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So sah ich Dich Paola, und ein Schnett, Wie ich es nie gefühlt, erhebt mein Herz; Ich dankte Dir der Seele süße Thranen So schön verklärtest Du d.n ird'scheu Schmerz. Doch konnte mein entzückter Sinn wohl wahnen Das; eben so hinreißend Dn im Scherz? Ich dacht' es nicht, sah nur die heil'gc Schöne Sah Dich nur als des Tragischen Camöne. Dock, eines Abends sieh? erschien mir weiter Ern Wesen, ganz voll Scherz und Munterkeit, So au: ig schön, so wil-ig und so heiter Vertändelt es uns sorgenfrei die Zeit. Ka m trau' lch melnen ?lngen, forsche weiter, Wer uns so schön vertreiben kann das Leid -- Und hör' es wirk-ich, liebliche Thalie Du bl st Pavla und bist auch Sophie« So laß mich danken Dir für j ne Stunden, In denen als Paola Du so schön Den Frieden zeigtest, den das Herz gefunden, Stets steht mein Geist Dich mit den Lilien stehn. O! mög' die Heiterkeit, die wir empfunden Dir, Liebliche Sophie? nie vergehn, Sei glücklich stets, genieße froh das Leben Wie es Dein schönes Spiel uns welst zu geben, L. An Lenchen, die deutsche Mars. Wre lieb und sanft, wie zart, und mild und Held, ganz würdig, daß man still thr Beifall zollt, ganz würdig, das; Van Duck steh ihr ergeven, we:s; Lenchen noch das Schöne zu erheben. Wohl uns, das; ihr vollkommen schönes Spiel uns ganz gewidmet bleibt, der Freuden viel, viel des Genusses wird's uns noch gewähren, dre wir vcrsteh/n die Kunst nach Werth zu ehren. Sie leh t uns ja. daß wahre Kunst das Reine, das Zarte, Sanfte, Schön' und Edle r t n f, V u chstaben räthsel. Das Zanberbiid, wonach der Jüngling strebte, Des; Hrmmelsreiz in keinem Dunkel schwand, Das stets vor ihm mit holdem Zauber schwebte, Ihm leitend bot die ätherische Hand, Durch Kraft und Hoffnung liebend ihn belebte, Wenn das Geschick nur Dornenkranze wand « .. Ich nahm kühn das e und t; Da sah das Bild der füsen Phantasten Ich lebend, U'.beud melne-e» Liebe buchen Mit Blicken rein und ütberhcll. Zur schönen Wirklichkeit erhoben sich die Tr^uMt. Begeistert, selig, libewarm Blick ich nicht in des Weltalls Räume' Denn meine Welt umfaßt mein Arm, So gab mem Glück nur zauberschnclj Das weggestrichne e und l, Und in den Blicken treuer Liebe Zerstießt m Licht nun jede Trübe. Friedrich v« Klotz, S »lbcnrärhscI. Die ersten zwei werden geboren wenn sich due freundlichen Horen Les Frühlings zum Mapcntanz rc'hn ste schmücken die Gärten und Hütten und lecken bet'm Scheine der Dritten die Liebe nn duftenden Hain. Das Ganze gleicht unserm Leben, wenn Jugend noch Reize ihm geben, K. v. T, Dre Auflösung der Sulbenrathsel im vorigen Stück Erndkckrariz mit Gvldruthe,