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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Nr. 18. «. 1»!7. Vie Lartenbauwirtstkaft L^a^LiL AKSSMML Jurgeit Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Ansragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrist nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Nichtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. Frage 104: Da in meinem Obstgarten s80 Bäume) tierische Schädlinge durch die Vögel vernichtet werden, will ich nur mit Schwesclkalkbrühc gegen Fusikladium spritzen. Gcnsigt Schwesclkalkbrühc von 4» Grad Be„ oder muh noch Tczet-Paste zugesctzt werden? Auch im Sommer will ich nur mit Tchwcselkalkbrllhc zwei- bis viermal spritzen. Ist das zweckmäßig? L. in W. Schwofelkalkbrühe von 20» oder 30° ZK ist zur Fusikladium-Bekämpfung sehr gut geeignet. Genügende Benetzungsfähigkeit der verdünnten Lösung ist auch ohne Zusatz von Haftmitteln gegeben. Schwefelkalk brühe wirkt in Zeiger Lösung besonders als Nach- blüteuspritzmittel, außerdem wachstumssvrdernd auf Blätter und Früchte. Ein weiterer Vorteil ist die ge ringe Verbrennungsgosahr bei Schwefelkalkbrühen- Spritzungen im Sommer. Nur wäre es zweckmäßig, die letzte Sommerspritzung gegen Spät- oder Lager schors kurz vor der Ernte mit Kupferkalkbrühe vor- zunohmen. Die Anzahl der Sommerspritzungen richtet sich nach Austreten und Verbreitung der Fusikladium- sporen, die davon abhängig sind, ob vorwiegend trockene oder feuchte Witterung herrscht. ppavker, Berlin. Frage 105: Wie beizt man Stätiev «iuuäta? R. R. in H. Blaufarbigs Ltätics slnuLda beizt man überhaupt Nicht. B^nn sie im Schatten getrocknet wird, bleicht sie nicht aus und behält ihre natürliche Farbe. Nur 8t. oinuäta lösen beizt man manchmal, MN einen lebhafteren Farbton zu erzielen, entweder mit eng lischer Salzsäure, Schwoselfäure oder Salpetersäure, je nach dem Farbton, den man erzielen will. Sal petersäure beizt mehr karminrot, während die anderen Beizen einen mehr scharlachroten Farbton ergeben. Tabei mischt man 1 Teil dex beti. Säure mit 12 Teilen reinem Fluß- oder Regenwasser, taucht die srisch- geschnittenen Blumen einen Augenblick hinein, schwingt sie aus und trocknet dann langsam in luftigen, dunklen Räumen. Rr. Frage 106: Wie kommt es, daß schon setzt beim Schneiden der Stecklinge bei der Chrhsanthcmcnsorte „Silberregen" Knospen vorhanden sind? Id. I?. in H. Die Mutterpflanzen muffen tief zurückgeschnitten werden, damit sich nur Bodentrieb« entwickeln kön nen. Nur diese sind zur Vermehrung geeignet. Stamm- stccklinge sind immer schwächlich und neigen vorzeitig zur Knospenbildung. Reiter. Die Chrhsanthemen-Mutterpflanzen haben vermut lich ost zu trocken gestanden. Dadurch konnten die Pflanzen Nicht genügend Nähvsalze aufnehmen. Bei Hellem Standort wird die Kohlenfäureaffimilation be günstigt. Es tritt eine Anhäufung von Stärke und Zucker ein, die nicht im richtigen Verhältnis zu den vorhandenen Nährsalzen steht Daraus beruht die Neigung zur Blütenbildung. Dazu kommt noch, daß die Sorte „Silberregen" sehr früh blüht. D. 6ni. Frage 107: Wie kann man im Gartenbaubetrieb Wasser enthärten? R. R. in H. Durch Zusatz von etwas Borax kann man Gieß- Wasser leicht enthärten. Tas Wasser wird dann gut umgerührt, worauf sich der Kalkgehalt als Bodensatz niederschlägt. Auch durch geringe Jauchegaben läßt sich das Wasser enthärten. Der geringe Zauchezufatz zum Wasser schadet selbst empfindlichen Pflanzen nichts; er tritt praktisch kaum in Erscheinung. Durch Einbau eines Permutitfilters kann man mühelos ein gänzlich kalkfreies Wasser erzielen Die Entkalkung des Wassers geschieht hier durch Basenaustausch. Die im Wasser enthaltenen Kalzium- und Magnesium bestandteile werden durch die Permutitbasen aus getauscht. Die Abnutzung des Filters ist minimal und die Betriebsweise spottbillig. R. Frage 168: Was ist die Ursache, daß die Hortensien- sorte „Kunert" so schlecht Knospen ansetzt? k. O. in H. Wahrscheinlich sind di« Manzen zu spät gestutzt oder zur Zeit der Knospenbildung zu reichlich ge düngt worden. Die Sorte „Qberhofgärtner Kunert" sollte End« Juni zum letztenmal entspitzt werden. Etwas Trockenheit im Juli begünstigt die Knospsn- bildung. Ist diese erst ersobgt, können die Knospen noch durch eine Nachdüngung gekräftigt werden. Lr. Die Hortensiensvrte „Kunert" fetzt ganz willig Knospen an, wenn die Pflanzen nach dem Durch wurzeln außer den üblichen Jauchegüssen von Mitte Juli an phosphorhaltige, flüssige Düngergaben er halten. Am wirksamsten ist aufgelöstes Superphos phat, wovon man 2—3 s auf 1 I Wasser nehmen kann. L. Frage NO: Ist Moorwasser dunkelbrauner Färbung für Gictzzwccke brauchbar zu machen? Es soll für junge Saat schädlich sein, sür größere Pflanzen aber nicht; Wasserleitung liegt hier noch nicht. R. R. in W. Moorwasser enthält immer Humussäuren, wenn das Moor vorher nicht genügend gekalkt wurde. Sie wirken bei empfindlichen und bei jungen Manzen unbedingt schädlich und versauern auf die Dauer den Boden, wenn man nicht vorbeugt. Am besten prüft man mit blauem Lackmuspapier nach, wieviel Kalk- waffer man zusetzen muß, bis das Moorwasser neutral. d. h. nicht mehr sauer ist; färbt sich das Papier nicht mehr rot, fo kann das Wasser unbedenklich zum Gießen benutzt werden. Am besten bringt man das Moorwaffer in größere Behälter, wo man das Kalk- wasfer zusetzt Wenn man dafür sorgt, daß im Boden immer etwas Kalkübcrschuß vorhanden ist, so werden die mit dem Gießwasser eindringenden Säuren eben falls sofort unschädlich gemacht. Den Kalkvorrat kann man während der Kulturzeit durch kalkhaltig« Dünge mittel immer wieder ausbessern, z. B. durch Kopf düngung mit Kalksalpeter. Kalkammonsalpeter und dergleichen. I-a. Am 14, April d. Js. verschied Gartenbauinspektor Ernst Aster-Schoel, Goslar, im 57. Lebensjahre. Ein großer Kreis von Berufsangehüvigen wird mit mir den so frühen Heimgang dieses lieben, ausgezeichneten Menschen beklagen, wie wir alle auch mit ausrichti- gom Mitgefühl seine in den letzten Jahren immer schwerer tragbar gelvovdene Bürde seiner körper lichen Behinderung mitempfunden haben. Aster-Schoel begann seine gärtnerische Laufbahn mit einer 'dreijährigen Lehrzeit im vormaligen Pomologi- schen Institut in Reutlingen, und wie so vielen Hun derten ehemaliger Reutlinger, gab ihm diese ehr würdige Bildungsstätte nicht nur ein ausgezeichnetes fachliches Rüstzeug, sondern auch die rechte gärtne rische Haltung mit auf den Lebensweg. Außer weite ren gärtnerischen Vervollkommnungen, die er im Jn- und Auslände erstrebt« und fand, waren es noch Studien an der Gärtnerischen Lehranstalt in Köstritz in Thüringen und an der Höheren Gärtner- Lehranstalt Bertin-Dahlem, die ihn befähigten, in dem ihm so lieben Gärtnerberufe Ausgezeichnetes zu leisten. Letzteres konnte er auch unter Beweis stellen als Mitarbeiter an der Schristleitung des vormaligen „Handelsblatt für den deutschen Gartenbau", Neu kölln, dem Vorläufer des Organs des späteren „Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues". Im Jahre 1610 machte er sich als Besitzer der Gärtnerei und Obstanlagen „Salpeterhütte" in Weißenfels selbständig, und von 1615 bis 1618 war er Kriegsteil nehmer. Seine besondere Fähigkeit für gartenbau liche Schriststellerarbsiten war Anlaß, daß ihm der vormalige Bund deutscher BaumschulenbesilM die Schristleitung einer „Gartenbau-Korrespondenz" über trug, die er bis zur Eingliederung dieser Berufs organisation in den N.d.d.E. und weiterhin in den Reichsnährstand mit bestem Erfolg versah In dem Bestreben, ihm für den aus Anlaß dieser Einglicbe- : Sonntag, den 9. Mai: Reichssender Königsberg, 8.20 Uhr. „Der Mensch lebt nicht vom Fleisch allein". Hör- s folge vom Kampf um die Nahrungssreiheit. ; Von Herbert Wobeser. ; Dienstag, den 11. Mai: : Reichssender Königsberg, 11.30 Uhr. „Warum : gärungslose Früchteverwertung?" Von Wil- : Helmine Werner. Reichssender Breslau, 11.45 Uhr. „Die Lei- ; stungsschau des deutschen Volkes". Ein Nund- funkbcricht von dem Aufbau der Neichsnähr- standsausstellung in München. Reichssender Köln, 20.10 Uhr. „Schaffendes : Volk". Was wir auf der Großen Reichsaus ¬ stellung in Düsseldorf sahen und hörten. Lei tung Dr. Ernst. > Mittwoch, den 12. Mai: ; Deutschlandsender, 11.40 Uhr. „Erst Mitte Mai ; ist der Winter vorbei!" Volks- und wetter- kundliche Plauderei über die gestrengen Her- ; ren. Von Ernst Haueisen. ; Reichsscnder Saarbrücken, 15.15 Uhr. „Von Pflanzen in Haus und Garten". Gute Rat- : schlage am Gartenzaun. > Donnerstag, den 13. Mai: Deutschlandsender, 11.40 Uhr. „Achtung — : Starkstrom!" Gefahr für Mensch und Tier s durch den elektrischen Strom. Von Franz A. : Schneider-Facius. : Reichssender Königsberg, 17 30 Uhr. „Der Gar ¬ ten im Dorf". Ein Zwiegespräch. ; Sonnabend, den 15. Mai: Reichssender Breslau, 15 Uhr. „Fremdlän dische Blütenpracht im heimischen Garten". rung entfallenden Mitavbeitsauftrag einen anderen, ihn geistig befriedigenden und ihm auch erne gewiss« wirtschaftliche Hilse bietenden Arbeitsauftrag zu ver schaffen, wurde er mit der Weiterführung der An gebote- und Gesucholiste der Fachgruppe Baumschulen im Reichsnährstand seitens des letzteren beauftragt, einer Aufgabe, der er sich mit vorbildlicher Hingabe bis zu seinem Tode gewidmet hat T«r Heimgegangene hinterläßt nachdem ihm sein einziger Sohn bereits srühgeitia durch den Tod ent rissen wurde, sein« schwergeprüfte Lebensgefährtin di« schwer krank darniederliegt. Wer mit dem Heimgegangenen in nähere Berüh rung kam, der war ihm auch Freund geworden. Wir beklagen sein Hinscheiden und werden unseres lieben Berufskameraden wegen seiner Aufrichtigkeit und sei nes lauteren Charakters immer in Ehren gedenken Ruäolk Teirnar. randesbMNlWst Laden Geschäftsstelle: Karlsruhe, Veierihelmcr Allee iS. Versammlungen: 8.5. Pforzheim. 19.80 Uhr im Gasth. „Viktoria", Güierstr. g. 8. O b c r k I r ch. IÜ Uhr im Gasth. „Zum Sternen". g. 3. Wiesloch. 18. 5. Karlsruhe. Im „Goldenen Aklcr". Gärinermcisterprüsung Die Abhaltung Ler nächsten Gärtncrmeister- prüsung ist sür den Herbst und Winter 1987/38 vorgesehen. Anmeldungen für diese Prüfung sind bis spätestens I. 7. an die LBsch. Baden, Verwaltungsamt, Karlsruhe, Beiert- Heimer Allee 18, zu richten. Alles Nähere über die Gärtnermeisterprllfung ist bis zum Erscheinen der endgültigen Bestimmungen aus den „Grundbcstimmungen des Reichsnähr standes über die Ausbildung von Gärincr- lehrlingen" sowie aus einem Merkblatt der LBsch. zu entnehmen. Diese Unterlagen und die Anmeldevorüruckc sind durch die LBsch. erhältlich. Die bestandene Gärtnermcisterprü- sung oder eine zumindest gleichwertige Prü fung ist Voraussetzung für die Erteilung der LchrbefugntS bei allen Vctricbstnhabern oder -leitcrn, die nach dem 1. 4. 1898 geboren sind. Sie ist außerdem wichtig bei der Er teilung des BcrusSausweises sür Gartenaus führende und Friedhofgärtner. LaMgbauernWsl Sayern Geschäftsstelle: München 2 NW., Prlnz- Ludwig-Straße 1/8. Versammlungen! 18. 8. N ü r n b c r g. 28 Uhr im „Luther haus" lehem. Historischer Hof), Neus Gaffe 18. Zum 28. April 1887, dem Geburtstag des Führers, wurden bei der Stadtgärtendirek tion der Hauptstadt der Bewegung beför dert die dipl. Gartenbauinfpektorcn Fried rich Heiler, Gartenbauobcrinspektor zum Garienbauamtmann, Franz Grübl, Gar- tenbauinfpektor zum Gartcnbauobcrinspektor, Wilhelm Speth, Gartenbauiuspcltvr zum Garienbauobertnspektor, Josef HölIerer, öwrienbaüVerwalter zum Gartcnbauinspcktor, Hans Weigl, Gartenbauvcrmalter zum Gartcnbauinspcktor. Gartenmcifter AloiS Glas zum Gartenbauvcrwalter, Obergärt- ner Georg Baur zum Gartenmeistcr, Ober» gärtner Anton Dengler zum Gartcnmei- ster, Obcrgärtncr Georg Hegenbcrger zum Gartemueister, Obcrgärtncr Herbert Köpf zum Gartenmeister. I n Beamten ernannt: Gartenbautechniker Michael K r i c g e l st e i n e r als Gartenbauver walter, Gartenbautcchnikcr Franz Leben der als Gartenbauvcrwalter, die städtischen Gärtner Ferdinand Berner, Ehristian Pletz, Johann Schüssler, Josef Schuhbäck, Otto Schweiß, AloiS Steigleder, Adolf Stuis und August Leuner, sämtlich als Obcrgärtncr. LMesbamliWst Hessen Wau Geschäftsstelle: Frankfurt iM.>, Bockcn- heimer Landstraße 25. Bcrfammluugenr 8. 5. Taunus. 11. 8. MaInz und Umgegend. 18 Uhr in Mainz, „Bürgcrhos". 18. s. Kronberg iV a d Homburg). 18. 5. M a i n - T a u n u s. LMesvMrnWsl Kurmark Geschäftsstelle: Berlin NW. 4N, Kron- prinzenufcr 8. Televhon: L > Jäger 00 In. Versammlungen: 8. ö. Berlin-V ritz. 2g Uhr für Be- tricbSsührcr und Gefolgschaft. 8. 6. D a m s d o r f u. U m g. 20.30 Uhr in Damsdorf, „Stadt Berlin". 8. 5. Luckenwalde. 8. 8. M a r i c n d o r s. 28 Uhr im Lokal Vater, Dorsstraße 85. 11. S. Erkner. 28 Uhr im „Bürger- garien". 18. 5. E o t t b u s. 2g Uhr im Fremdcnhof „Eiche". 13. ö. FranksurI (Oder). 20.80 Uhr im HauS der Dcuifchcn Arbeit. 18. 5. F e r ch. Im Kurhaus Habermann. 20. 8. M ü n ch c b c r g. 17 Uhr im Bahn hof 0. 22. 8. A r n s w a l d e (Neumark). 2Ü Uhr im Lokal Wendt am Markt. LaMsbauerusAsl MklenvW Geschäftsstelle: Güstrow. Am Wall. Gartenmeisterprkfung. Am 22. April 1887 legten im Hause der Landesbauernschaft Mecklenburg vor dem Prüfungsausschuß sür Gartenmeister die Meisterprüfung mit Erfolg ab: Fritz Draing, Lübz; Otto Magcrfleisch, Parchim; Sans Klatt, Schönberg; Kurt Ber ger, Lübeck. LMesWernsAsl WreuW Geschäftsstelle: Königsberg (P r.), Beethoocnstraße 24/28. Versammlungen: 18. 8. Marienbnrg sW e stp r.). 18 Uhr im Gasth. „König von Preußen". LMesWemWsl Mmern Geschästsftelle: Stettin, Werdcrftraße 25. Versammlungen: 10. 8. P o l l n o w. 18 Uhr Im Restaurant Schmökel. Bek. Nikolei: „Freiland gemüsebau". 13. 8. RügenwaIde. 18.3» Uhr im Nest. Nitz. Bk. Nikolei: „Freilandgemllse- bau". 13. 5. N u m m c l s b u r g. 8.8g Uhr in Bal tin, Gasth. Fritz. I. Krcissachwart Lange: „Gemüsebau in der Erzeugungs schlacht"; 2. politischer Vortrag. 23. 8. Stettin und Randow. 8.80 Uhr Besichtigung der Stadtgärincrci Stettin, Kreckower Straße (Straßenbahnlinie 7). Lehrgänge nnd Veranstaltungen der Gärt nerlehranstalt Kiukcnivaldc. 7. 8. (1 Tag) Lehrgang Uber Grllnschnitt des Obstes; 21. bis 22. 8. s2 Tage) Lehrgang über Blumen- und Pslanzcnbau. 8. 8. I Tag) SUßmost- lehrgang. 18. 9. <1 Tag) Süßmostlebrgang. II. 9. <1 Tag) ObstbestimmungStag (Hcrbst- obst). 13. bis 2ä. 9. (12 Tage) Lehrgang zur Vorbereitung auf das Gartcnmcistereramen. 20. 10. ii Tag) ObstbestimmungStag (Äinter- obst). 8. bis 18. 11. <8 Tage) Lehrgang zur Ausbildung in Obstbaumpslanzung, -schnitt und pslege. Beginn der Lehrgänge um 9 Uhr in der Gärtncrlehranstalt. Die Teil nehmergebühr beträgt bei I—8tägigen Lehr gängen je Tag 2M NM. Unterkunft und Verpflegung wird durch die Lehranstalt nach, gewiesen. In einem Schlassaal der Lehran stalt ist Platz sllr 14 Personen; Gebühr für clnc Ucbernachtung tl Pf., bei l.ngcrer Dauer je Nacht 88 Pf. cinschl. zweimal Kaffee. tMesWernWsl WinlM Geschäftsstelle: Bonn. Endenicher Allee 89 Berfain nilungen: 18. ö. Klev e. l7 Uhr bei August pan Gel der, Völlcnstccge I. 12.8. Köln-Deutz (Blumen- und Ztcr- pslanzcubau). 17 Uhr im Nest. „Nosen- hos". LMdesbMrnWsl SMsen-AnlM Geschäftsstelle: Halle (Saale). Kaiscr- strabe 7. Versammlungen: 12.8. Torgau. 14 Uhr !m „Haus der Landwirte". 18. 8. D e l i tz s ch. 18 Uhr im Gasth. „Zum Goldenen Adler", Hallesche Straße. 13.8. Naumburg (Ortsgruppe). 18 Uhr im „Huseiscn". 20. 8. Wolmirstedt-Magdeburg. 18 Uhr in Magdeburg, „NelchLhallc". Au alle Gartenbaubetriebe des Kreises Ouersurt Mit Verordnung des Gartcnbauwirtschasts- vcrbandes Sachsen-Anhalt, den Verkauss- beginn srostempsindlicher Pflanzen betr., ist für den Kreis Querfurt der 8. Mai be stimmt worden. Verstöße gegen diese Fest setzung sind nach den Bestimmungen der An ordnung Nr. II des GartenbauwirtschaftS- verbandes vom 1g. 4. 1987, Absatz V, straf bar. L.'öMrliWsl Sachsen MillaaD Geschäftsstelle: Dresden-A.tz Mosczinskystraße 18, 1. Versammtungen: 8. 5. Leip, ig (Gemüsebau). 17.3g Uhr tm „Börscnkellcr", TröndUnring. 8. 8. Leipzig (Obstbau). 18 Uhr im „Bör scnkellcr", TröndUnring. S. 8. K amcn z. I» Uhr in Pulsnitz, Schiitzenhaus. Vorher finden Betriebs besichtigungen statt. II. 8. M a r i e n b c r g. 18 Uhr in Wolken- stein, Hotel „Zur Tonne". 12.6. Glaucha u. IS Uhr im Gärtner- Heim „Zur Post". 12. 8. WerdLu - Crimmitschau. 18 Uhr tn Crimmitschau, „Fürst Bis marck". 18. 8. Freiberg. 14 Uhr im Rest. „Stad», park". 14. 5. Dohna (I 8 2). 20.80 Uhr im „Sachs. Sos". 18. 8. Auerba ch. 18 Uhr. 17. 5. NochlItz. 14 Uhr. 19.8. Zittau. IS Uhr Im „Deuischen HauS". 2S. 8. PIrna (IS 2). 20.30 Uhr Im „Go!- denen Siern". Großenhain. Krclsfachschasisiagnng sSNi Im Mai aus. Im Juni Ausslug und Tagung in Radeburg. Näheres bei Len Ortssachwarten. tMegWenlWfl Schlesien Geschäftsstelle: Breslau 10. Matthias- Platz 8. Berfain nttungen: 8. 8. Brieg (Gefolgschaft). 2g Uhr In der „Stadtbrauerei", Piastenstr. II. Vortr.: „Topfpflanzeukullur und ihre Bedeu tung sllr den Markt". 10. 8. Waldenburg. 12. 8.Falkcnberg ^Gefolgschaft). 20 Uvr bei Gastwirt Kamolz in Falkenberg (Ning). „Anfban und Aufgaben des Reichsnährstandes". 12.8. Freystadt. 14.80 Uhr tm Holet „Drei Kronen". 111. 5. L I e g n i tz. IS Uhr im „Bürgcibräu", Mittelstraßc. 2V. 8. N i e s e n g e b I r g e. 18.38 Uhr in , Hirschberg, Hotel „Schwarzer Adler". 2S. 8. N e i ch c n b a ch (E u 1 e n g e b i r g e). Ansslug mit Auw nach Falkenau, Schles. Nelkcnkulturen, und nach Pros- kau. Fahrpreis je Person NM. 6,50. Anmeldungen zur Teilnahme, die bin den sind, bis zum 18. 5. an Krcisfach- mari Karl Gruner, Reichenbach (Eulen- gebirgc), Klinkcnhausstraßc 28. Gärtnerische Werkprüfungen Frühjahr 1087. Zu den FrUhjahrSprüsungen 1937 waren 878 Lehrlinge gemeldet, die In 88 Prüfungen ge prüft wurden. ES bestanden 8 mit „Sehr gut", lüg mit „Gut" (darunter 8 weibliche), 199 mit „Befriedigend" (darunter 8 weib liche), 79 mit „Genügend" (darunter l weib lich), nicht bestanden I. Auf den Regierungs bezirk Breslau entfallen lS8, auf Liegnitz 181, auf Oppeln 78 Lehrlinge. Ans Erwcrbsgärt- nereien stammten 8S8, aus Schloß- und Privatgärtncrcicn 53, aus Gärtnereien der öffentlichen Hand 12 Lehrlinge. Souderlehrgänge auf dem Gebiet Les Obft- und Gartenbaues Die LBsch. Schlesien veranstaltet folgende Sonderlchrgänge: Lehranstalt für Obst- und Gartenbau in P r o s k a u. 2l.—28. 8: Obst baumwartlehrgang II. Teil (Sommcrarbei- tcn). Anmeldungen sind mindestens eine Woche vor dem ersten LchrgangStag unter genauer Namcnsaiigabe an die Tchnttcitung zu richten. Sämtliche Lehrgänge beginne» pünktlich 9.30 Uhr. Tie Gebühr und l4 bzw. 28 Rps. Unsallversichcrnngsbcitrag sind beim LchrgangSbcginn zn entrichicn. Wohnung und Verpilegung werden beim Einircsscn in der Lehranstalt nachgcwicscn. Für die Obstbau- lchrgänge sind Baumsäge, Schere, Baum- Hippe und Kopuliermcsser miizubringen. Falls nicht vorhanden, können sic in Proskau bc- schasst werden. Verkchrsvcrbindunacn: Post- kraftwagen von Oppeln-Hauptpostamt bis Proskau-Poiiivlugie 8.29 Uhr, 13.38 Uhr, 16,28 Uhr und 19.45 Uhr. Wettere Auskunft erteil» die LchranstaltSlcttung. Gärtiierifche WcrkschuE Grünberg. 14.—28. S.: Lchrg. f. Lohnmoftcr (Pfiichilchr- gang bei Errichtung einer Lohnmosterei), Ge- bühr 48 NM. 28.—3ü. 6.: Obstverwcriungs- lehrgang unt. bcs. Berücksichtigung sür die Tiißmosthcrstellung sür HauShali und Klein betrieb. Gebühr 8 NM. Die Anmeldungen sind wenigstens 2 Tage vor Beginn des Lehr ganges an die Gärtnerische Wcrkschule, Grün- bcrg I. Schl., Bidmarckstr. 8, zu richten. Sämtliche Lehrgänge beginnen pünktlich 8.88 Uhr. Die Gebühr und Unsallversicherungs- beitrüge sind bei Beginn des Lehrganges zu bezahlen. Wohnung und Vcrpslcgung werden von der Gärtnerischen Werkschulc nachgcmic- sen. Für den prad schen Lehrgang sind vor- icilhaft Schere, Messer und Baumsäge mtt- zubringen. Obst- und Gartenbauinspcktion Fran kenstein. 14.—19. S.: Baumwartlehrgana U, Teil. Mlesmg-MWn Geschästsftelle: Kiel. Hvlstcnstraße 108. Bcrjamuttuugeii: 8. 8. H e l I b r o o k (Stormarn). 28 Uhr t» Hellbrook b. Köhler. 8. 6. Südstormarn (Swrmarn). 9. 5. H u s u m. 14.38 Uhr tm „Handwerker- Haus" 20.5. Lokstedt (Pinneberg). 28 Uhr in Lokstedt, „Holsteinischer Hoi". 21. 8. A I t o n a lPinncbcrg). 20 Uhr in Altona, „Kaiscrhof". 21. 5. Natzcburg (Kreis Laucnburg). 22. 8. Escheburg (Lauenburg). -» LMesWernWfl Wringen Geschäftsstelle: Weimar, Darrö-Hau». Versammlungen: 8. 8. A l t e n b u r g. 20 Uhr im Schützen- hauö. 20. 8. E r s u r t - W e i tz e n s e e (Blumen- u. Pslanzcnbau). 20 Uhr im Rcst. Steini ger, Ersurt, Prcdigcrstraße. 20.8. I e n a. 19 Uhr im „Weimarischcn Hos". LandeSsachgrnppe Samcnban. Die Bcrsammlnng am II. 3. fällt aus. LMesMuernWst Mser-Enis Geschäftsstelle: O l d e n b u r g i. O„ MarS- la-Tour-Slraße 2. Verfammluiigeu: 12. 3. B r c m e n. 20 Uhr im Nest. „Hahcn- zollcrn", Ostertorstraße. 12. 3. O s n ab r ü ck (I R 2). 2N.30 Uhr im Vcrcinshaus, Seminarstr. 2S, I. Nef.: H. Lcwcrcntz. L.'MuernsAfl WAlen-Lim Geschäftsstelle: Münster, Schorlcmcr» Straße 8. Bcrlamininngcn: 20. 5. BicIeselL. 19 Uhr Im „Kyff häuser". !!!!»!!1!W!!!!M!!öW^W!!!!!1W!WU!!!W Mitteilungen ües Neichsver- ban-es üer GartenausführenSen unü Zrieühotgärtner e. v. LMesgruMSMvM Geschäftsstelle: Kaiserslautern. Dr.» Frick-Straße 11. 12. ö. Arbcftüiagniig in N e u st a d 1 a. d. Wciustraßc, 10.80 Uhr im Hotel „Zur Traube". LnndesWM Sachsen lWWl) Geschäftsstelle: Dresden-A. I, Mosczinskystraße 18, I. Versammlungen: 19. 8. E h e IN n i tz. 20 Uhr im Hole! „Dciilschc Eiche", Brühl 8. Hauptschristlctter in Vertretung und tür den Gcsauttinbalt vcraniwortlich: H o r st Haa - g c n, Berlin-Zehlendors; sür den Anzeigen teil und „Geschäftliche Mitteilungen": Fritz Philipp, Frankfurt (Oder). DurchschnittS- auflagc (I. Vs. 37) über 80 000. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 v. >5 Oktober 1835 gftiug. Verlag: Gärtnerische VcrlagSgcscüjchwt, Berlin SW. 6l, Vorckftraßc 71. Druck: Trowitzjch ä Sohn, Frankfurt tOderj und Berlin SW. U.
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