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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Die Gartenbauwirtschaft Nr. er. 8. 8. 1926 wir bitten, die mit *0?0 gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuzu stellen. '6?o. Gruß zum Sonnlag. Sechs Sommertage in der Woche bringen einem jeden von uns Arbeit und Pflichten in kleinem oder größerem Maße, je nach unserm Beruf oder unserm Alter. Nur die ganz kleinen Menschen, denen sogar die Fibel noch ein Buch mit sieben Siegeln ist, merken kaum einen Unterschied zwischen Werk- und Sonntag. Allmählich, freilich, kommt er auch ihnen zum Bewußtsein. Sie sollen ihn aber nicht bloß daran erkennen, daß sie bessere Kleidung erhalten und daß eS Braten und vielleicht frischen Kuchen gibt, — auch nicht daran allein, daß man morgens zur Kirche und nachmittags spazieren geht, oder daß man, was getan werden muß und Mühe gibt, auf ein Mindest maß beschränkt, und diesen einen Tag mehr oder weniger verträumen kann, — sie sollen fühlen, daß der Sonntag nicht nur ein Ruhe«, sondern auch ein Festtag ist, der noch ganz anders begangen und gelebt werden will, als bloß ein Tag ohne Arbeit. Er soll wert ge halten werden wie ein schönes Geschenk aus gütigen Händen, oder wie ein Gast, der uns wohl vertraut ist, und der doch immer wieder festlich empfangen werden will. Und sie sollen begreifen, daß nicht nur die Eltern ihnen diesen Tag oft besonders schön gestalten können, sondern daß es sehr wohl auch umgekehrt möglich werden kann, daß auch ihre kleinen Händchen groß und stark genug sind, eine Freude ins Haus zu tragen! Es wird wohl erst eines Wortes vom Vater bedürfen, das ihnen erschließt, wie die Mutter sich über einen besonderen Morgengruß am Sonntag, über ein paar blühende Blumen freuen würde; alle Mühen, die sie die ganze Woche über gehabt hätte, könnten in dieser Freude vergessen werden. Oder die Mutter sagt, daß der Vater sicher mit größerer Lust seine Arbeit beginnen würde, wenn die Kinder ihm seinen Erholungstag mit Blumen schmückten! Und wenn die Kinder dieses erst erfaßt und das „selige Geben" erleben und begriffen haben, dann werden wohl die Eltern nicht mehr selbst davon zu reden brauchen und werden nicht mehr ohne ihren Gruß zum Sonntag bleibenl Valerie Kutscher. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen K?v-Artikeln stets ein Beleg- - exemplar rinsenden zu wollen. Gartenbauausstellung „Ruud um Hamburg". Vom 27. bis 80. August 1926 veranstaltet die Bez.-Gr. „Rund um Hamburg" im Reichs verband des deutschen Gartenbaues e. V. eine größere Lokal-Gartenbauausstellung in Ham burg, Hornerpark, um den Einwohnern der Großstadt die Leistungsfähigkeit des deutschen Gartenbaues vor Augen zu führen. vbsl-, Gemüse- und Gartenbau ausstellung Gelsenkirchen. Die Bez.-Gr. Emscher im Landesverband Westfalen, Lippe und Osnabrück des Reichsver bandes des deutschen Gartenbaues e. V. ver anstaltet gemeinschaftlich mit der Stadt Gelsen kirchen in der Zeit vom 16. bis 24. Oktober 1926 eine Obst-, Gemüse-und Gartenbau- ausstellung in der neuerbauten großen Aüsstellungs- und Festhalle in Gelsenkirchen. Die Ausstellung soll zeigen, welche Fortschritte auf den einzelnen Gebieten des Obst- und Gartenbaues zu verzeichnen sind. Den Auf gaben und Zielen entsprechend wird der Obst bau in den Vordergrund treten und hier dem Erwerbsobstbau besondere Beachtung geschenkt. Auch die industrielle und häusliche Obst- und Gemüseverwertung werden in umsassender Weise vertreten sein. Geschäftliche Mitteilungen. Firma Klara Stauß (Prokurist Karl Stauß) Buchhandlung, Ebingen. Wie wir hören, befindet sich die Firma, die Rechtsnachfolgerin der gelöschten Firma Stauß L Schwarz ist, im Konkurs. Forde rungen sind unverzüglich beim Amtsgericht Balingen anzumelden. Prüfungstermin findet am 13. Juli 1926 statt. Konkursverwalter ist der Bezirksnotar Erhardt. Firma Joh. Hoogenstehn L Zonen in Bcnncbrock. Alle Kollegen, die von der Firma Joh. Hoogenstehn L Zonen in Bennebrock bei Haarlem/Holland durch verseuchte, kranke Blumenzwiebel-Lieferungen im Herbst 1925 ge- schädigt wurden, wollen sich unter Darlegung des Tatbestandes zwecks gemeinsamer Verfol gung der Angelegenheit bei dem Obmann der Bez.-Gr. Mainz des Landesverbandes Hessen- Darmstadt e. V. im Reichsverband des deut schen Gartenbaues e. V-, F. Bösenberg, Lauben heim a. Rhein, melden. Führt Buch! Sleuerzahllage August MS. Reichs st euern. 5. August: Abführung der Lohnsteuer für 21.-31. Juli. Keine Schonfrist. 10. August: Umsatzsteuer-Voranmeldung und -Vorauszahlung der Monatszahler ^0/0 der Juliumsätze). Ablauf der Schonfrist: 17. August. 16. August: Abführung der Lohnsteuer für 1.-10. August. Keine Schonfrist. 16. August: ReichsvermögcnsteuervorauSzah« lung für Juli-September 1926, und zwar ist ein Viertel der zuletzt (Vermögensteuer bescheid 1924) sestgestellten Jahressteüer- schuld zu zahlen. Diese Zahlungspflicht besteht für alle Vermögensteuerpflichtigen (ausgenom men Landwirtschaft, Forstwirt schaft und Gartenbau, da für diese die nächste Vermögensteuerrate erst am 15. November 1926 fällig wird). Ablauf der Schonfrist: 23. August. August: Abführung der Lohnsteuer für 11.-20. August. Keine Schonfrist. Preußische Landes- und Kommunal st euern. 16. August: Grundvermögenstcuer — August rate — nebst Gcmcindczuschlag für Mo natszahler, d. h. für nicht landwirtschaft lich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch ge nutzte Grundstücke (Gebäude, Bauplätze — 8 2 Abs. la und 0 des Gesetzes). Die Zahlung hat unaufgefordert zu er folgen, und zwar an den Vorstand der Gemeinde oder des Gutsbezirks, in welchem das Grundstück gelegen ist. Zahlungspslich- tig ist bei obengenannten Grundstücken derjenige, der zu Beginn des Kalender monats Steuerschuldner war, und zwar für den vollen Kalendermonat. Ablauf der Schonfrist: 23. August. 16. August: Hauszinssteuer — Augustrate 5- für die in 8 2 Abs. 1a Grundvermögen- steiiergesetz bezeichneten Grundstücke (siehe vorstehend). Ablauf der Schonfrist: 23. August. 16. August: Gewcrbcertragsteucr für Juli — September. 16. August: Gewerbekapitalsteuer für Juli- September. 16. August: Gewerbesteuer nach der Lohn summe für die im Juli gezahlten Löhne und Gehälter. Gleichzeitig ist eine Er klärung über die Höhe der im Vormonat in der Betriebsstätte erwachsene Lohn summe und die Zahl der in dieser be schäftigten Arbeitnehmer abzugeben, die als Steuererklärung gilt. Vorstehendes gilt, wenn in der Ge meinde nicht die Zahlung der Lohnsummen- stcuer für einen längeren als einmona tigen Zeitraum bestimmt worden ist. Bei keiner der drei Gewerbe- steuerarten ist eine Schonsri st gegeben! Freistaat Sachsen: 5. August: Sächs. Arbcitgebcrabgabe. Ein Viertel der Beträge, die in der Zeit vöm 1. bis zum 31. Juli von Lohnzahlungen einbehalten worden sind. (Betragen bei einem Arbeitgeber die Löhne und Gehälter im Vierteljahr mehr als 25 vH des Um satzes, so kann aus Antrag die Abgabe auf ein Achtel der Lohnsteuerbeträge herabge mindert werden. Zahlstelle: Gemeinde. Ablauf der Schonfrist: 12. August. 5. August: MietzinS-(Auswertungs-)Steuer. In Höhe von 40 vH der Friedensmiete für einen Monat. Zahlstelle: Gemeinde. Ablauf der Schonfrist: 12. August. 15. (16.) August: Gewerbesteuer. In Höhe der am 15. Mai 1926 gezahlten Viertel jahresvorauszahlung. Zahlstelle: Finanz amt. Ablauf der Schonfrist: 23. August. Freistaat Thüringen: 10. August: Aufwertungssteucr (Mietzinssteuer) für Monat Juli, Ablauf der Schonfrist: 17. August. 10. August: Gewerbesteuer für das 2. Rech nungsvierteljahr 1926 (1. Juli bis 30. September). Ablauf der Schonfrist: 17. August. Freistaat Braunschweig: 1. August: Hauszinssteuer für Monat Juli. Keine Schonfrist. Freistaat Mecklenburg - Schwerin: 15. (16.) August: 1. Grundsteuer. 2. MietS- zinSstcuer. 3. Wegeabgabe. 4. Gewerbe« ertragstcuer. 5. Gcwcrbekapitalstcuer und zwar ein Viertel des Jahresbetrages. Bis zur Neuveranlagung der Landessteuern 1926/27 hat die Zahlung eiiHtweilen auf Grund der Landcssteuern für 1925/26 zu erfolgen. Zahlstelle: s) in den Landgemeinden AmtSkasse bzw. Gemeindevorsteher; b) im übrigen Steuetkonto des Mecklen burgischen Finanzministeriums bei der Girozentrale Mecklenburg, Mecklenbur ger Depositen- und Wechselbank-Schwe rin, Raiffeisenbank Schwerin und ihre Nebenstellen. Ablauf der Schonfrist: 22. August. Freistaat Baden: 5. August: Gebäudesonderstcuer für den Monat Juli. Zu zahlen sind von den Landwirten mit einem Gebäudestsuerwert von nicht mehr als 60 000 M. für je 100 M- Ge- bäudestcuerwert 5 Reichspfennige (bisher 2), von den übrigen Landwirten 14 Reichs pfennige (bisher 10). Zahlstelle: Gemeinde. Ablauf der Schonfrist: 12. August. Freistaat Anhalt: 1 .—10. August: Steuer vom bebauten Grund besitz, 1. Monatsrate. 15 .—22. August: Gewerbesteuer — 2. Rate. (Landwirtschaft nicht mehr gewerbesteuer pflichtig). Freistaat Bayern. 1. (2.) August: HauSsteuer, und zwar: 1. Arealsteuer — r/„ der Jahres- schuldigkeit sowie Kreisumlage und Kirchenumlage. Ablauf der Schonfrist: S. August. 2. Mietsteuer --- V12 der JahreS. schuldigkeit sowie Kreisumlage und Kirchenumlage. Ablauf der Schonfrist: 9. August. LelmMachung. Verschiedenen Obmännern unserer Bez.-Gr. ging vor kurzem ein Rundschreiben zu, in welchem ihnen für die Besprechung eines Kassa buches von Franz Möbis gedankt und daran anschließend der Ankauf empfohlen wurde. Diese eigentümliche Reklame für das Spezial-Kassa- buch von Franz Möbis, Bonn, beginnt mit folgenden Worten: „Sehr geehrter Herr . < , , Ich danke Ihnen bestens für die Be sprechung meines Spezial-Kassabuches in Ihrer Bezirksgruppenversammlung. Leider ist der Erfolg gerade aus Ihrem Bezirk sehr mäßig, trotzdem uns nur noch drei Wochen vpm neuen Wirtschaftsjahr trennen. . . ." Diesem Rundschreiben war ein Bestellschein beigesügt. Hierzu teilen wir folgendes mit: Es ist weder den Bez.-Gr.-Obmännern ein solches Kassabuch zur Besprechung eingereicht, noch ist von dieser Stelle aus dieses Kassa buch besprochen worden. Wohl aber ist der Hauptgeschäftsstelle dieses Buch zur Prüfung eingesandt worden. Doch wurde von Franz Möbis, Bonn, dem Herausgeber" des Spe zial-Kassabuches auf die Veröffentlichung der Besprechung seines Kassabuches in der „Garten- bauwirtschast" verzichtet, nachdem die Haupt geschäftsstelle in einem Schreiben ihre Be denken gegen die praktische Brauchbarkeit deS Buches für die Mehrzahl der Gartenbaube triebe dargelegt hatte. Die merkwürdige Reklamemethodik, mit der man das Kassabuch einzuführen gedenkt, ver anlaßt uns nunmehr doch, unseren Mitgliedern bekanntzugeben, daß das Spezial-Kassabuch den Anforderungen einer Buchführung, welche den steuerlichen und auch betrieblichen Bedürfnissen des Gartenbaues entgegenkommt, in keiner Weise genügt. Die Einteilung der Konten ist sehr unzweckmäßig gewählt und dürfte bei der Ausführung in der Praxis auf große und zahlreiche Schwierigkeiten stoßen. Besonders bemerkenswert ist ferner, daß der Anschaffungs preis dieses Kassabuches in dem Rundschreiben ;ehr geschickt umgangen wird, denn der tat sächliche Preis von 14 M wird in dem Rund- schreiben nicht genannt, sondern es wird nur auf eine mehrjährige Gebrauchsfähigkeit des Buches mit folgendenn Worten hingewiesen: „Berücksichtigen Sie außerdem, daß das Buch bei gutem Geschäftsgang drei bis vier Jahre ausreicht, was im Jahre zirka 5 M. oder nur 3,65 M. ausmacht und sich bei einer einzigen Steuererklärung bezahlt, so werden Sie nicht anders können, als das Spezial-Kassabuch Ihren Kollegen nochmals bestens zu empfehlen." Wir benutzen die Gelegenheit noch einmal zu betonen, daß die von uns herausgegebene „Gärtnerische Buchführung" allen gesetzlichen Vorschriften entspricht und bei einem Preise von nur 3,60 Fil alle für eine einfache Buch führung notwendigen Sonderberechnungen und Tabellen enthält. Wir möchten unsere Bezirksgruppenob- männner und unsere Mitglieder ausdrücklich auf den Vorgang Hinweisen, damit sie auf Grund der Reklamemethode des Herrn Franz Möbis nicht zu einem teueren „Spezial. Kassa-Buch" kommen, das sie gar nicht haben wollen. Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. v. Hauptgeschäftsstelle: Fachmann. Bekanntmachung. Die „Deutsche Obst- und Gemüse-Versorgungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Eisenach" ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgesordert, sich bei ihr zu melden. Berlin, den 19. Juli 1926. Der Liquidator der Deutschen Obst- und Gemüse-VersorgungS-Gesellschast mit beschränkter Haftung in Eisenach in Liquidation. Dr. Haldenwang, Berlin AW 40, Kronprinzenufer 27. LagederW. Die Konservenindustrie im Juli 1926. Da der Erntebcginn in diesem Jahre wesent lich später einsetzte, so durfte man den Monat Juli wohl mit Recht als den ersten Monat der neuen Ernte bezeichnen. Nachdem die Bestände an Gemüsekonserven der vorjährigen Ernte bis auf Restmengen in wenigen Artikeln realisiert worden sind, hat bereits die Nach frage nach einigen Sorten der neuen Ernte, wie Spargel und Erbsen eingesetzt. Der Mangel an Spargel, den die Kundschaft sehr fragte, erschwerte das Geschäft. Es war den Fabriken in den Fällen nicht möglich, Aufträge herein zunehmen, wo sie nicht gleichzeitig mit Spargel dienen konnten. Die Erbsenernte dürste in den nächsten Tagen beendet sein. Sie hat mengenmäßig nicht bas gehalten, was man sich von ihr versprach. Wenn auch die Anbau flächen selbst größer sind, als im vorigen Jahre, so werden letzten Endes nicht so viel verarbeitete Mengen zur Verfügung stehen, wie 1925. Besonders stark sind junge und Gemüseerbsen gefragt. Der Handel drängt schon jetzt stark auf Anlieferung von Erbsen und Leipziger Allerlei. Ueber die Aussichten der Bohnenernte läßt sich z. Zt. noch nichts Be stimmtes sagen. Die Lage der Gemüsekonser venindustrie kann im ganzen dahin beurteilt werden, daß der Auftragsbestand durchweg befriedigend ist. Die Obsternte hat stellenweise erheb lich unter der Nässe gelitten. Infolgedessen wurde die Ernte der z. Zt. reifenden Früchte beeinträchtigt. Der wochenlange Regen hat der Qualität der Erdbeeren geschadet. Auch waren die Erdbeeren nick)t so preiswert, wie man erwartet hatte. Die Kirschenernte war mittelmäßig, die Preise reichlich hoch. Große Mengen guter, sonst zur Konservierung geeig neter Kirschen sind durch die Nässe aufgeplatzt und konnten nicht geerntet werden. Hauptsäch lich zurückgeblieben ist die Ernte an Süß kirschen. Doch ist auch der Ertrag an Sauer kirschen geringer, als bisher angenommen wor den ist. Die Fabrikation von Obstkonserven hat infolgedessen nicht den erwarteten Um fang annehmen können. Die Nachfrage nach Erdbecrkonserven in Dosen ist rege gewesen, so daß die diesjährige Produktion zu einem erheblichen Prozentsatz verkauft ist. Es steht zu erwarten, daß auch die diesjährige Pro duktion von anderen Obftkonserven verkauft werden kann. Der Absatz in Marmeladen und Konfitüren hat gegenüber dem Vor monat nachgelassen, was seine Erklärung darin findet, daß die Haushaltungen z. Zt. aus nahmslos mit frischen Früchten verschiedenster Art reichlich versorgt sind. Verständnisvolle, staatliche Hilfe. Entnommen aus GardenerS Chronicle vom 1. Mai 1926. Infolge Auftretens einer neuen Erdbeerkrank heit, die in der Grafschaft Zanciokchire (Süd- schotiland) große Verluste in der Erdbeerernte herbeifühite, wurde das Landwirtschaftsmini sterium um Hilfe gebeten. Dieses hat nun Mittel zur Verfügung gestellt, um die Ursache und Natur dieser neuen Krankheit zu erforschen. Bei einer Versammlung, die zu diesem Zweck einberufen worden war, sprachen verschiedene Herren der Landwirtschaftsschule von Westschottland über die Wege, die sie bei der Erforschung der Krank heit einzuschlagen gedächten, und erbaten tat kräftige Mitwirkung aller Erdbeerzüchter. L dl. Achtung! Sie Konkurrenz der öffentlichen betriebe ist ein viel kleineres Uebel als Unübersichtlich keit über den Gang deS eigenen Betriebes. Sie kann vvr bekämpft werden wenn eine geordnete Buchführung dem BetriebS- inhaber täglich genaue Aufklärung über den Stand des Betriebes gibt. Am einfachsten er reichen Sie das durch die Gärtnerische Buchführung die Sie zum Preise von 3,6V Mark von der Gärtnerischen Verlagsgesellschast beziehen können. ..Ser Obst- und Gemüsebau" Heft 15 und „Ser Blumen- und Pflanzenbau" Heft 1ö. vom 29. Zull 1928. enthält u. a. folgende beachtenswerte Aufsätze: Die Sommertagung 1926. Gärtnerische Sonderschauen in geschlossenen Räumen, Von G. Allinger, Berlin. Die Orchideen auf der Sonderschau für Blumenschmuck in Dresden. Bon N. Bloß feld, Potsdam. Der Obst- und Gemüsebau auf der 3. Son derschau der JubiläUms-Gartenbau-Ausstellung Dresden 1926. Die Sommerblumenschau der JubiläumS- Gartenbau-AuSstellung Dresden 1926. Von H. Schüttauf, Dresden. Die Rosen auf der Dresdener Ausstellung. Von A. Glogau, Geisenheim a. Rhein. Der Gemüsebau im Westen von Dresden. Von W. Haake, Omsewitz b. Dresden. Internationale Kunstausstellung Dresden 1926. Von H. Zerkauten, Dresden. Kleine Mitteilungen.
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