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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 57.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19400000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19400000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 57.1940
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 2, 11. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 3, 18. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 4, 25. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 5, 1. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 6, 8. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 7, 15. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 8, 22. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 9, 29. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 10, 7. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 12, 21. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 13, 29. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 14, 4. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 15, 11. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 16, 18. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 17. 26. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 18, 2. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 19, 9. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 21, 23. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 22, 30. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 23, 6. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 24, 13. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 25, 20. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 26, 27. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 27, 4. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 28, 11. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 29, 18. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 30, 25. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 31, 1. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 32, 8. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 33, 15. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 34, 22. August 1940 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 36, 5. September 1940 1
- Ausgabe Nummer 37, 12. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1940 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1940 1
-
Band
Band 57.1940
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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GartenbawviiMaK lü Osr 6 r w e rd 8 8 ärtn e r ua6 81 u w e ad i n ä e r in Wien ^intliolie 2 eitunz kür 6en Kartendnu Iln keiodgnädrstanä unä ölitteilunzsdlatt äer Ilauptvereini^unz äer ckeutsvden Osrtendauvirtsokakt L7. «Isdrgsng — kiuo»ner17 verUo, kreituK, 26. ^prll 1940 postverlsgsort krsnltkurt/Ocker - ^usgsdo < f« z- n len 't r 5 Die devisenrechtlichc Abwicklung Dlurund vodcn -f >t n l. >t- rt ch kN 1g en er cke nz lle n- n- n. bt, en fi- en ht on ch >e. h- nd de so is- nd In Nr. 14 der „Gartenbauwirtschaft" hat sich . Schlöndorf zu dieser Frage geäußert, nachdem auf .„ malS vom Ausland eine nennenswerte Konkurrenz erwachsen kann, wohl aber können wir mit auSlän- iShrung und Landwirtschaft fick is Recht der Ausnahmogenehmi gung Vorbehalten hat. in- en en che nd la- it- ast icr en che us ?n. st. )ie ch. ,e. n- gt. -k- ug »LupIncUrNtl-Nuv^ N-rlln-cvsrwttendurz 4, ^cvwt-^t^xü« M/39, L-rarui S14208. Vei-I»^: 6Li-t»eris«k« V«i-Isx38«sstlsoii»kt vr. Walter !.»», ll.-O, Seilt» 81V 68, liookstr»6« 32, bernruk 176416 kostsekeciiironto NerNn 6703 Lnreizenprels: 46 mm breite Mlllmeterrell« 17 Nkg., weitLN-eixea mm-Preis »6 pkz. 2ur reit ist Xoreizsnprelsiist« ktr. 8 V. 1. XuxuM 1SL7 xaltig. Xorel^-nsnaakmesokIuS: Dienstag Iran ^vreigenannskme: praniliurt (O6er), 06erste Li, Nerar. 272b Lostseüeolkk.: Serlia 62011, kirkaliungsort prankturt (OX Lrsebelnt vSekentUek. verrigsgebobr: Ausgabe L monati. lt»l 1.—, Ausgabe s (mir tar Xtitgiie6er 6e» lteleksnakrstaväes) vierteijakri. NXI 0.7d sniagi. postdesteligebabr kkirunck Q-^irn^cir-koir8cL deutsckmGartmbaues dischen Schnittblumen aus vorstehend angedeuteten Gründen wieder einmal so überschüttet werden, daß für den Absatz von Schnittblumen, die in Deutschland gewachsen find, wenig Möglichkeit ver- bleibt. Wb. Die devisenrechtliche Ucbevwachung der Einfuhr lebender Pflanzen unterliegt der Inständigkeit der Reichsstelle für Garten« und Weinbauerzeugnisse als Ueberwachungsstelle. Die Erlaubnis zur gswerbSmäßigen Einfuhr von lobenden Pflanzen erhalten nur "solche Personen und Firmen, die in bestimmten früheren Jahren (VergleichSjahre) nachweislich bereits die gleichen Waren aus dem gleichen Herkunftsland einführten. In Anbetracht der notwendigen Kontingentierung des gesamten deutschen Devisenbestandes und seiner prozentualen Verteilung auf die einzelnen Ein fuhrwaren je nach ihrer Wichtigkeit ist es verjiäud- in viel größerem Umfange abzunehmen als je zu vor. Aber wenn auch das nicht der Fall ist, son dern nur die devisenwirtschaftlichen Gründe für die verminderte Blumeneinfuhr in Fortfall kommen, dann wird die Einfuhr von Schnittblumen sicherlich so stark zunehmen, daß der deutsche Erzeuger schwer zu kämpfen hat, um einen auskömmlichen Preis zu erzielen. Erinnern wir uns, wie es zur Zeit der mehr oder weniger ungehemmten Einfuhr von Blu men aus dem Ausland war. Nicht die Einfuhr von Topfpflanzen verursachte uns Sorge, sondern ledig lich die von Schnittblumen. So wird es wieder sein, wenn einmal aus irgendwelchen Gründen eine stark vermehrte Schnittblumeneinfuhr notwendig wird. Wenn sich inzwischen die deutschen Blumen- und Zierpflanzenbetriebe stark auf die Erzeugung von Schnittblumen umgestellt haben und bei der Bevöl kerung durch starke Gewöhnung an die Schnittblu men die Haltung von Zimmerpflanzen in Ver gessenheit gerät, so dürfte es sehr schwer sein, den Verbrauch von Topfpflanzen wieder zu heben. Dar aus ergibt sich, daß wir ein Interesse an der Er haltung der Zimmerpslanzenpslege als schöne Lieb haberei haben. Von den Gründen, die Schlöndorf dafür anführte, daß Schnittblumen stärker begehrt werden als Topf pflanzen, scheint mir in diesem Zusammenhang be sonders wichtig, der Hinweis auf die geringe Halt barkeit der Pflanzen in Wohn- und Arbeitsräumen. Es hängt das einerseits mit den ungünstiger gewor denen Wachstumsbedingungen in den Räumen zu sammen. Es wird deshalb nach wie vor, trotz des bisher so geringen Erfolges, unser Bestreben sein müssen, dahin zu wirken, daß beim Wohnungsbau auf die Möglichkeit der zweckmäßigen Unterbringung von Zimmerpflanzen mehr Rücksicht genommen wird. Vor allem muß immer wieder betont werden, daß dadurch die Erstellung der Wohnungen nicht nennenswert verteuert wird. Doch nicht nur die Ein- Di« folgenden Ausführungen sollen sich auf die Erläuterung der wesentlichsten devisenrechtlichen Bestimmungen erstrecken, die bei der Einfuhr von lebenden Pflanzen zu beachten sind, unter gleich, zeitigem Hinweis auf die hauptsächlichsten Fehler und Verstöße, die nach den Erfahrungen der Reichsstelle als Ueberwachmigssiell« Vorkommen. Soweit generelle Gesichtspunkte bereits in dem Aufsatz „Zum Blumenzwiebelbezug aus Holland" in der Nr. 4 der „Gartenbauwirtschaft" vom 25. 1. 194V erörtert wurden, z. B. Beanstandung minder wertiger Lieferungen, wird auf da? dort Gesagte verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden. Gefabr der Einschleppung »er Gan-JosS-Schildlau» un» »er Apselfruchtslicge,' »ie Beschränkung der Einfuhr von Nelke» wegen »er Gefahr »er Einschleppung des Nelkenwickler«) »ie Beschränkung »er Einfuhr von Erlen, Eichen, Bir ken, Buchen, kanadischen Pappeln und Ulmen sowie von Nadelhölzern der Gattungen Ldie», kies», Li»«», Pssu6otsu«n und tlsnen- Es sei darauf hingewiesen, daß der Herr Reichs- Minister für Ernährung und Landwirtschaft sich für alle Fälle das Recht der Ausnahmegenehmi- vcu^80«cir kirwcirv86^ir^ci>iv^u ^Mrtlckakrszeimn§ des veutsode 6 a r t e n b a u r e i t u n g kür ckea 8uäetengau Bevor auf die devisenrechtlichen Bestimmungen eingegangen wird sollen auch die Gestimmunacn streifend erwähnt werden, di« zum Schutze der Pflanzen-Hygiene und der gärtnerischen Kultur be- stehen. Zwar unterliegt die Kontrolle ihrer Befol- gung nicht der Zuständigkeit der Reichsstelle als Ueberwachungsstelle, doch ist ihre Befolgung die Voraussetzung für die Abwicklung der devisenrecht- lichen Seite der Einfuhr; ihre Nichtbefolgung könnte mithin zur Zurückweisung der betreffenden Ware an der Grenze führen, oder andere Nachteile die anläßlich der ReichSgartenschau in Stuttgart veröffentlichten Aufzeichnungen des Kölner Blumen- GroßmarkteS einen Gesamtumsatz an Schnittblumen von 74 A> und an Topfpflanzen von 26 A- erkennen lasten. Schlöndorf nennt eine Reihe von Ursachen für diese Entwicklung, die sicherlich sehr beachtlich sind. Wenn ich trotzdem auf diese Frage zurückkomme, so deshalb, weil sie für die deutschen Blumen- und Zierpflanzenbauer von größter Wichtigkeit ist. Wir dürfen uns nicht dadurch täuschen lassen, daß zur Zeit Topfpflanzen begehrt sind, weil der Bedarf von Schnittblumen schon seit Winterbeginn nicht mehr in vollem Umfange gedeckt werden kann. Den guten Absatz der Topfpflanzen verdanken wir also dem Mangel an Schnittblumen. Bei all den Dingen, die für die Lebenshaltung nicht unbedingt notwendig find, spielt die Gewöh nung eine bedeutende Rolle. Ich habe wiederholt schon darauf hingewiesen, daß die Freude an Blu men, sei es im Garten oder in den Wohn- oder Arbeitsräumen, bedeutend zugenommen hat. Wir sind jetzt an Blumen so gewöhnt, daß wir ihre Ver knappung als unerfreuliche Erscheinung empfinden. Wenn nun die Gründe, die Schlöndorf schon in sei nem Aufsatz erwähnte, dahin führen sollten, daß die Schnittblume immer mehr die Topfpflanze ver drängt, so werden sich die Verbraucher auch hieran gewöhnen. Zur Zeit ist es für die deutschen Blumen- und Zierpflanzengärtner geradezu günstig, daß Schnittblumen lieber gekauft werden als Topfpflan zen. Wie aber, wenn sich einmal die Konkurrenz des Auslandes wieder bemerkbar machen sollte? Es könnten doch Umstände eintreten, die uns zwin gen, von einem Nachbarland die Blumenerzeugung die Tage gesteigerten Absatzes berücksichtigt werden. Feiertage, Muttertag, Konfirmationen und in katho- lischen Gegenden vor allen Dingen auch die Namens tage bieten Gelegenheit zu vermehrtem Absatz von Topfpflanzen, die gerade zu dieser Zeit Verkaufs- fertig sein müssen. Die Frage ist wert, darüber nachzudenken, weil auf dem Gebiet der Topfpflanzenkultur uns nie- politische Streiflichter Eine vernichten»« Bilanz Die Weltmächte versuchen immer noch »urch ver zweifelte Bemühungen, die »eutschen Stellungen in Norwegen zu erschüttern. Die immer wieder vor getragenen Angriffe werden aber in Zukunft so wenig Erfolg haben wie bisher. Dafür aber beweist Ler Einsatz der Alliierte» in diesem Kampf um Norwegen, wie gefährlich für die Stellung Englands Lie deutsche Kraft über Norwegen angesehen wird. Bedeutete es schon eine Niederlage sür -ie eng lische Flotte, Laß Deutschland überhaupt Lies« mili tärische Aktion im Norde» durchsetzen konnte, so haben die bisher vergangenen vierzehn Tage Eng land so starke Verluste an Kampfeinheiten gebracht, daß Lieser Vorgang nicht ohne besondere Einwir kung auf den weiteren Verlauf des Krieges sein wird. Bis zum 21. April abends hatte England verloren: 4 Schlachtschiffe, 2 Schlachtkreuzer, 1 Flug zeugträger, 4 schwere Kreuzer, 10 Kreuzer, 12 Zer- störer, 13 U-Boote, 18 Transporter und 21 Flug zeuge. Bet den U-Booten und Flugzeugen handelte es sich in jedem Fall «m Totalverluste. Bon den übrigen Einheiten sind mindestens 60 v. H. versenkt ober sonst restlos vernichtet. Die restlichen Ein heiten fallen für Monate, wenn nicht sür Jahre für Lie weitere Kriegführung aus. Seit dem 21. April aber sind durch Einheiten der deutschen Luftwafse wiederum mehrere englische Kreuzer, U-Boote und Transportschifse zerstört worden. Die entsetzlichen Verluste der englischen Lanbtruppen durch Bomben angriffe und die Beschlagnahme mehrerer englischer Transportdampser durch deutsche Truppen vervoll ständigen bas Bild der englischen Verluste. Für- wahr, das ist sür Herrn Churchill eine traurige Bilanz. Kein Wunder, daß man die Welt mit ner vösen Lügenmcldungen überschwemmt, um diese Niederlagen zu vertuschen. Mister Churchill macht allerdings einen Fehler, der die Welt kopfschütteln macht: Er stimmt nämlich seine Lügenmeldungen nicht aufeinander ab. Und so kommt es vor, -aß oftmals -ie eine Mel-ung -as Gegenteil der ande ren herausbrtngt. So werben diese Methoden -en westliche« Demokratien wenig helfen. " Arbeit «ab Waffe« Ein Volk -er Arbeit, Las waren wir Deutschen schon immer über die Jahrhunderte hinweg. Ein Volk in Wassen aber sind wir erst jetzt geworden, in einer Zeit klarer Werkfreudigkcit und entschlos senen politischen Handeln». Früher hat der Deutsche über seine Arbeit die Welt vergessen. So verlor er seinen LebenSraum und zuletzt sogar sein Lebensrecht. Aus der Not jener Jahre aber er wuchs -er Wille zur politischen Tat. Auch die Ar beit hörte auf, Selbstzweck zu sein oder persönliche Befriedigung. Sie wurSe ebenso Sinnbild unserer neuen aktivistischen Lebensauffassung wie die Waffe, die das nationalsozialistische Deutschland zum Schutz des Landes und zum Schutz seiner Menschen schuf. Wenn heute das deutsche Volk das Fest der Arbeit unter -em Gesetz des Krieges begeht, dann wird uns allen die völkische Verpflichtung unserer Arbeit mehr denn je bewußt. Wenn ein Volk sich im Lebenskampf behaupten will, so muß eS in zwei Dingen unschlagbar sein: in seiner Arbeit und in seinen Wassen! Pflug und Schwert werben so zu hervorragenden Sinnbildern jener Aufgaben, die uns -as Schicksal heute gestellt hat: Arbeit «nL Schwert — Heimat und Front! Einmal hat uns -er Gegner besiegt, weil er beides zu trennen ver mochte. Die nationalsozialistische Schicksalsgemcin- fchaft aber wird die Arbeit un- -ie Masse zu einer stählernen Einheit schmie-en, -ie keines Gegners Tücke zu brechen vermag und Sie uns sicherste Ge- währ eines stolzen Sieges ist! Der Nus a» »aS soziale Gewlffe« Mit einem beispiellosen Erfolg konnte das erste Kriegswinterhilfswerk des deutschen Volkes ab- schließen. Trotz der Einberusung Hunberttausender, trotz mancherlei Bcrbrauchsbeschränkungen beträgt Las Gesamtauskommen Les ersten Kriegs-WHW. über 662 Millionen RM. und brachte gegenüber Lem letzten Frtedens-WHW. eine weitere Steigerung um 36 Millionen RM. Das deutsche Volk hat im Nahmen der bisher durchgesührten Aktionen des WHW. über 3 Milliarden NM. sür die soziale Be treuung gespendet. Ein überzeugenderes Dokument unserer sozialen Gemeinschaft und des lebendigen Bewußtseins -er auf unserer Weltanschauung be- gründeten sozialen Verpflichtung ist schlechterdings unmöglich. Die nationalsozialistische Bewegung brauchte nichts anderes geleistet zu haben, sie würde doch vor der Weltgeschichte bestehen. Müßte nicht den plutokrattschen Kinanzhvänen und Kriegshetzern in London und Paris die Schamröte ins Gesicht steigen angesichts dieser Leistungen der Deutschen und angesichts des sozialen Elends, dar auch heute noch Millionen Menschen des englischen und fran- zösischen Imperiums martert? Aber selbst einer edelmütigen Scham ist dieses ehrlose und beute gierige Gesindel nicht mehr fähig. Wir sind uns aber einig in dem Bewußtsein, daß allein diese soziale Leistung der -eutschen Menschen schon eine sichere Garantie unseres endlichen Sieges ist. WaS könnte vor der Geschichte mehr bestehen denn eine solche opferwillige Bereitschaft un- selbstlose Hin gabe an völkische Pflichten? Darum wird auch der Aufruf des Führers zum Kriegshilfswerk sür da» Deutsche Note Krenz den gleichen Opfermut und die gleiche Einsatzbereitschaft aller Deutschen znr Folge haben. Ist es schon selbstverständliche Pflicht eines sauber und anständig denkenden Volksgenossen, den Minderbemittelten oder in Not geratenen Volks genossen zu helfen, wieviel eher muß uns bann die Aufgabe begeistern, unseren verwundeten Soldaten Freund und Helfer zu fein. Keiner kann sich auS- schließen, wenn das Rote Kreuz als stilles, mah nendes Symbol Ler Selbstaufopferung vor ihm er steht. Da ist uns allen -in Ziel gegeben, La» die enge Verbundenheit und die entschlossen« Kamerad- schast von Front und Heimat am klarst«» ««» »tn- heutigsten beweisen must. lich, daß die Einfuhrwertgrenzan für lebende Pflanzen entsprechend beschränkt sind, und ldah die Zuteilungen an die einzelnen Einfuhrberechtigten wiederum im Verhältnis zu ihren früheren Ein- fuhren gekürzt werden müssen. Ans diesem Grunde ist es, jo hart es erscheinen mag, nicht möglich, neue Firmen für den Einfuhrhandel mit leben- dcn Pflanzen zuzu lassen. Die entgeltliche Einfuhr und Bezahlung für le bende Pflanzen erfolgt fast ausnahmslos mit De« oisenbescheiniaungeu. Die.unentgeltliche Einfuhr erfolgt auf Grund von UnbsdenlUckMtsbcjcheim« Zungen- richtung der Wohnräume ist schuld, daß sich die Pflanzen schlechter halten, sondern auch die Be« schaffenheit der Pflanzen selbst. Man braucht nur einmal auf das Land zu gehen, um festzustellen, wieviel mehr Zimmerpflanzen dort gehalten wer den. Man findet dort uralte Pelargonien und Fuchsien als Hochstämmchen gezogen, Prachtexem plare von Lampanuls diazcki und Myrten, Passions blumen und viele andere alte Bekannte. Fragt man die Pflegerinnen so schöner Pflanzen, woher die Pflanzen stammen, dann wird in der Regel stolz geantwortet, daß sie aus selbst gemachten Ablegern gezogen wurden. Warum halten sich nun diese Blu men so gut? Einmäl, weil in den Räumen, in denen man solche Blumen findet, keine Zentralheizung ist, deren Heizkörper in der Regel unter dem Fenster brett angebracht sind, anderseits aber, weil die Pflanzen nie eine Schnell- und Mastkultur durch gemacht haben, sondern sich den verminderten Licht verhältnissen in den Wohnräumen entsprechend langsam entwickelten. Diese Erkenntnis muß uns Mahnung sein, auf die Haltbarkeit der Topfpflanzen größeren Wert zu legen. Vom kaufmännischen Standpunkt müssen noch stär ker als bisher bei der Anzucht von Topfpflanzen im Gefolge haben. Alle Pflanzensendungen unterliegen bei ihrer EingangszMabfertiyung einer amtlichen Unter suchung durch einen botanischen Sachverständigen. Zu den Bestimmungen zum Schutze Ler Pflan- zen-Hygiene gehören: Die Bestimmung über Beifügung von ReblmiS-Attest-n; das Verbot der Einfuhr von Weinreben und Neben- steckhol,: die Beschränkung der Einfuhr au« Frankreich, Belgien, Lurcmburg und der Schweiz wegen der Kmiosiclkäler- gelahr: die Beschränkung der Einfuhr au» Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Poriugal, Amerika, Vordcrafien, Mesopo- tamien, Hawaii, Japan, China und Australien wegen der Von den Bestimmungen zum Schutze der gärt nerischen Kultur sei auf die Zulassungs-Pflicht hin- gewiesen für Neuheiten und Neueinführungen von Lemonia oemperklorens, Lkr^santliemum, L^cla- men, Dahlien, Gladiolen und Rosen sowie für Stechzwiebeln. Di« Zulassung wird erteilt von der Saatgutstelle, Berlin-Charlottenburg, Mommsen- straße 71. Au erwähnen ist in dielom Zusammenhang das Verbot der Einfuhr von in der freien Natur ge- sammelten Exemplaren der in Deutschland gesetz lich geschützten wildwachsenden Pflanzen. Zu ihnen gehören bekanntlich di« meisten der bekannten Alpenpflanzen wie Edelweiß, Enzian usw., aber auch die heimischen Orchideen, seltene Farne und vieles andere. In gärlnerischen Kulturen des Aus landes gezogene Bestände der 'betreffenden Pflan zen dürfen eingeführt werden, wenn bei der Ein suhr ein Herkunftszeugnis, eine beglaubigte Han- delSrechnnng oder ein ähnliches Papier vorgelegt wird. Schließlich sind auch gewisse Preisbindungen und Weiterverkaussvorschrlften zu beachten, wie sic für belgische Azaleen, Rosen und andere Artikel be stehen. Zwar sind sie nicht mit Einfuhrbeschränkun gen verbunden, jedoch ist ihre Erfüllung die Vor aussetzung zur Anwendung eines ermäßigten Zoll satzes. Lebende Pflanzen gehören zu den abfertignngs- vevbotenen Waren, b. h. ihre Abfertigung zum freien Verkehr oder zu einem Vormerkverkehr ist nur zulässig zugleich mit einer devisenrechtlichen Abfertigung. Liegt bei dem Eingang der Ware kein dcvisenrechtliches Mfertigungspapier (Devisen bescheinigung oder Unbedenklichkeitsbescheinigung) vor, so kann die Ware nicht abgefertigt werden. ES ist daher ureigenstes Interesse des Importeurs, rechtzeitig das AbfertigungSpapier zu beantragen und zu beschaffen und dafür zu sorgen, daß der ausländische Lieferant die Ware nicht verlädt, be vor das Abfertigungspapier an der Zollstelle prä sentiert werden kann. Die Devisenbescheinigungen werden nur sür konkrete Geschäfte erteilt. Das Geschäft muß daher im Auftrage in allen Einzelheiten genau umrissen werden und ist entsprechend der erteilten Devisen bescheinigung in allen Einzelheiten ohne Abwei chung genau durchzuführen. Hieraus ergibt sich, daß die Devisenbescheinigung ausgestellt ist auf eine be stimmte Person als Einführer, auf eine bestimmte Warenart, «ine Höchstmenge, einen Höchstbetrag, eine bestimmte Einfuhr- und Zahlungsfrist, auf eine bestimmte Zahlungsart, auf ein bestimmtes Herkunftsland und teilweise auch auf bestimmte Lieferanten. Eine besondere Art der Devisenbescheinigung ist die Sammeldevisenbescheinigung. Sie wird "von einem Spediteur beantragt und aus diesen aus gestellt für ein« Anzahl von namentlich genannten Pflanzenimporteuren, und zwar für konkrete Ge schäfte jedes einzelnen. Devisenbescheinigungen nicht übertragbar Wenn Schulze di« belgischen Azaleen nicht be ziehen will, für di« er sich eine Devisenbescheinigung hat geben lassen, weil er inzwischen einen anderen günstigeren Einkauf im Inland« machen konnte, so darf nicht sein Freund Müller diese Devisenbeschei nigung ausnützen. Besonders oft wird noch gegen diese Bestimmung verstoßen bei Sammeldsvife-n- bescheinigungen. Auch hier aber ist der in der Be scheinigung selbst oder in einer anhängendcn Liste vorgeschriebene Kreis der namentlich Empfangs berechtigten endgültig und verbindlich festgeilegt. Die Zahlung eines anderen auf Grund einer ihm übertragenen Devisenbescheinigung ist nicht gedeckt; sie erfolgt ohne Genehmigung. Durch die Uetertra- gung machen sich sowohl der'Jnhaber der Devisen- bescheinigung als auch die als Empfänger bezeich neten und die als Empfänger auftretenden Firme» O. Schlöndorf zu dieser Frage geäußert, nach! er zuvor bei der Darstellung der Marktentwickluna auf dem Gebiet Zierpflanzen darauf hinwieS, daß Mas ist im (»ssckä/tsvsrLsür mit cism ^usian^s ?u ksacktsn? Zur Einfuhr von lebenden Pflanzen Dns cks Zur rZis TukunÜ 2u klären ist Warum find Schnittblumm stärker begehrt?
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