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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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zücht), Sie auch sehr reichtragend ist. li. Die für die Treiberei bestimmten Pflanzen von veüt-iL gräoilis müssen schon im zeitigen Frühjahr in Töpfe gepflanzt und über Sommer an recht sonniger, freier, luftiger Stelle aufgestellt werden, um gut ausgereifte Triebe zu gewinnen. Wenn zum Eintopfen nahrhafte, sandgemischte Mtstbeet- erdc unter Zusatz von etwas Lehm verwendet wird und die Töpse vorsichtig gegossen werden, so wird man bis zum Herbst gut durchwurzelte Pflanzen erzielen, die gesundes Wachstum und sicheres Blü ling" u. a. Am nächsten kommt die nierenförmige Sorte „Goldmölle" iOrig. Asches krebsseste Hoch- Frage 208: Ich treibe jedes Jahr 2—8jährige veütria grävüis, die bereits im Juni des Vorjahres in Töpfe gepslanzt werden. Die Ware ist bis zum März gesund. Dann zeigen sich einige gelbe Triebe, don denen aus dann die ganzen Pflanzen befallen werden und cingehcn. Was ist die Ursache? 8. k. jn I. Aus dem gegebenen Krankheitsbild ist nicht zu ersehen, auf welche Ursachen die Erscheinung zurück- zusühren ist. Man kann sowohl auf Wurzelstörun gen, wie auf Pilzbefall schließen. Am besten ist es, wenn Sie eine erkrankte Pflanze Ihrer zuständigen Hauptstelle für Pflanzenschutz etnscnden. Dort er halten Sie am ehesten eingehende Auskunft über Krankheitsbesund und Bekämpfungsmaßnahmen. Fachwart Gartenbau Ferdinand Hnber, Inhaber der Firma Philipp Huber in Steinfurth, feierte am 29. 9. das Fest der Silbernen Hochzeit. Auf ihr Ivüjähriges Bestehen kann in diesen Tagen die Firma Fritz Kahle, vormals Christian Kaschuge, Baumschulen in Labenburg (Baden), zurückblicken. Sie ist während der ganzen Zeit immer in Familienbesitz gewesen, wenn sich auch der Name der Firma geändert hat, da die männ lichen Nachkommen fehlten und der Betrieb zwei mal auf den Schwiegersohn übergegangen ist. Am 29. 9. feierte Karl Frost, einer der größten Gehölzkenner Deutschlands, feinen 79. Geburts tag. Geboren 1867 zu Ohlau (Schics.), wuchs er in dem früher als Sortimentsbaumschule bekann ten Betrieb von Reinhold Behnsch aus, wo sein Vater tätig war und Frost 1881 in die Lehre trat. Bei Dr. G. Dieck in Zöschen bei Merseburg legte er wohl den Grundstock zn seinen umfaßenden Pflanzenkenntnissen; den die Zahl der dort kulti vierten Gehölze war sehr beträchtlich. Frost besorgte dort die Vermehrung der Gehölze, die er 1888 bei Späth in Berlin auch übernahm. Hier ist er ge blieben und kann im kommenden Frühjahr aus eine 50jährige ununterbrochene Tätigkeit in die sem Betrieb zurückblicken. Nachdem er einige Jahre die Vermehrung leitete, übertrug man ihm 1891 das Laubholz-Nevier unter gleichzeitiger Ernennung zum Obcrgärtner. Jn diese Zeit fällt die Einrichtung einer besonderen dendrologischen Abteilung, die auf Anordnung des derzeitigen Betriebsführers Landesökonomierat Franz Späth geschaffen und mit der Untersuchung aller in Deutschland ausdauernden Gehölze und Obstarten beauftragt wurde. Zu diesem Zweck hatte Lie Baumschule die Verbindung und den Austausch mit allen damals bestehenden größeren Baum schulen und botanischen Gärten angeknüpft und rüstete sogar eigene Forschungsreisen nach Amerika und Ostafien aus. Während dem 1939 verstor benen Jensen die botanische Bestimmung und das Notieren der Beobachtungen übertragen war, hatte Frost für die Kultur und Vermehrung dieser Gewächse zu sorgen. Bon 1917 an nahm er regel mäßig an den Dendrologen-Fahrten teil und war hier bekannt als die rechte Hand des Grafen Schwerin. Diese Reisen führten ihn durch ganz Deutschland und ins Ausland. Ebenso wie Jensen Frage 202: Die Karotte „Verb, halblange Nantaise" ist in diesem Jahr völlig entartet, trotzdem Saatgut von unbedingt zuverlässigem Züchter stammt und die Kultur in der üblichen Weise vorgenommen wurde. Mißbildungen, Wurzeln mit Zehen und langen Schwän zen zeigen sich bei der Ernte. Wo liegt der Fehler? IV. 6. in H. Für die Entartungserscheinunge» und Mißbil dungen bei Ihren Karotten „Nantaise" können die Ursachen in mißlichen Boden- und Witterungsein flüssen zu suchen fein. Wenn auch die Kultur in der üblichen Weise vorgenommen wurde, so ist vielleicht mangelnLe Bodenfeuchtigkeit der Grund zu den Mißbildungen, insbesondere zu übermäßi ger Länge der Wurzel. Zum zweiten kann der Mißerfolg auch im Saatgut begründet sein, sei es, daß es sich um Samen von weniger gnt Lurch- züchteten Stämmen handelte, oder daß Ihrem Lieferanten ein Irrtum unterlaufen ist. Olo— Xo— Derartige Mißbildungen an der Karotte „Nan taise" zeigen sich gewöhnlich dann, wenn das Land nicht genügend bearbeitet wurde; ferner in schweren Böden und bei Trockenheit in der ersten Entwick lungszeit. Besonders das erste Viertel der Wachs- tumsperioöe ist entscheidend für die Ausbildung Ler Karotte. Findet die nach unten strebende junge Wurzel in schlecht bearbeiteten Böden irgendwelche Hindernisse, denen sie ausweichen mutz, oder es finden an der Hauptwurzel irgendwelche Beschä digungen durch Drahtwurmsraß o. ü. statt, so teilt sich diese und bildet die bekannten Zehen. Auf das Saatgut ist diese Erscheinung kaum zurückzuführen; denn derartige Mißbildungen vererben sich nicht. Etwas anderes ist es bei den schwänzigen Wur zeln. Doch können auch diese auf äußere Einflüsse zurückgeführt werden; wenn z. B. im ersten Wachs tumsstadium lange Trockenheit herrscht und die Wurzeln gezwungen sind, in tiefere Bodenschichten hinunterzugehen. Die Nantaiser Karotte ist fo gut durchgezüchtet, daß es kaum anzunehmen ist, daß ein zuverlässiger Züchter derartig degeneriertes Saatgut in den Verkehr bringt. —s— Frage 201: Ich möchte mir Holzbctonplattcn Her stellen. Wie gehe ich dabei zu Werke? Müssen die Sägejpäne dazu cntlaugt werden? 1. L. in D. Zur Selbstherstellung von Zementholzplatten werden die Sägespäne 48 Stunden in Kalkwasser eingeweicht. Dann gibt man, da Holz mit Zement nicht bindet, als Zwischenbindemittel Gips hinzu, der mit Alaunwasser angerührt wird. Zu empfeh len ist auch der Zufatz von Wasserglas zu den Säge spänen (1 Teil Wasserglas, 6 Teile Wasser), die dadurch haltbarer werden. Auf 1 Teil vorbereitete Sägespäne rechnet man 4 Teile fetngesiebte Stein kohlenschlacke und auf 1 «bin Schlacke 1 Ztr. Zement und 2,5 kg Gips, der mit 9,5 kg Alaun angerührt wird. Beim Mischen wirb die ganze Masse unter stetem Umschaufeln mit Wasser gesättigt, worauf so fort in die vorbereiteten Formen gestampft wird. Eingelegtes dünnes Drahtgeflecht gibt den Plat ten größere Druckfestigkeit. Um das Abbinden von Form und Masse zu verhindern, müssen die Wan dungen der Formen vor dem Einstampfen der Masse mit Zeitungspapier ausgelegt werden: R. hen gewährleisten. Ich habe immer beobachtet, Latz voütria grLoilis in zu leichter Erde, einmal zn trocken geworden, als Folgeerscheinung bald das Absterben einzelner Triebe zeigen. Lt. Meine Deutzientrciberei, die ich als erfolgreich bezeichnen kann und die mir jedes Jahr in Len Monaten März-April prachtvolles Bindematerial liefert, wird folgendermaßen Lurchgeführt: Kräftige Deutzien-Büsche werden «ach dem ersten Frost im Herbst in geeignete Töpfe in Mistbeeterde gepflanzt. Sie finden Aufstellung in einem tiefen ausgeschach teten Mistbeetkasten solange, bis die Blätter abge fallen sind. Hierauf räume ich sie in ein Haus (etwa Ende November, Anfang Dezember). Die Deutzien können im Kasten durch Bretter gegen Schneesall und stärkeren Frost etwas geschützt wer den. Temperatur bis Mitte Januar -st3—5 Grad 6, äußerst wenig gießen; ab Mitte Januar auf -st 19 Grad 6 und allmählich bis -st 25 Grad 0 im März ansteigend. Das Wichtigste Sei der Deutzien treiberei ist, nicht zu hohe Wärme im Anfang der Treiberei geben, damit Lie Blüten vor Len Blät tern erscheinen. Sparsam Gießen! Die gelb-weißen Triebe werden hervorgerufen durch zu große Was sergaben bei Beginn der Treiberei. Später, wenn die Pflanze blüht und sich voll entwickelt hat, muß sie allerdings sehr reichlich Wäger bekommen. L. kupxrscdt. Frage 207: Gibt eS eine krebsseste, gelbsleischige Frühkartosselsorte, die an Handelswert und sonsti gen Eigenschaste« der Sorte „Holländischer Erst ling" gleichwertig ist? dl. i« ». Eine solche Kartoffelsorte gibt es nicht. Krebsseste gelbfleischige Frühkartoffeln sind z. B. „Frühgold" und „Rosafolia", doch reichen beide in bezug auf Frühzeitigkeit nicht an „Holländischer Erstling" heran. Eher würden die nierenfürmigen Frühkar toffeln in Frage kommen, wie „Juli-Nieren", „Erst- Die Sorte „Aal" gibt Ler „Holländischer Erstling" nicht viel nach. Sie ist nur ein paar Tage später, ist krebsfest, gelbfleischig und bringt gute Erträge. Sie wurde bei mir mit Vorliebe gekauft. Nennung einer Bezugsquelle durch die Schriftleitung. k. 2virnsr. Als Ersatz für „Holländischer Erstling" verwende ich die bisher auch krebsseste „Zwickauer frühe Gelbe", die außerordentlich reiche Erträge gelbflei schiger Knollen bringt. Es ist auch eitle ausgezeich nete Kartoffel zum Vorkeimen, ein Vorzug, Ler nicht zu unterschätzen ist, für besseren Kartosfelboüen in gutem DüngezustanL besonders zu empfehlen. Eine frühe ergiebige Kartoffel ist auch die gelb- slcischige „Allerfrüheste Gelbe", die gut lohnt und häufig höhere Erträge bringt, als die besten spät reisenden Sorten. Es ist eine vorzügliche Speise kartoffel, die sich gut hält und krebsfest ist. L. Als eine sehr gute Speisekartosfel mit Erstlings reife empfehle ich den Anbau von Asches „Früh- mölle", die sich sehr gut zum Vorkeimen eignet und im Hinblick auf ihre Frühreife sehr beachtliche Erträge bringt. „Frühmölle" hat die Form der „Juliniere", hellgelbes Fleisch und ist im Ge schmack bester als die „Erstling". „Frühmölle" ist krebsfest, hat überwiegend mittelgroße Knollen und beansprucht mittleren, in guter Kultur befindlichen Boden. Fm Handel seit 1931. Etwa 8 Tage später als „Erstling" bringt auch die Modrowsche Züchtung Aal" sehr gute Erträge. „Aal" ist eine krebsseste, nierenförmige, gelbfleischige Frühkartoffel, die sich zum Vorkeimen eignet und „Frühmölle" stark ähnelt. „Aal" kocht fest bis mehlig fest, neigt aher mit zu nehmender Reife etwas zum Zerfall beim Kochen. —tr. Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht bciliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. ist er ein hervorragender Pomologe. Nicht nur, daß er bei dem Stein- und Kernobst gut Bescheid weiß, auch die schwierigen Schalen- unL Beerenobstarten kennt er ausgezeichnet. Wenn Karl Frost vielen Berusskameraden bislang unbekannt geblieben ist, so ist dies seiner vornehmen Bescheidenheit zuzu- schretben. Wir alle hoffen, daß Ler Juhilar uns noch lange erhalten bleihen möge zum Besten unse res gesamten Berufsstandes. Korä Lrüümaun, Ketzin (Havel). Firmen-Nachrichlen Stuttgart. Handcisregistereintragung vom 28. S. 1937. krüoütovorcvorluvx Stuttgart Lktlevsesellsebakt, Sitz Stuttgart: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 23. Juli 1937 wurde die Gesellschaft auf Grund des Gesetzes vom S. Juli 1934 derart umgewandelt, daß ihr Vermögen auf den Hauptgesellschafter Karl Schmid, Kaufmann in Stuttgart, Lindenspürstraße 38/2, über tragen wurde. Firma erloschen, s. E.-F. (Gläubiger der Gesellschaft, Lie nicht schon Befriedigung verlangen kön nen, können Sicherheitsleistung fordern, wenn sie sich zu diesem Zweck binnen sechs Monaten nach der Be kanntmachung dieser Eintragung melden.) Anmerkung: Die Klammern bedeuten „nicht eingetra gen". Die Firma heißt jetzt: „Früwe" Früchteverwertung Stuttgart, Karl Schmid, Stuttgart (Lindenspürftr. 38/2). Inhaber: Karl Schmid, Kaufmann, Stuttgart, s. G.-F. Wiesbaden, lieber den Nachlaß des am 9. Juni 1937 in Wiesbaden-Schierstcin verstorbenen und daselbst wohn haft gewesenen Laumsobnlenbssitrors Lüoit 8oü«kg- lor ist am 19. September 1937, vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Karl Milch in Wiesbaden. Konkurs forderungen sind in doppelter Ausfertigung unter der Anschrift: Amtsgericht, Konkursabtcilung, bis zum 18. Oktober 1937 anzumelden. Erste Gläubigcrocrsamm- lung am 6. Oktober 1937, norm. 9.30 Uhr. PrüsungS- termin: 10. November 1937, norm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Wiesbaden, Wilhelmstr. 14, Zimmer 1. Olfe ner Arrest mit Anzctgcpflicht bis zum 18. Oktober 1937. Alzey. Jn das Genossenschaftsregister wurde das Statut vom 17. April 1937 Ler (Zovossevsodakt kür 8obüä- Ijvgsbskämpknvg uvck Kkbvkroüluvg «. O. w. b. 8., Framersheim, eingetragen. Der Gegenstand des Unter nehmens ist: 1. Der gemeinschaftliche Betrieb einer Spritzbriihanlage und die Abgabe von Spritzbrühe zur Bekämpfung von Rebkrankheiten, Schwefel und andere Bckämpfungsmittel für Obst- und Weinbau sowie Hede richbekämpfungsmittel und evtl. Kartoffelkäfer; 2. gemein schaftliche Veredlung und Zucht von Psropsiebcn und deren Abgabe an die Mitglieder. Was unsere Leser wissen wollen! In der Zeit von Oktober bis November 1987 werden in Bayern zum ersten Male durch die Landesbaucrn- schaft Obstbaumwärterprüsungen abgehalten. Die Prü fung soll tüchtigen Obstbaumwärtern Gelegenheit geben, ihre praktischen Fertigkeiten und theoretischen Kenntnisse aus dem Gebiete des Obstbaues zu zeigen, um so den Be- russausweis für Baumwärter Ler Landesbaucrnschast zu erlangen. * Der nach den Plänen von Gartenbaubircktor Mcyer- kamp angelegte botanische Garten in Bielefeld konnte in diesen Tagen auf ein böjähriges Bestehen zurückbltcken. Am 1. August 1912 wurde der heute 4 Ku große Garten der Oesfentlichkeit übergeben. Die Anlage wird jetzt von Obergartcnmcister Zeun betreut. * Die Gartenverwaltung der Stadt Berlin ist augen blicklich am Bau einer Haveluferpromeuade, Lie von Ler Pfaucninsel bis zum Heckeshorn dem Lause Ler Havel solgt. Die neue Promenade verläuft wesentlich höher als der alte Userweg. An besonders schönen Aussichtspunkten läßt die Gartenverwaltung Ruhebänke ausstellen. * Aus Stralsund kommt die erfreuliche Nachricht, daß die Fachgruppe Gärtner dieses Kreises in Zukunft die monatlichen Tagungen zu Lehrgängen ausgcstalten will, um so das Wißen und Können Ler Berusskameraden zu sürdern und zu verliefen. Nach Erledigung der not wendigen verwaltungstechnischen Fragen werden den Hauptteil der Versammlungen Borträge aussüllcn, die durch Besichtigungen von Betrieben und Anlagen prak tisch ergänzt werden sollen. Gartcnbaudirektor Strenger- Stralsund hat die in dieser Form geplante Ausgestaltung der Tagungen übernommen. * Die Landesbauernschast Mecklenburg wird vom 22.—21. Oktober ObftsorteutcftimmungStage durchführen, an denen der Landesbauernschaft Früchte aller Art einge- sandt werden können. Diese Früchte werden ausgestellt; mit der Schau wird eine Tagung verbunden sein, die sich mit den einschlägigen Fragen beschäftige» wirb. * Das bayerische «ohl-Haupterzeuguugsgebiet ist der soge nannte „Gäuboden" zwischen Straubing und Landau an der Isar, der nach der Ochsenfurter Gegend die höchste Bodenbonität besitzt. Neben dem Getreidebau wird hier der Kohlanbau seldmäßig betrieben. Neben verschiedenen Großbetrieben bewirtschaftet hier jeder Bauer einige Tag werk Kohlfelder. Im Gäuboden werden jährlich über 2S0 000 Zentner Kohl erzeugt. Davon sind rund 12 909 Zentner Frühkohl und 240 099 Zentner Spät- ober Win- tcrkohl. * Die Lehranstalt für Obst- und Gartenbau tn Proskau veranstaltet alljährlich eine Chrysanthemen-, Obst-, Ge müse- und Vogelschntzschau. Jn diesem Jahr findet die Ausstellung tn Ler Zeit vom 31. Oktober bis 8. Novem ber 37 in Proskau (O.-S.) statt. Das Bayrische Staatsmintsterium für Wirtschaft, Ab teilung Landwirtschaft, trtsst in einem Erlaß vom 19. 8. 37 Lie AnorLnung, daß Eigentümer, Besitzer, Nutznießer und Pächter von Obstbäumen schon jetzt im Herbst die Entfernung abgängiger Obftbäume, sowie bas Aus lichten der zu dichten Baumkronen und deren Säube rung von abgestorbenen Aestcn, Moosen und Flechten vorzunehmen haben. Da durch die unerläßliche Säu berung der Bäume der Vogelwclt manche Nistgelegcn- heit genommen wird, ist gleichzeitig darauf hinzuwtrkcn, daß durch Aufhängen von Nistkästen hierfür Ersatz ge schaffen wird. * Zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen hat der Landesbauernführer von Sachsen-Anhalt tm Einverneh men mit dem Gaujägermcistcr nach Ermächtigung durch den Reichsbauernführer die Verwendung von Thallium in besonderen Fällen genehmigt. Bei Verwendung des Giftes ist darauf zu achten, Laß Menschen und Haus tiere nicht gefährdet werden. * Jn Chemnitz wurde Lie gärtnerische Neugestaltung des Andröplatzes beendet. Der 1910 bis 1911 angelegte Platz liegt mit seiner 8 Morgen großen Parkfläche inmitten des dicht besiedelten Wohngebietes am Nordhang des Kaßberges. Die Umgestaltung des Schlageterplatzes und die Erweiterung des Schloßteichparkcs schreiten schnell vorwärts. * Der Kultusminister als höhere Naturschutzbehörde hat für das Land Württemberg durch eine Verordnung die Bekämpfung des Siebenschläfers durch die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Gärten usw. zur Abwen dung wesentlicher Schäden bis 15. Oktober zugelassen. Der Bestand des Siebenschläfers darf aber dadurch nicht gefährdet werden. Die reiche Bucheckernernte Ler letzten Jahre hatte eine starke Vermehrung Ler Siebenschläfer znr Folge, die tn diesem Jahr besonders aus Obst an gewiesen sind, da die Buche so gut wie nicht an gesetzt hat. kostkofti ohne krelsgukcklag «li- M oiMßWW,M" köcftste (Zuak, in klecftckos. 125 g 0,24, 259 g 0,32 ft dl Ssckpackung 25 kg 8,50, 5 kg 3,— kißl (franko) Uornspüas grob 0 ruittelk. 00 moklk. 000 -I7LÖ I7M 17chÖ Uoi-omskI geckärnpkt 18,50 ftdl, Knoefteninslil gecköm^kt 8,— ftßl, LnovSenmodi eutleimt 6,- kdl, p. 50 kg ad Werk. WoUstaub p. Ztr. ftdl 2.50 LiiekusL Kittner, Oüngerrvsrk,I-iektknstein-6LiInberA(8u.), gegr.1889 teilen beoster mit Verbimier „kort8odritt" — Zprossen, Olas, Kitt Oer immerKrüiie Oarten von O. R. Melitta. Oer Earleo äer Tukuvll, äor 8om- wer avä Winter lebt nnä krsuäo vermittelt. 6. k. 3sUtto vrsiü Uder 400 immergrüne kÜLnren ru ven- ven. äis eins solvks küNs vov Wsrkstokk kür äso (Zarten äarstol len. äaL man In kurrer Leit vov einem neuen lZarlenetil, äsm im mergrlloon (Zarten, sproodeo virck vor bekannte Vsrkssser sodlläsrl äas neue (Zsbist äor Immergrünen eo msisterkakt, bespriedi die küan een unck (Zkirtso so «avdkuväjx, äali es äsm (Zöllner unck Eartsukreuuä ein Isiedtes vlrä, üen (Zarten kür äas ganrs ckadr in voller LodSnkeft Lu daben. Luk IM Kunstüruek seilen snllMt äas vorrügliok aus gestattete ftuvd 76 Lbbiläungen umi L 8Kirren, kreis Karton. 3,75 ILLI «Zitrine» Isel»» Verl»88ge8etl8el»ackt ^dt. liuckvorsavü. »vrlln 8W II, Lnballsr 8trabe 7, Der -eutfthe Gärtner lieft ckre seiner Lelrie-Larl enlx/irec/lencsen amk/sc/ien^eilsc/irt/len cker ckeu kc/ien 6arlcnball3 im Aelcftznü/trslanck: Der Deutsche Erwerbsgartenbau vereinigt mit Die Garten bauwirtschaft das amtliche Wirtschaftsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkündungs blatt der Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich v,75 Der Gbst- un- Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,5V Der Slumen- un- Pflanzenbau vereinigt mit Vie Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum- schulisten. Bezugspreis monatlich 1,K5 E-/L Der Deutsche Junggärtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 Ä-4L Oie ^eilse/ips/ken können der /eckee Ooskanrkatt berlettl wer-cken msi- odrrsnnsn!-— —————— III intsrsssisrsn mic vvN U8ll lA iolgsnäs pvnltts mick ^otorirck bocken, selbst In gercklorrensn Kvltvran 10. frärarbsit in kongigsm Oelän6o 11. Vor motoi'iSierts kävkvln 12. In eines Llun^s 330 Kannen von je 12 l-iter Inka!» pumpen 13. ^otofkeckvnscknitt co. § mol gk-oOsr als mit koncisckersn 14. ^otonisck entrosten, bok^sn, sckleiten, sogen 12. 5cköcMngrbvl(ompfvng clurck ^otorspritrs Ssnctsn Lis mir koztsnlor Ilirs Oruckrcftrif? „vis ^otoriiilss" k 37 lbitss so onlcrsvrsn) A 1. Vom ffvkjokr ob clas ganro ^okr kür 8oot uncl pflonrvng srosen 2. nur 80 ?fg. kvtf'isbrstoff 1 borgen Kultur- loncl pflanrtertig trossn 3. vui-ck 8t5vifsnfi'0Lsn vungsi» spafvn O 4. 8cbon jungen Lalat, 8pinot, ^ökren motorisck kacken 2. tlaorscboi't an 6io Kulturen tisron lockern un6 krümeln (kesser als von Kan6 uncl viel billiger) clurck biologisch richtige ^otorarbsit O 7. Unkraut ciurch fräsen in öottsm ^arsckrckritt raclilcol bekämpfen 8. Kreur- uncl Quvrfrärsn erspar» äio ttonäkock» In «inem ossvnvn, mit Po8t: 3 k^g.k-onkisntsn 8risf- umscklog ssnäon on: kvsku »cmouc«kilLUL«.sklluu KKk
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