Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. 56. 13. 7. 1926 Artikel l. 1. 3. 1. Gesetz zur Aenderung des Gesetzes, belressend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Pom 28. Juni 1926. Der Reichstag hat das folgende Gesek bc schlossen, das mit Zustimmung des Reichs rats hiermit verkündet wird: Das Gesetz, betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, vom 20. April 1892 (Reichsgejctzbl. S. 477) wird wie folgt ge ändert: Es erhalten folgende Fassung: (1) Das Gesetz tritt am 1. Juli 1926 in Krajt. (2) Auf Gesellschasten, die vor dem Inkraft treten dieses Gesetzes in das Handelsregister eingetragen oder zur Eintragung in das Handelsregister angemcldct find, finden die bisherigen Vorschriften Anwendung, sofern vor diesem Zeitpunkt die Voraussetzungen erfüllt sind, an deren Nachweis die bisherigen Vor schriften die Eintragung knüpfen. Aendcrt jedoch die Gesellschaft ihre Verhältnisse wesent lich, nimmt sic insbesondere eine wesentliche Aenderung des Gegenstandes des Unternehmens, ihrer Versassung, der Zusammensetzung ihrer Organe oder der Art ihres Geschäftsbetriebs vor, so sind diese Veränderungen nur dann einzutragen, wenn die Vorschriften des Arti kel I dieses Gesetzes bereits erfüllt find oder gleichzeitig erfüllt werden. Z 5 Abs. 1: Das Stammkapital der Gesellschaft muh mindestens zwanzigtausend Reichsmark, die Stammeinlage jedes Gesellschafters muß mindestens fünfhundert Reichsmark be tragen. 8 5 Abs. 3: Der Betrag der Stammeinlage kann sür die einzelnen Gesellschafter verschieden bestimmt werden. Er mnß in Reichsmark durch hundert teilbar sein. Der Gesamt betrag der Stammeinlagen muß mit dem Stammkapital übercinstimmcn. 8 7 Abs. 2: Die Anmeldung darf nur erfolgen, nach dem von jeder Stammeinlage, soweit nicht andere als in Geld zu leistende Einlagen auf das Stammkapital gemacht sind, ein Viertel, mindestens aber der Betrag von zweihundcrtundjünszig Reichsmark eingc- zablt ist. 8 17 Abs. 2: Jede hundert Reichsmark eines Ge schäftsanteils gewähren eine Stimme. Artikel II. Wir bitten, die mit gezeichneten Artikel durch die Presfewarte den Tageszeitungen zuzu> stellen. Die Vorteile des Messens. Außerordentlich wichtig sür die Ernährungs funktionen des Körpers und sür das körper liche Wohlbefinden überhaupt sind die soge- inanntcn Reizstoffe. Darum raucht man Tabak, rßt man Schokolade, trinkt Kaffee, würzt sich die Speisen mit Pfeffer, Muskat, Zimt und darum benutzt man so viele GeschmackSstossc, welche eigentlich Riechstoffe sind und bei der Zubereitung der Speisen entstehen. Die Kunst des Kochens darf man daher nicht als ein Be dürfnis des genießerischen Luxusmenschen an- schen, sondern als eine Lcbensnotwendigkcit. Nun haben sehr viele Reizstoffe eine doppelte Wirkung. Einmal als Geschmacksstosfe, dazu aber noch als Nervenrcizmittcl. Hierzu ge bären Kassee, Tee, Tabak und Alkohol. Gegen ein vernünftig gebrauchtes Maß dieser Stosse wird man nichts einzuwenden haben. Im allgemeinen wird aber mit diesen Giften Miß brauch getrieben, der sich an der Gesundheit rächt. Und dabei beschenkt uns die Natur mit so vielen Reizstoffen, welche nicht schädlich sind, sondern in: Gegenteil durch ihren Basenüber- schuß (Kalk, Magnesia) für den Ernährungs- Haushalt direkt günstig sind: daS Obst enthält die verschiedensten Aromata und Geschmacks- ftoffe und ist gerade in der jetzigen Jahreszeit in so vielen verschiedenen Sorten zu hoben, daß man die Gelegenheit nicht verpassen sollte, auf eine verhältnismäßig einfache und billige Weise sür seine Gesundheit zu sorgen. Obst wirkt appetitanregend: die Verdauung wird befördert, da die Speichelabsonderung und die Sekretion der Magcndrüsen reichlicher wird. Denjenigen, welche meinen, daß das gute Obst zu teuer sei, möge gejagt sein, daß die schäd lichen Stosse Alkohol, Tabak und Kaffee viel teurer sind. Gutes Obst wirkt schon durch seine Farbe appetitanregend. Es ist ja nicht nötig, große Mengen Obst auf einmal zu essen, davon ist im Gegenteil abzuraten. Aber durch regelmäßiges tägliches Obstessen kann man sein körperliches Wohlbefinden recht ver bessern und man kann manchen anderen schäd lichen Reizstoff dnrch Obstgenuß entbehrlich machen. Wegen dieser Eigenschaften nnd wegen feines Gehalts an Vitaminen ist das Obst als Volksnahrnngsmittel vorzüglich geeignet und sollte von recht vielen Menschen, bewußt dieser Vorzüge, genossen werden. B. Z. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen Vkv-ArtikelH stets ein Beleg- , exemplar einscnden zu wollen. Füllt die Anmeldebogen zunr H. Deutschen Garten bautag rechtzeitig aus! c) schädigt worden ist. —o. MNUWNUHUUUUMttUUUUUMNUUttNUNttMMUMMNUNUUHM Führt Buch! 2 20 1.10 industrie über Regelung des Absatzes schwedi scher Pslastersteine im Deutschen Reich ins Benehmen zu setzen; die Rcichsrcgicrung ist zu ersuchen, für die schwer notleidende und verschärftem Wett bewerb ausgesetzte Pslasterstcinindustrie bei der Reichsbahnvcrwaltung dahin zu wirken, daß nicht nur die jetzt zu befürchtende Frachtcrhöhung für Wegebaustosfe unter bleibt, sondern daß vielmehr eine Frachter mäßigung durch Gewährung eines Aus- uahmctarifs von den Produktionskosten cintritt; Ans derFach-und Tagespreise. Luftpost Freiburg (Lrel-gau)—Stuttgart. Die Deutsche Lujthansa A.-G- hat einen Luftverkehr zwischen Freiburg (BreiSgau) und Stuttgart erösfuet, der vom 8. Juli au auch zur Postbefördcrnng benutzt wird. Die Flüge verkehren im Anschluß an die Flüge Stuttgart "^Für'th^ (Flugplan Nr. 31) und zurück sowie Stuttgart-Erfurt-Halle (Saale) —Berlin (Flngplan Nr. 32) und zurück nach folgendem Plane: 6) die Reichsregicrung ist zu ersuchen, im Falle der Annahme des deutsch-schwedischen Handels- und Schiffahrtsvertrages mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß 1. die Reichsbahn-Gesellschaft den Vor- kricgsgütcrtarif für Pflastersteine und Schotter sofort wieder einführt; 2. arbeitslos gewordenen Steinarbeitern ohne Prüfung der Bedürftigkeit die Arbeitslosenunterstützung zuteil wird; e) die Reichsregicrung 'zu ersuchen, mit der Reichsbahnvcrwaltung in Verbindung zu treten, um der bedrängten Holz verarbeiten den Industrie durch geeignete Frachtermäßi gung zu helfen; k) die Reichsregicrung ist zu ersuchen, die Wiederbelebung des Geschäftsgangs in der Kleineisenindustrie durch Beteiligung der selben an der Garantie des Reichs und der Länder für Rußlandlieserungen zu fördern. Dieser Antrag des handelspolitischen Aus schusses ist außerordentlich interessant. Er zeigt mit besonderer Deutlichkeit, daß, wenn in einem Handelsvertrag, wie dem deutsch-schwedi schen, kleine Teile der Industrie, wie z. B. die Pslastersteinindustrie, durch Zollherabsetzun ge» geschädigt werden, in weitgehendstem Maße Mittel und Wege gesucht werden, nm die ge schädigten Gcwerbezwcige zu entlaste». Wir würden dem Reichstag empfehlen, ähnliche Be schlüsse auch bezüglich Entschädigung der deut schen gartenbaulichen Erzeugung zu fassen, welche bekanntlich volkswirtscbastlich von unend lich größerem Wert als die Pflastersteinindustrie und welche im wesentlich schärferen Maße durch die bisher abgeschlossenen Handelsverträge ge- Garlenbauwoche im Hallenbau Land und Stadl zu Magdeburg. Die im Vorjahre von: 10. bis 18. Oktober in Magdeburg erfolgreich durchgcsührte Garten- bauwoche soll in diesem Jahre in der Zeit vom 18. bis 22. September ihre Wiederholung finden. > Wenn auch bereits bei der 1. Magdeburger Gartenbanwvche die ständige Wiederkehr als Grundlage angesehen war, so ist cs um so erfreulicher, daß hierzu erneut Anregungen des Obst- und Gemüsebaues sowie der mit der Landwirtschaft in Verbindung stehenden Groß betriebe ergangen sind. Auch der Großhandel denkt immer mehr daran, in Magdeburg eine Zentrale für den Verkehr und den Absatz aller Gartenbaupro dukte sür Mitteldeutschland zu schaffen. Die im Vorjahre begonnene Arbeit soll nicht nur die Deckung des Bedarfes für Magde burg erleichtern, sondern vor allen Dingen einen Umschlagsverkehr nach weiteren Konsum gebieten ins Leben rufen. Bei diesen Be strebungen darf die in Frage kommende Industrie nicht zurückstehen. Eine zielbewusste Wechselwirkung wirb dazu führen, daß die Gartenbaubetriebe mit dem Obst- und Gemüseverkauf auch den Einkauf aller Bedarfsartikel für ihre Wirtschaft an Ort und Stelle verbinden, jo daß die Aus stellung sicher auch für die in Frage kommende Industrie Erfolg versprechen wird. Begrüßenswert ist es, daß die diesjährige Hallenbaulottcrie in den Dienst dieser Sache gestellt werden soll, so daß von vornherein der Erfolg gesichert erscheint. Zweierlei Matz. Ter handelspolitische Ausschuß des Reichs tages hat folgende Entschließungen zur Be schlußfassung vorgelegt: s) die Reichsregicrung ist zu ersuchen, für die dem verschärften Wettbewerb ausgesetzte Pflasterstcinindustrie darauf hinzuwirken, daß die deutschen Länderregierungen, Stadt verwaltungen und sonstigen Kommunalver waltungen ihren Bedarf an Pflastersteinen vorzugsweise bei einheimischen Unter nehmungen decken; d) die Reichsregicrung ist zu ersuchen, sich mit der schwedischen Regierung zwecks Her beiführung einer Verständigung zwischen der dentschcn und schwedischen Pslasterstein- 11.10 ab Freiburg (Breisgau) ... an 42.50 an Stuttgart ab Als Ergänzung zu den Nummern 1/2, 10, 12, 21, 24, 31, 43, 55 der „Gartenbauwirt schaft", welche sich sämtlich mit allgemein handelspolitischen Problemen beschäftigen, zeigt diese bildliche Darstellung äußerst instruktiv die gefährliche Lage, in dec der deutsche Obst bau durch die übermäßige Einfuhr ausländi schen Obstes gebracht wird, andererseits auch die Gefährdung des handelspolitischen Gleich gewichtes. Aus dieser Einfuhrstatistik ersieht man, daß die Einfuhrwerte der Südfrüchte (Apfelsinen, Bananen), ferner der Psirsiche, Birnen, Aepfel, Quitten, Nüsse im Jahre 1924/25 den doppelten Betrag des Vorkriegswertcs teilweise uni ein Erhebliches überschritten. Buchbesprechung). Wallfisch - Rvulin, Meuschcnbchandlung, 100 Richtlinien der Kunst, sich zu de» Mit menschen richtig einzustellen, 447 Seiten, Ganzleinen, NN 7,80. Paul W a l l si s ch-N o u l i n behandelt in dem Buche „Menschenbehandlung" ein Ge biet, das bisher in der Literatur noch nie in derartig erschöpfender Form dargestcllt wurde. Sicher ist cs für jeden von hohem Reiz, die Technik seiner Menschenbchandlung, die ja etwas rein Praktisches ist, auch einmal in der Theorie nicdergclegt zu sehen und dabei noch manche wertvolle Erfahrung anderer Praktiker kennen zu lerneu. Dazu ist der an sich etwas sprödc Stoff in derartig klarer Sprache und so übersichtlicher Gliederung ge meistert, daß die Lektüre allen empsohlcn werden kann, die — sei cs im Privatleben, sei es im Geschästslcbc» — viel mit Menschen nmzugehen haben und sich gegenüber anderen durchsetzen müssen. Denn letzten Endes ist die Kunst richtiger Menschenbchandlung stets das Sprungbrett zum Erfolg. Diingcrsibel. Von Hans Dörfler, Landwiri- schaftsrut, M. b. L., 2., ergänzte Auflage, 4.—6. Tausend, 72 Seiten, broschiert. Preis broschiert 1,— RM. Die Düngerfibel hat vor vielen Schriften und größeren Werken über Düngnngsfragcn vor aus, daß sic den Stoff in ungewöhnlich klarer und kurzer Form behandelt. Beim Lesen der Fibel stolpert man zunächst etwas über die eigen ¬ artige Schreibweise, die man als Telegraphcnstil bezeichnen könnte. Das ist aber eine Aeußerlich- keit, die nur anfänglich stört und den Vorzug hat, daß mit wenig Worten viel gesagt wird. Die Fibel ist für den kleineren Landwirt bestimmt, aber auch der Gärtner kann sie mit Nutzen ver wenden, obwohl Beispiele aus dem gärtnerischen Arbeitsgebiete fehlen. Die Dörslcrsche Düngcr- fibel ist ein vorzüglicher Leitfaden für den Unter richt an landwirtschaftlichen und gärtnerischen Schulen. Statt einer langweiligen Einleitung beginnt Dörfler mit „Grundsätzen", die jeder Landwirt und Gärtner auswendig lernen müßte. Die folgende Probe alks diesen „Grundsätzen" zeigt, daß der Verfasser es meisterhaft versteht, in gehaltvoller Kürze zu schreibe». „Sachgerecht düngen heißt, am rechten Ort zur rechten Zeit, zur richtige» Pflanze i» richtiger Fori» die richtige Menge Nährstoffe dem Bode» Zufuhren." Die Broschüre ist besonders den bnherische» Verhältnissen nngepaßt. daher beziehen sich die Düngervorschriften auf „Tagwerke", stakt auf „Hektar". Diese und einige andere in Bahern gebräuchliche» Benennungen sind aber kein Hin dernis, das Büchlein, welches im übrigen die neuesten Erfahrungen auf den: Gebiet der Düngerlehre berücksichtigt, auch in Norddeutsch land zu gebrauchen. —on. *f Alic hier besprochenen Bücher sind — wie auch alle anderen — dnrch die Gärtnerische Vcrlagsgesellschast m. b. H., Berlin 81V 48, Fricdrichstr. 1k, beziehbar. Geschäftliche Die Hauptgeschäftsstelle ist in der Lage, über nachfolgende Firmen Auskunft zu erteilen: 380 Maschmann, I. Ehr., Malchow/Mcckl. 381 Krümmel, F. D., Blumengeschäft, Kronshagen b. Kiel, Koppelpahlcrallee. 382 B a r ü ch L Stokkink, Bentheim/Han- nover. 383 Bußmann, Otto, Eschbach b. Hciters- heim, Wenzingerstr. 82 (auch Freiburg- Baden). 384 Spinath, Philipp, Bonn, Maxstr. 7, Prtvatweg. 385 Stolberg, Herman», Kelbra a. Kyff häuser. 386 Knab L Koch, München, Schwabinger- Jndustriehof. 387 Esterhuis, Heinrich, Münster, Schützen- sUaße 69/«S. Mleilungeu. 388 Heise, Hermann, Hecke Versand, Oste- rode/Harz, Eisensteinslr. 21. 389 Wolff, Hermann, Drahtwarenfabrik, Westig Wests. 390 Wolfs, Wilhelm, Drahtwarensabrik, Westig, Wests. Firma August Zippel, Mühlbock bei Ticfenfurt. Dis Firma ist im, Mai 1926 in Konkurs ge raten, wie sie selbst angibt. Infolge des Konkurses ist die Firma zur Leistung des Osfenbarungscidcs gezwungen worden. Stallupöner Holzvcrwertung G. m. b. H., Stallupöuen. Wie wir hörcn, ist das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma eingestellt worden, weil eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Konkursmasse nicht vorhanden ist. irr VL -1 S.3ÖO.- LL 4 4 s 2 23 1-964 12.SS9 - 2 4 -.OSS 11 OO S - ?OO92.- 969 24.2OL.- 14 O2S.- 29Z.1SL 4SSS11 ^913.- ^§99. ?L.- 2 L.OSS 4.2 4 S.- ? ? S49 6 sse. 1S9 292 1 ? 2.246 92.- 1 o.O?L.- 224.ZO? 2 ?O.22O 1 9.1 ? 4.- OS.- 22. 42 ? r-01 2 2 9.12 2 11.1OS.- 1.471.240 64.62? Ä ?4.6 ?? Z.SO2.- Maavomu. MrrMLkL MWrivdils SL Li«* -Az
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)