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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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^tr. kW. 23. 7. 1S2S Sie Gartenbauwirtschaft Wir bitten, die mit gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuzu- stellen. Mtzel die heimischen Quellen! Wenn in anderen Ländern der Obstgenuß Lei weitem verbreiteter ist als Kei uns in Deutsch land, so ist das erklärlich dadurch, weil das Volk den gesundheitlichen Wert des Obstes für den Menschen erkannt hat. Amerika vor allem ist das Land des Obstgenusses. Zu jeder Mahl zeit wird Obst gereicht, und die dort so beliebten zahlreichen Eissorten und -Getränke sind fast alle mit Krüchten zubereitet. Wenn man die Speise karte eines Amerikadampfers sieht, bekommt man einen Begriff von der Art und Weife, in welche: Fülle und Vielseitigkeit dort das Obst auf der Tafel erscheint. Der allererste Gang beim Frühstück besteht aus Orangen, Bananen, Pfirsichen, Melonen, Trauben und was die Jahreszeit gerade bietet, stets auch verschiedenes Kompott, Rhabarber, Pflaumen, Kirschen, Apri kosen usw. Zweites Frühstück und Mittagessen schließen mit reichgefüllten Fruchlschalen, auch zu den vorhergehenden Speisen wird vielfach Obst verwendet, es gibt Fruchtsalate, geriebene Nüsse, Kuchen und Pasteten mit Obstfüllung usw. Von einer solchen Wertschätzung des Obstes ist das deutsche Volk leider noch weit entfernt, und ganz besonders da, wo es sich um den Verbrauch heimischen Obstes handelt. Man weiß heute in einheimischen Erzeuger kreisen nicht mehr, was man auf der heimischen Scholle anbauen soll, ob auch nur der Arbeits lohn herausgeschlagen werden kann. Allein durch die übermäßige Bananeneinsuhr wird der heimische Obstbau schwer geschädigt, werden doch allein in Berlin wöchentlich 2,5 Millionen Ba nanen gegessen, an deren Stelle ebensogut ein heimisches Obst gegessen werden könnte. Ba nanen im Vollreifezustand haben großen Nähr wert, aber die grünen Bananen, welche erst auf dem langen Wege des Transportes die Notreife erlangen und in diesem Zustande bei uns zum Verbrauch kommen, besitzen weniger Nährwert, als man allgemein annimmt. Nach einem Be richt des Handelsamtes war Deutschland der drittbeste Apfelkunde der Bereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1925, obwohl 157 000 Kisten und 27 000 Faß weniger eingeführt wurden als 1924. Zieht man diese gewaltigen Einsuhrmengen — übrigens nur ein Bruchteil der gesamten Obst- und Gemüseeinfuhr — in Betracht, so muß man zu der Einsicht kommen, daß die derzeitigen Verhältnisse zum Ruin des deutschen Gartenbaues führen müssen. Nicht für die Neger der tropischen Länder sollen wir Arbeit und Brot schaffen, sondern für die deutsche Bevölkerung. Nur wenn nach dieser Richtung hin Vernunft und Einsicht wiederkehrt, werden unsere Verhältnisse wieder besser und die Arbeitslosigkeit geringer. Darum: Nützet die heimischen Quellen. A. E. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen l-kv-Artikeln stets ein Beleg exemplar einsenden zu wollen. Vorauszahlungskemine. Auf die mutmaßliche Einkommenstenerschuld sind lausend Vorauszahlungen zu leisten. Die Vorauszahlungstermine richten sich danach, welcher Bezirksgruppe der Steuerpflichtige an gehört. Gewerbebetriebe entrichten je ein Viertel der im letzten Steuerbescheid festgesetzten Steuerschuld am 10. Januar, 10. April, 10. Juli und 10. Oktober. Landwirtschaft und Gartenbau dagegen haben Vorauszahlungen zu leisten: die Hälfte der zuletzt veranlagten Steuerschuld am 15. November, je ein Viertel am 15. Februar und am 15. Mai. Wir haben im Verbandsorgan bereits mehrsach daraus hin gewiesen, daß diese Borauszahlungstermine für den Gartenbau nicht günstig liegen. Wir Haden deshalb, wie aus der Veröffentlichung in Nr. 23 der „Gartenbauwirtschasi" nachge- wiesen werden kann, eine Verlegung der Vor- auszahlnngstermine beantragt. Hauptziel unse res Antrages war: 1. die Februarrate völlig in Fortfall zu bringen und 2. die Hauptzahlung in den Sommer, d.h.in die Haupteinnahmezeit zu verlegen. Das Reichssinanzministerium war bereit, unseren Anträgen zu entsprechen. Da jedoch von verschiedenen Seiten geringfügig ab weichende Wünsche dem Ministerium vorgetra gen waren, hat das Reichssinanzministerium von einer zentralen Regelung, die im Interesse des Gesamtberuses gelegen hätte, in den Durch- sührungsbestimmungen zum Reichseinkommen- steuergesetz Abstand genommen. Es ist unseren Wünschen nur insoweit Rechnung getragen worden, daß die Präsidenten der Landes- sinanzämter ermächtigt wurden, für den Gar tenbau, insbesondere für Obst- und Gemüsebau betriebe, die Vorauszahlungstermine und die Verteilung der Vorauszahlungen abweichend sür ihren ganzen Bezirk oder sür einzelne Teile des Bezirkes zu bestimmen. ES ist nunmehr Aufgabe unserer Landesverbände, bei jedem einzelnen LandcSfinanzamt die erhobenen Wünsche geltend zu machen. Dank der Disziplin losigkeit und Quertreiberei muß nun zur Er reichung des gleichen Zieles die mehr als zwanzigfache Arbeit aufgewendct werden. Auch sür einzelne Betriebe kann auf Antrag des Steuerpflichtigen an das Finanzamt eine Verlegung der Vorauszahlungstermine und eine Verteilung der Vorauszahlungen vorgenommen werden,' wenn nach der besonderen Gestaltung des Betriebes eine abweichende Festsetzung sür mehrere Steuerabschnitte crsordcrlich ist. —ck. Führt Blich! 4. Deutscher Gartenlmuta^ Wichtige Bekanntmachung. 1» Bezahlung der Festbücher. Trotz dem Vermerke auf dem Anmeldeformular, daß die Zimmermiete im voraus durch Postanweisung zu überweisen ist, bitten wir, keine Geldbeträge mehr zur Absendung zu bringen. Wir werden die Beträge für Festschriften, Ausflugskarten und Wohnung unter Nachnahme einziehen. Dadurch haben wir buchtechnisch eine besondere Erleichterung. 2. Zimmerbestellung. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß der Fremdenverkehr in Dresden sehr stark ist, und daß deshalb jeder, der an dem Gartenbautag teilnimmt, der Geschäftsstelle sofort mitteilen muß, wieviel Betten er belegt und für welche Zeit. Der Betrag für die Zimmer wird mit der Festschrift unter Nachnahme eingezogen. Eine Wohnungs-Anweisung wird beigefügt, so daß jeder Teilnehmer bereits vor der Tagung von der Lage seines Zimmers unterrichtet ist. Es wird dringend gebeten, die Angaben über die Zimmerbestellungen recht genau zu machen, da die Zimmer im voraus sür die gewünschten Tage belegt und bezahlt werden müssen, also stets die genaue Zeitangabe, z. B. vom 6. bis 10. August 1926 4 Nächte usw. ver merken. Für die bestellten Zimmer versenden wir Ausweise mit genauer Angabe des Hotels, der Pension usw. Sie berechtigen, die bestellten Zimmer zu beziehen, ohne daß vorher nochmals mit der Geschäftsstelle für den 4. Deutschen Garten bautag in Verbindung getreten wird. Dieser Ausweis ist in den Hotels, Pensionen usw. abzugebcn, die unterrichtet sind, daß das Zimmer bereits bezahlt ist. 3. Besichtigungsfahrten. Der Ausflug nach Rathen am 10. August 1926 (Anmeldeformular Nr. 7) findet nicht statt, da an diesem Tage ein anderer größerer Verband in Rathen weilt. Es gehen daher 2 Dampfer nach Schandau und zwar: 1. Mit Lem Dampfer bis Bad Schandau, von da Ausflug mit der Straßenbahn nach dem Lichtenhainer Wasserfall, Ausstieg nach dem historischen Kuhstall, 2. Mit dem Dampfer nach Bad Schandau, Ausflug nach der Ostrauer Scheibe. Die Touren sind sehr bequem. Soweit Anmeldungen für die Dampferfahrt nach Rathen abgegeben worden sind, wird gebeten, sofort der Geschäftsstelle des Landesverbandes Freistaat Sachsen, Coswig Bez. Dresden, mitzuteilen, an welchen der Ausflüge nach Bad Schandau sich diejenigen beteiligen wollen, die bisher eine Karte sür Rathen bestellt hatten. 4. Fahrgelegenheit nach Dresden. Jedes einzelne Mitglied erkundige sich rechtzeitig, ob Sonderzüge fahren oder ob die Bezirksgruppen bezw. Landesverbände Gesellschaftsfahrten beabsichtigen. Auch hierzu ist rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Bekanntmachungen erscheinen laufend in der „Gartenbauwirtschaft" unter „Verbandsnachrichten". F. Fahrgelegenheit nach Pillnitz zur öffentlichen Sitzung des Fachausschusses für Blumen- und Pflanzenbau. 1. Dampfer ab Dresden, Brühl'sche Terrasse, 7 Uhr, (ab Blasewitz 7.40 Uhr), an Pillnitz 8.25. Diese erfrischende und landschaftlich so schöne Fahrt ist sehr zu empfehlen. Gelegenheit zum Frühstücken auf dem Schiff oder im Dampfschiff restaurant Pillnitz. Von dort 5 Minuten zur Lehranstalt. 2. Mit der Staatseifenbahn ab Dresden Hauptbahnhof 8.07 Uhr, an Nieder sedlitz 8.23. Von dort mit der Straßenbahn bis zur Elbfähre Zschachwitz und von dort in 12 Minuten zur Lehranstalt. 3. Mit Stratzenbahntinie 1S ab Postplatz: anschließend Weiterfahrt mit Omnibus bis zum „Goldenen Löwen" unmittelbar an der Staatslehranstalt. Anschluß linien an 18 sind: ab Hauptbahnhof Linie 1, ab Neustadt 26 und 8. Da die Strecke 18 ausgebessert wird, dauert die Fahrt 75 Minuten und hat nur Einhalb stundenverkehr. 4. Von Dresden-Neustadt mit Straßenbahnlinie 12 bis Bahnhof Niedersedlitz. Dort mit der Straßenbahn weiter nach der Elbfähre Zschachwitz. Von der Ausstellung gelangt man ebenso mit Linie 12 und 19 nach Niedersedlitz. Die Geschäftsstelle des 4. Deutschen Gartenbaukages. Wichtig für die Einheitspackungen. Wir machen besonders noch darauf aufmerk sam, daß der Neichsverband selbst Lieferungen von Einheitspackungen nicht aussühren kann. Anfragen sind also stets an die Fabriken direkt zu richten. Kisten und Steigen: Firma Denke L Sohn, Kistcnfabrik, Kics- lingswalde, Kr. Habclschwerdt. Firma Heinrich Gerlach, Kistensabrik, Eise nach, Alexanderstr. 85. Firma I. Grötzingcr, Wollmatingen b. Kon stanz, Baden. Firma Günsel L Co., Kistcnfabrik, Eisfeld, Thüringen. Firma Nicdcrrhcinische Bau- und Holzver» arbcitungSgcscllschaft m. b. H., Straelen, Kr. Geldern. Firma Nordische HolzhandclSgescllschaft m. b. H. in Berlin, Augsburger Str. kl (Lieferungen ab Werk Hagenow i. Mecklbg.) Firma Bruno Rothe, Kistcnfabrik, Klein- ncuschönberg bei Olbernhau, Sachsen. Körbe: Firma I. Grötzingcr, Wollmatingen b. Kon stanz, Baden. Firma Ew. Swenson, Niederfinow, Post Hohenfinow. Firma Spankorbsabrik der gemeinnützigen Beschäfligungsstclle G. m. b. H., Karlsruhe i. B., Durlachcr Allee 58.*) ') Letztere nur sür waggonweisen Bezug. Säcke: Firma Graetz L Glückstein, Sack- und Plan- sabrik, Berlin-Pankow, Berliner Str. 69. Alle für die Verpackung in Betracht kommenden Papiere: Firma Emil Schwanker L Co., Berlin N. 24, Monbijouplatz 10. Wichtig für den Bezug! 1. Anfrage, Bestellung und Bezahlung direkt an die betreffende Firma. 2. Mitglieder des Reichsverbandes bekommen Vorzugspreise, wenn auf der Bestellung der be rechtigte Vermerk: „Mitglied des RcichSverbandes des deutschen Gartenbaues e.V." steht; unbe rechtigte Verwendung dieses Vermerks wird ge richtlich verfolgt. 3. Jedes Stück Einheitspackung muß den Stempel der RcichSverbandes des deutschen Gartenbaues e.V., Berlin, tragen. 4. Prospekte über Einheitspackungen, des gleichen Mustersendungen der Einheitspackung zu Ausstellungszwecken find vom Reichsverband zu beziehen. 5. Zwecks Frachtersparnis bitten wir, den Firmen möglichst Sammel aufträge zu über schreiben. Um den Bezug größerer Posten von Vcr- Packungsgesäßen zu erleichtern, ist die „Deut sche Gartenbau-Kredit A.-G., Berlin NW. 40, Kronprinzenufer 27, bereit, Wechsel der Ver- tragslieferantcn, sofern sie auf Berbandsmit- glicber gezogen sind, nach Maßgabe ihrer Mittel zu diskoutteren. Ernleaussichken im Rheinland Mk. Von Tenhaeff in Straelen, Rhlb. Die Ernte der Frühkartoffeln hat vieler-, orts die Befürchtungen bestätigt, welche hin sichtlich des Ertrages nach dem Stand des Felder gehegt werden mußten. Nicht nur, daß die Kulturen unter dem als „Kinderkrank heit" bezeichneten Nichtaufgehen vieler Saat knollen stark gelitten hatten; der Ertrag blieb auch im übrigen hinter dem normalen Maß erheblich zurück. Aus allen Versammlungen, die in den letzten Monaten stattgefunden haben, begegnete man der Frage, worauf der Stand der Frühkartoffelfelder zurückzuführen sei, und, wie gewöhnlich, wenn in einem Jahre die Kartoffelfelder schlecht stehen, war man auch hier geneigt, die Ursache bei der Saatware zu suchen. Auf dem letzten Vertretertag unseres Verbandes in Düsseldorf stellten wir die inter essante Tatsache fest, daß Saatgut, welches aus,, demselben holl. Anbaugebiet unter gleichen Bedingungen bezogen worden war, an der einen Stelle befriedigte und an einer anderen Stelle stark versagt hatte. Wenn auch Pflege und Behandlung des Saatgutes vom Bezugs bis zur Bestellung seine Leistung stark beein flussen, so ist nach unserer Ueberzeugung das diesjährige unbefriedigte Ergebnis des Früh kartoffelbaues doch in erster Linie auf die un günstige Witterung während der Hauptvege tationszeit und nicht zuletzt auch darauf zu- rückzusühren, daß die starken Niederschläge während des vergangenen Frühjahres, beson ders auf leichteren Böden, einen Verlust an Nährstoffen durch Auswaschen der letzteren her beigeführt haben, auf deren rechtzeitigen Er satz man vielfach nicht hinreichend bedacht gewesen sein dürfte. Jnterejsante Beispiele, die hier und da vorhanden sind, bestätigen! diese Auffassung. Bei der ungünstigen Witte- rung hatte auch die Größe des verwendeten Saatgutes besondere Bedeutung. Kopfsalat, der zwar etwas verspätet ernte fertig wurde, dann aber in außerordentlich großen Mengen zum Angebot kam, hatte fast von Anfang an einen schlechten Preis. Gegen wärtig werden Riesenmengen mit M. 0,01 bis 0,02 je Stück in la Qualität verkauft. Das bedeutet kaum so viel, wie das Aberntcn und Marktfertigmachen der Ware kostet. Dabei ist auch Salat eine Hauptkultur in der Rentabili tätsberechnung des Betriebes eines Markt gemüsezüchters. Note Möhren (Karotten) sind zunächst in der Entwicklung stark gehemmt und sodann von der Möhrensliege in einem Maße heimgesucht worden, daß auch hier der Ertrag wesentlich unter Mittel zurückbleibt. Freilandtomaten werden in diesem Jahre kaum zu erwarten sein, wenn nicht die Witte rung der letzten Wochen sehr viel von dem gutmacht, was die Vergangenheit an den Tomatenkulturen verdorben hat. Sind somit die diesjährigen Aussichten sür den Freilandgemüsebau wenig günstig, so kann leider vom Obstbau nichts Besseres berichtet werden. Der Fruchtansatz der Erdbeeren ist bedeutend geringer gewesen, als in normalen Jahren. Die Reife wurde stark verlangsamt und das Faulen der Früchte trat in starkem Maße auf. Sauerkirschen, die zuerst eine befriedigende Ernte versprachen, haben bei der naßkalten Witterung mehr als die Hälfte ihres An satzes abgeworsen. Stachelbeeren bringen, soweit sie durch den Frost nicht gelitten haben, einen guten Ertrag. Leider ist aber in den Frostnächten Anfang Mai an den Stachelbeeren vielfach großer Schaden verursacht worden. Aepfel gibt es in diesem Jahre nur sehe wenig. Dagegen versprechen Birnen einen guten Ertrag. Das diesjährige Ernteergebnis im Obst- und Gemüsebau wird im allgemeinen voraussicht lich kein gutes sein. Hinzu kommt noch, daß die Kaufkrast der Verbraucherschast zu schwach ist, um selbst das geringere heimische, aber durch die Auslandszufuhren stark über den vorhande nen Bedarf hinausgehende Angebot anszu nehmen. Nur einem Zweig sind bisher die Witte rungsverhältnisse nicht ungünstig gewejen, nämlich im Treibgemüsebau. Wenn wir die Zukunft des deutschen Gemüsebaues sichern und unseren Gemüsevcrbrauch entsprechend fördern wollen, werden wir dabei eine weitest gehende Berücksichtigung der Gemüsetreibcrci nicht unterlassen dürfen. „Dec Minen- und Manzenbau" Hefl 15. vom 22. Zull 1828. enthält u. a. folgende beachtenswerte Aussätze: Hornveilchen. Von F. Meyer, Hamburg. Die Anzucht von Poinsettia-Schnittblumcn. Von A. Trebst, Merseburg. Winterhärte Rhododendron. Von G. Schö n« born, Potsdam. Die Anzucht der Rosa canina als Unter lage. Von L- Stjepanovit, Tuzla. Neubau und Garten. Von C. Rimann, Berlin. Crassula rubicunba. Von Fr. Schün, Kronshagen b. Kiel. Die Technik des Pflanzenschutzes. Vock U. Baehr, München. Die Jubiläums-Gartenbau.Ausstellung im Zeichen des Regens. Von Ed. A. Rolleck, Dresden. .s Kleine Mitteilungen. — Fragekasten. — Bücherbefprechung. — Aus unseren Zeitschriften«
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