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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 45.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19300000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19300000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 45.1930
-
- Ausgabe Nr. 1, 2. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 2, 9. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 3, 16. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 4, 23. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 5, 30. Januar 1930 -
- Ausgabe Nr. 6, 6. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 7, 13. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 8, 20. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 9, 27. Februar 1930 -
- Ausgabe Nr. 10, 6. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 11, 13. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 12, 20. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 13, 27. März 1930 -
- Ausgabe Nr. 14, 3. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 15, 10. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 16, 17. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 17, 24. April 1930 -
- Ausgabe Nr. 18, 1. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 19, 8. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 20, 15. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 21, 22. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 22, 29. Mai 1930 -
- Ausgabe Nr. 23, 5. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 24, 12. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 25, 19. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 26, 26. Juni 1930 -
- Ausgabe Nr. 27, 3. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 28, 10. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 29, 17. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 30, 24. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 31, 31. Juli 1930 -
- Ausgabe Nr. 32, 7. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 33, 14. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 34, 21. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 35, 28. August 1930 -
- Ausgabe Nr. 36, 4. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 37, 11. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 38, 18. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 39, 25. September 1930 -
- Ausgabe Nr. 40, 2. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 41, 9. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 42, 16. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 43, 23. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 44, 30. Oktober 1930 -
- Ausgabe Nr. 45, 6. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 46, 13. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 47, 20. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 48, 27. November 1930 -
- Ausgabe Nr. 49, 4. Dezember 1930 -
- Ausgabe Nr. 50, 11. Dezember -
- Ausgabe Nr. 51, 18. Dezember 1930 -
- Ausgabe Nr. 52, 25. Dezember 1930 -
-
Band
Band 45.1930
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Die Garkenvauwirischaft Nr. 23. 3. 6. 1930 Die Bodenfräse als HaMerA Pos- Erzeugnis 34 37 d 381 S8i 40e 45 s so 55 s Ausdruck kommenden Ansichten L Schluß des redaktionellen Teiles. 7-a 35 36 47L1 47 i 47 s 47 b 47 o 47 s 55 b 55 o 57 58 38 a 38 b 48 s 48 d 48 o 48 ä 48 s 49 52 s 52 b 52 s 53 33 s 33 a 331 38 k 33 t 33 m 33 o 33 o 33 p 33 q 33 s 54 s S4b 41s 41b 41 o 46 g 46 b 51s 51b 51 o 33 s 33 b 33 e 336 83 t 33 u 83 v 38 b 39 40 s 40 d sind die Meinungsäußerungen der Verfasser. und Urteile sh- t» --- - Zu den Ausführungen der Herren Dr. Bauhaus-Bonn und Demnig-Berlin in Nr. 8 und 17 der „Gartenbauwirtschaft" können wir unsererseits folgende Aufklärungen geben: Die Siemens-Fräse ist auch für di« flache Bodenbearbeitung (das Hacken) bestens geeig net, worüber zahlreiche Anerkennungen aus der Praxis vorliegen. Die rotierenden Werk zeuge der Fräse leisten eine weit wertvollere Hackarbeit als irgendwelche anderen, bloß schneidenden Geräte. Die Fräswerkzeuge lockern die Oberschicht gründlich und unterbrechen die Kapillarität in bisher nicht erreichtem Maße. Für Hackarbeiten müssen natürlich an Stelle der Tiefarbeitswerkzeuge (Spitzbacken, Messer- Hacken usw.) die flach und breit arbeitenden Schälhaken benutzt werden. Neber die Wirtschaftlichkeit des Hackens mit der Fräse bestehen heute keine Zweifel mehr. Voraussetzung ist natürlich, daß der Fräsen besitzer die Maschine zweckmäßig ausnutzt. Um dies zu können und die sich daraus ergeben den großen Vorteile zu gewinnen, muß er seinen Betrieb planvoll auf Fräskultur ein stellen. Dies gilt insbesondere hinsichtlich Fruchtfolge und Wechselreihenkulturen. Wer sich über die Frage der richtigen Anwendung unserer Maschine, vor allem auch zum Hacken, näher zu unterrichten wünscht, dem empfehlen Schriftleitung K. Fachmann, Berlin. Ver antwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil, die Verbandsnachrichten und die Unterhaltungs- Wamm nW auch in Deutschland? Der italienische K i r s ch e n e xp o r t nach England ist von der britischen Regierung ein geschränkt worden. Schon im vergangenen Jahr waren begrenzende Bestimmungen erlassen worden, die den heimischen Erzeugern zugute kamen. In diesem Jahre ist die Kirschen einfuhr, soweit Italien als Importland in Be tracht kommt, folgendermaßen geregelt wor den: Bis zum 5. Juni können Kirschen aus allen Teilen Italiens ohne Einschränkung ein geführt werden, soweit sie den sanitären Vor schriften entsprechen. Nach diesem Datum ist lediglich die Einfuhr von Kirschen aus der italienischen Landschaft Emilia erlaubt. Doch auch diese Einfuhr ist begrenzt und darf nicht über den 16. Juni hinausgehen. Von dem 16. Juni aber darf keine italienische Kirsche mehr nach den britischen Inseln emgeführt werden. Mit diesen Bestimmungen ist für die englischen Gärtner eine Absatzmöglichkeit der eigenen Produktion garantiert, die Italiener aber haben auch ihr Geschäft in der Vorsaison gehabt, es ist also niemandem ein Unrecht zu gefügt worden. Warum ist es der deutschen Negierung nicht möglich, die Gewinnsucht des Großhandels soweit einzu sch ranken, daß die deutschen Gärtner, deren Bedeutung sicherlich nicht hinter der englisches zurücksteht, einen Schutz erhalten, der nicht mehr als recht und billig ist? LehMN für Sbfl- mü GemAfeverwerlung An der Lehr- und Forschungsanstalt für Gar tenbau Berlin-Dahlem findet unter der Leitung von Prof. Dr. Kochs in der Zeit vom 7.—12. Juli wiederum ein Lehrgang statt, bei dem ins besondere die gSrungslose Früchteverwertung be rücksichtigt werden wird. Das Einkochen von Obst und Gemüse, dis Saftgewinnung im Haus halt, die Herstellung von Fruchtsirupen und Ge lees und manches andere werden je an einem Tage — und zwar jeweils in der Zeit von 9 bis 14 Uhr — behandelt und praktisch vorge führt werden. Die Anmeldungen sind sofort an den Direktor der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem zu richten. Der Lehrbeitrag von 9 RM. ist mit Zahlkarte auf das Postscheck konto der Kasse der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem, Postscheckamt Berlin NW. 7, Konto Nr. 26119, einzusenden, worauf die Zusendung der Teilnehmerkarte er folgt. Personen unter 18 Jahren werden zu dem Lehrgang nicht zugelassen. Die in den namentlich gezeichneten Abhand lungen zum - Vereinigte Staaten Der Kampf der amerikanischen Regierung gegen die mittelländische Obstsliege, jenen ge fährlichen Schädling, dem der gesamte Obst- und Gemüsebau und darüber hinaus die Baum wollkultur zum Opfer fallen können, geht ener gisch weiter. Allein der Anteil der Bundes regierung — von denen der einzelnen Staaten der Union ganz zu schweigen — beläuft sich auf 15 Millionen Dollar. Aber — und das ist für amerikanische Verhältnisse sonderbar — der Kongreß hat diesen Betrag nicht bewilligt, son dern nur 1290 000 Dollar. Das geschah mit der Begründung, daß man neuere Forschungs ergebnisse abwarten wolle, ehe man so bedeu tende Summen der Regierung zur Verfügung stelle. Man sieht: die Amerikaner sind vor sichtige Leute; sie wollen nicht, daß ihre Re gierung Gelder verfügbar hat, deren Verwendung man nicht genau kontrollieren kann. Man will lieber von Fall zu Fall bewilligen, was not tut. EM der VenvMungsgeWren bei Ausstellung der amtlichen Scheine für den ZuckerbeZug in Preußen Der Preußische Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten hat unter IV 11 285 fol genden Erlaß an die Regierungspräsidenten herausgegeben: Zur Linderung der Notlage der deutschen Imker hat der Herr Reichsminister der Fi nanzen die Abgabe von 7,5 KZ steuer freien Zucker je Bienenvolk und je Jahr genehmigt. Um diese Steuerfreiheit zu er langen, haben sich die Imker eine Bescheinigung der zuständigen Ortspolizeiverwaltung oder des Gemeindevorstehers über die Zahl der von ihnen gehaltenen Bienenvölker ausftellen zu lassen und auf dieser Bescheinigung eine Er klärung dahin abzugeben, daß der Zucker, für den sie Steuerfreiheit beantragen, ausschließ lich zur Bienenfütterung verwendet werden soll. Wie mir bekannt geworden ist, werden von den preußischen Orts- und Polizeibe hörden für die Ausstellung der notwendigen Bescheinigung Berwaltungsgebühren erhoben. Hierdurch wird der mit dem Steuernachlaß verfolgte Zweck der wirtschaftlichen Erleich terung für die Imker zum Teil wieder aufge hoben. Auf Grund des Z 5 des Gesetzes über staatliche Verwaltungsgebühren vom 29. September 1923 (Gesetzsamml. S. 455) in Verbindung mit Z I der Verwaltungsgebühren ordnung vom 30. Dezember 1926 (Gesetzsamml. S.327) will ich im Einverständnis mit dem Preußischen Furanzminister genehmigen, daß im vorliegenden Falle aus Billigkeitsgründen von der Erhebung einer Vcrwaltungsgebühr abgesehen wird. Ich ersuche ergebenst, die Orts- und Polizeibehörden entsprechend zu verständigen. wir, unsere monatlich erscheinende Zeitschrift „Der Fräsendienst" zu beziehen, die wir jedem Interessenten gern kostenlos zusenden. Zur Angabe des Herrn Demnig, wonach die zweireihige Hackeinrichtung bei dec Siemens-Fräse weniger günstig wirksam fein werde als bei der Schweizer Fräse, da letztere größere Triebräder und dadurch mehr Boden freiheit besitze, möchten wir bemerken, daß auch die Siemens-Fräse für Hackarbeiten mit größeren Triebrädern geliefert wird. Die Bodenfreiheit erhöht sich dadurch auf 250 iniri wie bei der Schweizer Fräse. Der Vorschub der Siemens-Fräse mit diesen Aufstecktrieb rädern übertrifft sogar den der Simar-Fräse, indem auf dem ersten Gang 1,72 km je Stunde, gegenüber 1,12 km je Stunde auf dem zweiten Gang 3,85 km je Stunde gegenüber 3 km je Stunde erreicht werden. Für das Ziehen von Lasten hatten erst Erfahrungen gesammelt werden müssen, ob die Fräse der Dauerbeanspruchung durch Zug arbeit gewachsen ist. Nachdem diese Bedingung als erfüllt gelten kann, wird «ine Zugeinrich tung zur Fräse geliefert, welche die volle Ausnutzung ihrer Zugkraft gestattet bis zu einer Anhängelast von 800 kg. Siemens-Schuckertwerke, Aktiengesellschaft Abteilung Fräsen. 42 s 42 b 43 44 s Rotkohl (Rotkraut) Weißkohl (Weißkraut) Wirsingkohl (Savoyer-, Welsch-, Börskohl) Blumenkohl (Karviol, Broccoli, Spargel- kohl Rosenkohl Artischocken - Rhabarber Svargel Tomaten Pilze Zwiebeln Bohnen Erbsen (Schoten) Gurken. Kürbisse . Karotten, Kohlrabi, Radieschen, Rettiche, Feld- und andere Rüben, Knollensellerie Salat, Spinat, Brüsseler Zichorie . . . Petersilie, Stangensellerie (Bleichsellerie) . Lauch, Knoblauch, Porree, Schwarzwurzeln, Majoran u. and. frische Küchengewächse Mate (Paraguaytee), Lorbeer-, Salbeiblät ter, Majoran, Waldmeister und andere zum Würzen dienende Blätter und Kräuter, aetrocknet Champignons, einfach zubereitet .... Artischocken, Melonen, Pilze, Rhabarber, Spargel, Tomaten, zerkleinert, getrocknet oder sonst einfach zubereitet . . . . . Küchengewächse (ausgenommen Gurken der Nr. 37s), getrocknet oder sonst einfach zubereitet, Vorst, n. g.; Speisebohnen, Erbsen, zerkleinerte Kartoffeln, Säme reien zum Genüsse, einfach zubereitet; Sauerkraut Palmen Lorbeerbäume Azaleen Forstpflanzen Rosen (Rasenstücke, -bäume, -stämme) . . Obstbäume, -sträucher, Beerenobststräucher und -stamme Allee-, Park- und andere Zierbäume, Zier sträucher Araucarien, Aspidistras Sonst, a. n. g. Pflanzen: in Töpfen, Kübeln oder Kästen oder mit Topfballen (ausgetopfte) —: ohne Erdballen; Veredlungsreiser; Stecklinge —: mit Erdballen (nicht ausgetopfte) . . Ovchideenbulben (nicht eingewurzelt) . . Blumenzwiebeln Trockene Knollen einschließlich Begonien, Gloxinen, Gladiolen Klumpen, Bulben (außer Orchideenbulben), Rhizome . .... . . . . . . Frische Blumen (Schnittblumsn), Blüten, Blütenblätter, Knospen zu Binde- oder Zierzwecken: Nelken, Orchideen, Rosen, Veilchen » . . Flieder und Chrysanthemum Hyazinthen, Primeln, Vergißmeinnicht und andere frische Blumen usw Blätter, Gräser, Zweige zu Binde- oder Zierzwecken, frisch; Bindereien hieraus: feine (der Spargel- und Farngattungen) . —: andere Cycaswedel und Kränze hieraus . . . . Blumen, Blätter, Blüten, Knospen, Gräser, Zweige usw., getrocknet, getränkt oder sonst zubereitet: zu Binde- oder Zier- zwecksn ............ Taseltrauben, frisch Nüsse, unreife und reife, auch ausge ¬ schält usw.: Haselnüsse, Kerne davon —: and. Nüsse (Wal-, Kola-, brasilianische' (Para-) Nüsse usw.) Aepfel Birnen, Quitten ......... Pfirsiche . . . Aprikosen, Mirabellen, Reineclauden und and. Obst der Pflaumengattung, Mispeln Erdbeeren Brom-, Heidel-, Preise!- u. and. Beeren Getrocknet, gedarrt: Aepfel u. Birnen (Ringäpfel usw.) . . . Verwertbar« Abfälle von Aepfeln u. Birnen Aprikosen, Pfirsiche ........ Zwetjchen . Kirschen, Prünellen und anderes Obst . . Obst, zerkleinert, ohne Zucker eingekocht (Mus); gegoren Bananen, frisch, getrocknet oder einfach zubereitet ........... Apfelsinen, Mandarinen....... Zitronen Zedratfrüchte, Mandeln n.. a. n. g. Süd früchte, frisch . Feigen, frisch oder getrocknet Korinthen Rosinen (außer Traubenrofinen) . . . Datteln, frisch oder getrocknet; Trauben rosinen Mandeln, getrocknet ........ Pomeranzen (außer unreifen), Granaten u. sonst, n. g. Südfrüchte, getrocknet . . Ananas, frisch, auch geschält oder ohne Zucker eingekocht ......... Johannisbrot .......... Eßkastanien, Kastanienmehl; Pinienkerne . Kokosnüsse; unreife Pomeranzen . . . Südfruchtschalen, frisch, getrocknet, gemah len; Zedratfrüchte, mit Salzwasser übergossen . ......... Einfuhr von Garlenbauerzeugnissen April 1930 Er kann das Stehlen nicht lassen Aus Dortmund wird uns geschrieben: Im vorigen Monat hatte sich der 38 Jahre alte Gärtner Ernst Thomas vor dem Schöffenge richt wegen einer Anzahl von Diebstählen zu verantworten. Das Strafregister des Th. weist bereits eine ganz beachtliche Länge auf; selbst eine Zuchthausstrafe von zwei Jahren ist darin angekreidet. Dabei macht der Angeklagte durch aus nicht den Eindruck, alb ob man es mit einem Gewohnheitsverbrecher zu tun habe. In den letzten Jahren hatte Thomas mehr fach Gärtnerei-Bedarfsartikel und Stachelbeer sträucher, Rosenstöcke und ähnliches aus Gärtne reien und Baumschulen entwendet. Die gestoh lene Ware setzte er dann in der Umgebung weit unter dem regulären Verkaufspreise ab. — Der Angeklagte wurde für diese Vergehen zu einer Gefängnisstrafe von 5 Monaten verurteilt. Der Fall ist hier so ausführlich geschildert worden, damit diese „edle Blüte" nicht länger mehr im Verborgenen Unheil zu stiften vermag und damit mancher Baumschulonbesitzer und Gärtner, der sich über die Verminderung seiner Bestände hier und da wundert, vielleicht einen Anhalt für deren Verbleib hat. Es gilt aufzu- vassen, wo in der Umgegend Ware billig ange boten wird. Auf diese Weise erwischt man dann schon den Richtigen. Augen aus! Das Büchlein zur Anfall verhütung für jung und alt: Herausgegeben vom Verband der Deutschen Berufsgenossenschaften und der Deutschen Ver- kehrswachl in Verbindung mit der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft. Das als zweite völlig neu bearbeitete Ausgabe erschienene Büchlein, besten allgemeine Verbreitung im Interests der Verhütung von Verkehrsunfällen erwünscht ist, kostet 15 Pfg. Bei Abnahme von über 1000 Stück ermäßigt sich der Preis auf 12 Pfg. Bestellun gen vermittelt die Unfallverhütungsbild G.m.b H. beim Verband der Deutschen Berufsgenossen schaften in Berlin W. 9, Köthenerstr. 37. beilage: E. Häußler, Berlin; für die Marklrundschau: Dr. Chrtstopeit, Berlin; für den Anzeigenteil: M. Bethge, Berlin. Verlag: Gärtnerische Verlagsgesellschaft m. b. H., Berlin SW 48. Druck: Gebr. Radetzki, Berlin SW. 48. GrknpMik Hamburgs In den letzten Jahren hat der Hamburger Staat eine Reihe alter Parks aus Privatbesitz angekauft und sie in öffentliche Anlagen umge wandelt. Es wurden folgende Grundstücke an- gekauft: der Haynsche Park (27 000 qm) und der Schrödersche Park (20 000 qm), beide in Eppen dorf, der Wröndelsche Park (30 000 qm) und der Herbstsche Park (20 000 qm), beide in Groß- Borstel, der Thörlsche Park in Horn (26 000 qm) und schließlich in Hamm der Ohlendorfschs Park (22 000 qm) und der Blohmsche Park (25 000 Quadratmeter). Diese Zahlen sind abgerundet und geben die Große an ein schließlich der leider unvermeidlichen Randbebauung. Wie sehr das Hamburger Gartenwesen unter Leitung von Baudirektor Linne um den Ausbau der Grünanlagen bemüht ist, mag daraus hervor gehen, daß es in der kurzen Zeit seines Bestehens 111 Kinderspielplätze mit 13.8 Im teils neu ge schaffen, teils aus kümmerlichen Anfängen zu modernen Musterspielplätzen umgewandelt hat. Ferner sind in den letzten Jahren 17 Plansch becken mit einer Gesamtfläche von 27 000 qm einschließlich Spielstrand und einer Wasserfläche von rund 13 000 qm mit einer Füllung von 4300 obm Wasser geschaffen worden. 38 s 38b 1 38b 2 38 o 886 38 s Menge (äch Im Vor- jahre(cke) Wert <1000 RM) Wichtigstes Herkunftsland WiMn L-ii-ri bch L 53 653 60 561 700 Niederlande LnsWMzni: 17 889 34 282 116 Niederlande lS. L Az-Ti. Eni''.:' 30 364 44 742 486 Niederlande Lug. NX Ar o HM, Nr Tu, f 139 745 104 474 3 088 Italien hilft mM:. eMiW 829 180 41 Niederlande 162 108 12 MUMM m k: 360 640 565 9 103 Frankreich ß-rrri. L k. LiM. Sidli' « vhMÄM, h» 20 076 10 985 823 Kan. Inseln 275 4 29 Polen (P. O. S 86 963 8 153 774 470 426 1 Aegypten Frankreich 62 78 3 6 346 4 808 518 Niederlande PMMN N. 7 753 20 049 239 Niederlande Lmktch 115130 62183 5 987 Niederlande 1 106 1115 70 Frankreich mserer MM Ra 3 621 4 816 90 Niederlande Schwert, Wr-7:wc.: 1A, im Wa «sc " ?ü:r W«« kmi! rii 25 Brasilien MrM Mck«. Dil mchmillr« 454 563 dmi chzekiM ln 896 629 76 Frankreich rill IM« Ilmkxr im dir Lchivfr.ür-r - 35 117 13 Polen (ohne P.O.SH M Kchndmz Kiezen licht Wäm ln Wad da kl iwdeÄndokz kerla Lidm?l»ifild, 1 5 931 13 071 405 Niederl. Indien ÄM ^wlsm eva 710 737 96 Belgien U huüN, Hw :" 2 388 2 355 152 Belgien M Li. L 421 84 202 659 854 528 44 3 44 Belgien Niederlande WMmpi ll.^gck. MEm-. i 880 462 51 Niederlande Lt.rq.H:.!»:::: Heid „KV, k 7 683 8 531 681 Niederlande 11 i. IkM. sfr-rl MKmkL!!! K L Kj-Z:.Sr!-i 274 296 46 Belgien driichl Krw 238 311 44 Belgien giimi in mil'imchl «rki 433 642 91 Niederlande M kmz : 224 932 31 Niederlande Witz. 13 4 9 148 527 35 Niederlande Hain, 18.6. ÄH-öl 1570 2 328 274 Niederlande ?u-z-k-l 5 w5^.777:: 851 512 54 Niederlande A. 1 KpSc cr:: IV AMÄkü-n Mm in n 3 422 2 651 1166 Italien dns-Nrä-i 167 32 69 Niederlande L i. Vk. - . lt ihr m chra 1599 606 513 Niederlande kMM W 115 101 35 Italien 457 576 56 Italien 70 112 9 Vi. hmkez W t s.-. l 127 166 22 Italien iw, Ne. i. 8. Hs 365 976 61 Argentinien lZ. i. Altin;. s 2 567 6 528 577 Spanien denk', > 612 1020 92 Frankreich N L Lpk iii-. 65 290 155 206 2 042 V. St. v. Amerika Iiz. K 1563 1041 123 Brit. Süd-Afrika UHchr. 55 42 6 22 5 31 1 3 2 Frankreich LMM HkN UMM: --erst jirch k 1294 1332 43 Italien 444 ilch-fWich: 3 588 10 665 V. St. v. Amerika KK KM 1851 1944 41 V. St. v. Amerika M Iimlesn kn?- 2 383 5 569 175 B. St. v. Amerika dmiNII, Zst. , 23 468 41 770 1526 V. St. v. Amerika 3 667 840 274 V. St. v. Amerika sicht 3 414 7 628 253 Niederlande 120 651 91018 5 380 Uebr. Brit. Amerika L. i. Kp tz,. j.. . 650 329 404 071 17 980 Spanien 65 947 51197 1341 Italien 881 706 36 V. St. v. Amerika K. s. KM. H, M-L AS. S-pSr. Hr m bat N S. ch.-Sr. 8-esi:.. 5 436 2 295 153 Türkei 3 809 5 492 266 Griechenland 16 724 21 353 1079 Türkei 1177 509 126 Algerien im FchW 4 078 4 736 948 Italien Nrechmy Kr » Ächt rezc 81 32 16 Italien e ll-n 9 803 8 704 744 Nebriges Australien Atticht M kr ) L L- A 7. 211 1255 4 12 17 2 Italien Ai- 6 293 6 017 401 Ceylon 6119 5 909 282 Italien
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