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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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L^a^L/r SckASMML (^lLAL^ Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postqulttung des lausenden Vierteljahres. Anträgen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantworte«. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleituna keine Berantwortung. Frage ISS: Wie kann ich aus alten Mauerresten und Fachwerkbauten die lästigen schwarzen Ameisen mit Brut restlos vernichten? 6. 6. in I. Ich möchte dem Fragesteller empfehlen, das seit einigen Jahren bekannte und bewährte Mittel „Amei- sen-Rodax-Freßlark" anzuwenden. Es ist nicht teuer (4L kg 3,25 RM.). Mit dem Mittel wird selbst die Königin im Bau erfaßt. I., Ra. Frage ISS: Ich beabsichtige, einen größeren Posten Kotier' tutarics anzupslanzcu. Mir steht guter Lehm boden und mittclschwerer Boden zu Bersügung, wel cher ist voyzuziehen? Ist es ratsam, die Pflanzen noch Ende September—Anfang Oktober zu setzen? Welche Entfernung ist die beste? Mit welchen Erntemengen rechnet man je b». R. in L. Ich würde für den Anbau von Ltätive tatäriea den mittelschweren Boden vorziohen. Tie Auspflanzung muß jetzt im Septeniber erfolgen. Tie Pflanzweite beträgt SO sm Ich möchte dem Fragesteller raten, sich vor der Anpflanzung über den Absatz zu unterrichten, k«. Tem mittelschweren, kalkhaltigen, gut durchlässigen Boden in freier, sonniger Lage ist der Vorzug zu geben, da 8t. tatLrios bei zu schwerem, feuchtem Bo den "häufig auswintern. Nm das Anwurzeln noch vor Eintritt des Winters zu erreichen, erfolgt das Aus- Pflanzen mit genügend kräftigem Pflanzmaterial noch bis Ende September. Die Pflanzweite beträgt 35 vm. Bei späterer Pflanzung ist mit halbverrottetem kur zen Mist oder Reisig -Äzudecken. Eine Düngung mit wässriger Jauche, während des Wachstums, ist sehr angebracht. Tie Erntemenge beträgt aus IOO m* etwa 25—30 kg. Bei der Kultur ist auf geringeren Boden arten mit Ausfall zu rechnen. II. v. L. Frage IS7: Eine Svjährig« Trauerlinde. Stamm umfang 21« em, Stammhöhe 22« ein, die von innen aussault, und zwar von oben nach unten, hat schon eine metertiefc Aushöhlung. Ich bitte um Rat, wie ich die Aushöhlung füllen kann, damit die Lind« erhalten bleibt. R. «. in W. Um dis fragliche Linde zu erhalten, muß der be reits bestehende Hohlraum im Stamm gründlich von den angefaulten Holzteilen gesällbert werden. Tann bestreicht man die Hvhlloände mit Steintöhlenteer. Ter Hohlraum selbst wind mit geschlagenen Ziegelstei nen ausgofüllt. Ter obere Abschluß muß durch Ze- ment so glatt und völlig dicht erfolgen, daß Wasser nicht mehr in "den Stamm eindringen kann. Selbstver ständlich wird man diese Arbeiten an einem möglichst lustigen, sonnigen Tag ausführen, wenn der aus- gchöhlte Stamm gut ausgetrocknet ist. Ich habe in dieser Weise vor mehr als 40 Jahren mehrere ältere hohle Lindenstämme bearbeitet und dadurch erreicht, daß der weiteren Stammsäulnis wirksam vorgebeugi worden ist. Dies« Bäume zeigen heule ganz gesundes Wachstum. Als Beispiel möchte ich auch die von Friedrich dein Großen angepflanzte sogenannte Bitt- schriften-Linde am Potsdamer Stadtschloß anführen, deren Stamm schon seit vielen Jahren jo hohl ist, daß er nur durch eine Zementfüllung zusammen gehalten wird. Trotzbein treibt dieser Baum alljähr lich kräftig aus und bildet ganz gesunde, dunkelgrüne Blätter. Ri. Die Aushöhlung der Tranerlinde wird bis auf di« gesunden Teile ausgekratzt oder ausgeschnitten. Dann teert man mit Baumteer gut aus, läßt trocknen und teert ein zweites Mal. Nun mauert man die durch Fäulnis entstandene Höhlung mit Zementmörtel gut aus und streicht die Außenfläche mit fettem Zement gut glatt. Entstehen später Risse zwischen Baum und Zementstrich, so werden sie rechtzeitig ausgebessert. Um das Auseinanderreißen des Stammes zu verhin dern, verspannt man di« der Lesfnung gegenüber- stehenden Aeste gut und legt auch nm di« Vermauerung einen Ring, wobei die Rinde nnd der Stamm gegen Druck durch Stoff oder Filzstreifrn oder anderes wei ches Material geschützt wird. Solche Iomentplombe hält jahrelang rind schützt bei richtiger und gründ licher Teerung der freigelegten Baumteile vor wei terer Fäulnis. Oa. Einen haltbaren und bindenden Kitt als Füllmasse für Bau-mhölhlen stellt man sich am besten aus Stein kohlenteer her, der durch Kolk entsäuert ist und mit Sagemehl gemischt wird. Tie oft angewendeten Ver mauerungen und Zementierungen binden nicht und lassen nach kürz«rer oder längerer Zeit Feuchtigkeit an den Rändern durch, so daß Infektionen und damit weitere Fäulnis eintreten kann, was doch verhindert wenden soll. Steinkohlenteer (entsäuert) ist auch ein vorzüglicher Wundverschluß in den Fällen, in denen Baumwachs und auch sog. Wachsteere und Wund salben zu viel Geld kosten, was besonders bei Baum warten mit großen Bezirken eine wichtige Rolle spielt. Wo Gaswerke bestehen, ist Steinkohlenteer billig er hältlich. An Stelle von trockenem Sägemehl habe ich auch schon Lößboden bei genügender Trockenheit ver wendet, der dieselben Dienst« leistet. Derartig« Schich- Fraqen, die auf Antwort warten Frage 201: Ich baue seit Jahren die Blumcnkohl- sorte „Ersurtcr Zwerg" mit gleich gutem Ersolg an. In diesem Jahr dagegen Weichen die Pslanzen viel fach vom TYP des „Erfurter Zwerg" ab und bilden schlechte oder gar keine Blumen. Bodenverhältnisse und Taatgutquelle sind die gleichen wie in sriiheren WWsfssWssfWsRslsRsslssssfssssssssssssslsWssslssRssssRslssRssllhslRsllsRssssWslsslsssWWWshssRRRWWsWls^ Der öeutUe Härtner lieft ckie seiner Lekmeäsaek enksxmec/iencken amkkke/ien^ektso/irk/ken ckes ckenksc/ienllaekenäaus kni Kekckunäklt'skanck. Dke ^ekkso/n-k/ken können bei /ecken /Pskanskakk öeskekkk wencken Der deutsche Crwerbsgartendau vereinigt mit die Garten» bauwirtschait das amtliche Wirtschastsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkündungs blatt der Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 der <Vbfl- unü Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,5V O-cT der Slumen- unü Pflanzenbau vereinigt mit Die Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis monatlich 1,65 öL-A der deutsche Junggärtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,5V WsWWsWlsssWslsWsWslsWsssWRssRllWRsRRRisWMWRRisUsisWWsWsssslsisWWWWslssssWsM tcn sindet man hier in einer Tiefe von ungefähr 60—80 vm mit einem Feuchtigkeitsgehalt von nur 4 also durchaus genügend trocken, um sich mit dem Steinkohlentoer einwandfrei vermengen zu lassen und in der Verwendung jeder Fäulnis von oben oder unten (Halimasch) vorzubeugen. Lbstbauvat IV. Larwann. Jahren. Aus welchen Ursachen beruht dieser Miß erfolg? V. «. in H. Frage 203: Was enthalten die in Belgien vielver- wendeten Malzkeime für Pflanzennährstosse? 3. ». in D. Frage 2N5: Wie kann man den Tickmaulrüßlcr in Cyclamenkulturen am besten vernichten? IV. K. in R. Prüfung von Dahlien-Neuheiten Jubiläumstagung anläßlich des 40jährigen Bestehens der Deutschen Dahlien-Gesellschast e. V. Die diesjährige Tagung der Deutschen Dahlien- Gesellschast e. V-, die mit dam 40jährigen Jubiläum vevb-unden war, wurde vom 4. bis 6. 9. in Düssel dorf im Rahmen der Ausstellung „Schaffendes Volk" abgehalten. Der Einladung waren nicht nur deutsche, sondern auch viele Züchter und Liebhaber aus dem Ausland gefolgt. Beachtlich war die Schau für Dahlien-Schnitkblumcn.- Im Vordergrund der in den nächsten Jahren gespanten Veranstaltun gen der Gesellschaft steht die Beschickung der Reichs- gartenschau Essen 1938. Zur stärkeren Werbung für die D.D.-G. im Osten wurde die Abhaltung einer Dahlienschau in Liegnitz in Aussicht genommen, wo gleichzeitig auch die nächstjährige Hauptver sammlung stattfinden soll. lieber die Anlage des seit langem geplanten Zentral-Dahliengartens sprach Präsident Moes. Nach Verhandlung mit mehreren S'ädten ist es ge lungen, die Stadt Düsseldorf für diesen Gedanken Ku gewinnen. Die bekanntesten und gangbarsten Sorten sollen hier ausgepflanzt und einer ge nauen Sortimentsprüfung unterzogen werden. Neben den Nsuheitenprüfungsstellen in Frankfurt (Main), Berlin und Altona soll in Zukunft auch in Düsseldorf eine Prüfungsstelle eingerichtet wer den. Der Ehrenpräsident der D.D.-G. Junge-Hameln gab in seinem Vortrag „Vierzig Jahre Deutsche Dahlien-Gesellschast" einen austchlußreichen Rück blick aus die Entwicklung der Dahlienzüchtung im letzten Jahrhundert. In der ganzen Welt sind etwa 40 000 Dahliensorten in Kultur, und noch heute erscheinen m jedem Jahr 100 bis 200 neue Sor ten. Eine der Hauptaufgaben muß es deshalb sein, die Sortimente stark zu verringern. Ausgehend von der Auffindung der Dahlie in Mexiko, schil derte Junge in seinem Vortrag besonders die züchterischen Versuche der letzten "Jahrzehnte. Im Anfang konnten die Blumen sich nicht selbst auf dem Ätiel tragen. Sie wurden deshalb kurz ge schnitten und in Moos gesteckt oder in dafür vor gesehene Drahthalter. Seit 1902 ist es mehr und mehr gelungen, Stiele und Haltung der Blumen zu verbessern. In "demselben Jahr wurden die er sten Riesewblumen ausgestellt. Neben der genauen Prüfung, Abbildung und Registrierung der einzel nen Dahliensorten besteht eine weitere" Aufgabe der D.D.--G. darin, die Blume nicht nur in Züchter kreisen, sondern auch unter den Liebhabern mehr als bisher bekannt zu machen. Bei den Neuheiten- prüfungen ist besonders darauf hinzuwirken, daß in Zukunft nur etwas wirklich Neues in den Han del kommt. Ein laufend zu bearbeitendes Gebiet ist die Einteilung der Dahlien in die verschiedenen Klassen. Ausländische Dahlien, die bei uns ein- geführt werden, sollen nach Möglichkeit ihren Ursprungsnamen behalten; denn Umbenennungen verursachen oft Doppelbenennungen. Wünschens wert wären besondere Sortenausstellungen, z. B. Sorten für Schulgärten, Kleingärten, Prwatgär- ten usw. Für den am Erscheinen verhinderten Präsiden ten der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft, Prof. Dr. Ebert, "behandelte der Reichssachbearbeiter Blumen- und Ziepflanzen-bau im Reichsnährstand Weinhau- sen die Aufgaben der einzelnen Pflanzengesellschaf ten, insbesondere derDeutschenDahlien-Gesellschaft. Eine der wichtigsten Arbeiten innerhalb des gro ßen Aufgabengebietes ist die Prüfung der Dahlien- Neuheiten. Die dabei erworbenen Erfahrungen sind den Mitgliedern zugänglich zu machen, um das Interesse an den Dahlien zu fördern. Alle Pflanzengesellschaften haben dasselbe Ziel, näm lich einen" Kreis von Menschen um sich zu sammeln, die an der betreffenden Pflanzengattung eine be sondere Freude haben. Das Prüfungsvevsahren ist alljährlich weiter auszubauen, um zu" erreichen, daß noch vorhandene Mängel beseitigt werden. Die Be wertung geschieht nach einem Punktsystem. Es wurde vorgeschlagen, die Prüfer zu ermächtigen, eine Sorte als nicht wertvoll zu bezeichnen, ihr also die Anerkennung zu verweigern, wenn eine hervorragende Eigenschaft vollständig versagt. Trotz dem soll aber für die einzelnen Eigenschaften die volle Punktzahl eingesetzt werden. Die am 6. 2. 1937 erlassene Verordnung bestimmt, daß ab 1. 10. 1937 nur noch solche Dahliensorten in den Handel gebracht werden dürfen, die auf Grund einer amt lichen Prüfung als wertvolle Neuheiten anerkannt worden sind. Diese Bestimmung betrifft zunächst nicht die alten Sorten, die im Handel sind. Aus genommen hiervon sind auch private Züchtungen, die für den Handel nicht bestimmt sind. Q. V7. Betr.: Zulassung von Neuheiten. In Nr. 35 der „Gartenbauwirtschaft" vom 2. 9. 1937 ist auf der Seite 2 ein Artikel über Zulassung von Neuheiten und Anerkennung von Blumensamen veröffentlicht. Dieser Artikel weist einen Druck fehler auf, den -wir hiermit richtigstellen: ,/Bei Gloxinien, primuls mslacoickss und Cinerarien ist ebenfalls eine pslichtmäßige Anerkennung vor gesehen, da bei diesen drei genannten Blumen- ärten ab 1. 6. 1938 nur noch anerkanntes Saatgut in den Verkehr gebracht werden darf." Herausgegeben von der Forschungsstelle für langfristige Witterungsvorhersage des Reichs wetterdienstes in Bad Homburg v. d. H. am 15. September abends: In den nächsten 5—7 Tagen ist unbeständiges, vielfach windiges Wetter mit wechselnder Bewöl kung und häufigen Niederschlägen zu erwartest. Die Temperaturen werden schwanken, für die Jahreszeit aber meist niedrig sein. Nur in Ost preußen wird die Durchschnittstemperatur der kommenden 10 Tage vielleicht annähernd normal sein. Die Tagestemperaturen werden nur selten und nicht überall über -l- 20 Grad hinausgehen. Auch die Nächte werden oft kühl sein, doch sind im Flachlande, auch in Ostpreußen, Fröste noch nicht zu erwarten. Im Laufe der nächsten Woche wird sich wahrscheinlich nach vorausgehender Steige rung der Unbeständigkeit eine Umgestaltung der Großwetterlage anbahnen, die gegen Ende des Vorhersagezeitraumes eine gewisse Beruhigung des Wetters und Nachlassen der Niederschlagstätigkeit herbeiführen wird. Die Sonnenscheindauer wird in dem zehntägigen Zeitraum kaum größer als insgesamt 50 Stunden fein. Die nächste Vorhersage folgt am Donnerstag, dem 23. September 1937. Oer lriksber Oer krbe kln kolksr ^oki-tovssnrl im visnrts riss Volkes, kln kolb«, ^okrkunelsr» korksnilalsrem» rlsulsrksn kskörrlsn. in 6sn Krsur^ügsn, in 6sr kskocmotion unck in cksn dsimatiicdsn isdttsn lömpsts ckosoiks Ssscküscstt im visnsts ckss Vollcss, dis am 28. ^pcii 1772 cksr istrts Seal krankst wsgsn däiiciscung ösc bronobgoksn unck kinfüstrung ckuccst- gcsitsncksc sorioisc Kstormon, kür ckscsn ^ulnostms ckis cko- mollgs 7sit nocst nicstt rsif war, snksignsk, sntacksit unck stingscicsttst wuccks. Lsitcksm ist ckis bomllis krankst kürgsriicst unck kssokt sicst ssit nunmsstr sinsm stoiksn lastrstunttsr« mik tisksruntz von 8ps?ia1iarksn, v/sicsts in üksr 10000 cksutscstsn kskrisksn Vsrvcsnöung iinclsn unck visis tviOstonsn Quattrak- msksr cksutscstsn kigsnkums vor cksm Vorfall scstütrsn. Volls Oorankis kür sscks iisssrung ssit 1887. »er streiosten will.sokrsib'mttSeilavkt - sn ^.V.Sruntb In «smburg Osbei- 10000 Verlangen 5ks 6sn Prospekt mit 6sn ssit L/obren unveränderten Preisen I Ilierckurck lacken wir ckis Aktionäre unserer Oesellsebakt ru cker sm Dienstag, ckem 28. September 1037, um 17 Ubr, im Litrungssaal ckes Hauses ckes (Gartenbaues, Uerlin d>1V 40, Lckliekkenuker 2l, statttinckencken (22252 orclsntlicksn Ssnsrslverssmmlung kür ckas 6esckäktsjabr 1936 ergsbenst ein. Tagesordnung: I. Vorlage ckes kesestäktsbericktes ckes Vorstsnckes unck Auksicsttsrates, sowie cker kilanr nebst Oewinn- unck Verlustrecstnung kür ckas Oesebäktsjakr 1936. 2. UeseblulltassunZ über ckie Oenekmigung cker Kilanr sowie cker Oewinn- unck Verlustrecstnung. 3. Ontlastung ckes Vorstanckes unck ^uksiektsrates kür ckas Uescstäktszabr 1936. 4. VVabl ckes Uilanrprükers. 5. VVablen rum ^uksicbtsrat. Zur Teilnastme unck Ausübung ckes 8timmreekts sinck ckie- jenizen Aktionäre bereektigt, ckie istre Aktien spätestens sm ckritken VVerlilsge vor cker ^nbersumung cker denerslver- ssmmlunz bei cker Ussss cker 6esellsebskt, kerlin L 2, IVeue OrieckriebstrsOe 7l, ocker bei cker veutseken 6srtenbsu-Ureckit c4ktienßesellscstskt, Herlin dllV 40, 8ebliekkenuker 21, binter- legt ksben. Oie gesetrliebe Lerecktizung rur Hinterlegung cker Aktien bei einem dioksr bleibt unberükrt. Kerl in, cken 31. Xugust 1937. Vsrtsnbuu-Tsntrsls LlctisngsssIIscbsit. Oer Vorstanck. Srssbsc. Ssntr. Obstbau /ür ^iu/äNAer Oberinspektor 0. Urondsrg von <ier Vsrsuods- ruw Oskravelalt kür Osr Isnbsu in vastlew beantwortet aut Ornnck seiner langen Praxis ckis rsbl rsioken LnkLngsrkragsn In überaus vsrstLoälioksr Rorm. Oie Lorken wabl unck Unterlagen, ckis ptlsnsung unck riodttgs küogg werden Sin gedsnck bssxroeksn. Us werden aber suvb dis grundlsgsndso RrksoM nisss, dis raw OsIInxsn der Odstkultursn notwendig sind, gesagt. U9 19 Ldbildungen. prsis 85 pksonigs. <ZUi tueri^eli« VertassgeseNsellutt, vucbveraauct, ItvrUn 8ZV 1L, ^nbaltvr SitraUv 7. stier obtrsnnsn s-"- m ints^sssisk'sn mick VON klvll iolgsncjs pvnlcts: ftoms: stondscösrsn ZZotocircb snkrostsn, boiiran, rckiaikan, rögsn o iö. LcköcUingrbekömpkung dvccki ^okorspritre Ssncksn 8is mir kostsnios istrs Oruckscstritk vis ödotorkiits" k 37 (Kitts so onlcrsursn) (A i. Vom pl'ükjoii»' ob cto5 ganrv ^alir tül^ 8oot vnä ptlonrvng frören pür nun 80 pfg. bsttiobsrtotf i ^orgsn Kultus- lanci pflanrtsi-tig t^ossn 3. vurcb 5tk-si'fsnf>'äron Dünger spaten O Lction jungen Lolat, Lpinat, ^okfen moto»'>Lct> kacken 5. ^aa^sckol't an ciio i^ultuk'sn bsi'an locies^n uno kl-umvln jössssl- als von i-ianä unci viel biiligor) S. bociengai-s vsk-bssss^n,^ikl'ObsnIebsn töl-ciern ciurcti biologisct» ^icktigs ^otonafbeit ?. Onl<»-avt äuncb prässn in flottem ^asscbscbntt i-o6il<al belrämpten kulwcon "" " o " O iv. kcäsacbsit in böngigsm Oskönds ( ) ln sinsm offsnsn, mit 3 pfg.fconkiscken öciaf- vmscstiag sencksn an: Post: kllSkll »kiä>euc»kirLil«.o.».8kiruA ALSC
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