Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. 67. 2g. 8. 1926 Die Gartenbauwirtschaft 6 Sammlung für die Hochwassergeschädigten. Er erklärt, beide Kassen seien vorzüglich geführt und Rechnungen und Belege stimmend befunden, und beantragt Entlastung. Einige Anfragen aus dec Versammlung kann der Kassierer auf klären. Die Entlastung wird einstimmig erteilt. Punkt 4. Garteninspektor Löbner referiert eingehend über Einrichtung und Durchführung der Lchrlingsprüsungen und fordert strengere Einhaltung der gegebenen Bestimmungen (siehe gärtnerisches Tagebuch). Er erklärt ferner die Festsetzung der Sondergebühren und bittet um Vorbringung von Klagen hierüber. Fabri- zius beantragt, die Anmeldefrist zur Ein reichung der Lehrverträge auf zwei Monate auszudehncn. Löbner erklärt, das; eine Schonzeit von sechs Wochen bestehe, so das; ein schließlich der Probezeit zehn Wochen Frist be ständen bis zur Jnkrasttretung der Strafen. Fabrizius zieht daraus seinen Antrag zu rück. Löbner fordert Anmeldung zur Lchr- lingsprüsung bis spätestens 15. Februar und verlangt prompte Einhaltung dieses Termins, da bei dem zu erwartenden Andrang die Arbeit sonst nicht zu bewältigen sei. Er bespricht sodann das Punktierverfahren bei der Prüfung, das in drei Abteilungen erfolge und insgesamt 25 Punkte als erreichbar umfasse. Hierbei sind vier Punkte für die Führung des Tagebuches Vorbehalten. Die Tagebuchführung lasse ins besondere zu wünschen übrig und es sei darin kein Fortschritt zu erkennen. Löbner fordert Nennung von Prüfern durch die Bezirksgrup pen. Es müssen sich die besten Kräfte des Berufes hierfür zur Verfügung stellen. Die Prüfungs« ausschüsse müssen sich vor der Prüfung über das cinzuschlagende Verfahren klar sein, hierbei verweist er auf das Numerieren der Prüflinge (Bez.-Gr. Niederrhein-Ost). Vorsitzender dankt dem Vortragenden und rügt die Zustände betr. der Lehrlingshaltuug in weiten Kreisen der rheinischen Gärtnerschaft. Insbesondere geißelt er das Halten von zu vielen Lehrlingen. Es dürfen nur die geeignetsten jungen Leute als Lehrlinge eingestellt werden, alles andere muß als Hilfsarbeiter beschäftigt werden. Löbner erklärt, daß reichsgesetzliche Bestimmungen in absehbarer Zeit in Aussicht stehen. Lehrlinge, die ab 1. April 1924 nicht angemeldct wurden, können nach den Bestimmungen eines Mini sterialerlasses nicht zur Obergärtnerprüsung zu gelassen werden, da sie ihre Lehrlingsprüfung nicht abgelegt haben, Ueber die Nachlernpflicht liegen im neuen Lehrvertrag Bestimmungen vor, soweit es sich um Böswilligkeit handelt. (Forts, folgt.) Bericht der Vereinigung selbständiger Land- schasisgärtncr im Bergischen Lande e. V. über die außerordentliche Versammlung am 28. Juni 1826 im „Reichsadler" zu Barmen. (Eing. am 21. 7. 26.) Zu dem Punkt „Lohntarif" gab Stüting die notwendigen Erklärungen und berichtete, daß er mit Rossenbach- Elberfeld infolge einer zweiten Ladung des Vorsitzenden des staatlichen Schlichtungsaus schusses für das Bergische Land am 18. Juni wieder vor dem letzteren erschienen wäre. Die Beschlüsse unserer Versammlung vom 7. Juni, welche er dem Schlichtungsausschuß, Arends- Ronsdorf, und dem Gauvorsitzenden des Ar beitnehmerverbandes am 8. Juni schriftlich mitgetcilt habe, werden hier nochmals er örtert. Die Vertreter der Arbeitnehmer hätten durch ihren Gauvorsitzenden erklärt, daß sie mit den von uns angegebenen Löhnen zusrieden wären, aber den Abschluß eines Tarifs ver langten. Nur durch einen Tarif würden die vielen Schwarzgärtner ausgeschaltet, des gleichen würden die vielen Preisunterbietungen in der Berechnung der Arbeitszeit unterbleiben. Auf Veranlassstng des Obmannes wäre dann ein unsern Bezirksverhältnissen angepaßter Tarifvertrag besprochen worden und aus unsern Einwand, daß nur ein Versammluugsbeschlnß unserer Vereinigung, nicht wir als Vertreter, darüber bestimmen könnte, uns von dem Vor sitzenden eine Frist bis spätestens 30. Juni gesetzt. Nach einer sehr lebhajtcn Aussprache über die Vor- und Nachteile eines Tarifs, wobei sich die Mehrzahl der Anwesenden gegen jeden Tarif erklärte, und in deren Verlauf auch auf die in Nr. 18 der „Rhein. Gärtner- öörse" erschienene Warnung des Verbandes selbständiger Landschastsgärtncr und Garten architekten Köln e. V., hingewiesen wurde, ließ Stüting über den Tarif abstimmen. Die Abstimmung ergab bei vier Stimmen Enthal- tu ig, daß sich eine Stimme für und elf Stimmen gegen jeglichen Tarisabschlus; mit dem Verband der Gärtner und Gärtnerei arbeiter erklärten. Der Obmann wurde ge beten, diesen Beschluß sofort nach Schluß der Versammlung dem Vorsitzenden des staatlichen Schlichtungsausschusses und dem Gauleiter des Verbandes der Arbeitnehmer schriftlich mitzu teilen. Von dem Schriftführer der Arbeits gemeinschaft landschaftsgärtnerischcr Verbände Rheinlands und Westfalens, Gartenarchitekt E v e r h a r d t-Düsseldorf, war ein Schreiben etngelaufen, daß der Kölner Verband eine ge meinsame Besichtigung der Gesolei vorge schlagen und der Düsseldorfer Verband diesen Vorschlag sehr begrüßt hätte. Aus der Versammlung heraus wurden wieder Wünsche nach einer besonderen landschastsgärtneri- schen Zeitung laut und der Vorstand gefragt, wie weit die Verhandlungen der Arbeitsge meinschaft mit der Zeitschrift „Der Garten architekt" gediehen wären. Der Obmann erwiderte, daß er diesen Punkt in der nächsten Vorstandssitzung der Arbeitsgemeinschaft Vor bringen würde. Unter „Verschiedenes" wurde wieder von einigen Mitgliedern darüber ge- klagt, daß seitens einiger Landschaftsgürtner für 1 M. die Stunde gearbeitet würde, und daß hierunter sogar eines unserer Mitglieder, das sich seit seiner am 1. Februar 26 stattge fundenen Aufnahme aber nicht mehr in den Versammlungen hat sehen lassen, besände. Der Obmann versprach, diese Angelegenheit zu untersuchen. Schluß der Versammlung 8>/r Uhr. Stüting, Obmann und Geschäftsführer. tanSesverband Heffen-SarmMl. Einladung zur Sommcrtagung dcS Landesverbandes Hessen - Darmstadt e. V. am 28.-28. August 1826 in Mainz in der Stadthalle zu Mainz. Die Sommertagung des Landesverbandes Hessen-Darmstadt e. V. findet in diesem Jahre in Mainz in der Zeit vom 28.-28. August statt. Der geschäftliche Teil der Sommcrtagung beginnt am Samstag, den 28. August 1926» Vorm. 10 Uhr. in der Stadthallc, nm 1 Uhr nachm. gemeinschaftliches Mittagessen, um 3 Uhr Hauptversammlung, um 5 Uhr gemeinsamer Rundgang durch die Stadt, Besichtigung dcS StadtparlS und des Rosariums von der Deut schen Roscnausstcllung 1825. Abds. 8 Uhr EmpsangSabcnd mit Konzert und diversen Ucbcrraschungcn in echter Mainzer Art und Humor. Sonntag, den 29. August, Vorm. 8.30 Uhr, gemeinschaftliche Rhrinsahrt mit eigens hierzu gemietetem Rhcindampfer nach dem viel besungenen Loreleyfelscn, von dort zurück nach Aßmannshaiisen, daselbst Besuch der berühmten Baucrnschänkc, nach Rüdesheim, Nicdcrwald- dcnkmal, an Mainz etwa 9 Uhr abends. Allen Teilnehmern ist die Gelegenheit gegeben, die Anschluhzüge zu erreichen. Wir rechnen be stimmt, daß ein großer Teil unserer Kollegen an dieser Sommcrtagung aus nah und fern tcilnimmt; die Bczir'sgruppe Mainz bietet alles auf, um den Aufenthalt in Mainz allen Teilnehmern so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Sommcrtagung unsercS Landes» vcrbandcs soll unscren Mitgliedern und ihren Angehörigen zur Erholung und Pflege der Kollegialität und Freundschaft dienen. Darum versäumet nicht, am 28. und 28. August 1926 recht zahlreich in Mainz zu erscheinen. Be sondere Einladungen ergehen noch. Der Vorstand. I. A.: Die Geschäftsstelle: I. Stemmler. Programm für die Sommertagung (außerordentliche Hauptversammlung) des Landes verbandes Württemberg lm Reichsverband des deutschen Gartenbaues e.V. Samstag, dcn 28. August 1926: Vormittags 8 Uhr: Tagung der Arbeits ausschüsse, anschließend Landesverbandsaus schußsitzung. Vormittags 11.30 Uhr: Eröffnung der Gar tenbauausstellung der Bez.-Gr. Heilbronn und Umg. . Nachmittags 2.30 Uhr: Fortsetzung der Landesverbandsausschußsitzung; Nichtbetci- ligte besichtigen dis Ausstellung. Abends 8 Uhr: Begrüßung der auswärtigen Gäste im Stadttheater, mit Ansprachen, Konzert und Aufführungen. (Ohne Restau rant.) Von 10 Uhr ab: Gemütliches Beisammensein in den Sälen der „Harmonie". Sonntag, dcn 29. August: Vormittags 10 Uhr: Beginn der Tagung des Württb. Landesverbandes im Festsaal der „Harmonie". Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Landesverbands vorsitzenden Adolf Ernst in Möhringen. 2. Vortrag: „Was kann der deutsche Gar tenbau von Regierung und Volksver tretung erwarten?" von unserem Mit glied Reichstagsabgeordneter Haag- Heilbronn. 3. Vortrag: „Wirtschaftsfragen deS Gar tenbaues", Landwittschastsrat Winkel mann- Stuttgart. 4. Vortrag: „Der Persönlichkeitswert im Gartenbaubetrieb", von Diplomgarten- in'peltor Kämmer- Hohenheim. 5. Schlußwort: Karl R ei s ch l e-Heil bronn, Obmann des Bezirkes II. Abends: Feuerwerk. Montag, dcn 30. August: Vormittags 10.30 Uhr im Winzerhaus (Markt platz): Weinkostprobe verschiedener Heil bronner Weine, gereicht von der Weingärt- ner-Gesellschast und der Winzer-Genossen schaft Heilbronn. 12 Uhr: Gemeinsames Mittagessen im Win zerhaus. (Trockenes Gedeck M. 2,—.) Nachmittags 1 Uhr: Abfahrt zu Schiff (Fahrtdauer 1 Stunde) oder mit der Bahn (Fahrtdauer 15 Min.) nach Kochendorf zur Besichtigung des dortigen Salzberg werks mit Einfahrt in den 200 Meter tiefen Schacht. Im Salz-Festsaal Konzert und Beleuchtung. Schluß 5 Uhr. Anschluß an alle Züge. Abends: Gemütliches Beisammensein in der Ausstellung. Es werden Fest karten L M. 5,— aus gegeben, welche zum jederzeitigen freien Eintritt in die Ausstellung, zur Teilnahme an der Eröffnungsfeier, Begrüßungsabend, an der Herbstseier und an der Wcinkostprobe berechtigen. Die Besichtigung des Salzbergwerks in Kochendorf kostet exrra M. 2,—. Nachtquartiere: 1. Klasse M. 3,50 bis M. 4,50; 2. Klasse M. 2,— bis 3,50 ohne Früh- stück, eventuell Privatquartiere können nur bei rechtzeitiger Anmeldung bereitgestellt werden. Anmeldungen sofort. Die Kosten für Uebernachten werden nach Eingang der Anmeldung per Nachnahme im voraus eingezogen. Zur Anmeldung bitten wir, die jedem Mit glied zugesandte Karte zu verwenden. Festkarten und Festabzeichen werden am Samstag und Sonntag vormittags im Emp fangsbüro im Hauptbahnhof, sonst an der Aus stellungskasse in der „Harmonie" abgegeben. Verschiedene Veranstaltungen der letzten Jahre geben der Verbandsleitung Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß von allen Teilnehmern der Besuch der Tagung mit ihren hochinter essanten Vorträgen am Sonntag vormittag erwartet wird. Auch die Frauen der Mit glieder sind freundlichst eingeladen. Der 1. Vorsitzende: gez. Adolf Ernst. Bericht der Bez.-Gruppe Niederrhein über die Versammlung am 19. 7. 26 in Krefeld, Restaurant Foerster. (Eingeg. am 5. 8. 26.) Der Obmann gedenkt Eingangs der Ver sammlung des goldenen' Ehejubiläums Ferd. Fettweiß, Uerdingen. Die Werbeschrift des Verbandes wurde eingehend besprochen. An einen am 22. und 23. Juli stattfindenden Kursus in Friesdorf über Pflanzenzüchtung wird erinnert und die Teilnahme bestens empfohlen. Für Hoch wasserbeschädigte in Mitteldeutschland werden 200 Mark aus der Unterstützungskasse bewilligt. Anfang Herbst soll ein Buchführungs- und Steuer- kursus stattsinden. Den Bericht über die Pro vinzialausschußsitzung erstattet Röhlen. Die aufliegenden Reklamehefte des Verbandes fanden guten Anklang. Dieselben von einer örtlichen Zentralstelle vertreiben zu lassen, wäre das Richtige. Die Errichtung einer Großmarkthalle und Veiling in Krefeld, in Gemeinschaft mit dem Kreis-Gemüscgärtncr-Verband und dem Rheini schen Bauern-Vercin, war der Hauptpunkt der Tagesordnung. Der Obmann referierte hierüber eingehend. Von der Stadtverwaltung Krefeld lag ein annehmbares Gebot für diese Gründung vor, dem größte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das Für und Wider wurde nach allen Seiten ein gehend reichlich besprochen. Eine zehngliedcrige Kommission wird gewählt, die in Gemeinschaft mit dem Vorstände in dieser Angelegenheit mit der Stadt und den andern in Be tracht kommenden Verbänden weiter verhandeln sollen. Es soll in Kürze eine neue Versammlung stattsinden, die feste Entschlüsse treffen soll. W. Triebel, der die Ausstellung besucht hat, re feriert hierüber und empfiehlt den Besuch aufs wärmste. H. Koenen, Schriftführer. Bericht der Bez.-Gr. Niederrhein über die Ver sammlung am 29.7.26 in Straelen. (Eing.5.8.26.) Die starke Teilnahme an dieser Versammlung be weist dem Vorstände, daß er mit den in Aussicht genommenen Gründungen das Interesse der Mit glieder geweckt hat. Eine Besichtigung der Veiling und der Straelener Kulturen gingen der Ver sammlung voraus. Die Veiling, nach holländischer Art erbaut mit elektr. Uhr usw., ließ die Vorteile einer solchen Versteigerung gegenüber dem Klein verkauf erkennen. Während dieser Besichtigung tagte der Vorstand mit der Kommission, bestehend aus: I. Jansen, Cleve; I. Bogie, Büderich; I. Brüx, Kevelaer; I. Strack, Lobberich; I. HormeS, St. Tönis; H. Koenen, Krefeld; A. Schneider, Mörs; J.Zevels, Viersen; G. Groß, Uerdingen und I Peters, Krefeld. Fast einstimmig war man für die Gründung einer Veiling; nur einige Bedenken konnten noch vom Obmann geklärt werden. Die Ab stimmung ergab die Annahme der Vorlage gegen drei Stimmen. Damit ist die Gründung einer Großmarkthalle und Veiling in Krefeld in Ge meinschaft mit dem Kreis-Gemüsegärtncr-Verbqnd und dem Rheinischen Bauern-Verein gesichert. W. Liesges, Geschäftsführer in Straelen, hielt noch einen längeren Vortrag über den Ge schäftsgang an der Veiling, der alle sichtlich interessierte. Eine so geordnete kaufmännische Ordnung, wie man sie hier findet, dürfte allein schon einen guten Erfolg verbürgen, wie dieser auch in allen Teilen in Straelen zu beachten war. tz. Koenen, Schriftführer. L.-V. Westfalen, Lippe und Osnabrück. Geschäftsstelle: Haspe i.W.» Jm KSmpchen L Aufnahmcgesuche: Bcz.-Gr. Münster u. Osnabrück. 886 Bussel mann, Heinr., Gbtr., Bsch-, Suttrup, P. Nortrup. Bez.-Gr. Westfalen-West. 887 Brintrup, Hubert, Gbtr., Dortmund, Hannöversche Str. 45. Bericht der Bez.-Gr. Emscher über die Ver sammlung vom 15. Juli 1926 in Wanne-Eickel. (Eing. am 20. 7. 26.) Der Obmann W. Ga briel, Gelsenkirchen, eröffnete um 3.30 Uhr die Versammlung in dem von den Kollegen in Wanne-Eickel festlich geschmückten Saale des Hotels Bönnebruch. Die Tagesordnung um faßte 7 Punkte. Nach dem Willkommcngr.iß an die Mitglieder und Gäste begrüßte der Ob mann besonders den Geschäftsführer des Land- desvcrbandcs W.L.O. Kamp, Haspe, und Hülsberg, Herdecke. Eingegangen war ein Schreiben der Landwirtschastskammcr, welches sich gegen den Anschluß des Lokalvercins Glad beck an den Jnnungsausschuß richtet. Nach einer Klarstellung durch einige Kollegen von Gladbeck sprechen sich Sewerin und Dr. Niewöhner dahin aus, daß die Handwer^- kammer den Anschluß der Gärtner nicht wün st und es sich in diesem Falle nur um eine Be tretung innerhalb der Kommunen handelt. Der Obmann gibt bekannt, daß die Bezirksgruppe z. Z. 152 Mitglieder zählt und nicht nur 133, wie im Landesverband W.L.O. irrtüm licherweise angegeben ist. Bezüglich der Ge- sellschastsfahrt zur Ausstellung nach Dresden werden dis Verhandlungen vom Landesverband weitergeführt. Nach einer Notiz der Bnerschen Zeitung hat der Kreistag des Landkreises Recklinghausen beschlossen, in der Kreisgemüse- gärtnerci Horneburg neue größere Gewächs hausanlagen zu schassen. Die Angelegenheit wurde dem Landesverband W.L.O. zur Bearbeitung überwiesen. Durch eine Bekanntmachung in der selben Zeitung erklärt sich der Siedlungs verband „Ruhrkohlenbezirk" bereit, rauchbe ständige Bäume und Sträucher an Interessenten unentgeltlich zu liefern. Auch diese Sache wurde dem Landesverband überwiesen. So dann sprach Hülsberg, Herdecke, über: „Bericht über den jeweiligen Stand der Ver mögensteuerveranlagung". Während des Vor trages gab Hülsberg Bericht über die Ver handlungen des Steuerausschusses bei dem Hauptfinanzamt Münster am 21. Juni 1926, bei welchem das Ergebnis erzielt wurde, daß der Gartenbau in derselben Weise wie die Land wirtschaft veranlagt wird. Nach einer Pause von 20 Minuten sprach Kamp, Haspe, über: „Die Rechtszugehörigkeit des Gartenbaues in arbeitsrechtlicher und steuerrechtlicher Beziehung"". Referent führte aus, daß der Gartenbau als solcher der Gewerbeordnung und als boden bearbeitende Tätigkeit der Gewerbesteuerord nung nicht untersteht. Die Tätigkeiten, die nicht zur Bodenbearbeitung gehören, können als gewerblicher Betrieb betrachtet werden, z. B. Samenhandel. Wer mehr Handel hat als Verkauf gartenbaulicher Erzeugnisse, hat einen gewerblichen Betrieb. Wo der Vertrieb gärt nerischer Erzeugnisse überwiegt, soll vom Gar- tenbaubetrieb gesprochen werden. Der Handel mit Pflanzen kann selten als Gewerbe be trachtet werden, weil die Pflanzen selten oder nie unverändert in die Hand des Käufers ge langen, sondern durch Zuwachs an Wert ge winnen (beziehungsweise auch an Wert Ver lieren können). Nach dem Gesetz vom 1. Juni 1926 muß das Reineinkommen M. 1500,— betragen, bevor vom gewerblichen Betrieb die Rede sein kann. Es kommen Gartenbaubetriebe aber selten so hoch mit ihrem gewerblichen Einkommen. Beträgt doch der Reingewinn aus Samen nach Abgang aller Unkosten kaum mehr als 10«/o. In steuerrechtlicher Hinsicht muß noch sehr viel gearbeitet werden, damit die Rechte und Belange des deutschen Gartenbaues ge wahrt bleiben. Redner kam dann im Anschluß an den nach Gladbeck gerichteten Brief der Landwirtschaftskammer auf die Berufsvcrtre- tung zu sprechen, daß leider noch sehr viele Gärtner hierüber im Unklaren sind und sich gewerblichen Organisationen anschließen, wo durch die Arbeit des Reichsverbandes besonders erschwert wird. Zu Punkt 5 der Tagesordnung, „Ausstellung"", gab der Obmann bekannt, daß im Oktober d. I. in Gelsenkirchen eine Aus stellung der Stadt Gelsenkirchen und der Bez.- Gr. Emscher stattfinden sollte. Zur Ausnahme hat ten sich zwei Herren gemeldet: H. Berger mann, Bochum, und W. Plange, Gerthe- Hiltrop. Gallenkam p, Bochum, berichtet über ein Ergebnis auf dem Kommunalen-Fried- ho; dort. Es wurde ihm bei der Ausführung von Arbeiten der Friedhof verboten, mit dem Bemerken, daß er nur dann arbeiten dürfe, wenn die Angehörigen mit dabei seien. Dann begrüßte der Obmann Redakteur Behr, der als Vertreter der Presse und als Vorsitzender des Handwerkervereins Eickel erschienen war. Die nächste Versammlung findet im August in Recklinghausen statt. Schluß der Sitzung 7.30 Uhr. 2. Schriftführer: Der Obmann: A.Wellug. W.Gabriel. Landesverband Hessen-Nassau. Geschäftsstelle: Wiesbaden, Langgasie 56. Versammlungen: 4.9. Bez.-Gr. Taunus. ' 7.9. Bez.-Gr. Homburg u. Umg. Im „Johannisberg" zu Bad Homburg. 7.9. Bez.-Gr. Wiesbaden-Rhein gau. Abds. 7 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". 14.9. Bez.-Gr. Frankfurt a. M. Abds. 7 Uhr im Domrcstaurant zu Frank furt a. M. Landesverband Laden. Geschäftsstelle: Karlsruhe, Kriegsstr. 184. Versammlungen: 2.9. Bez.-Gr. Nürnberg-Fürth. "7' Die diesjährigen Lchrlingsprüsungen im Reg.-Bez. Wiesbaden finden Ende Septem ber d. I. statt. Anmeldungen haben unter Bei fügung der notwendigen Papiere umgehend an die Landwirtschaftskammer in Wiesbaden, Rheinstr. 92, zu erfolgen. Landesverband Hessen-Sarmsladl. Geschäftsstelle: Mai uz-Lauben heim, Hintere Talstraße 32. Versammlungen: 2.9. Bez.-Gr. Alzey. 7.9. Bez.-Gr. Darmstadt u. Umg. Abds. 6 Uhr im Kaisersaal, Grasenstr. Landesverband LEcn. Geschäftsstelle: Münzen, Kanalstr. 29,1. ' H. Pätzoldt, der Senior der hiesigen Gärtner, feiert am 16. August leinen 70. Ge burtstag in voller geistiger und körperlicher Rüstigkeit. Der Jubilar, Mitbegründer der hiesigen Bez.-Gr. und ein tätiges Mitglied, hat jederzeit sein reiches Wissen und Können der Bezirksgruppe und den anderen Kollegen bereitwillig zur Verfügung gestellt. Daß er dieses Fest noch recht ost in gleicher Frische zum Wohle seiner Familie erleben möchte, wünscht ihm die Bez.-Gr. Erlangen. I. A.: Anton Geck, Schriftführer.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)