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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 57.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19400000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19400000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 57.1940
1
- Ausgabe Nummer 1, 4. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 2, 11. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 3, 18. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 4, 25. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 5, 1. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 6, 8. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 7, 15. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 8, 22. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 9, 29. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 10, 7. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 12, 21. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 13, 29. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 14, 4. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 15, 11. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 16, 18. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 17. 26. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 18, 2. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 19, 9. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 21, 23. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 22, 30. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 23, 6. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 24, 13. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 25, 20. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 26, 27. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 27, 4. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 28, 11. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 29, 18. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 30, 25. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 31, 1. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 32, 8. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 33, 15. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 34, 22. August 1940 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 36, 5. September 1940 1
- Ausgabe Nummer 37, 12. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1940 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1940 1
-
Band
Band 57.1940
1
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- Gartenbauwirtschaft
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Nr. 1«. N. Novsmd« 1»«0 5 guten LüftungSanlagen nicht Vorkommen soll, können solch« Linzeitopfe >hn« großen Zeitaufwand zwischen den tzauptwäflerungsmaßnahmen noch zusätzlich von oben bewässert werden. Als stich haltige Begründung gegen die Einführung des summarischen Bodenbewässerungsverfahrens selbst können derartige Einzelfälle jedoch keineswegs gewertet werden. Als Voraussetzung für eine Umstellung in den Bewässerungsverfahren von Topfpflanzen kulturen ergeben sich Veränderungen im Bau der Stellflächen unserer Gewächs häuser. Die Tische müssen wasserdicht ge macht und durch Anbringen von niedrigen Wulst rändern sozusagen in flache Wasserbecken ver wandelt werden. Bei Asbcstzemeutplatten läßt sich dies verhältnismäßig leicht durch Verwendung von bituminösen Klebemassen erreichen. Außerdem muß die Stellfläche horizontal liegen und so aus reichend gestützt sein, daß sie sich durch das Gewicht der Töpfe nicht durchbiegt. Das Einfüllen des Wassers kann mit großen Kannen oder mit dem Schlauch in kurzer Zeit erfolgen. Es erwärmt sich bei dem flachen Wasserstaud von 6 bis 8 mm naturgemäß sehr schnell. Zur Ableitung des über schüssigen Wassers nach der Bewässerung müssen an bestimmten Stellen, möglichst über einem Schöpf- bccken, Abflußlöcher angebracht werden, die mit Stöpseln wasserdicht geschlossen werden können. Auch Düngungen lasserk sich mit den Wässerungen in einfacher Weise dadurch verbinden, daß man beim Einfüllen des Wassers die auf die Gesamt menge vorher berechnete Düngerlösung in ge eigneter Weise einmischt. Das Äbleiten des über schüssigen Düngewassers erfolgt in solchem Fall in Gefäße, die unter die Abflußlöcher gestellt werden. Eine weitere Voraussetzung ist die Beschaffung einer für die Bodenbewässerung besonders geeig neten Topfform, weil die bisher in der Praxis verwendeten Töpfe für die summarische Boden bewässerung in größerem Umfang nicht geeignet find. Die Form dieses neuen Topfes ist bereits gefunden; er bedarf jedoch noch weiterer Er probungen in der praktischen Anwendung. An deutungen über die Vorteile der summarischen Bodenöewässerung gegenüber der alten Art des Gießens mit Kannen oder mit dem Schlauch dürf ten sich erübrigen, weil sie für den Praktiker zu offensichtlich sind. 0. örill. Vorsckiüsss Zur von (Aassckücksu totolss von I-uttaosrittsu Manöjeyung zerstörter zensterscheiven Nach Maßgabe der Gebäudeschädenverordnung vom 11. Dezember 1939 — RGBl. I S. 28S9 — können Vorschüsse aus Reichsmitteln beantragt werden zur Durchführung von Jnstandsetzungs- arbeiten, die durch Kriegshandlungen, nämlich durch Angriff der feindlichen Luftwaffe, entstanden sind, z. B. Glasschäden, wie sie an Wohn- oder anderen Gebäuden und an gärtnerisch genutzten Glasflächen entstehen können. Gemäß Erlaß des Reichswirtschaftsministers vom 15. April 1940 haben die Glaserinnungen die An weisungen, daß im Fall außergewöhnlicher Glas schäden die einzelnen Glaser die zur Behebung dieser Schäden erforderlichen Glascrarbeilen grundsätzlich nur innerhalb des von dem zuständigen Jnnungs- obermeister zugewiesenen Bezirks durchführen dürfen. Glaser, die sich weigern sollten, die erforderlichen Arbeiten durchzuführen, können durch die Wirt schaftsämter auf Grund des Reichsleistungsgesetzes vom 1. September 1939 — RGBl. I S. 1645 — hierzu angehalten werden- Der Reichsarbeitsminister hat den Hausbesitz hiervon verständigt und dabei zum Ausdruck ge bracht, daß es selbstverständliche Pflicht der Eigentümer ist, die erforderlichen Arbeiten un verzüglich durch den für den betreffenden Bezirk ein geteilten Glaser vornehmen zu lassen (Erlaß vom 15. Mai 1940). Das Verfahren ist nach der Ge bäudeschädenverordnung beschleunigt durchzuführen. Der Geschädigte erwirbt durch den Vorbescheid, den die Feststellungsbehörde über die Höhe des Vor schusses erteilt, einen Anspruch darauf, daß ihm der Vorschuß nach beendeter Instandsetzung gezahlt wird. Nach § 8 Abs. S der Gebäudeschäden-Verordnung kann hie zweckentsprechende Verwendung des Vor schusses durch unmittelbare Leistung an Herr mit den Jnstandsetzungsarbeiten betrauten Unternehmer oder in anderer Weise sichergestellt werden. 8 20 Abs. 3 der SSchFVO. sieht vor, daß der Anspruch guf Auszahlung des bewilligten Vor schusses mit Zustimmung der Bewilligungsbehörde abgetreten oher verpfänhet werden kann. Nach 8 11 der Gebäudeschäden-Verordnung kann bereits vor Abschluß des Vorschußverfahrens eine Vorauszahlung auf den Vorschuß geleistet werhen, wenn sie notwendig ist, um eine beschleunigte In angriffnahme oder Durchführung der Jnstand setzungsarbeiten zu erreichen. Diese Vorauszahlung kann nach dem Fortschritt der Arbeiten und der verschiedenen Aufwendungen für die Instandsetzung in Teilbeträgen erfolgen. Die zweckentsprechende Verwendung kann durch unmittelbare Leistung an den mit den Instand setzungsarbeiten betrauten Unternehmer sichergestellt werden. Schützt die riere zur Winterszeit l „Quäle nie ein Tier zum Scherz; denn es fühlt wie du den Schmerz", sagt ein altes deutsches Sprichwort. Hier ist in schlichter Form die Ach tung vor dem Tier ausgesprochen, hie gerade der Deutsche in hohem Maße besitzt. Er hat das Tier nie als „gefühlloses Geschöpf" betrachtet, sondern immer als lebendes Wesen, das oft genug des Schutzes bedarf. Das Tier ist als Arbeitshelfer zum Arbeitskameraden des Mengen geworden, oft genug sogar zu seinem Beschützer. Es gehört vielfach als guter Freund zum Hause und wird auch so behandelt. Diese Einstellung dem Tier gegenüber bringt es ganz von selbst mit sich, daß auch der Gedanke des Tierschubes bei uns eine Selbstverständlichkeit ist. Das Tier, das uns hilft und beschützt, wird von uns gehegt und gepflegt, vor Hunger und Kälte bewahrt und vor Feinden in Schutz genommen. Das nationalsozialistische Deutschland hat den Gedanken des Tierschutzes besonders gefördert und gesetzlich verankert. Der alljährlich am 24. November, dem Tag des Er lasses des neuen Tierschutzgesetzes, stattfindende Tierschutzlag ruft uns immer wieher erneut die Verpflichtung ins Gedächtnis, für unsere Tiere zu sorgen, ganz besonders jetzt im Winter, wo in der Natur draußen manches Tier leicht Not leidet. Ergebnisse Ser Dahlien-Neuheitenprüfung 1940 Nachstehend werden die Ergebnisse der Dahlien- Gesamtpunktzahlen der einzelnen Prüfungsfelder, sonder? gut ausgebildet find. Der Verwendung?- Neuheitenprüfung 1940 bekanntgegeben. Die Prü- und zwar Düsseldorf, Frankfurt (Main) und Lieg« zweck wurde, den Mittellungen der Züchter enl« fung ist, wie in früheren Jähren, an drei verschio- nitz enthalten. Die außerdem angegebenen gemittel« sprechend, angegeben. denen Stellen im Deutschen Reich durchgesührt ten Punktzahlen der drei Prüfungsfelder zeigen Für Züchtungen ausländischer Herkunft fällt der worden. In der nachstehenden Aufstellung sinh hie dem Leser, welche Eigenschaften bei einer Sorte be- Züchterschutz fort. zveindausen. Erklärungen der Abkürzungen: KH — KaktuShybridc; Sch kl. Sch kleinblumige Schmuckdahlie; B — Ballbahlle; M — Schmuckdahlie; RTch — Niesen-Schmuckdahlie: K — Kakiusdahlie; kl.K. — kleinblumige Kaktusbahlie; — Mignondahlie; E — Einfache Dahlie; S — Seciosendahllc; Gr — Gruppe; Sch» — Schnitt. Name Verbreiter GLrtn. Klasse Höhe in em Berwendungs- zweck: Gr. ober Schnitt Farbe Erreicht« Punktzahl Gemittelte Punktzahlen oon den 8 PrüfungSfelbern Düsseldorf Frankfurt (M) Liegnitz gemittelt Wuchs Retchblütigkett Widerstands fähigkeit Form der Blume VuilzazmusgavL Haltung uud Stiel ! Eignung zur Binderei Stellung d.Blu- me zur Pflanze Mit „gut" bewertet: Heinz Rühmann Benary, Erfurt M SN Gr. zitronengelb 22 21 20 21 3,7 3 S 2,7 3 8 — 2,7 übnlich Züttel sln Frankenkind Gräser, Nürnberg Sch RSch lM Gr. u. Schn. aprikosenaelb Hellrola, bun'elrosa Rückseite, gelb belaucht zartrosa, creme Mitte 26 2S 23 24,7 4 3,8 8 2 8 2,7 8 »,7 Anny Ballego Kobs, Berlin (Holl.) iso Gr. u. Schn 24 23 23 23gj 2,3 3 3 3 2,7 3^ 3 3 Consul General Onist Kob», Berlin KH UR Gr. u. Schn 2« 22 26 24,7 3 8 2,7 3,7 3 3,8 3 8 schönste Sort der Prüfung IÜ40 Mia Carsten Kob», Berlin lDoll.) F 90 Gr. u Schn. dunkelrosa mit purpurner Zone 24 — 27 2S,S 3 3 8.S 3 3,S 4 2.S 3 I wel Princeß Pfitzer. Stuttgart sHoll.) K >M Gr. u. Schn. Hellterrakotta 23 23 21 22,3 23 2 3 3.3 3 8 2,7 3 Saturn Severin, Kremmen 130 Gr. u. Schn goldgelb 2« 21 20 20.3 2,7 2 2F 3 3 2,3 2.3 2,7 (Protektorat) Floras Whit, Severin, Kremmen (Belgien) Teschendorfs, Cossebaude (Amerika) KH IN Gr. u. Schn weiß 22 22 29 21,3 2,3 2 2,7 3 2,7 3 3 2,3 Darcy Satn»bun) sv. C. Klicper» RSch 1.30 Gr. weiß 21 18 18 19 2,7 2 » »L 8 2,3 2,b 2,7 Telchcndorfs, Cossebaude (Protektorat) Werner, Beuel RSch 130 Gr. u. Schn. weiß und zartltla — 26 23 24,S 3 2,S 3 3 3,b s§ s§ Greta kl.Sch IM Gr. u. Schn. cremen eltz 21 21 — 21 3 8 3 2 2,b 2§ 2 3 Mit „befriedigend" Spaßvogel bewertet: Alm», Frankfurt (Main) Barth, Mainz Sch IM Gr. weinrot und weiß 19 21 14 18 3 1.7 2,7 2 3 3 2,6 Orangetugel kl.Sch 140 Schn. scharlachrot 18 20 19 (19)1 d 3,3 2,7 3 2 3 3 2.3 — — 1 Punkt, da Farbe und ^orm keine erheb- Woldball Barth, Mainz B — Schn goldgelb Ich 21 >e Verbesserung l 22 I 20 1(21)20 3^ S.4 3 2^ 3 Z 3 — Ulli Benary, Erfurt — 1 Punkt, da sharbe und !^orm nichts Neues M 60 Gr. purpnrllla hellsalmsarbig mit gelbem Schein zartrosa mit lummer Mitte I« 21 18 18,3 3,3 3 2,7 1,7 2,3 2,3 — 8 Paula Wessely Hermann Abendroth Benary, Erfurt Benary, Erfurt Sch IM Gr u. Schn. 17 20 18 18,3 2 2,3 2,3 2,4 2,3 2.3 2 2,7 Sch ISO Gr. 18 18 — 18 2 2 2 2.S 1,5 3 2 3 Monette Benary, Eriurt K IM Gr. artlnchsrosa mit gelb IS 17 18 17 3^ 2 2 2,8 3 2,7 2.7 — Onah Benary, Erfurt (Japan) kl.Sch 80 Gr. dunkel goldgelb 19 18 20 (19)18 2,7 2,8 2 2,7 3 — 8 HeidcmLdel Egger», Bevensen Sch 140 Schn. tcrrakotta mit lila Mitte — 1 P»l kt. da Farbe und Fonn nicht» Neues IS s 13 s IS l(I4)IS 2,7 1,7 2,3 2 4.7 V 1,3 4-14 unkt wegen gutem Marte Harell Engelhardt, Dresden Sch S NO Gr. leuchtend rosa S 18 tand i 17 n Her 18 bst 17,7 2 1 8 2 4 8 2.7 Kristina Söderbanm Engelhardt, Dresden m Gr dellorange und weiß 16 17 16,S 2.S 1,b 3 3 3 2 — I,S ka Jana Heidt Enlrup, Lüdinghausen Entrup, Lüdinghausen K E IM 7N Gr. u. Schn. Gr. goldgelb mit bronze heidrosa mit scharlachrotem Ring 21 29 18 18 22 20 20,- en I 3 I 3 3 2,7 4 8 3 2 3 2,6 2,7 2,6 3 — I Pun kt weg Neghelli Fricciu», Husum (Italien) .Herrmann, Liegnitz (Holl.) Sch 120 Schn. dunkelrosa, lila Hauch schlechter Farbwirkung 17 I 17 i IS i 163 2,7 1 8 2 2,7 8 2,3 2 — Little Sunbeam KH llv Gr. hell goldgelb 17 21 21 (19.7) 3 2,7 3 2,3 2,3 3 — 3,4 — 1.7 Punkte, da ^orm Heimkehr Bandoeng Hermann, Liegnitz Kobs, Berlin u. Werner, Beuei S Sch 90 IM Gr. Gr. u. Schn. kanariengelb goldgelb, außen braunrot U.HW 21 be nlch 13 22 b e^ri 21 digen IS,3 (21,3) 19,3 en 1.7 3 2 2,6 2 2 2 3 2,6 3 2 2,7 2 8 3 - Pun te weg * Beatrix Kobs, Berlin (Holl.) Sch 130 Gr. dunkelgoldrot mit lilaweißen schle 18 -hter 1b altbar 13 leit Ib,3 2.8 2 2,3 2 2,3 2,4 — 2 Lima Mann, Leipzig kl.Sch IM Gr. u Schn. schwefelgelb 18 19 16 17,7 28 1,7 3 2 2 2,7 2 2 Kupfer Mann, Leipzig — Gr. u. Schn rotorange mit lila Hauch IS 1b IS 1,5 1 2 2 3 2 2 I.S Aoartcs Champion Mann, Leipzig RSch 140 Gr. u Schn. rola 17 16 20 17 2 1.8 2.3 27 2 2,7 2 2 Doreen Crane Pabst, Erfiiit kl.K IM Gr. u. Schn. goldlachs 29 19 20 19,7 3 2,3 2 2,3 2,3 2,7 2.4 2 3 Fnvüü Pfitzer, Stuttgart (Holl.) E 90 Gr. belae, schwarzrot« Zone lachskarminrosa 20 16 20 18,7 2 2 2.7 3 3.7 — 3 Little Diamond Pötzer, Stuttgart (Holl.) K IM Gr. u. Schn. 20 19 19,5 2 2.S 2.L 2 3 2,b 2.K 2.S Andries Orange «ß Dark-eyed-Maid Frau Liesel Saukel Pfitzer, Smttgari (Belg.) KH l.m Gr. u. l m. leuchtendorange rosa mit dunkelrotem Ring 18 20 — 19 2 2 3 2 3 2.S 2,S 2 Severin Kremmen IM Gr. 17 — 18 17,d 3 2 2,S 2 2,d 2,S — .3 Sieckmann, Bad Pohlitz Sch 70- Gr. weinrot mit weihen Spitzen 16 18 16 2 1 3 3 3 2 — 2 Mad Jusstant Francois Popper Prinzeß Royal Sieckmann, Bad Poblitz St.ckn ann. Bad Pohlitz K lM Gr. u. Schn Itlarosa 18 18 18 3 8,5 2 2^ 2,5 1,d 2 8 Sch IM Schn. schwarzrot IS IS 1b 2 2 2.S 2 3 2 I,d — leschendorff, Cossebaude K lM Schn. litarosa Id 16 19 17 2 1,8 2 2,7 öF 2.7 8 —- Heidekind Voigt, Fraureuth IM Gr. karminrosa 17 17 18 I7F 3 2.7 2 1 8 2.6 — 8 Martha E. Bloh« Wags'al, Reinbek-Hamburg RSch IM Gr. u. Schn. lila 21 23 19 21)20 3 3 2.7 3 2,7 2,3 I.» 3 — Punkt weac Empfindlichkeit b. 9 egen, Liebhabersorte Weltfptegel Wagschal, Rctnbek-Hamburg RSch IM Gr. u. Schn. schweselgelb iebha!, 20 j 19 3 2,7 2L 2 2 2,8 4,7 3 Thornlea Wagschal, Reinbek-Hamburg (Amerika) Sch IM Schn. dunkelbordeauxrot "l 18,5 3 8 8 »,d 1,d 2 8 Vie färben der Kolenpetalen und ihre objektive Erfassung und Darstellung Von Erich Funck und H. ». Nathlcs (Gartenbau« ss Wissenschaft Bd. 15 S. 140—148, Juni 1940). Die Färbung der Rosenpetalen wird im wesent- u lichen durch Anihvcpaue bewirkt, die sich unter -cm : Einfluß der Umwcltbedingungen wie auch innerer ss Umsetzunftsprozesse leicht verändern. Infolgedessen ss stößt die genaue Bestimmung der Blütenfarbe auf große Schwierigkeiten, indem die Ergebnisse der : bisher üblichen Methoden des Vergleiches frisch gesammelter Blüten mit Farbatlanten oder die ss Messung ihrer Farben auf optischem Weg unter dem Einfluß der Ummeltsverhältnisse sehr schwan- > kcnd und unsicher sind. Die beschriebene Methode : sucht diese Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß nicht das frische Blumenblatt, in dem die ss Umsetzungs- und ZersetzungSprozesse naturgemäß > nach dem Abtrennen von der Pflanze in ver- ss stärktem Maß vor sich gehen, der Messung unter- zogen wir-, sondern die aus ihm nach einer ss Standardmethode ausgezogene Lösung der den ss Farbeindruck hervorruseuden Substanzen. Diese ss ist als von den sich zersetzenden sonstigen Bestand- ss teilen isoliert, weniger veränderlich als das un- ss behandelte Substanzengemisch. Für die Gewinnung ss und Klärung -er zu messenden Lösung ist ein vcr- < hältnismäßig einfaches Verfahren beschrieben, ss dessen genaue Einhaltung Vorbedingung für die < Vergleichbarkeit und Auswertbarkeit der Ergeb- ss nisse ist. Die Extrakte werden mittels Pulfrich-Photo- l Meter unter Anwendung einer Lichtfilterserie von S Lichtfiltern untersucht, wodurch man die jewei- i lige Mischfarbe in ihre Grundelemente aufteilt l und Meßzahlen für Menge und Intensität der : verschiedenen Grundfarben erhält, deren Gesamt- ss hcit zu dem vom Auge empfundenen Farbeindruck ss führt. Aus diesen Meßzahlen werden Figuren : entwickelt, deren Form eine genaue Einstufung der Blüteufarbc nach ihren Komponenten ermüg- licht. Das bisher untersuchte Material ergibt drei > charakteristische Figurentypen. Der erste TypuS ss der Figuren entsteht bei Ausschlag des Photo, ss Meters für alle Teile des Spektrums und kenn- zeichnet die weißen und gelben Farbtöne. Sie ss werden desto intensiver als Gelb empfunden, je > geringer der Anteil der blauen und grünen ss Strahlen -es Spektrums ist, je steiler die Fignr ss also von dem den roten und gelben Teil deS ss Spektrums darstellenden Figurenteil nach dem blauen hin absinkt. Weiß empfundene Blütenfarbe zeigt dagegen starken Ausschlag in allen Teilen > der Figur. Der zweite Typus kennzeichnet die : roten Farbtöne. Er weist ausschließlich für die dem roten Teil des Spektrums entsprechenden < Figurentr-ile Zahlenwerte aus und ist frei von ss solchen aus dem grünen bis violetten Teil. Di« ss Figuren sind also relativ hoch nnd schmal. ss Der dritte Typus zeigt sür den dem roten Strah- lenteil entsprechenden Figurenabschnitt ähnliche Form wie für die roten Strahlen und dazu eine l zusätzliche Erhöhung im Blauteil. Diese Figuren l charakterisieren die rosa und gemischt gefärbten : Blüten. Die wesentliche Bedeutung Lieser Methode liegt > darin, daß mit ihrer Hilfe die rein roi- und rosa- > farbigen Sorten mit Sicherheit von den scheinbar rein roten, aber verdeckte Blautöne enthaltende» ss Sorten unterschieden werben können. Die Durchführung der Bestimmungsmethode wie ss auch Beispiclfiguren sind außer in der Original- arbeit auch im Rosenjahrbuch 1848 mitgeteilt. R. 40000 Sötten In Stettin Stettin hat sich die Aufgabe gestellt, die etwa 8500 Gartenbesitzer zu erfassen und zu beraten. Für einen verstärkten Obst- und Gemüseanbau wurden 11 Ku Land zur Verfügung gestellt. Stettin hat mindestens 40 000 Gärten mit beträchtlichem Volks, wirtschaftlichem Wert. Eröffnung der Landwirffchastsschule letschen In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde in Tetschen die neuerrichtete landwirtschaftliche Schule eröffnet. Dir Lehranstalt ist mit einer milchwirtschaftlichen Abteilung und einer Gärt« nerberüfsschule verbunden. Delästigungen durch den Nachbam Ein Reichsgerichtsurtcil In einer kleinen süddeutschen Landstadt, die infolge ihrer günstigen Ertragsbedingungen vom Gartenbau von jeher bevorzugt wurde, wurde ein Gärtner von einer in der Umgebung neuerrichteten Fabrik durch ständig ausströmende Abgase und Staubmassen in der Weise belästigt, daß diese Staubbestandteile sich auf dem Glas der Gewächs häuser und Frühbectkästen ablagerten und sich in folge der sonstigen Naturbedingungen fest vcr- frusteten. Die in den Gewächshäusern unterge brachten Edeltrauden wurden dadurch in ihren Ertragsbedingungen derart gehemmt, daß die Kul turen restlos" verlorengingen. Der Gärtner ging gegen diese Belästigung ge richtlich vor und hat sowohl vom Oberlandesgericht Stuttgart als auch vom Reichsgericht in der Re vision dieses Urteils Recht bekommen (Reichs gerichtsurteil vom 29. 8. 1940, V 28/40). Zwar müßte sich nach der Ausführung des Urteils jeder Grundstückseigentümer gewisse Einwirkungen seines Nachbarn gefallen lassen, doch dürfen diese nicht das zuträgliche Maß überschreiten nnd die Nützung des davon betroffenen Grundstücks gemäß seiner wirtschaftlichen Bestimmungen erheblich beeinträch tigen. Es müsse auch erwogen werden, welche Betriebsart und Größe der Ortsüblichkeit zuzu sprechen sei. Nach den vorliegenden bereits ein gangs geschilderten Bedingungen wäre also dem klagenden Gärtner das Recht zuzubilligen, sich gegen den Schaden zur Wehr zu setzen. DaS Urteil zeigt, in welcher Weise im national sozialistischen Staat Recht gesprochen wird. Die Sache in hier insofern auch noch von besonderer Bedeutung, als cs sich hier nicht nm eine besondere Schikane des Beklagten gegenüber dem Gärtner handelt, die ohnehin rechtlich nicht zulässig ge wesen wär-, sondern weil eS sich um einen größeren Fabrikkomplex handelt, der nicht einmal in un mittelbarer Nachbarschaft des GärtncrgrundstückS liegt, sondern so weit entfernt ist, daß die aus strömenden Dämpfe usw. das Grundstück eben noch in seinen Ertragsbedingungen belästigen konnten. Die moderne Technik ist heute bestimmt dazu in der Lage, nicht bloß die Höhe des Schornsteins zur Vermeidung einer Belästigung auszunutzen, sondern Vorrichtungen zn schassen, die derartige Abfallstofse anderweitig absaugen.
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