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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 41.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19260000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 4-6 der Nr. 73 in der falschen Reihenfolge paginiert
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 41.1926
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 8. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 3/4, 12. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 5, 15. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 6, 19. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 7, 22. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Januar 1926 1
- Ausgabe Nr. 10, 2. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 11, 5. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 12, 9. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 13, 12. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 14, 16. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 15, 19. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. Februar 1926 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 19, 5. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 21, 12. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 22, 16. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 23, 19. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 24, 23. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. März 1926 1
- Ausgabe Nr. 27, 2. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 9. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 30, 13. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 31, 16. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 32, 20. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 33, 23. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. April 1926 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 37, 7. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 38, 11. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 39, 14. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 40, 18. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 41, 21. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 42, 25. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Mai 1926 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 45, 4. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 46, 8. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 48, 15. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 49, 18. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 50, 22. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 51, 25. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 52, 29. Juni 1926 1
- Ausgabe Nr. 53, 2. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 54, 6. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 55, 9. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 56, 13. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 57, 16. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 58, 20. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 59, 23. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 60, 27. Juli 1926 1
- Ausgabe Nr. 61, 30. Juli 1926 -
- Ausgabe Nr. 62, 3. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 63, 6. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 64, 10. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 65, 13. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 66, 17. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 67, 20. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 68, 24. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 69, 27. August 1926 -
- Ausgabe Nr. 70, 31. August 1926 1
- Ausgabe Nr. 71, 3. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 72, 7. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 73, 10. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 74, 14. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 75, 17. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 76, 21. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 77, 24. September 1926 -
- Ausgabe Nr. 78, 28. September 1926 1
- Ausgabe Nr. 79, 1. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 80, 5. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 81, 8. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 82, 12. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 83, 15. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 84, 19. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 85, 22. Oktober 1926 -
- Ausgabe Nr. 86, 26. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 87, 29. Oktober 1926 1
- Ausgabe Nr. 88, 2. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 89, 5. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 90, 9. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 91, 12. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 92, 16. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 93, 19. November 1926 -
- Ausgabe Nr. 94, 23. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 95, 26. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 96, 30. November 1926 1
- Ausgabe Nr. 97, 3. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 98, 7. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 99, 10. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 100, 14. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 101, 17. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 102, 21. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 103, 24. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 104, 28. Dezember 1926 1
- Ausgabe Nr. 105, 31. Dezember 1926 1
-
Band
Band 41.1926
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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X 2 Nr. 47. 11. 8. 1926 Die Gartenbauwirtschaft Eine Grobmarklhalle in Krefeld. Die jetzigen Marktverhältniss« in Krefeld mt- sprechen nicht mehr dem sehr lebhaften Verkehr, der sich mit der Ausdehnung dieser entwicklungs fähigen linksrheinischen Industriestadt eingestellt hat. Die Versorgung der Bevölkerung mit Obst, Gemüse und Früchten wird durch die augen blicklich nach bestehenden Märkte nicht so erleich tert und gefördert, wie man es im Zeitalter des Verkehrs erwarten kann. Daher hat sich der Krefelder Großhandel schon vor längerer Zeit mit dem Plan der Errichtung einer Großmarkt halle befaßt. Dank der eifrigen Zusammen arbeit einiger sehr rührigen Handler ist die Durchführung dieses Planes jetzt greifbar ge worden. Es haben bereits eingehende Vorhand- ruugen mit einem städtischen Ausschuß stattge funden, die wohl zu einer vollständigen Durch arbeitung des Projektes führen werden. Die Stadtverwaltung steht dem Plan nicht ablehnend gegenüber; der Handel rechnet sogar bestimmt imt einer baldigen Inangriffnahme des Neu baues. Als Bauplatz ist ein Terrain im west lichen Teil der Stadt vorgesehen worden, wel ches eine Fläwe von 27 000 Quadratmetern ein nimmt. Selbstverständlich soll eine vollendet praktische Anlage geschaffen werden, die jedem Verkehr und allen Ansprüchen gewachsen ist. Von zwei Seiten werden Anfchlußgeleise in die Halle gelegt, die zu einem eigenen neuen Gütor- bahnhos sichren, den die Hafenverwaltung an legen Wilt. Der Krefelder Handel legt also seinen Ehrgeiz hinein, etwas Vorbildliches zu schaffen. Deutsche Heimatschule E. V. Der Sommerlchrgang der Deutschen Heimat schule in Bad Berka wird dieses Mal den ganzen Umfang eines auf den Heimatgedanken gegrün deten Lehrgebäudes darbieten. Mau weiß, daß Dr. Scheffer sich nicht auf eine einzelne Land schaft stützt, um im Sinne der „Heimatkunde" diese nach aller: Seiten durchzuarbeiten, sondern, daß die Einzcllandschast wie ein Schulbeispiel behandelt wird, um zu zeigen, wie aus jeder Landschaft Weltanschauung erwachsen, d. h. eine fest gegründete und scharf umrissene Bildung gewonnen werden kann. Dazu sind die besten Mitarbeiter gewonnen, Männer, wie Hahne, Gerstenhauer «. a. Führungen zu Städten und Burgen find vor- gesehen. Dauer: 4.—31. Juli. Anmeldungen an die Kanzlei der Deutschen Heimatfchule in Bad Berka, von der die näheren Bedingungen zu er fahren sind. Die Erbsen-Preisbildung aus dem Berliner Grohmarll. (Aus den Arbeiten der Landwirtschaftskammer in Berlin.) (Nachdruck verboten.) Vorbemerkung: Die Preise gelten je 50 kcc in Reichsmark (Goldmark vor dem Kriege) einschließlich Spesen (Fracht, Han. del-Provision, Emballage usw.), so daß etwa 30A abzuziehen sind um den Erzeugerpreis zu erhalten. Zugrunde liegen die Durch schnitte der Mittwochsuotiernngen der amt lichen Berliner Großmarktberichte. Sowohl 1924 wie 192b zeigen im Vergleich zu den Erzeugungs-Mehrkosten eine unzureichende Preisbildung, dazu brachte 1925 infolge der Früh sommerdürre eine sehr kurze Erntezeit, so daß 1925 das Erntecnde mit dec normalen Tiefstands- zeit des Preises, Mitte Juli, zusammenfiel. Einen zweiten Tiefstand, der von der amtlichen Notie rung in der Regel nicht erfaßt wird, bringt di« .zweite Hülste Septeniber und Anfang Oktober, wenn die als Nachzucht angebautcn Erbseu auf deu Markt kommen, die selten sseckenkrei und zart sind. Neben frühen Erbsen dürfte bei Auswahl mektaukestcr und Trockenheit ertragender Sorten, welche im August erntefähig werden, der Anbau lohnend sein. Auch die Frage künstlicher Be wässerung verdient hier Beachtung. Zur Verpackung sind die vom Reichsverband des deutschen Gartenbaues empfohlenen locke ren Jutesäcke sBohnensäcke) zu wählen, wenn auch die Reichsbahn den Vermerk „mangelhaft verpackt" auf dem Frachtbrief verlangt. Locker gewebte Säcke verhindern das Heißwerden und find beim Handel beliebt, weil sie die Kontrolle erleichtern. Die Preisentwicklung bei Blumenkohl ans dem Berliner GrotzmarN. (AuS den Arbeiten der Landwirtschaftskammer Berlin.) (Nachdruck Verb.) Vorbemerkung: Bgl. die Ausführun gen zu Salat, die sinngemäß auch hier gelten. Trotz der starken Schwankungen der Preis kurve und der gerade bei Blumenkohl starken Einwirkung der Auslands,gifuhr (Italien und Holland) ist die Gesamtpreislage gegenüber der Vorkriegszeit nicht ungünstig. Als Ursache dürste weniger der verringerte Anbau als viel mehr die verstärkte Nachfrage anzusehen sein. Vor dem Kriege galt Blumenkohl .für die einfachere Bevölkerung als Luxusgemüse. Es hat den Anschein, als ob die günstigste Preis ¬ bildung, im Gegensatz zu anderen Gemüsen, nicht für frühesten Blumenkohl, sondern für Augustware zu erzielen ist, wobei die starke Einfuhr aus dem klimatisch begünstigten Süden ausschlaggebend sein dürfte. Interessant ist der in den letzten beiden Jahren überein stimmende Preissprung zu Anfang Juli, über dessen Beständigkeit die Beobachtung zweier Jahre noch kein Urteil zuläßt. Als Derpackungsgefüß kommt die in den Großanbaugebieteri bereits allgemein cürge- führte Blumenkohlstcige in Frage, neben der die sestgebaute Salatstcige für die beste Qua lität, in einer Schicht eingelagert, wertvoll bleibt, wobei die Hüllblätter eingekürzt und die Blume zum besseren Schutz mit durchsich tigem Pergamentpapier überdeckt wird. « .... . .........— . .. .- A ÄS 58 A n Lf 4S 4s 44. 46. 4<r n 4 L5 " - ' - — z — E -n- ^5- Ne Aerzle und ier Sörlner- beruf Don Emil Mahnest in Lübeck. Anlaß zu den nachstehend» Zeilen gaben mir Ausführungen des Oberarzrs an der Lübecker Irrenanstalt, Dr. Enge, ar gelegentlich einer Veröffentlichung über „Die Verhütung von Gei steskrankheiten" in der Nr. H des Lübecker Ge neralanzeigers vom 13. Aprl 1926 den Eltern und Erziehern entarteter uns belasteter Kinder den Rat gibt, für diese einest Beruf zu wählen, „der neben leichterer geistig» Betätigung vor zugsweise körperliche Beschäftgung verlangt und wenig Aufregung und Verantwor tung mit sich bringt. Am mästen zu empfehlen ist Berufstätigkeit in der Landvirtschaft, Gärt nerei und leichten HandweLsb-trieben." Verwundert greift man sich ay die Stirn und fragt sich, woraus Tr. E ng e dm Schluß zieht, daß der Gärtnerberus neben leih lerer geistiger Betätigung vorzugsweise körpetiche Beschäfti gung verlangt und wenig Ausraung und Ver antwortlichkeit mit sich bringt, l Meje Unterstellung. M ha ste es sich beinz Gärtnerberus um einen Stand, der nicht körper lich und geistig vollwertige Menschen verlangt, ist aus das schärfste zurückzuweisen. Aufregung und Verantwortung bringt der Beruf des Gärtners wohl in weit höherem Maße mit sich, als beispielsweise der eines Schlossers, Tischlers, Schneiders, Barbiers, Schusters und so vieler anderer Berufe. Wer auch nur eine kleine Ahnung vom Wesen des Gärtnerberufes hat, wird wißen, daß die große Zahl von lebenden Pflanzen — deren Namen allein zu kennen schon eine ziem liche geistige Arbeitsleistung ist — aller Arten und Formen, aus den verschiedensten Klimaten, aufmerksamster Wartung und Pflege bedürfen, sollen sie uns durch üppiges Gedeihen, Blühen und Fruchten erfreuen. Zu rechter Zeit gießen, nicht zu viel, nicht zu wenig, ihnen Schutz gegen allzu reichen Sonnenschein oder trockene Luft oder strenge Kälte — je nach ihrer Art — so wie gegen ein Heer von tierischen und Pflanz lichen Schädlingen angedeihen zu lassen, ihnen alle zu ihrer freudigen Entwicklung nötigen L«- bensbcdingungen zu verschaffen, ihren Aufbau, ihre Ernährung und die mannigfachen Arten ihrer Vermehrung zu kennen, erfordert wahrlsich wehr Kchgrjium, mehx geistige KeMgung gls Geschäftliche Mitteilungen. 340 344 338 339 PhoS« PhoS- PhoS- 345 346 247 furt a. Main. E. Herrmann, Merseburg. A. Jorek, Breslau, Bcnderplatz 10. Peter Jungklaus, Bitsch bei Stade. Pflanzennahrstoffgehaü bezw. Mindest gehalte und Bemerkungen 343 Heinrich Siede, Flatzby b. Sörup I. Schlosw.- Holstein. Gorstadt L Rees, Gartenbaubetrieb, Frank- Der Hauptgeschäftsstelle sind Auskünfte über nachfolgend« Firmen erwünscht: 91 Loefer, Otto, Arnstadt in Thüringen. 92 Bruns, Willy, Halberstadt. Die Hauptgeschäftsstelle ist in der Lage, über nachfolgende Firmen Auskunft zu erteilen: 333 Karl von Daal jr., Osterode (Harz), Untere Neustadt 9. 334 Mar May, Gärtner, Altmark (Kr. Stuhm). 335 LomS Fritz Centzsch, Chemnitz, Plan Nr. 9. 336 Spiegel, Friedrich, Gladbeck in Wests. 337 Schlesische Düngerwerke, Rentz L Co., Gold berg in Schlesien. 8°/» Stickstoff, S«/, Phosphorsäure, 10°/» Kali 28 °° Stickstoff in Form von Harn stoff-, Ammoniak- u. Salpeter stickstoff, 14°/» Phosphorsäure in Form von wassert. Ammonphos phat, 14°/o Kali in Form von Kalisalpeter 5°/» Stickstoff (davon mindestens 4<A Ammoniakstickstoff, Rest in Form des organischen Stickstoffs aus Knochenmehl), 6°/» Phosphorsäure, 10°/a Kaki 8°/» Stickstoff, 6°/» Phosphorsäure, 10°/» Kali zu s) 6 °/° Stickstoff (davon min destens 3°/» in Form des Salpe terstickstoffs), 7°/» Phosphorsäure, 10°/» Kali zu d) 10«/» Stickstoff (davon min destens 9°/» in anorganischer Form, 6°/» Phosphorjäure, 9°/o. Kali 9°/» Stickstoff (davon mindestens I°/, in Form des organischen Stick stoffs aus Horn- und Knochen mehl, der Rest in Form von Salpeter- u. Ammoniakstickstoff), 9°/» Phosphorsäure aus Knochen mehl, S°/° Kali (Forts, folgt.) 9»/a Stickstoff (davon 6°/, in Form von Ammomak- u. Salpeterstick» stoss, der Rest in Form von orga nischem Stickstoff, aus Hornmehl), 6°» wasserl. Phosphorjäure, 9°» Kalt 7°/» Stickstoff (davon mindestens 6,5»/» in Form des Ammoniak slickstoffs, der Rest in Form des organischen Stickstoffs aus Knochen mehl, 7°/» Pbvsphorsäure, min destens zur Hälfte wasserl., Rest als Phosphorsäure des Knochen mehls, 10^ Kali zu s) 6«» Ammoniakstickstoff, 7«i» wasserl. Phosphorsäure, NA Kali zu d) 7<Vo Ammoniatstickstoff, 7,5°/» wasserl. Phosphorsäure, 8»/o Kaki zu s) 8°/» Stickstoff (davon min destens 6°/» in Form des Ammo niakstickstoffs, der Rest in Form des organischen Stickstoffs aus Hornmehl), 6°/» wasserl. PhoS- phorsäure, 8°/» Kali zu b) SV» Ammoniakstickstoff, 8°/» Phosphorsäure (davon mindestens 7,5v» in Form der wasserl. Phos phorsäure des SuperphosphatS, Rest als Phosphors, des Knochen mehls), 10°/» Kali 7«/» wasserl. Phosphorsäure, 7 °h Ammoniakstickstoff, 10°/o Kal! Verzeichnis (2. Fortsetzung.) der künstlichen Düngemittel, deren gewerbsmäßige Herstellung und Absatz auf Grund der ß 8 de« Verordnung vom 3. August 4918 (RG Bi S. 999) in der Fassung der Verordnung vom 17. April 4924 (RG Bl.1. S. 445) zugelaffen ist. (Düngemittel, dir für gärtnerische Zwecke nur geringe Bedeutung haben, sind weggelasscn.) 8. Vorzugsweise zur Verwendung in gärtnerischen Betrieben zugelassene Düngemittel. zu s) 42«/» Stickstoff, 40°/» phorsäure, 12«/» Kali zu d) 8°/» Stickstoff, 13°/° phorsäure, 45»/» Kali zu o) 8°/a Stickstoff, 7«/« Phorsäure, 40°/» Kali Die bisher genannten Düngemittel dürfen nurinPackungenbiszu 25 kg vertriebe» werben. Ferner ist die Bezeichnung des Düngemittels und der Firma, das Gewicht des Inhalts und der Gehalt an Nährstoffen nach Art und Form (Löslichkeit) auf der Packung anzugebcn. H. Kick, Gartwibaubetrieb, Bad Harzburg. Julius Günther Heyer, Holzwarenfabrik, Geschwenda i. Thür. . Karl Link, Walldüren i. Baden, Buchnerstr. 344 M. Vollmer, Inh. Krauses Erben. Berlin SW 29, Zossener Str. 40. 342 H. Reimeborg, Müncherhagen i. Hannover Nr. 297a. Lfd. Nr. Bezeichnung, dw stets anzuwenden Firmen, denen die Erzeugung und der Absatz genehmigt ist S. Scheidtmandel- Pflanzendünger Akt.-Ges. für chem. Produkte, Vorm. H. Scheidemandel, Berlin 10. vom Stein s Gar- tendünger Fr. Aug. bsm Stein, Hückeswagen, Rheinland 41. a) Richter'? Gar tendünger b) Richter s Blu- mendünger Richter L Co., chem. Erzeugnisse, Bad Blankenburg (Thür.-Wald) 42. a) Blumenoünger „Marke Metz" b) Schrebergarten- dünger „Marke Metz" Metz sc Co., Berlin-Steglitz, Schloß- straße 49 43. Naumann'S Blu- nitndünger Eduard Naumann, Chem. Fabrik, Cöthen-Anh. 44. a) Pflanzennährs. Märke XV. 6. ä. d) Obstbaumdüng. Markt XV. L ä. e) Hallmayer's Garten- u. Blu- mendüuqer Marke XV. 6. .V Württembergische Gärtnergenosscn- fchaft e. G. M. b. H., Asperg b. Stuttgart 4S. Kaisers Blumen- n.Gartendünger Jacob Kaiser G.m.b.H., Stuttgart, Friedrichstr. 3II 46. Harnstoff-Kali- Phosphor I. G. Farbenindustrie A -G .. Berlin 7, Ncustädtijche-Kirchstr. 9 47. Schmidt's Garten dünger Frkedr. Schmidt, Naicvormwald 48. Rupflin's Garten dünger Georg Rupslin, Lindau a. Bodensee 49. a) Heinrich'- Gar- tendünger b) Heinrichs Pflanzennähr- salz Richard Heinrich, Potsdam, Kron prinzenstr. 44 20. Garten-und Blu mendünger „Vasanta" ' Chem. Fabrik W. Bogisch L Cie., G.m.b.H., Feuerbach-Stuttgart die eines Handwerkers, der mit toten Gegen ständen umgeht, und die seiner Aufmerksamkeit und Pflege nicht mehr bedürfen, sowie er sie aus der Hand logt. Wie Oberarzt Dr. Enge die geistig Be lasteten und Entarteten, so versuchen viele Aerzte, die über das leibliche Wohl der Menschheit wachen, körperlich Zurückgebliebene, Epileptiker und dergl. dem Gärtnerberuf zuzu führen, in gänzlicher Verkennung der tatsächlich bestehenden Arbeitsverhältniffo in der Gärtnerei. Auch dies ist aus das entschiedenste zu be kämpfen. Be^ Sonnenschein und Regen, be' Hitze und Kälte, in Sturm und Wind muß der Gärtner seinem keineswegs leichten Beruf nachgohen. Die da meinen, der Gärtner verkröche sich bei schlech tem Wetter in ein mollig erwärmtes Glashaus, oder die da glauben, daß im Sommer der Auf enthalt in einem fouchtigkeitsgefchwängerten Gewächshaus mit tropischer Temperatur der Ge sundheit förderlich ist, besonders dann, wenn die Arbeiten im Verlause des Tages einen häufigeren Wechsel zwischen fcuchtwarmer Gewächshaus, tomperatur mit frischer Außcnluft erforderlich machen, verstehen vom Wesen der Gärtnerei eben Mts; Md wex tziez pich; versteht, ist eben auch nicht dazu berufen, den Gärtnerstand für alle geistig und körperlich Minderwertigen zu empfohlen. Welch schweren Gefahren ein Epileptiker im Gärtnerberus ausgesetzt ist, kann man sich leicht ausmalen, wenn man sich die Ilenge von Mist- beotsonstern vergegenwärtigt, Die in jeder Gärt nerei für die Anzucht der jungen Pflanzen nö:ig siu">. Wir Gärtner muffen uns daher mit aller Macht dagegen stemmen, daß man unseren Be ruf als Abladeplatz für alles geistig und körper lich nicht Vollwertige betrachten darf. Aufklärung tut not. Die Herren Aerzte sollten sich erst genau über das Wesen des Gärt nerberufes unterrichten, ehe sie ihn als «inen ge- sunden Beruf hinstellen. Gesund ist unser Be rus; aber nur für gesunde Menschen. Entartete und Belastete gehören nicht in unsere Reihen; die Besten sind gerade gut genug. Wenn dies alle Lohrhcrren und Gärtnereibe fitzer beherzigen, beharrlich jeden ablehnen, den die Aerzte wegen geistiger oder körperlicher Ge brechen unserm Beruf zuführen möchten, dann wird der Gürtnorstand gesunden; er wird an An- sehen gewinnkn zum Wohle aller, die ihm an- gehören.
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