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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Wir bitten, die mit *Sk0 gezeichneten Artikel durch die Preffewarte den Tageszeitungen zuzu> stellen. Zer Geburtstagstisch vnd bas Geburtslagslischchen. Wenn wir für ein erwachsenes Geburtstags kind den Tisch zur Feier des Tages schön und festlich schmücken und schon am frühen Märgen unsere Gaben auf demselben aufbauen, so ist es ja schon ganz selbstverständlich, daß Blumen darauf nicht fehlen dürfen, und es gibt wohl nur ganz selten mehr einen Ge burtstagstisch ohne Blumenschmuck. Aber bei dem Geburtstagstischchen, das wir für unsere lieben Kleinen richten, da kommt es wohl ziemlich häufig vor, daß wir ihn vergessen, und nur darauf bedacht sind, Leckereien und Spielsachen herbeizutragen und auszubauen, da ein Kind doch darauf den meisten Wert legt und für Blumen nichts über haben kann! Ist das aber auch' wirklich so, und bilden wir cs uns nicht bloß ein? Wenn das Kind nicht schon erfahren hätte, daß so eine braune Tafel, oder diese roten und grünen Kugeln gut schmecken, so würde es sich darüber auch nicht freuen können, und ehe es weiß, daß der Teddybär brummen, das Hündchen laufen und der Hampelmann tanzen und fpringen kann, wird sein Interesse an diesen Dingen auch nicht sehr groß sein. Es kommt also immer darauf an, daß es erst geweckt wird, indem man dem Kinde zeigt, was gut schmeckt oder sonstwie Spaß und Freude macht. Und sollten da unsere Blumen versagen, besonders wenn „Kleinchen" vielleicht schon das erste, zweite und dritte Paar Kinderschuhe ausgetreten hat? Da ist es wohl nicht mehr zu früh, die Be kanntschaft mit den Blumen zu eröffnen; in diesem Alter macht das Kind doch schon voll Begeisterung den Spaß mit, an einer Blume zu riechen und danach zu niesen. Es hat also im gewissen Sinne die Blume schon „erkannt" schon in seinen kleinen Jdeenkreis ausgenom men. Wir können nun dieses schon erwachte Interesse in andere Bahnen leiten; nicht nur das Näschen, auch die Augen können wahr nehmen lernen, was eine Blüte ist: der Becher oder der Teller, in welchem der schöne Dust liegt oder wie vcrschiedensarbig das Kleid der Blume sein kann: — so rot, wie das neue Kleidchen, das vielleicht auch auf dem Gc- bnrtstagstischchen liegt — so blau, wie die Schürze daneben. Während das Kindchen aber weiße oder schwarze oder braune Strümpfe an ziehen kann, muß das Blümchen immer nur grüne Strümpfe tragen, und da es überhaupt keine Schuhe hat, kann es nicht weglaufen, sondern muß eben in seinem Topf oder in der Vase stehen bleiben! Und wenn das Kindchen brav ist und das Wetter schön, dann geht es nächstens mit den lieben Eltern spazieren und bringt sich noch ein paar Blümchen nach Hause. Valerie Kutscher. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen Vko-Artikeln stets ein Beleg. k exemplar einsenden zu wollen. Das Kammergerichl gegen unerlaubte Abonnenteuversicherungeu. (Gekürzte Fassung.) Man hört immer wieder davon, daß auf dem Lande Agenten erscheinen, die den Land wirten Zeitschristen empfehlen, mit deren Bezug eine Viehversicherung und dergleichen verbun den fein soll. Die Vereinigung der deutschen Bauernvereine hat es sich zur besonderen Auf gabe gemacht, Liese Unternehmungen zu be kämpfen, fie warnt vor derartigen sogenannten Abonnentenversicherungen, falls der Versiche rungsschutz nicht durch eine unter staatlicher Aufsicht stehende Versicherungsgesellschaft ge währt wird. Insbesondere hat sie gewarnt vor dem „Haustierschutz", vor der „Landwirtschaft lichen Wochenschrift der deutschen Vichbesitzer" und vor der „Landwirtschaftspresse der deut schen Viehbesitzer", ferner vor einer ganzen Reihe anderer ähnlicher Zeitschriften. Daher hat die Allgemeine Zeitschriften-Berlags-Aktien« gesellschaft in Berlin die Vereinigung der deut schen Bauernvereine vor dem Kammergericht in Berlin verklagt mit dem Antrag, anzuordnen, daß die Vereinigung der deutschen Bauernver eine es unterlasse: . 1. die Antragstellerin (Allgemeine Zeitschrif- ten-Verlags-Aktiengesellschast) als Schwin- - - delunternehmen zu bezeichnen, 2. Schriftstücke einzufordern, die zwischen der Antragstellerin und ihren Abonnenten aus getauscht sind, und in öffentlichen Blättern zur Beibringung von Prozeßstosf aufzu fordern, 3. zu behaupten, die Antragstellerin betreibe unerlaubte Versicherungsgeschäfte, ihre Zeitschrift sei wertlos und diene nur zur Verschleierung dieses Tuns, die Entschädi gungen würden nur in den seltensten Fällen gezahlt und die Antragstellerin gehe auf Schädigung der Landbevölkerung aus. Die Allgemeine Zeitschriften-Verlags-Aktien- gefellschaft ist durch Urteil des Kammergerichts vom 19, Juni 1926 mit ihrem Anträge zurück- gswiesen worden. Es heißt in dem Urteil u. a:: „Im übrigen spricht vieles für die Berechtigung der gerügten Angriffe, namentlich nach der Richtung hin, daß ein unerlaubter Versiche rungsbetrieb vorliegt. Der Preis der Zeit schrift ist für diese allein viel zu hoch". „An dererseits sind die Bersicherungsbedingungen für den Versicherungsnehmer so ungünstig, daß die Behauptung, die Versicherungsgelder wür den in den seltensten Fällen ausgezahlt, nur eine naheliegende Folgerung hieraus ist." Führt Buch! Steuerntabelle. Direkte Steuern. I. Reichsskeuern. Steuern Berechnung (1. Fortsetzung.) Fälligkeit 5. Vermögensteuer. V.Lrbschafks-uSchenkung»- steuer. (Das „Gaiien- erbe" ist steuerfrei, sofern Kinder oder Enkelkinder vorhanden bzw. im Welt kriege gefallen sind) 5°/vo des auf volle Hundert nach unten abgerundeten Vermögens. Die Steuer ermäßigt sich, wenn das aus volle 100 M nach unten abgerundete Vermögen 10 000« nicht übersteigt auf 1°/«, 20 000-Ak „ „ „ 2°/^ 30 000« „ „ „ 3°/», SO 000« „ „ „ 4°/o» Freigrenze: s) bei natürlichen Personen je nach dem letzten Jahreseinkommen und Familienstande bzw. dem Alter und der Erwerbsfähigkeit 10000 bis 30 000 «; b) im übrigen: 5000 «. Die Vorauszahlungen betragen je V« der zuletzt sestgestellten Jahresstcucr- schuld. Je, nach dem Verwandtschaftsverhält nis und der Höhe des Anfalls 2—60°/». Freigrenze: je nach der Steuerklasse SOO bis 5000 M, 15. (22.) Februar 15. (22) Mai 15. (22.) August 15. (22.) November Bei der Landwirtschaft fällt die im August fällige Vorauszahlung fort. Dafür ist die Barauszahlung am 15. (22.) November in Höhe der Hälfte derIahressteuer- schuld zu leisten. Der Erwerber einer Erb schaft oder Schenkung hat den Erwerb binnen drei Monaten nach erlangter Kenntnis von dem Anfall demFinanzamt anzumelden. Dieses setzt eine vorläufige Zahlung fest, die innerhalb eines Monats nach Zustel lung des Steuerbescheides zu entrichten ist. U. 1. Gewerbesteuer. 2. Grundvermögensteuer. Z. Hauszinssteurr. Landes- und Gemeindesteuern in Preußen. Die Berechnung ist in den einzelnen Gemeinden verschieden; sie erfolgt zu nächst nach dem Ertrage. Daneben wird eine Steuer nach dem Ge werbekapital oder der Lohn summe erhoben werden. Grundlage für die Gewerbeertragssteuer ist die Reichseinkommensteuer, soweit sie auf den Gewerbebetrieb entfällt. Der Gar tenbau ist gewerbesteuer-frei. s) bei bebauten, nicht landwirt schaftlichen oder gärtnerischen Zwecken dienenden Grundstücken 0,20 «; b) bei landwirtschaftlichen und gärtne rischen Grundstücken 0,10—0,25«; für je 1000 « des Steuerwcrtes; c) bei allen übrigen Grundstücken 0,25 «. 900»/« der Grundvermögensteuer, — soweit nicht Minderung zulässig, — ge gebenenfalls dazu Gemeindezuschlag. o) Gewcrbecrkrogssteuer 15. Februar 15. Mat 15. August 15. November k) Lohnsummen- bzw. , Gewerbekapltalsteuer 15. eines jeden Monats, " sofern nicht seitens der Ge meinde ein anderer Voraus- zahlungsterminsestgcsktztist. s) bei landwirtschaftlichen Grundstücken 15. (22.) Februar 15. (22.) Mai 15. (22.) August 15. (22.) November b) bei den übrigen Grund stücken 15. (22.) eines jeden Monats. Wie bei der Grundver mögensteuer. (Schluß folgt.) Bekanntmachung. Die „Deutsche Obst- und Gemüse-Versorgungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Eisenach" ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgesordert, sich bei ihr zu melden. Berlin, den 19. Juli 1926. Der Liquidator der Deutschen Obst- und Gemüse-Versorgungs-Gcscllschaft mit beschränkter Haftung in Eisenach in Liquidation. Dr. Haldenwang, Berlin 40, Kronprinzenufer 27. Geschäftliche Di« Hauptgeschäftsstelle ist in der Lage, über nachfolgende Firmen Auskunft zu erteilen: 391 Kempf, Ferdinand, Gartenbaubetrieb, Zweibrücken, Kreuzberg 25. 392 Brytzer, Hugo, Gartenbaubetrieb, Schwäb. Gmünd. 393 Voges L Bohm, Gärtnereibcdarfs« artikel, Berlin, Schützenstr. 10. 394 Linke, Frau Gertrud, geb. Sporreiter, Magdeburg. 395 Bau er, Käte, Blumengeschäft, Bamberg. 396 Tö nissen, Blumenhändlerin, Halternin Wests., Wiesenstr. 397 Hepperlin, Oskar, Blumengeschäft, Hammclburg/Baycrn. 398 Baumann, Louise, Blumengeschäft, Neustadt a. H. 399 Werner, Otto, Gärtner und Blumen- gefchäftsinhaber, Arnsberg-Uentrop. 400 Schumann, Jakob, Blumenhandlung, Kassel, Holländischestr. 51. 401 SPohrer, Ludwig, Blumcnhandlung, Bad Salzuflen. 402 Kounen, Harry, Blumengeschäft, Köln, Venloerstr. 9. 403 Tschermack, Gustav, Blumenhandlung, Flensburg, Königstr. 404 Behling, Arthur, Blumenhandlung, Marburg/Lahn. 405 Dörfeld, Kurt, Blumenhandlung, Min den in Wests. 406 Klein, Richard, Blumengeschäft, Oste- rode/Ostpr. 407 Scheib, Franz, Blumenhandlung und Gärtnerei, Treptow/Rega. 408 Dittmann, W., Gärtner, Garding- Schleswig. 409 Kunze, Paul, Gärtnerei und Blumen geschäft, Brieg/Oberschlejien. 410 Röhmel, G., Blumenhaus „Flora", Ratibor O/Schles. 411 Heinz, E. L-, Kranzgrünversand, Hoch speyer (Plalz). 412 Schuldt, E., Gartenbaubetrieb, Pots- > .Lu daN, Schließfach s. MleAiWA. 413 Horstmann L Co., Baumschulen und Roscnkulturcn, Langelohe-Elmshorn. 414 Goerz L Co., Baumschulen und Rosen schulen, Niederwalluf/Holstein. 415 Wöhler, Otto, Blumengeschäft, Braun- schwcig. 416 Bad de, Karl, Dortmund, Ardeystr. 48. 417 Nagler, Conrad, Inh. der Blumen fabrik A. Haagen L Co., Hamburg. 418 Schleusener, Max, Schnittblumen und Bindereibcdarfsartikel, Leipzig. 419 Hepp, Friedrich, Künstliche Blumcngroß- handlung, München, Landwehrstr. 15 III. 420 Morgen, Martha, geb. Mikulla, Swine münde, Blumenhalle „Nixe", Blücherstr. 7. 421 Vogt, Hermann, Blumengeschäft, Kiel, Adelheids!!. 17. 422 Klockow, E., Landschaftsgärtner, Hagen in Wests. 423 Link, Karl, Walldüren/Baden. 424 Bußmann, Otto, Kranzbinderei, Esch bach bei Heitersheim (Baden). 425 Küffner, I., Blumengeschäft, Donau wörth. Der Hauptgeschäftsstelle sind Auskünfte über nachfolgende Firmen erwünscht: Firma Martin Franke, VindereibcdarfSartikcl» Großhandlung, Berlin, Martin-Lutherstr. 1. Uns wird berichtet, daß obige Firma ihre Zahlungen eingestellt hat und mit ihren Gläu bigern einen außergerichtlichen Vergleich an strebt. Firma Ardito Parodi, Inhaber drS „Blumen haus des Südens", Mannheim N, 3, 13. Wie wir hören, ist das Konkursverfahren gegen obige Firma eröffnet worden. Firma Carl Tretow, Blumcnhandlung, Lübeck. Wie wir hören, ist die Firma in Konkurs geraten. Firma Fr. Wilh. Ouadde, Gartenarchitekt, Kissingcn. lieber das Vermögen dieser Firma ist daS Konkursverfahren eröffnet worden. Angaben über den jetzigen Aufenthalts ort des früher in Köln-Bocklemünd wohnenden Leonhard Lendle, Gartenbaunnternehmer, Aus derZach-M» Tagespresse. GärMer-Aot. Aus „Allg. Sonntagsanzciger"-Heilbronn. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen macht sich der Mangel gärtnerischer durchgrei fender Organisation empfindlich fühlbar. Der Reichsverband des deutschen Gar tenbaues e. V. schafft und treibt wohl, aber seine Arbeit dringt nur schwer durch bis zu den Tausenden Einzelnen, um die es sich letzten Endes doch handeln muß. Die Zuge hörigkeit zur Ortsgruppe allein tuts nicht. Jetzt eben in der zweiten Junihälste sind in einer Anzahl von kleinen Städten Mittel deutschlands noch keine felbstgezogenen Gurken bei den Gärtnern und in den Geschäften zu haben, weil dort die Gärtner sich nicht einmal zur Frühtreiberei aufgeschwungen haben. Nicht sehr weit davon hat die hochentwickelte Gärtne rei eines Großstadtgebietes längst reiche Treib ernte an Gurken und wäre manchen Tag froh für glätteren Absatz. In jenen faulen Nestern aber kaust man in den Läden holländische Gurken. Man weiß ja gar nicht, daß es in Deutschland schon Frühgurken gibt! Der ver zettelte Kleinbetrieb, der immer noch unsere Gartenbaubetriebe kennzeichnet, kann weder in den Tagesblättern noch in der Fachpresse hin reichend anzeigen, was er abgeben oder herein nehmen will. Das führt nebenbei auch dazu, daß gleich den holländischen Gurken auch hundert andere Dinge über lange Reisestrecken hin- und hergeschoben werden, die man ebenso gut und ohne alle die beim Pflanzenversand schädlichen Weiterungen in der Nähe haben könnte. Erst jetzt hat gegenüber solchen Schäden in Baden der Wunsch nach Besserung dazu geführt, eine Verwertungszentrale zu schaffen, bei dec fortlaufend Angebot oder Be darf gemeldet werden kann und die ihre Kunden auf raschestem Wege darüber unter richtet, wo und zu welchen Preisen sie ihre Wünsche ersüllen können. Das ist endlich ein Schritt ins Neuzeitliche. Einen anderen Weg beschreitet die Gärtnerschaft im Frankfurter Gebiete. Sie will durch umfassende Werbe arbeit Michel, den Verbraucher, wecken für die deutschen Interessen. Die Behörden tun auch das ihrige, um den Gärtnerberuf besser zu fundieren, als er es bisher ist, durch genauere Ordnung des Lehrlingswesens in Schulung und Prüfungen und eine durchgrei fende Ordnung der Meisterprüfungen, im Zu sammenhang mit denen es künstig einem rück ständigen Gärtner glattweg unmöglich sein wird, Lehrlinge zu halten und sich um Zeit und Arbeitskraft zu betrügen. Es schweben noch mancherlei Gedanken für die künftige Gestaltung unseres Gartenbaues, Plan- und Genossenschaftswirtschaft, Zu sammenlegung verzettelter Parzellen, Markt gemeinsamkeiten, Umstellung auf reine Unter glaskulturen usw. Fehlende Schulung läßt sich von der Allgemeinheit nicht nachholen, und wer so stark mit der Tugend der Zähigkeit und Beharrlichkeit behaftet ist, wie unsere Gärtnerschaft, dem kann man nicht von heute auf morgcst den Sinn für Gemeinsamkeit ein- impsen, nachdem er alle die Zeiten in Verein zelung und Konkurrenzangst den anderen gegen- übcrgestanden hat. — D'r. Cron. Zunehmender Tomatemerdrauch. Aus „Crops and Markcts" vom 5. 6.26, Nr. 23. Daß die Tomate immer mehr ein Volks nahrungsmittel von größter Bedeutung wird, zeigt u. a. die Tomatencinsuhr in die Ver einigten Staaten. Die Gcsamteinsuhr frischer Tomaten aus Mexico und den westindischen Inseln betrug in 1925 — 73 000 000 Pfund, gegenüber einer Gesamteinfuhr von 56 000 000 Pfund in 1924, d. i. eine Zunahme von über 30»/o. In den ersten 4 Monaten 1926 führten die U.S.A. 65 000 000 Pfund Tomaten ein, das sind 15 000 000 Pfund mehr wie in demselben Zeitraum 1925 und mehr als das Doppelte der Einfuhr in 1924, während der ersten vier Monate. Mexico liLert ca. 80"/» der Einfuhr und erreicht den Höhepunkt im April und Mai. Die Einsuhr aus Cuba nimmt zu. Außerdem sührtcn die U.S.A. in 1925 -- 88 000 000 Psund eingemachter Tomaten (eannsck tomawss) ein, das ist über 9mal so viel wie in 1922. Italien ist hierbei mit über 90"'» beteiligt. Im Vergleich hierzu sei Deutschland er wähnt, das in 1925 — 87 795 400 Psund frische Tomaten einführte. Ein amerikanisches Psund entspricht etwa v/i, eines deutschen Pfundes. Zeininger. „Der Obst- und Gemüsebau" Heft 15 und „Der Blumen- und Wanzenbau" Heft 18. vom 29. Zull 1926. MM u. a. folgende beachtenswerte Aufsätze: Die Sommertagung 1926. Gärtnerische Sonderschauen in geschlossenen Räumen. Von G. Alling er, Berlin. Die Orchideen auf der Sonderschau für Blumenschmuck in Dresden. Von R. Bloß feld, Potsdam. Der Obst- und Gemüsebau auf der 3. Son derschau der Jubiläums-Gartenbau-Ausstellung Dresden 1926. Die Sommerblumenschau der Jubiläums- Gartenbau-Ausstellung Dresden 1926. Von H. Schütt auf, Dresden. Die Rosen auf der Dresdener Ausstellung. Von A. Glogau, Geisenheim a. Rhein. Der Gemüsebau im Westen von Dresden. Von W. Haake, Omsewitz b. Dresden. Internationale Kunstausstellung Dresden 1926. Von H. Zerkau len, Dresden. Kleine Mitteilungen,
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