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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 45.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19300000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19300000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 45.1930
-
- Ausgabe Nr. 1, 2. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 2, 9. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 3, 16. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 4, 23. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 5, 30. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 6, 6. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 7, 13. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 8, 20. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 9, 27. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 10, 6. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 11, 13. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 12, 20. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 13, 27. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 14, 3. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 15, 10. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 16, 17. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 17, 24. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 18, 1. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 19, 8. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 20, 15. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 21, 22. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 22, 29. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 23, 5. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 24, 12. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 25, 19. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 26, 26. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 27, 3. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 28, 10. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 29, 17. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 30, 24. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 31, 31. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 32, 7. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 33, 14. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 34, 21. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 35, 28. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 36, 4. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 37, 11. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 38, 18. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 39, 25. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 40, 2. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 41, 9. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 42, 16. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 43, 23. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 44, 30. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 45, 6. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 46, 13. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 47, 20. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 48, 27. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 49, 4. Dezember 1930 -
- Ausgabe Nr. 50, 11. Dezember -
- Ausgabe Nr. 51, 18. Dezember 1930 -
- Ausgabe Nr. 52, 25. Dezember 1930 -
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Band 45.1930
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- Gartenbauwirtschaft
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§ie Karkenöauwsrtschaft Telegramme: Reichsgartenbau, Berlin «es Äeichsoecbanves des deutschen Gartenbaues e. v. Fernsprecher: Berlin, Aansa 8608-13 Der Marktrundschau liegen Wochenschtutzberichte von 25 Märkten, darunter 14 Grotzmärkten, zugrunde. 0bsl «einWe Selten haben sich die Wirkungen der Kon kurrenz durch Apfelsinen so deutlich gezeigt, wie in der laufenden Saison. Der gesamte Aepfel- absatz wird durch die große Zufuhr von Apfel sinen aus Spanien, Italien und neuerdings Nordafrika außerordentlich stark erschwert, aus Spanien sind jetzt schon mindestens 10A mehr Apfelsinen verfrachtet worden, als in der vorigen Saison und es zeigt sich tatsächlich, ku.z die im vorigen Jahre in der Presse vielfach angekündigte Konkurrenz unter den Apfelsinen erzeugenden Staaten Europas und Amerikas Fortschritte macht. Auf die Preise wirkt sich das natürlich sehr stark aus und ebenso klar ist, daß dadurch auch die Aepfelpreise berührt werden. Immerhin ist festzustellen, daß für sehr gute Aepfel die Nachfrage stetig bleibt. Die inländischen Zu fuhren laßen nach, die Verladungen in den Ver einigten Staaten nehmen zu, dabei bleiben die amerikanischen Preise fest. Die fob-Preise in den Kistenregionen der Vereinigten Staaten sind höher als in der vorigen Saison. Delicious kostete am 4. Januar b. I. 5,03—5,15 Dollar, im Jahre 1929 4,62—4,78, Winesaps 3,87—3,98 gegen 3,75—3,82; Export größen bei Winesaps mittel 3,98—4,99 gegen 3,60—3,71; klein 3,45—3,50 gegen 3,34—3,39, dito Fancy mittel 3,75 gegen 3,39—3,45. Die Festigkeit der amerikanischen Preise ist ja be kanntlich auf die geringere Ernte in den Ver einigten Staaten zurückzuführen. Die letzte Dezemberschätzung beziffert die gesamte Handels ernte für die Vereinigten Staaten auf 28,973,000 Faß, das bedeutet eine Erhöhung um 450,000 Faß gegenüber den Novemberschätzungen, doch bleiben die Ziffern noch erheblich unter denen des fünfjährigen Durchschnitts. Die Verladungen der Kistenäpfel am Stillen Ozean wachsen jetzt dauernd, man kann für die nächste Woche mit doppelt so großen Ankünften in Europa rechnen. Am 16. Januar sollen in Hamburg etwa 25 000 Kisten versteigert werden. Mit Rücksicht auf die niedrigen Preise cm den Verbrauchermärkten haben die Spanier vorübergehend die Ausfuhr von Apfelsinen etwas eingeschränkt, desto größer dürfte sie mit fortschreitender Saison werden. Bemerkenswert ist, daß die australische Aepfel- ernte voraussichtlich gut ausfallen wird. Die Ernte in Victoria, Tasmanien, Südaustralien und Neusüdwales wird nach Schätzung von I. M. Ward, „Superintendent of Horticulture" in Viktoria, als voraussichtlich sehr gut bezeichnet. In den Berichten des Handels wird eine Besse rung des deutschen Obstes in bezug auf Sor tierung, Verpackung und Qualität anerkannt. Der deutsche Obstbau befindet sich demnach in seinen Maßnahmen auf dem besten Wege. Die weitere Tendenz wird unbedingt unter der Kon kurrenz des Auslandes stehen, für das gering wertige Obst, das noch immer nicht restlos vom Markte verschwunden ist, wird die Lage schwierig werden, umsomehr, als auch die Einfuhr von Bananen dauernd zunimmt. Durchschnittsnotierungen im Großhandel Tafeläpfel 25—38, Eßäpfel 10—25, Fabrik- und Mostäpfel 4—10, Eßbirnen 10—15 RM. je 50 KZ. ver smeiMsMsrüe LeMlmsrM (Woche bis zum 4. Januar 1930.) Die folgenden Preise find bas Hamburger Preis-Aequivalent für die an den entsprechen den amerikanischen Märkten notierten Preise, also einschließlich aller Spesen (und zwar: Fracht, Versicherung, Ueberprüfung, sonstiger Behandlung, Einfuhrzoll und Hamburger Kom mission). Die auf die amerikanischen Preise Verladung (Waggons) Pacific Northwest Total Western California New Dork State Potomac Valley Total Castern ,,»«,,»»» Total Country Preis« (Sonnabend)*) New Dork City, jobbing McIntosh ...i . Virginia Dorks R. I. Greenings Baldwins Pennsylvania Dorks Virginia Black Twigs 2^" Pacific Northwest, f. o. b. Extra Fcy. Delicious Winesaps Arkansas Blacks . , , , Export-Größen, Extra Fcy. Winesaps, mittel — groß mittel - klein klein — sehr klein Delicious, mitt. — sehr klein Winesaps, Fancy, klein — sehr klein . , . mittel aufgeschlagenen Spesen betragen 2.02—2.07 L für Kisten in Wenatchee, 3.07—3.25 H für Fässer in New Dork City und 3.47—3.63 L für Fässer in Rochester. Die Differenzen er geben sich aus den verschiedenen amerikanischen Notierungen. Woche Dezember 30.12.29—4.1.30 25.—28.1929 31.28—5.1.29 550 480 815 805 505 860 32 17 — 180 110 320 300 140 295 520 275 660 1325 780 1520 Dollar Dollar Dollar 11.82—12.88 11.27—11.82 — 8.34— 8.61 8.07— 8.61 9.14— 9.67 9.14—10.20 8.61 8.07— 9.14 — 8.34—8.87 8.07 — — ' 8.34 — — 5.03—5.15 5.15 4.62—4.78 3.87—3.98 3.87—3.98 3.71—3.82 — 3.98 — — 3.98 3.98—4.09 3.82 3.66—3.71 — 3.66 — 3.45—3.50 3.45 3.34—3.39 4.25 — —— 3.18—3.29 — —— 3.71 — 3.39—3.45 *) Die Preise verstehen sich für United States Nr. 1, Größe 2r/z" oder Extra Fancy mittlere bis große Größen, falls nicht anders angegeben. (Amerikanisches Landwirtschaftsminifterium, Vertretung Berlin.) Krefeld, den 13. Januar 1930. Jndustriekartoffsln 3,20—3,80, Winterspinat 17,80, Feldsalat 37—49, Wirsing grün 10,30 bis 11,50, Dauerrotkohl I 5,70—6,70, Drnen- weißkohl 1,70—2,10, Rosenkohl I 13—15, Grünkohl 4,80—5,20, Rote Möhren I 2,80 bis 3,60, Rote Bete 1,50—1,90 RM., alles je 50 KZ, Sellerie I 15—15,50, Porree I 3 bis 3,40, Kohlrabi blau 4,20—5,50 RM., alles je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr stark, Nachfrage 'guy Moers, den 13. Januar 1930. Kartoffeln: Odenw. Blau 3—3,10, In dustrie- 3,70—4,20, Zwiebel 4,50—5,50, Rosen kohl I 17—18,30, II 10—11, Grünkohl 6,20 bis 7, Weißkohl 1,20—2,40, Rotkohl 6—7,20, Wirsing 7,60—11, Feldsalat 30—43, Spinat 13—16, Rote Möhren 3,50—4,70, Rote Bete 3—4,20, Aepfel I 14—22, II 9—12, Koch äpfel 6—9 RM., alles je 50 KZ, Endivien 13—16, Porree I 3—3,20, Sellerie I 20—23, II 10—12 RM., alles je 100 Stück. Marktlage: Mittler« Anfuhr, ruhiges Geschäft. <kui s « k 8 n, p r u n g cksr SÜMWMWWk osoütigt man avdsn euteo Lprikmittslo Nolüsn's OdsIdsumspritLvn. äis in laklrsiodsn 6röLsn onck ^usküdrongsn, kür alle blüesigksitsn mit uack odvo küd rvsrk dis rum Notorbvtriek vsrgsstvllt vsrckan. Von ksoklsut.su aur günstig beurteilt. kür das ?reuL. kaockw. dlinistsrium sUsiu IVO Motvnbsumspritrsn geliets, l ?rosp. dir. u gratis von 8 üM.WÜöl', «LMiosnlLdr., MSMMN Ed.) USZÄSbÄS Nr. 1,50 N. gs«. Moorercke Nr 2 U, Klaue IKoorercke Nr. 2.50 di, kuckeolaub- ercke Nr. 2 kl iokl. 8aok per dlaedu. krsi ad kadndot Vrksr Limpsr, 5». vsnglo». in ?srnruk: Xrattsriork 58 MM nur Vsrmsurung, in Original llaiien Asuvli L SvitL, Klausa üV. Die kurze Frostperiode der vergangenen Woche hat im Gemüseabsatz eine Belebung ge bracht. An den Versteigerungen war teilweise flottes Geschäft zu verzeichnen und verschiedent lich zogen auch die Preise an. Besonders gut waren Grünkohl und Rotkohl abzusetzen. Die dauernd günstige Tendenz für Radies, Treib hausgurken, Spinat und Salat blieb bestehen und setzte sich am Schluß der Woche weiter fort. Für die Kohlarten dagegen schwächte sich die Tendenz weiter ab. Das inzwischen eingetre tene mildere Wetter ist für den Absatz der Kohlarten ungünstig. Die Witterung begün stigt weiterhin die Ernte und den Kransport der verschiedensten Gemüsearten. Italienischer Blumenkohl spielt jetzt im Großhandel erne überragende Rolle, er beherrscht den Kohlmarkt; die großen Zufuhren führten allerdings meistens zu Preüsenkungen. Das Angebot in Rosenkohl ist jetzt drängend, aus betriebstechnischen Grün den werden die Kulturen in Holland geräumt, auch Porree wurde zuletzt in erheblich größerem Umfange als bisher angeboten, weil unter der milden Witterung die Qualität dieses Produktes leiden muß und die Züchter daher sich bemühen, den Absatz zu beschleunigen. Zweifellos ist augen blicklich im Gemüseabsatz die Krisis erreicht. Sobald die Freilandgemüse einigermaßen ge räumt sind, wird die Tendenz sich allgemein bessern können, auch die Lagervorräte an Kohl und Wurzelgemüsen werden dann endlich stärker abgebaut werden können. Einstweilen ist es gerade hier schlecht bestellt. Für kanarische Tomaten hat sich infolge des offenen Wetters das Interesse des Handels ge steigert. Die Zufuhren wachsen auch dauernd und di« Preise müssen als durchaus normal bezeichnet werden. Bei Wurzelgemüse ist erst ¬ klassiger Sellerie knapp, es wird viel kleinknollige Ware angeboten. Sehr stark ist das Interesse ür Treibhausgurken, für die besonders in Berlin ehr hohe Preise erzielt werden. Spinat ist lauernd knapp, weil, wie schon berichtet, in den Feldern große Schäden durch Krankheiten ein getreten sind. Dagegen ist die Lage am Zwiebel- markt noch wenig geklärt, obwohl sich auch hier Ansätze zur Besserung bemerkbar machen. Aus Maco in Ungarn wird berichtet, daß die Um sätze stärker werden, international ist ebenfalls in der ersten Januarwoche eine ganz erhebliche Belebung im Umsatz festzustellen. Die Preise für ungarische Zwiebeln klettern langsam in die Höhe, sonst sind sie noch wenig verändert. Für Radies, Gurken, Salat, Spinat und Tomaten ist mit fester Tendenz einstweilen im mer noch zu rechnen, für die meisten übrigen Gemüsearten dagegen ist zunächst wieder ein weiterer Rückschlag zu erwarten. Mit fort schreitender Räumung der Vorräte wird dis Krisis bald ein Ende erreichen. Durchschnittsnotierungen im Großhandel Weißkohl 2,50—8, Rotkohl 7,50—10 (Stutt gart bis 15), Wirsingkohl 6—10, Grünkohl 4 bis 12, Rosenkohl I 20—30, II 15—25, Schnitt spinat (Neuseeland) 18—20 (Stuttgart 80—35). Wurzelspinat 8—18, gewaschene Möhren I 4—10, II 3—6, Schwarzwurzeln I 25—35, II 18—22, Rote Rüben 4—8, Kohlrüben 2—10, Sellerie 12 bis 20, sortierte Zwiebeln 5—8 RM. je 50 kg, Endiviensalat 20—27 (Stuttgart von 5 an), Treibkohlrabi, Berlin 13—25, Bierrettich 5—10, Meerrettich 20—40, Porree 1,65—8, Gewächs hausgurken 80—200 RM. je 100 Stück. Radies 10—35 RM. je 100 Bund s 10 Stück, Peter silie grün 0,40—I RM. je 1 Pfund. Berlin, den 14. Januar 1930. Gemüse: Weißkohl 3—4,50, Berliner Gärtnerware 4—5, Wirsingkohl 8—10, Berl. Gärinerware 10—14, Rotkohl 7,50—8,50, Berl. Gärtnerware 8—10, Rosenkohl 15—20, Grünkohl 4—5, Mohrrüben, ungew. 3—4, do. gew. 4—5, Karotten 25—60, Kohlrüben 3—4, Vetschaner 4—5, Rote Rüben 4—5, rhein. Spinat 22—28, Kürbis 6—10, Treibtomaten 25—50, Rapunzeln 60—70, Treibrhabarber 40 bis 45, Meerrettich 30—40, hies. Zwiebeln 4 bis 5, Sellerie I 13—18, II 5—12, Petersilien- wurzeln 10—12, Champignons 130—180 RM. j« 50 kg. Ausländisches Gemüse: Holl. Wir singkohl 8—10, Feldwirsingkohl 10—12, holl. Rotkohl 7,50—9, holl. Rosenkohl 14-18, holl. Kohlrüben 4—5, ungar. Zwiebeln 5,50—6 RM. je 50 kg, ital. Blumenkohl 30—50, franz. Blumenkohl 65—70, franz. Salat 20—25 RM. je 100 Stück. Obst: Tafeläpfel I 15—25, II 10-18, Tiroler, lose 12—30, do. brutto 25—50, ital. 12—28, holl. 13—16, Schweizer 15—30, Tafel äpfel, hies. 22—45, II 10—25 RM. je 50 kg. Marktlage: Zufuhr in Gemüse und Obst genügend, Preise wenig verändert, Ge schäft sehr ruhig. Hamburg, den 13. Januar 1930 Gemüse: Champignons 140—150, Ka rotten 10—20, gelbe lange Kartoffeln 5,30—5,50, gelbe runde 3—3,50, ausl. Wirsingkohl 9, inl. Weißkohl 2—3, inl. Rotkohl 6—8, inl. Rosen kohl 30—45, ausl. Rosenkohl 20, Grünkohl 10 bis 18, Möhren 4»—6, Petersilie 50—60, krause 80, Porree 15—20, Rapunzeln 60—100, Treib rhabarber I (Hellbroker) 35—40, dito II 15—20, Rhabarber Vierländer 25—32,50, Rote Bete 4 bis 7, Steckrüben 2,50—3,50, Sellerie 15—25, Schwarzwurzeln 20—25, inl. Zwiebeln 5 bis 6,50 RM. ;e 50 kg, ausl. Blumenkohl 35,20« bis 71, Meerrettich 12,50—17,50, II 5—10, ausl. Salat 14—25 RM. je 100 Stück. Obst: Inl. Eßäpfel 5—20, ausgew. Früchte bis 25, Wirtschaftsäpfel 5—15, russische Aepfel 25—40, amerikanische 17—55, Wirtschaftsbirnen 7—12, böhmische Birnen 22—30 RM. je 50 kg. Marktlage: Zufuhren an Obst sehr reichlich, an Gartengemüse ausreichend, an Feld- gemüse reichlich, Markt flau. Stuttgart, den 11. Januar 1930 Inländisches Gemüse: Weißkohl 8, Rotkohl 10—15, Wirsingkohl 6—8, Grünkohl 10 bis 12, Rosenkohl I 20—25, Feldsalat (Rapunzeln) 80—120, Schnittspinat 30—35, Möhren ge waschen I 5—6, Schwarzwurzeln 30—35, Rote Rüben 6—8, sortierte Zwiebeln 7—8 RM. je 50 kg, Rosenkohl 15—25, Endiviensalat 5—20, Bierrettich 5—10, Sellerie 10—30, Porree 3 bis 8 RM) je 100 Stück, Karotten mit Kraut 20 bis 25 RM. je 100 Bund L 25 Stück, Petersilie grün 0,50—0,70 RM. je I Pfund. Ausländisches Gemüse: Blumenkohl 50—70, Kopfsalat I 20—24, Endiviensalat 25 RM. je 100 Stück, Weißkohl 10—12, Wir singkohl 10—12, Rotkohl 14, kanarische Tomaten 50—55, sortierte Zwiebeln 7—8, Schwarzwur zeln 45, Malta-Kartoffeln 15 RM. ;e 50 kg. Obst: Kabinettäpfel 25, Tafeläpfel 14 bis 20, Eßäpfel 9—12 RM. je 50 kg, Apfelsinen 16—20 RM. je 100 Stück. Marktlage: Anlieferung bei Gemüse genügt der Nachfrage. Verkauf langsam. Obst reichlich angeliefert, Geschäft still. Das Haupt interesse bestand für ausl. Blumenkohl und Salate, in diesen Artikeln blieben Ueberstände, Spinat ist infolge der Witterung knapp. Dresden, den 10. Januar 1930 Inländisches Gemüse: Weißkohl 3,50—4, Rotkohl 8, Wirsingkohl 10—12, Grün kohl 8, Feldsalat (Rapunzeln) 40—50, Wurzel spinat 20, Freilandkohlrabi 8—10, gewaschene Möhren 18, ungewaschene 4—5, Schwarzwurzeln I '35—40, Rote Rüben 8, Kohlrüben 4—6, Sel lerie 18—22, sortierte Zwiebeln 6—8 RM. je 50 kg, Treibsalat Köpfe 20—30, Kopfsalat I 15—20, Endiviensalat 15—25, Freilandkohlrabi mit Laub 10—15, Bierrettich 8—15, Meerrettich 50, II 40, Gärtnersellerie, gewaschen 20—35, Porree 2—3 RM. je 100 Stück. Radies 9 bis 12 RM. je Schockbund, Petersilie grün 0,40 RM. je 1 Pfund. Ausländisches Gemüse: Blumen kohl 6—10 (Stiege 12—27 St.), kanarische To maten 7—8 RM. je 7-Kilokiste, Kopfsalat I 40 RM. je 100 Stück, Wirsingkohl 11—12, Rotkohl 8—10, Rosenkohl 25—35, Zwiebeln 6 bis 7, Malta-Kartoffeln 14,50 RM. je 50 kg. Obst: Inl. Tafeläpfel 25—35, Eßäpfel 18 bis 22, Fabrik- und Mostäpfel 10—12, holl. Aepfel 12—20, Schweizer Aepfel 18—22, Wein trauben 60—72, Bananen 32—35, Walnüsse 45 bis 62 RM. je 50 kg. Marktlage: Allgemein ruhig. Das Hauptinteresse bestand sür Salatarten und für Radies. In folgenden Artikeln blieben Ueber stände: Ital. Blumenkohl, Kochgemüse, Aepfel und Südfrüchte. Die Tendenz ist unverändert. krreuZer «KL MMsnsveNMe Kitzingen, den 13. Januar 1930. Blaukraut 6,10—6,20 RM. 50 kg, En divien III 6,10 RM. 100 Stück, Feldsalat 20, Spinat 19,10, Sellerie 12, Wirsing 5—5,30 RM., alles je 50 kg. Marktlage: Anfuhr gering; Nachfrage gut. Radolfzell (Bodensee), den 14. Januar 1930, Tafeläpfel 15—24, Eßäpfel 11—13 RM. je 50 kg. (Preise beim Verkauf vom Aufkauf- Handel an den Großhandel.) Die Nachfrage von Aepfeln ist z. Z. bei niedrigen Preisen recht mäßig. Es ist zu befürchten, daß die mild« Witterung den Reife- Prozeß bei Aepfeln beschleunigt und das An gebot noch dringender werden kann. Wir glauben zwar in den nächsten Wochen an eine Besserung der Marktlage, da im Süden Deutschlands ausländische Zufuhren nicht groß sein werden und Bodenseewar« evtl, noch Absatz nach Oesterreich finden kann. Straelen, den 13. Januar 1930. Wirsing grün I 7—8, gelb I 3—5, Rotkohl I 3—5, Dauerrotkohl I 5,50—6,80, Weißkohl I 1—1,10, Danenweißkohl 2—2,30, Rosen kohl I 16, Grünkohl 5,30—5,80, Zwiebel 5,50, Rote Möhren II 1,50—2,50, Schwarzwurzeln 10—20 RM., alles je 50 kg, Sellerie I 10 bis 18, II 3—8, Porree I 2—3,80, II 0,50 bis 1,10, Endiviensalat I 8—23 NM., alles je 100 Stück. Marktlage: Anfuhr mittel, Nachfrage befriedigend. Nvm Unter handelsüblichem Rotkohl versteht mau Köpfe von 2—4 Pfund. Diese Ware wird im allgemeinen auch als mittelschwer bezeichnet. Eine dunkelrote Färbung ist hierbei handelsüblich. O. 8776/29 (XII ^4) Gut- achten der Handelskammer Berlin.
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