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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
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Band
Band 54.1937
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- Gartenbauwirtschaft
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Vie varlenbauWirtsrkafl Kummer 48. L. vsrsmker 1»!7. 3 Ergebnis der BaumschulMifpflanzerhebung Fortsetzung von Nr 47 Ziersträucher Die Bautätigkeit im Deutschen Reich ist von maßgeblichem Einfluß auf die Ziersträucheraufschu- lungcn. Kein anderes Baumschulerzeugnis ist von der Bautätigkeit so abhängig, wie gerade Zier sträucher. Die Gründe dafür sind bekannt, und brauchen deshalb nicht erörtert zu werden. Mit der zunehmenden Not und Armut unseres Volkes bis zum Jahr der Machtübernahme sinken im Neichsergebnis auch die Ziersträucheraufschulungen. 1934 setzt erst wieder der erste vorsichtige Mehranbau ein, der sich im nächsten Jahr noch steigert, um sich von 1935 auf 1936 zu verdoppeln. Im letzten Jahr hat sich die Zahl vom Jahre 1933 fast verfünffacht. In Schleswig-Holstein ging der Anbau durch den Druck der nicht abzusetzenden Verkaufsware selbst 1934 noch weiter zurück. Trotzdem bleibt Holstein in allen Jahren führend. In den guten Vermeh rungsanlagen der Holsteiner Baumschulen zeigt sich ihre Stärke, den Anbau in drei Jahren von rund 600 000 auf 3,3 Millionen zu heben. Wenn sich auch nicht Voraussagen läßt, wie lange der mengen mäßig weit über dem normalen Stand liegende Absatz noch anhalten wird, so muß sich doch jeder Baumschuler darüber klar sein, daß in absehbarer Zeit mit einem Rückgang im Verbrauch von Ziersträuchern gerechnet werden muß. Alleebäume Von einer erhöhten Auspflanzung ist bei Allee bäumen in Anbetracht der starken Zunahme der erfaßten Baumschulen nicht zu sprechen. Den Allee bäumen kommt im heutigen Straßen- und Sied lungsbau längst nicht die Bedeutung der Zier sträucher und Heckenpflanzen zu. Vor allem ist der Statistik nicht zu entnehmen, bei welchen Arten eine Zu- oder Abnahme stattfindet, wie es bei Obst bäumen bei der Unterteilung in Obstarten möglich ist. Immerhin wird die Entwicklung in den ein zelnen Gebieten den Betriebsinhabern wertvolle Aufschlüsse geben, insbesondere, wenn sie sie mit ihren auf Reisen gemachten Aufschulungsbeobach tungen verwerten. Nadelhölzer Das unter „Alleebäume" gesagte trifft in wei testem Maße auch für Nadelhölzer zu. Eine wesent liche Steigerung, die die Ergebnisse aller voran gegangenen Jahre erheblich übertrifft, finden wir nur bei Sachsen und Westfalen im letzten Jahr. Rhododendron Die Aufschulungen verlaufen in allen für Rho dodendron maßgebenden Anbaugebieten recht un regelmäßig. Eine erhöhte Anzucht wurde in den letzten Jahren in Schleswig-Holstein vorgenomnwn. Dort sind es vor allem einige Betriebe, die Rhodo dendron in ihren Kulturen neu ausgenommen haben oder z. T- kleinere Anzuchten sehr erweiter ten. Bei der gegenüber anderen Gehölzen zum Anbau von Rhododendren relativ geringen geeig neten Fläche (in Gärten und Parks) erscheint eine Anbau st eigerung gewagt, zumal mit der Einfuhr ausländischer Rhododendren gerechnet werden muß. mischten Baumschulbetrieben ist es unverantwort lich, wenn sie durch erhöhte Aufschulungen unseren Nosenspezialbetrieben, die allgemein weniger auf gepflanzt haben, in den Rücken fallen. Rosensämlinge für H. und h. Da die Aufschulungen der letzten Jahre den Be darf an Fertigware entsprachen und die Verknap pung nicht so groß war, wie sie dargestellt wurde, müssen die Auspflanzungen des letzten Jahres als zu hoch angesprochen werden. Besonders in den Gebieten Hessen-Nassau, Rheinland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Westfalen und Württemberg ist die Anbausteigerung erheblich. Weil es nicht jedermanns Sache ist, wirklich erst klassige Roscnhochstämme anzuziehen, und weil speziell kleinere und z. T. minderwertige Betriebe erhöhte Aufschulungcn vornahmen, so wird vor aussichtlich die Ueberproduktion an Fertig ware im Herbst 1938 sehr groß an Stämmen minderer Güteklasse sein. Aber auch schlechte Ware kann den Markt belasten. Darum muß mit allen Mitteln versucht werden, den Anbau von Sämlingsstämmen zurückzudrängen, zumal nie Aufschulungszahl von Rosenwildlingen für Säm lingsstämme im Frühjahr 1936 eine bisher nie erreichte Höhe aufweist und demzufolge auch die Ernte an Sämlingsstämmen in diesem Herbst zu reichlich aussallen wird. Ziersträucher 1930 1931 1932 1933 1931 1935 1936 1937 Baden 26 570 21800 13 350 13 05)0 15 OM 30100 30 500 Bayern .... MI 230 131940 21030 59 260 56 590 87 530 146 870 165 470 Braunschweig . . — 11 000 — 4 5lX) 9 3M 3 500 18 5)00 8 600 Hannover .... 162 blO 210 980 198 090 96 400 79 970 111 700 246 35)0 225 110 Hessen-Nassau . 290 880 110 400 5 110 14 000 28 400 26 050 73 830 84 800 Kurheffen . . . — 13 200 6 000 I 800 4 4M 500 7 250 15 980 Kurmark 1 181 620 600 910 276 400 314 550 338 0.60 487 870 997 05>0 383 340 Mecklenburg . . — — — 11350 5 950 20 800 44 800 38 050 Oldenburg .... 128 000 32 730 52140 19 800 33 800 60 000 120 350 395 180 Ostpreußen ... 204 SOO 39 560 93 000 29 000 11000 61000 60 l>00 79 350 Pommern 39 600 18 150 13 200 7 000 34 050 27 050 45 IM 103 350 Rheinland 771 830 410 370 279 810 94 000 191 550 250 400 500 130 629 760 Saarpfalz .... — — 8 MO 22 100 33 900 Sachsen 342X00 135 560 154 160 69 050 96 700 246 850 280 510 438 800 Sachsen-Anhalt . . . 120 100 68 820 18 430 47 930 57 8.«» 82 030 150 820 173 410 Schlesien 269 520 61090 53 400 63 <100 64 500 100 650 168 250 207 5)00 Schleswig-Holstein I 227 760 1 628 340 672 630 622 450 600 750 727 540 1 872 030 3 295 IM Thüringen 37 740 29 840 25 810 16 950 22 250 28 45)0 72 020 104 200 Westfalen 105 1bO 360 400 209 880 46 450 56 700 59 650 255 730 Mb 2-')0 Württemberg .... 84 560 52 850 97 520 61 880 93 550 50 370 10!» 550 N8 150 Deutsches Reich . . . 4 465 '»00 3S4I 71« 2198 41« 1 593 «2« 1 799 W0 2434 94« 5 222 44» 7 895 82» Alleebäume aller Art 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 Baden KI 610 78 340 36 330 10 850 16 050 3 150 10 720 13 400 Bayern 142 330 133 680 63100 24 450 42 100 33 950 45 470 32 370 Braunschweig .... — 45 IM — 2 320 3 200 5 250 4 4t)O 9150 Hannover 183 MO 114 310 49 440 62 M o 59 MO 75 700 68 900 57 300 Hessen-Nassau . . 23 400 24 480 21M 3 250 11520 7 80. 13 970 9 8-0 Knrhessen .... — 9 900 — 2 IM 2 6M 450 910 KMO Kurmark 336 240 243 310 236 ew 83 850 138 150 15-1120 195 870 256 710 Mecklenburg .... — — — 9 750 11 600 34 650 15 3M 14 900 Oldenburg 41 790 46 3M 45 600 9 300 20 500 18 200 17 210 42 940 Ostpreußen 74 400 53 540 89 900 1k OM 19 OM 74 500 33 620 30 250 Pommern 74 490 52 800 29 480 II IM 19 150 20 920 29 350 35 470 Rheinland 101 450 597 700 444 030 71 860 109 Iw 121 510 229 50" 231 350 Saarpsalz — — — — — 12 700 13 400 I I 300 Sachsen 72 280 68170 30 040 17 200 30 3M 53 710 69 400 84 500 Sachsen-Anhalt . . . 45 200 44 480 5 IM 31 8M 40 050 50 850 61 6i0 54 950 Schlesien 59 740 48170 30 600 23 120 38 MO 58 770 68 MO 51 700 Ltyleswig-Holstein . . 281 570 578 750 355 120 91 OM 1M 100 84 780 234 -'M) 198 950 Thüringen 9 440 31 020 10 320 23 300 15 5M 13 400 18 85a 21850 Westfalen >01 760 116 600 63 KM 38 850 42 600 3« 850 83 120 146 650 Württemberg .... 101 95>O 89 650 49 700 16 540 44 000 15 400 34 95)0 3I 700 Deutsches Reich . . . 1 779 85» 2 378 18» 1 54» 79« 555 5K» 784 »2» 876 66» l 249 nr» I »44 34« Nadelhölzer 1930 1931 1932 1933 1931 1935 1936 1937 Baden .... 9480 8170 21 8M 6 550 16150 15 KM 20 970 11 4M Bayern 171 780 56 IlO MKM 62 800 66 3M 33 780 103 450 70 900 Braunschweig . 4 220 5 000 6 000 I 3M 7000 3 850 Hannover .... 157 510 64 340 74 970 40 150 44 550 52 IM 5)6 500 93 920 Hessen-Nassau . . 43 200 42 720 4 340 2 500 3 900 II 250 52 KM 20 990 Kurheffen . . . — 33M 6 OM 4 2M 6 700 750 5 120 3 05)0 Kurmark 354 830 89 9M 109 830 70 850 88 700 93 600 115 380 122 210 Mecklenburg . . . — — 50 830 25 5>00 10 7M 91 850 34 450 54 650 Oldenburg ... 308 580 70 910 70 940 24 000 50 500 65 680 57 850 71 600 Ostpreußen ... — 82 060 6 200 12 400 26 500 35 000 15 «IO 19 220 Pommern 6 290 7 970 7 3M 4i-00 >7 950 12 220 32 570 25 MO Rheinland .... 374 280 201 130 183 720 K9 070 81 490 112 450 132 590 171 670 Saarpsalz . . — — 3'400 15 450 6 400 Sachsen 38 IM 23 020 38 570 24 650 36 260 65 »M 84 550 120 200 Sachsen-Anhalt . . 93 630 18 800 5 880 2 800 23 780 32 9M K3 000 62 470 Schlesien 43 5)00 25 920 24 500 33 OM 28 450 123 3M 46 910 58 200 Schleswig-Holstein . . 1 124 65)0 459 560 270 990 438 640 395 3M 415 530 554 460 630 380 Thüringen ... 6290 4 430 14 340 14 000 20 800 13 65>O 29 680 30 OM Westfalen 155 180 137 OM 46 640 29 000 65 5100 51 300 129 190 205 7M Württemberg ... 158 550 9 440 66 060 48 250 M 100 60 750 54180 35 5)80 Deutsches Reich . . . » »45 9i» 1 3«9 »9» I »22 7»» 917 96» I »49 27» 1 291 52» I 616 9»» I 818 «1»» Rhododendron 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 Baden 2 100 1950 8 300 3 720 1 IM Bayern I 230 — — 100 — 3M 450 2 IM Braunschweig . Hannover .... 4 040 13 060 22 620 26 450 29 750 39 600 50 100 56120 Hessen-Nassau . — 120 — 50 100 1670 3 780 1 000 Nurhessen . . — 9M — 1000 200 — 5)0 250 12 470 790 470 5 170 7 970 3 900 15 390 6 730 Mecklenburg — 2 8M 4 500 500 95)0 600 Oldenburg Ostpreußen . 846 440 679 1w 464 720 242 150 250 352 950 367 950 325 75)0 260 283 020 200 820 2M 250 310 4 600 660 Rheinland . . 71 830 14 900 68 840 23 270 39 720 82 670 154 490 66 IM Saarpsalz . . . Sachsen 19 730 7 820 1K7M 7W0 7180 25 700 1 200 26 930 200 34 85)0 32 770 19 660 900 M 80 70 4 750 7M Schlesien Schleswig-Holstein . . Thüringen . . Westfalen .... Württemberg . . 32 50» I 8 0M 33 000 7 600 19 3M 13 500 950 41 OM 15 770 50 600 1 650 66 770 I 540 84 7« 39 270 12 100 81 200 1 800 142 740 8480 13 000 13 020 34 680 26 050 24 3M — 1 000 3 020 2 300 30 230 Deutsches Reich . . . 989 4K» 921 »«« 6.11 »AI I »84 811» VK2 «0» MM 29» «89 22» K74 89» Rosenwildlinge für niedrige Rosen Im Gesamtergebnis ist der Rückgang der Aus- schulungszahlen, von Schleswig-Holstein am meisten beeinflußt, sehr zu begrüßen. Der enorme Anstieg in Hessen-Nassau vom Jahr 1935 auf 1936 ist nur scheinbar, weil dort 1936 die Meldungen von 107 Betrieben mehr Vorlagen, die vorher nicht er faßt wurden. In Schleswig-Holstein ist das Ver hältnis ähnlich. Jedenfalls wird sich der Rück gang von 1936 auf 1937 um insgesamt 5^ Mil lionen für unsere Rosenschulen sehr günstig aus wirken. Ob der Abbau genügt, um normale Absatz verhältnisse zu schaffen, sei dahingestellt. Aufgabe der Landesbeiräte der Fachgruppe Baumschulen in den Gebieten Kurhessen, Oldenburg und Thü ringen wird es sein, sich mit allem Nachdruck dafür einzusetzen, daß ihre Baumschuler sich der allge meinen Berufsdisziplin unterordnen, um auch mit dem Anbau zurückzugehen. Von den ge- RosenwildlingefürSämlingsstämme Die Verringerung der Aufschulungszahl für Rosenwildlinge im letzten Jahr wird wesentlich zu einer Entlastung des Marktes an Säm lingsstämmen beitragen. Die Aufschulungen an Wildlingen für Sämlingsstämme der Jahre 1931 bis 1935 betrugen im Durchschnitt je Jahr 2 528 426 Stück. Fertige Sämlingsstämme wurden im Durchschnitt der Jahre 1933 bis 1937 je Jahr 1 441 784 Stück aufgepflanzt. Nach den bisherigen Erhebungen werden im Durchschnitt 57A> der zur Anzucht von Stämmen aufgepflanzten Wildlinge als Sämlingsstämme aufgeschult. Nach dieser Be rechnung würden die 1937 aufgeschulten Wildlinge, normale Wetterverhältnisse vorausgesetzt, etwa 1650 000 Sämlingsstämme für die Aufschulung 1939 ergeben. Damit wäre bei gleichbleibenden Absatzverhältnissen ein normaler Stand erreicht. Es (Fortsetzung auf der nächsten Seite) Nosenwildlinge siir niedrige Rosen 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 Baden 151 650 163 500 83 570 71 100 97 500 106 950 93 1M 71 600 Bayern 429 450 35)9 37" 293 100 276 210 449 430 415 950 576 640 349 990 Braunschweig .... — 58 lM) 72 OM 103 45>O 70 5M 83 000 S4 3M Hannover 1346480 1099 MO 1009 200 673 «XI 855 OM 910 500 773 700 827 75)0 Hessen-Nassau .... 74898M 6811 800 6 663 190 7 172 8M 7 311 OM 7 053 700 8 831 350 7K84M0 Kurhessen — 82 5«) 22 500 41 KM 99 600 20 500 71 MO 141 MO Kurmark..... 10M 210 621 420 357 3M 809 000 1 096 250 1 080 810 1131 4M 976 230 Mecklenburg ... 183 OM 559 160 177 «0 201 MO 286 4M 230 700 136 250 Oldenburg 201 430 199 090 181 520 100 OM 128 800 206 600 187 5M 311 4M Ostpreußen ... — 142 230 198 400 78l)00 124 K40 140 MO 125 OM 146 OM Pommern 185 430 101 750 57 200 74 500 151 5M 204 OM 63 IM 157 800 Rheinland 3 063 580 1144 800 1 543 550 I 860 950 2 498 2M 2 717 650 2 296 KOO 1 904 250 Saarpsalz . . . — — — 201 OM 170 150 120 200 Sachsen 3 985 9M 1917410 2 023 490 2 275 2M 2 331 OM 2 849 350 2 348 820 2 5K3 520 Sachsen-Anhalt . . . 963 740 617 6«) 542 630 1 479 870 1 845 550 1890 OM I 508l)M 698 5M Schlesien 198 420 270 430 151 OM 177 900 251 200 414 2M 411 2M 389 700 Schleswig-Holstein . . 14 574 460 II 404 070 11 122 920 14 275 0. 0 14 988 MO 15 975 3M 16 855 450 13 636 160 Thüringen 251 620 524 420 256 180 370 7M 447 400 MI KM 515 OM 914 4M Westfalen 703 840 660 730 553 740 780 MO 1 041 OM 980 700 1 236 230 1.159 000 Württemberg .... 1 140 000 511 510 748 700 525 700 582 450 464 450 484 KW 498 720 Deutsches Reich . . . 35 9«8 »I« 2« 72« 29» 2K 37» 41« 31 260 «4« AI k»k» 97» 3V 49» 16» 37 993 »9« 32 781 82« Rosensämlingsstämme für Hoch- und Halbstämme 1930 1931 1932 1933 1934 1935 I93K 1937 Baden 113 740 34 OM 36 3M 14 500 12 850 20 800 30 KW 30 700 Bayern 156 750 164 930 61 380 32 IM 24 010 27 2M 47 490 54 280 Braunschweig .... — 1 830 — 7000 4 950 3 000 13 IM 5 3M Hannover 72 410 75 IM 43 950 35 KM 32 KM 42 550 52 8M 55 670 Hessen-Nassau .... 71640 73 5M S3 480 70 700 62 7M 79 510 103 250 171 240 Kurhessen — 9«) 800 4 950 700 5 KM 13 5M Kurmark 239 160 64 820 48 570 57 810 44 320 38 830 70 OM 74 680 Mecklenburg . . . 61 OM 5«) 3 300 4 550 9 9M KMO 6300 Oldenburg 35 3M 30 000 16 360 4 2M 5 200 6 520 11 OM 18 290 Ostpreußen — I 370 12 400 —— 3M 400 4M — Pommern 7 230 2 200 — I OM 14 «10 9 130 3 4M 8 380 Rheinland 387 840 151 620 209 IM 133 7W I5K KM 220 880 263 180 292 640 Saarpfalz — — — — 9 650 13 320 12 1M Sachsen 675 100 379 870 280 450 305 5W 283 720 392 130 375 540 572 020 Sachsen-Anhalt . . . 222 450 115 340 106 100 73 05)0 135 220 93100 138 3M 122 010 Schlesien 29 820 15 920 14 600 29 350 24 100 41 150 40 350 52 9M Schleswig-Holstein . . 326 770 333 930 223 670 140 IM 1il 300 138 3M 200 3M 256 920 Thüringen 51 900 98 970 51 KM 75 410 63 520 M4M 88 7M 117 200 Westfalen 57 KM 29 680 29 260 39 600 32 500 41 350 63 330 8)930 Württemberg .... 234 050 91 860 161 MO 75 OM 64 900 75 150 94 020 118 210 Deutsches Reich , . . 2 742 88« 1 6«5 »8« 1N14SI« 11W888« 4 112 4»« I S1« 75« 1 «LI 5»« 2 «K5 27« Nosenwildlinge für Sämlingsstämme 1930 1931 1932 1933 1934 1935 193k 1937 Baden — 47 KW 50 870 47 700 56 000 50 050 72 200 42 3M Bayern — M3 470 109 650 44 85)0 47 850 83 OM 95 9M 60 720 Braunschweig .... — 7 330 6 500 13 000 11 500 17 OM 14 500 Hannover — 66 460 51 700 50 000 86 600 818«) 107 950 81 4M Hessen-Nassau .... — 129 040 54 270 146 9M 162 3M Iw KM 261 010 29«' Kurheffen — — 1500 3 IM 15 000 800 10 300 15 3M Kurmark — 76 IM 38 3M 86 Iw 95 500 136 4M 100 900 «7 700 Mecklenburg .... — 2800 5 100 28 700 14 15" 7 4M Oldenburg — 95 440 64 400 2100 7 3M 13 8M 18 650 23 350 Ostpreußen — 12 400 — 3«) — — — Pommern — 9 KM — MO 7 MO 10 580 10 MO 4 110 Rheinland — 245 720 267 830 329 6M M8 710 621 770 734 420 533 080 Saarpsalz — — — — — 19 600 20 000 12 9M Sacüfcn MKM 510 680 432 920 MI 1M 682 800 59»; l>80 687 t!M Sachicn-Anhalt . . . — 195 390 ' 143 340 16« 880 228 0>00 309 800 269 700 177 000 Schlesien — 42 3M l l 000 44 7«) 57 700 103 100 103 9:)0 96 800 Schleswig-Holstein . . -— 447 990 378 270 297 7M 319 400 584 760 M6IM 299 150 Thüringen — 134 430 78 380 116 200 130 IM 133 OM 171 500 174 KM Westfalen 53 000 28 410 62 850 62 3«) 74 800 117 300 100 5)00 Württemberg .... — 295 700 254 810 219 700 249 4«) 277 900 27» 7«, 225 300 Deutsches Reich . . . — 2 55« :m» 2 »55 87« 2 ««1 >»« 2 55» 87» » 414 81« » 5«7 »k» 2 »I» 8««
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