deutschen Obst bau statt. Zu folgenden Fragen soll durch Vortrag und Aussprache Stellung genommen werden: 1. „Welche Arbeiten sind bisher auf dem Gebiete der Sortenbeschränkung geleistet worden und unter welchen Gesichts punkten sind sie erfolgt?" 2. „Welche Ansprüche stellt der Handel an die gärtnerischen Erzeugnisse, insbeson dere an Aepfel und Birnen?" 3. „Welche Wege sind in Zukunft zu be schreiten, um zu einer Sortenbeschrän kung zu.kommen? Außer den Landwirtschaftskammern, den Landesobstbauverbänden und den zuständigen Organen unseres Reichsverbandes sind auch die in Frage kommenden Behörden und die Hausfrauenvereine sowie die Vertreter des Bundes deutscher Baumschulenbesitzer, des Han dels und der Konservenindustrie eingeladen. Da der Saal des Wirtschaftspolitischen Aus schusses des Vorläufigen Reichswirtschaftsrates nur eine mäßige Zahl von Teilnehmern faßt, bitten wir unsere Mitglieder, die an der Be sprechung als Zuhörer teilnehmen möchten, sich rechtzeitig schriftlich an uns zu wenden, damit ihnen ein Ausweis zugestellt werden kann. Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. v. Die Hauptgeschäftsstelle: Fachmann. Luchbesprechung. Praxis der Bilanzlritik von Tw. Walter le Coutre, o. Professor der Betriebswirt schaftslehre an der Handelshochschule Mann heim. 1. Band: „Ziele und Grundlagen der Bilanzkritik". Bücherei für Bilanz und Steuern, Band XIV. Preis geheftet 4,20 Mark, in Halbleinen gebunden 5,50 Mark. — 179 Seiten — 1926. Professor Dr. le Coutre, anerkannter Kenner des Bilanzgebietes, betrachtet in der vorliegen den Arbeit die Bilanz als Mittel der prakti schen Wirtschaftsführung. Seine Fragestellung lautet: „Was. will, soll und kann der Leiter einer Unternehmung aus einer Bilanz ersehen?" Seine Problemstellung hat gerade für die ge genwärtigen Verhältnisse die allergrößte Be deutung; der Verfasser sieht die. Bilanz an als eine Dyrstellung der Vermögenslage der Unter nehmung. Die Bilanz zeigt das in der Unter nehmung vorhandene Vermögen und das in ihr arbeitende Kapital nach seiner Art und nach seiner Beschaffung. Zweckmäßige Büro-Organisation, Bd. I: Die Organisation der Buchhaltung von Diplom kaufmann Hanns Czekalla. „Lindes kaufmännische Bücherei" Band XI. Preis geh. 4,20 Mark, in Halbleinen geb. 5,20 Mark. . 214 Seiten. 1926. Oft findet man, daß bas Buchführungswesen der Handels- und Industriebetriebe als Er kenntnisquelle und Ansporn zu wirtschaftlich ernstem Schaffen gar nicht geeignet ist. Selten ist die notwendig enge Anpassung der Buch führungseinrichtungen an dis Betriebsorganisa tion und die Wirtschaftsziele des Unternehmens burchgeführt. Die Buchführung muß aber zum zuverlässigen Kompaß aus dem Wege zur Sicherung der Existenz, zum Erfolge geschaffen werden, namentlich in der heutigen Zeit, in der alle Betriebe einen Konkurrenzkampf aller schwerster Art auszufechten haben. Das vor liegende Buch hat es sich deshalb zum Ziele gesetzt, das Grundsätzliche in der Einrichtung von Buchhaltungen zu schildern. Der erste Hauptteil bringt die Gestaltung der Buchhal tung: das Buch- und Kontensystem, wobei zweck mäßig gewähltes Anschauungsmaterial, das aus der Praxis genommen für die Pr-xis beson ders wertvoll ist, das Verständnis erleichtert. Der zweite Hauptteil zeigt die Buchhaltung im Dienste der kaufmännischen Kontrolle. Ein An hang, der das Muster einer Buchhaltungsord nung und ein Sachregister enthält, erhöht den Wert des Buches. Die Gesundheit im Eigenheim. Im Ein familienhaus für jede Familie eine Stätte reinen Glückes und Wohlbefindens. Von Prof. Baumgart und E. Abigt. Mit 80 Abbildungen, Hausbeispielen und Grund rißplänen. Neuauflage, 20. Tausend. Preis M. 1,60 franko, Nachnahme M. 1,80. Wer eine gesunde Wohnung sucht oder bauen will, findet hier in Wort und Bild Belehrung, wie man hygienisch wohnt, zweckmäßig und billig baut und die Wohnräume einrichtet. Baulustige können danach für Siedlungs häuser ihre Pläne vorbereiten und erwägen. Jeder Familie sei der billige Ratgeber empfohlen. F.-Ms.'LeckmanN'Mftung. Im Frühjahr 1926 sind in der Provinz Sachsen den Gärtnergehilfen Heinrich Feld- heim, Gustav Haase, Ernst Sommer- meyer und in der Provinz Hannover dem Gärtnergehilfen Hermann Vogeley Aus zeichnungen für die mit „Sehr gut" bestan- denen Lehrlingsprüfungen aus der F. Johs.» Beckmann-Stiftung zuerkannt worden. Kuratorium der F. Johs.-Beckmann-Ttiftung. Warnung. Der angebliche Gärtnergehilfe Dol sitzki (geb. am 14.9.1901 in Wanne, Kreis Gelsen kirchen) hat den Gartenbaubetrieb eines Mit- gliedes bestohlen und unter Entwendung von Papieren, die auf den Namen Willy Kasche (geb. am 20. 7. 1902 in Adlershof, Kreis Teltow) lauten, verlassen. Es ist anzunehmcn, daß er sich unter diesem Namen bei anderen Betrieben Stellung suchen wird. Wir bitten im vorkommenden Falle um sofortige Benach richtigung der zuständigen Polizeibehörde und unserer Hauptgeschäftsstelle. Rcichsvcrband des deutschen Gartenbaues e. V. Hauptgeschäftsstelle: Fachmann. Geschäftliche Mitteilungen. Arthur Eichmann, Gartenbaubetrieb in Meiningen. Die Firma Arthur Eichmann, Garten baubetrieb in Meiningen, macht ihren Gläubi gern einen Vergleichsvorschlag des Inhalts, daß 20sofort, spätestens am 1. Oktober d. I. in bar auszuzahlen sind und außerdem ein 40o/oiger Besserungsschein ausgestellt wird, dessen Einlösung je zur Hälfte am 1. Okto ber 1927 und am 1. Oktober 1928 erfolgen soll, sofern das Geschäftserträgnis dies ermöglicht. i Blumen- ( i und MnrenMler ( müssen in Zeiten geschwächter Kauf- kraft der Bevölkerung in erhöhtem , i Maße für ihre Erzeugnisse bei der , Bevölkerung werben. Senden Sie . Ihren Kunden mit einem hübschen , . Begleitschreiben unsere Broschüre - : „VlumenimHelm" ' Die einmalige Ausgabe von 0,40 Mk. für jeden Kunden wird Ihren Um- , , faß beleben. Wir drucken Ihre Firma , auf Wunsch in die Broschüre, so daß » der Kunde ständig auf Sie aufmerk- , , sam gemacht wird. Probeexemplare , < gegen Einsendung des Portos kosten- » i los durch die Hauptgeschäftsstelle , , des Reichsverbandes des deutschen . Gartenbaues, Berlin RV 40, Kron- prinzenufer 27. Ans der Zach-mi> Tagespreise. Sürlnerifches Neuland am Niederrhein. Unter dieser Ueberschrift bringt der „Früchtehandel" nachfolgende Zeilen, die allge meine Beachtung beanspruchen dürfen. Es handelt sich um den Plan des nicderrheinischen Gartenbaus, der das Ge biet von südlich Düsseldorf bis Cleve umfaßt, gärtnerische Neusiedlungen auf melioriertem Moorgelände zu schaffen. Dem Projekt liegt der Gedanke zugrunde, daß der deutsche Gemüse- und Früchtebau nur dann der Konkurrenz des Auslandes gewachsen ist, wenn er 'sich die er probten und bewährten Methoden der Nachbarn zu eigen macht. Bedenkt man nun, daß die klimatischen und geologischen Verhältnisse am Niederrhein, mag auch die belebende Atmosphäre unmittelbarer Seenähe und die uralte Kultur des Bodens fehlen, äußerst günstig sind, dann ist wohl damit zu rechnen, daß bei einem unein geschränkten Zusammenwirken aller behördlichen und privaten Kreise der Plan große Aussicht auf Erfolg hat. Freilich — und darüber sollte man sich keinem falschen Optimismus hingeben — ist bis zur Erreichung dieses Zieles ein weiter mühe voller Weg zurückzulegen, ist planvolle energische Vorarbeit vonnöten, von den Behörden allein sollte man jedenfalls das Heil nicht erwarten. Es ist projektiert, alle sumpfigen Wiesen- und Bruchgelände am linken Niederrhein trockenzu legen. Zu diesem Zwecke sollen die uralten Mühlengerechtsamen bzw. das Recht zur Stau ung beseitigt werden, weil diese Gebiete durch Stauungen immer überschwemmt werden, wo durch das ganze Gelände für jede kulturtechnische Verwendung unbrauchbar geworden ist. Erst wenn die Gerechtsamen beseitigt sind, ist der Weg sreizumachen. Der Wert dieses gärtnerischen und landwirtschaftlichen Neulandes wird dadurch sehr gesteigert, daß es in unmittelbarer Nähe des großen rheinisch-westfälischen Industriegebiets mit seinem guten Eisenbahnnetz und zahlreichen vorzüglich ausgsbauten Straßen liegt. Es ist von dort aus z. B. möglich, mit einer Stunde Autofahrt die Gemüse und Früchte in die Brenn punkte des Verkehrs der gewaltigen Menschen- massen im Industriegebiet zu schassen. Der Kampf um den Absatz wird am wirksamsten durch unsere Verbebeoschiken Md -plakale geführt. MWeder, sorgt für MassenseMeb! Sammelt Bestellungen in den Bezirksgruppen! Gemüsebroschüre (Tomaten, Gurken). . 55 — Mk. Gemüseplakale. . je Stück —.25 „ Obstplakate ... je „ —.30 „ „Blumen im Heim", 32 Seiten stark, Vierfarbendruck, je St. —.35 „ Firmeneindruck 1. Hundert 6.50 „ jedes weitere Hundert . . 1.70 „ mttmmlmmmmlllmmmttmmmllilmimmlmrmmimmmim, „Der Blumen- und Pflanzenbau" Heft 17 vom 19. August 1928, enthält u. a. folgende beachtenswerte Aufsätze: Ein Rundgang durch die 4. Sonderschau der Jubiläums-Gartenbau-Ausstellung in Dresden. Kakteen-Sonderschau in Dresden. Von E. Aster-Schoel, Weißenfels a. d. S. Der Werdegang der Jubiläums-Gartenbau- Ausstelluug Dresden 1926. Vortrag, gehalten von G. Alling er, Berlin. Neuere Paeonia albiflora - Sorten. Von F. Meyer, Hamburg. Pflanzen für Felsen- und Steingruppcn. Von E. Gienapp, Hamburg, Kleine Mitteilungen. — Wertzeugnisse. — Fragckastcn. — Bücherbesprcchung. — Aus unseren Zeitschristen. Schriftleitung: K. Fachmann, Berlin. Ver- antwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil: K. Fachmann, Berlin; für die Verbands nachrichten: R. Sievert, Berlin; für die Marktrundschau: C. G. Schmidt, Berlin. Verlag: Gärtnerische Verlagsgesellschaft m. b. H., Berlin SW 43. Druck; Gebr. Radetzki, Berlin SW 43,
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