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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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2 Die Gartenbau Wirtschaft in der sie sich ja auch vom Reichsverband geführt und unterstützt sehen. Haben sie Glück und lassen sie sich nicht stören durch sie unschöne Tatsache, daß sie ohne Dank auch die Lässigen mitschleppen müssen, so werden sie vor allem dem Auslandszudrange einen Damm entgegensetzen und Riesensummen, die heute auf Nimmerwiedersehen ins Ausland fließen, als Lohn heimischen Fleißes unserm Lande erhalten. Zwangsläufig werden bei ge sunder Entwicklung sich weitere Gebiete gemein samen Bemühens anschließen. Unser Badener Land, welches den auf Besse rung der Marktlage drängenden Druck erheb lich früher und stärker empfinden mußte, ist genossenschaftlich und mit seiner neuen Ver- Wertungszentrale dem Rhein-Mainbezirke zwei fellos ein beachtenÄvertes Stück voraus. Wir stehen aber auch hier doch erst am Anfänge der Dinge, auf die mit sicherer Erkenntnis des Notwendigen der Reichsverband hinstrebt, und wenn es zutrisft, was ein Brief von ebendaher ausspricht, daß der deutsche Garten bau organisatorisch heute erst da steht, wo die deutsche Landwirtschaft bereits vor fünfzig Jahren stand, so haben wir alle Ursache, die Hände nicht in den Schoß zu legen. Die. Sache Frankfurts wird in naher Zeit eine starke Stütze haben in der neuen Markthalle, Wie Heidelberg als Mitbelieferer Frankfurts, dabei seinen Vorteil zu wahren verstehen wird, hängt vom Ausbau seiner Organisation ah. Die sachlichen Voraussetzungen dafür sind reich lich gegeben. Die Werkgemeinschast ist ange bahnt, aber sie müßte sich auf ein Mehrfaches durchgreifend erweitern, wenn sie eine Nummer werden will im Kampfe für die Eroberung des deutschen Marktes für den Heimatfleih. Bei . dem Verständnis, das wenigstens die Führerschaft auch in Heidelberg seit langem beweist, darf man das beste hoffen. ES muß seitens der Erzeugerschaft, welche sich in weitem Kreise, um Frank furt gruppieren, mit größter Sorgfalt jede Möglichkeit verfolgt werden, um den ins Auge, gesäten Ausbau Frankfurts als Güterum schlagplatz in die richtigen Bahnen zu drängen. Eine kluge Zusammenarbeit aller Verbands- gruppen^ itn weiteren Umkreise von Frank furt kann sehr wohl dahin führen, Frankfurt zu einem Zentvalplatz. deutscher Erzeug, nisse zu machen. Die Schristleitüng. kleine Sleuersrage«. Von Dr. Brünner in Berlin. Stundung. Außer beim Lohnabzüge und der Umsatzsteuer kann Stundung nach den Ver-, fügungen des Reichssinanzministers (Erlasse vom 15. 7. 1924 und 10. 10. 1925) verlangt werden, wenn flüssige Mittel nicht vorhanden sind und auch durch die Veräußerung von Betriebsmitteln nicht beschafft werden können, sofern letztere, nur. zu Preisen erfolgen könnte, die dem Steuerpflichtigen billigerweise nicht zugemutet werden können. Geschäftsreise. Befindet sich der Steuerpflichtige aus Reisen, so muß er für Nachsendung oder anderweitige Erledigung feiner Post Sorge tragen. Anderenfalls treffen ihn die Folgen versäumter Fristen. Dienstaufwandsentschädigungen. Dienstaufwandsentschädigungen werden nach einer Verfügung des Reichssinanzministers grundsätzlich steuerfrei gelassen, wenn sie nicht höher als auf 7Vs v. H. der laufenden Bezüge bemessen sind. Höherer Dienstaufwand kann nachgewiesen werden. Erforderlich ist in jedem Fall, daß eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und dem Angestellten vorliegt. Ist dies nicht der Fall, so kann der Angestellte lediglich Antrag auf Erhöhung deS Pauschsatzes für Werbungskosten (20 Lik monatlich) stellen. (Erlaß vom 31. 12. 1925 IIIs 7000). LebenSversicherungs-B ei träge. Für Lebensversicherungen und ähnliche Ver sicherungen können jährlich 480 Lik, für die Familienangehörigen je 100 Lik mehr bei der Einkommensteuer abgesetzt werden. Gehalts empfänger, die monatlich für diese Zwecke Siedlung. AuS dem Werk: Amerika — Europa von Arthur Feiler. Mit Erlaubnis des Berlages der Frankfurter Societäts-Druckerei. (6. Fortsetzung.) Und da? gilt so oder ähnlich auch von den anderen Produktionsgebieten der Union. Mar kenware also war das große Erfordernis Ler amerikanischen landwirtschaftlichen Erzeugung — Standardisation wurde das große Losungs wort. Für Baumwolle, Wolle und Getreide die großen Massenerzeugnisse des Welthandels —' war dje Einteilung nach Marken und Graden schon lange bekannt. Für andere Erzeugnisse hatte der Handel den Anstoß gegeben. Und seine Bedeutung im Rahmen der amerikanischen Wirt, schäft wird hierin deutlich: er führte die Marken ein, propagierte sie mit großem Kostenaufwand, gewöhnte dadurch das Publikum an den Konsum dieser bestimmten Marken, die dem Käufer regel mäßig die feststehende Qualität der Ware sicher ten — das Ergebnis war zum Beispiel, daß der amerikanische Farmer selbst, außer in Groß betrieben, keine Butter herstellt; er würde dafür keinen Absatz finden, tveil das Publikum nur die bekannten Marken nimmt, die in den großen Molkereien hergestcllt werden; so liefert er eben an diese Molkereien seine Milch. Die über ragende Stellung der großen Schlachthäuser in Chicago beruht (abgesehen davon, daß sie die Refrigerator Cars in richtiger Erkenntnis ihrer umwälzenden Bedeutung zuerst und auf eigene? Risiko in größtem MaWabe eingesührt hatten und daß sie auch die Vorteile des Großbetriebes Fahrgelegenheit nach Dresden» Jedes einzelne Mitglied erkundige sich rechtzeitig, ob Sonderzüge fahret» oder ob die Bezirksgruppen bzw. Landesverbände Gesellschaftsfahrten beabsichtigen. Alich hierzu ist rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Bekanntmachungen hierüber erscheinen laufend in der „Gartenbauwirtschaft" unter „Verbandsnachrichten". Fahrgelegenheiten nach Pillnitz: 1. Dampfer ab Dresden, Brühl'sche Terrasse 7 Uhr (ab Blasewitz 7^ Uhr) an Pillnitz 8^. Diese erfrischende und landschaftlich so schöne Fahrt ist sehr zu empfehlen. Gelegenheit zum Frühstücken auf dem Schiff oder im Dampfschiffrestaurant Pillnitz. Bou dort 5 Minuten zur Lehranstalt. 2. Mit der Staatseisenbahn ab Dresden Hauptbahnhof Uhr, an NiedersedliH 8". Von dort mit der Straßenbahn bis zur Elbfähre Zschachwitz und von dort in 12 Min. zur Lehranstalt. 3. Mit Straßenbahnlinie 18 ab Postplatz: anschließend Weiterfahrt mit Omnibus: bis zum „Goldenen Löwen" unmittelbar an der Staatslehranstalt. Anschlußlinien air. 18 sind: ab Hauptbahnhof Linie 1, ab Neustadt 26 und 8. Da die Strecke 18 cms- gebessert wird, dauert die Fahrt 7S Minuten und hat nur Einhalbstundenverkehr. 4. Bon Dresden-Neustadt mit Straßenbahnlinie 12 bis Bahnhof Niedersedlitz. Dort vrit der Straßenbahn weiter nach der Elbfähre Zschachwitz. Don der Ausstellung gelangt man ebenso mit Linie 12 oder 19 nach Niedersedlitz, Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. V. Schetelig G robben Bernstiel Fachmann. Gemüsebaulehrgang veranstaltet vom Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. B., Berlin, unter Mitwirkung der Staatlichen Obst- und GartenbausteLe in Bamberg, im Saal des Kaffees Haas, Obere Sandstr. 7 am Samstag, dem 74. and Sonntag, dem 75. Znli 1S7S. 1-Tag. Samstag,den24.2uU1S26, vormittags 9^12 Ahr: 1. Entwicklung, Bedeutung und wirt schaftliche Lage des fränkischen Ge müsebaues (100 Lichtbilder). Redner: Landwirtschaftsrat Kindshooen, Bamberg. 2. Anbau-, Sorten- und Absatzfragen für Gurken, Frühkohl und Zwiebeln. Redner: Gartenbauinspektor Nicolaisen, Calbe. Nachmittags 2—5 Uhr: 3. Handelsgebräuche und Absatzfragen im Gemüsebau. Redner: Dr. Ebert, Berlin. 4. Krankheiten und Schädlinge im Früh- gemüsebau- Redner: Wird noch bekanntgegebem. 2. Tag. Sonntag, den 25.I«UI926: Besichtigung von Bamberger Gärt nereien und Gemüsekulturen de? Lehr und Versuchsgartens für ObK- und Gartenbau und der Stadt odex Lehr ausflug nach Würzburg bis Veits höchheim. Anmeldungen hierfür sind erwünscht. Die Teilnehmergebühr beträgt 3 M. Anmeldung zur Teilnahme am Gemüse baulehrgang müssen bis zum 10. Juli beim Reichsverband des deutschen Garten baues e. V., Berlin dlw 40, Kronprinzen ufer 27, eingegangen sein. Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. V. Die Hauptgeschäftsstelle. Fachmann. mehr akS 20 Lik verausgabest, könnest ent- sprechende Erhöhung des steuerfreien Lohn- betrageS für Sonderleistungen (20 -Ak monat lich) verlangen. Dabei ist zu beachten, daß zu den Sonderleistungen auch die Kirchensteuer gehört. Lohnabzug. Hat der Arbeitgeber' die Steuerkärte vom Arbeitnehmer nicht erhalten, so hat er den Steuerabzug ohne Berücksichti gung des steuerfreien Lohnbetrages sowie der Familienangehörigen in Höhe von 10 v.H. vorzunehmen. Spekulationsgewinne. Dpekulati- onSgewinne auf 'Grund der Veräußerung von Wertpapieren unterliegen der Einkommen steuer nur, wenn der Steuerpflichtige die Wert« und einer bis zur Vollendung durchgeführten Verwertung aller Nebenprodukte sich zunutze machen konnten) zu einem Teile ebenfalls hierauf. Und die Verwertbarkeit der kalifornischen Früchte und Gemüse konnte auf keinem anderen Wege erzielt werden, nur mit dem Unterschiede, daß die maßgebende Rolle, die im Fleischhandel die großen privaten Schlächterfirmen errangen, hier rechtzeitig von genossenschaftlichen Orgomsationen der Farmer selbst entscheidend eingenommen wurde. Denn ob Genossenschaften oder private Großhandelsfirmen, die es ebenfalls gibt, das Prinzip ist stets das gleiche: die Marke ent scheidet. Der Käufer muß die Marke kennen, er muß ihr Vertrauen entgegeirbringen, muß wissen, was er zu erwarten hat, wenn er sie bestellt. Nur so kann die War« einen Markt er langen. Folglich mutz die (genossenschaftliche oder private) HandelSunternehnrung stets feststehende Qualitäten in einer beschränkten Sortenzahl gleichbleibender Markenware Herstellen, mit um so höherem Nutzen für ihn selbst, je wertvoller die Marke, je höher der Grad ist, den er züchtet. Der Handel erzieht den Erzeuger. Eine der großen Fruchthandelsunternehmungen, die auch neben den Genossenschaften ihren Rang be hauptet, betreibt selbst umfangreiche Frucht- farmeu in den verschiedensten Teilen des Landes; die Hauptaufgabe dieser Farmen ist Standardi sation, denn auf ihnen zeigt die Handelsfirma dem Farmer am besten durch das eigene prak tische Beispiel, was sie haben will, um es zum besten Preise abzusetzen, welche Sorten, welche Qualitäten und welche Methoden — so wird auch von hier aus die Produktion der Farmer stan dardisiert. Jndüstry — der Amerikaner hat das gleiche Wort, ob er von der Landwirtschaft oder voll '' Papiere weniger als drei Monate im Besitz gehabt hat. Auch dann kann er noch Nach weisen, daß das Papier nicht erworben worden ist, um es gewinnbringend wieder zu veräußern. . Spekulationsgewinne von insgesamt weniger als 1000 Lik bleiben steuerfrei. Spekulations- Verluste können gegen Spekulationsgewinne in deren Höhe aufgerechnet werden. Sind Spekulationsgeschäfte im Betriebe getätigt, so werden sie stets von her Einkommensteuer getroffen. Verpackungskosten. Die Kosten für das Verpackungsmaterial sind bei der Umsatz, steuer nur dann abzugSsähiA, wenn es zurück genommen und der Kawfpreis entsprechend gekürzt wird. der Manufaktur, von der Rindviehzucht, von Pfirsichgärten oder von , der Stahlerzeugung spricht. Und es liegt ein Sann in diesem Sprach gebrauch. Denn der amerikanische Farmer wird durch die notwendige Einstellung auf den weit entfernten Markt und dessen Bedürfnisse, wird durch Spezialisierung uiA> Standardisierung in der Tat zum Industriellen. Für die Liebhabe reien des deutschen ObstzAchters, der seinen Stolz in die Vielzahl seiner Sorten setzt, ist da kein Platz, aber auch nicht für die Nachlässigkeit, die das Obst unbekümmert durch Schädlinge unan sehnlich machen läßt. Gleichmäßige Schädlings bekämpfung ist für dem amerikanischen Farmer ebenso notwendig wie Lie gleichmäßige Züchtung und gleichmäßige Verpackung. Und das geht so weit, daß in Südkaläsornien zum Beispiel die dort führende große. Genossenschaft, die über 70 Prozent der dort gewonnenen Orangen und Zitronen vertreibt, dem Züchter nicht einmal das Pflücken der Früchte überläßt, sondern dieses Pflücken durch eigen» Arbeiter, die sie auf seine Farm schickt, selbst besorgt, um sicher zu sein, daß die Früchte in dem für die Versendung ge eigneten Reifezustwnde geerntet werden. Dann aber wendet diese Genossenschaft, deren Vertrieb zwischen 50 und 60 Millionen Dollar jährlich schwankt, jetzt auch im Jahre fast eine Million Dollar auf, um ihre Marke zu annoncieren und zu plakatieren und durch solche Propaganda für die Marke ihren Mitgliedern den Absatz ihrer Erzeugung zu ermöglichen. Der Markt übt Zwang, Und diesen Zwang der Notwendigkeit erhebt der amerikanische Far mer dann freiwillig zum Gesetz. Texas hat zuerst damit begonnen, aber ohne vollen Erfolg. Kali- ! formen — der jüngere Staat mit dem durch Nr. 54. S. 7. 1S2S PensionSkassen. Beiträge zu Pen. sionskassen des eigenen Betriebes sind für den Arbeitgeber stets abzugsfähige Betriebs» ausgaben. Behält er entsprechende Beträge vom Arbeitslohn des Arbeitnehmers ein, so unterliegen diese jedoch dem Lohnabzug, wenn der Angestellte unmittelbar einen Rechts anspruch gegen die Pensionskasse erwirbt. Der Angestellte wird in diesem Falle die Erhöhung des steuerfreien Lohnbetrages für Sonder leistungen (20 Lil monatlich) beim Finanzamt zu beantragen haben. (Fortsetzungen folgen.) Nu Gürtner! Mein Artikel über „Die Aerzte und her Gärtnerberuf" in der „Gartenbauwirtschaft" vom 11. Juni 1926 erfährt eine belangreiche Ergänzung durch Ausführungen, die in „GardenerS Ehroniclc" vom 19. Juni 1926 zu lesen sind. Auch in England werden Mitglieder unseres Beruses gesellschaftlich sehr oft gering schätzig als — nur ein Gärtner — betrachtet. Der Einsender dieser Ausführungen schreibt darüber folgendes: Zwei Jungen, Söhne von Eltern in gleichartigen Lebenslagen, mit der gleichen Bildhmg, beginnen ihre berufliche Lauf bahn; der erste, Schmidt, hat keine besondere Neigung für ein bestimmtes Fach, aber ergreift die erste sich bietende Gelegenheit und tritt in die Schreibstube einer Gutsverwaltung ein. Der andere hat eine besondere Vorliebe für die Natur, im besonderen für Pflanzenleben und wird Gärtner. Nachdem er sich in ver schiedenen Gärten der verschiedensten Gegenden gründliche Kenntnisse in seinem Beruf ange eignet hat, wird Braun schließlich Ober gärtner bei dem gleichen Herrn, der auch Schmidt beschäftigt, der inzwischen vielleicht zu einem Oberbuchhalter oder Sekretär borge- stickt ist. Der Arbeitgeber ist der erste, der «inen gesellschaftlichen Unterschied zwischen den beiden macht. Sowohl schriftlich als persönlich wird er sich auf Herrn Schmidt in der Kvnzlei oder auf Braun, seinen Obergärtner, beziehen; seine Freunde tun es ihm gleich, uod obgleich Braun in keiner Weise von ihnen al»Hängig ist, wird er nur als Diener und al^ in einer niedrigeren Gesellschaftsklasse steshend behandelt. Wenn nennenswerte An schaffungen für den Garten nötig werden, ist es möglich, daß Braun sie durch Herrn Schmidt besorgen lassen muß oder daß dieser seine Unüerschrist gibt. Wenn Brauns Leute ihren Lohrn bekommen, wird dieser wahrscheinlich durch Herrn Schmidt ausgezahlt. Oder wenn eS Hur Organisation des Gartenbetriebes mit stimm mannigfachen Aufgaben kommt, dann ist Braun die verantwortliche Person und seine geistige Arbeit ist es, die den Garten in Ord nung hält mit sorgfältiger Rücksichtnahme aus Sparsamkeit. Bei örtlichen Veranstaltungen wird Herr Schmidt als gleichberechtigt aner kannt, aber der arme Braun nur geduldet, je nach dem Grade seiner Nützlichkeit. Wiederum, Braun mag vielleicht auf einer Reise sein und als guter Gesellschafter sich mit eiwem Mitreisenden unterhalten; vielleicht berührt die Unterhaltung die landschaft lichen Reize der durchfahrenden Strecke und Brauns Kenntnis erregt das Interesse des Mitreisenden. Sollte aber Braun seine Identi tät enthüllen und sich als Gärtner bekennen, so wird die Unterhaltung, die bisher voll kommen harmonisch verlief, sofort ins Stocken geraten oder der seine Herr nimmt eine herab lassende Miene an, wenn er sich bewußt wird, daß er ,xnur mit einem Gärtner" spricht. Diese Satire ist so köstlich und doch so überzeugend wahr, daß ich mich nicht enthalten konnte, sie im Anschluß an meine Ausführung gen über „Die Aerzte und der Gärtnerberus" zu bringen. Ueberall diese zu Unrecht er folgende Versetzung der Gärtner in die zweite. Klasse des Soldatenstandes, wäre man beinahe versucht zu sagen. Und dies nur daher, weil mit Hilfe von Aerzten, falsch beratenen Eltern und Vormün dern und nicht zuletzt vieler Arbeitgeber, unserm Beruf so viele zugeführt werden, di« durchaus unfähig sind, je tüchtige, aufrichtige und standesbewußte Gärtner zu. werden, die unserm Beruf dringend nötig sind. Emil Matzner. die Besiedlung geschärften Geschäftssinn seiner Bewohner — ging dann denselben Weg der staat lichen Gesetzgebung mit einem alle Erwartungen übertreffenden Ergebnis. Um die Entwicklung der kalifornischen Frucht- und Gemüsezucht zu heben, um das Ansehen des Staates aus diesen Märkten zu fördern und um Täuschungen bei der Verpackung der Früchte zu verhindern, gaben sich die kalifornischen Farmer 1vl5 das erste Stan dardisationsgesetz, das für alle auf den Markt kommenden Erzeugnisse die.Mindesterfordernisse festfetzte, unter denen sie verpackt, versandt und verkauft werden dursten. Wer mit seiner Er zeugung unter diesem Minimum-Standard blieb, der tonnte sie seitdem höchstens selbst verzehren; er durfte mit seiner schlechten Ware den Markt nicht mehr verderben, denn „nichts ist demorali sierender für Marktbedingungen und Preise als die Versendung großer Mengen von Produkten kümmerlicher Qualität, in schlechter Verfassung oder sonstwie unerwünschtem Zustande". Die Durchführung dieses Gesetzes, das man seitdem vielfach verschärfte, wurde durch staatliche In spektoren gesichert; wer will, kann sich von diesen Inspektoren eine Bescheinigung über den Güte grad der von ihm versandten Ware ausstellen lassen, die dann gegenüber etwaigen Einwendun gen des Empfängers als vollgültiger Beweis vor Gericht anerkannt wird. Und was hier vor zehn Jahren begonnen und im Laufe dieses Jahr zehnts auch von einer wachsenden Zahl von Pro dukten eingesührt wurde, das erfuhr seine Krönung durch ein Bundesgesetz von 1922, das für die Versendung landwirtschaftlicher Erzeug nisse in den Vereinigten Staaten die Inspektion durch Bundesbeanrte und die Ausstellung von Zertifikaten durch diese ermöglichte. (Fortsetzung folgt.)
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