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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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0^4 EE -^LLE /S^L Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrist und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Frage 218. Wer kann mir ein sicheres Mittel zur Bekämpsung von Wolfsmilch empfehlen? Q 6. in B. (Die nachfolgende Antwort wurde versehentlich unter Nr. 232 bereits in Nr. 49 veröffentlicht.) Eine erfolgreiche Vernichtung erzielen Sie durch Anwendung von Hederich-Kaimt. Das Ausstreuen erfolgt an sonnigen Tagen auf die tau- oder regen nassen Pflanzen (4—6 Ztr. je ka). Am sicher sten ist die Wirkung in der Jugeudentwicklung. Bei weiterer Entwicklung ist die Strxustärke zu er höhen. Der Hederich-Kainit ist den teilweise im Gebrauch befindlichen Spritzmitteln deshalb vorzu ziehen, weil er neben der Unkrautvernichtung eine düngende Wirkung ausübt (12—15 A- Reinkali). 11. v. ft. Frage 211. Bei meinen Cyclamen faulen die Knospen weg, trotzdem ich sie trocken und luftig halte. Woran licgt der Fehler, und wie ist er zu beheben? >1. 8cd. in P. Ich nehme an, daß Ihre Cyclamen in zu fetter, undurchlässiger Erde stehen und mit Stickstoff über füttert sind. Die Erde für Cyclamen muß gut ab gelagert und wiederholt umgearbeitet sein. Noch in Zersetzung begriffene Erde ist Gift für die Pflanzen und führt vor allem in den naßkalten Monaten zu Fäulnis. Man verwendet gute drei jährige Lauberde und gute gleichaltrige Mistbeet erde, fügt noch Torf und Sand hinzu. Beim zweiten Verpflanzen schaltet man den Torf aus und nimmt als Zusatz Heideerde, damit die Erde durchlässig bleibt. Die Knolle darf beim Verpflan zen nicht zu tief in die Erde kommen, sondern muß wenigstens mit der Erdoberfläche abschneiden. Bei kaltem, nassem Wetter soll nicht gegossen, noch weniger aber gedüngt werden. Huppert. sein. Die Stecklingsvermehrung ist aber so leicht und ergiebig, daß sie den Vorzug verdient. L. L. Onapkälium lanatum (Helickr^sum petioiätum) kann bei halbwarmcr Aussaat auch aus Samen herangezogen werden. Die Aussaat ist jedoch nicht üblich. Als Mutterpflanzen überwintert man gut gewachsene, buschige Exemplare in Töpfen und steckt im Frühjahr Stecklinge ins Warmbeet. Noch besser ist es aber, die Vermehrung schon im August vorzunehmen, wobei man immer je 4—5 Stecklinge in 10-cm-TöPfe steckt. Die Töpfe werden im halb warmen Kasten eingesenkt, wo sie leicht Wurzeln machen. Nach der Bewurzelung entspitzt man, här tet die Pflanzen ab und überwintert die Stecklinge hell, kühl und luftig im Kalthaus. Keiler. Frage 251. Kann man Nohr- oder Strohmatten imprägnieren? Was für Mittel gibt es für diesen Zweck, und wie ist das Verfahren? 8. in P. Es ist unbedingt davon abzuraten, Rohr- oder Strohmatten zu imprägnieren, obgleich es einige Verfahren gibt. Die durch das Imprägnieren ver ursachten Kosten stehen in keinem Verhältnis zu dem Wert der Matten. Die Haltbarkeit jeder Matte, ganz gleich, ob es sich um eine gewöhnliche oder um eine imprägnierte handelt, wird nur kurz sein, wenn sie nicht sorgsam behandelt wird. Es ist des- zen häufig sehr trocken geworden. Auch ist es mög lich, daß sie zu lange in kleinen Töpfen gestanden und dort unter Nahrungsmangel gelitten haben. Eine Möglichkeit, jetzt Abhilfe zu schaffen, gibt es nicht. Vermeiden Sie im nächsten Jahr die er wähnten Kulturfehler. I.. Das „Unter-dem-Laub-Blühen" der Cyclamen ist in den meisten Fällen auf Befall durch saugende Insekten zurückzuführen. Häufig erkennt man an der inneren Seite des gekrümmten Blütenstieles einen erhabenen, borkigen Streifen. Das sind ver narbte Saugstellen von DHrips oder der kleinen, weißen Tavsonemusmilbe. Die geschädigte Stiel seite bleibt im Wachstum zurück, «der Stiel krümmt sich. Auch Blütenverlrüppelungen sind häufig. Be kämpfung: Nikotinseifenbrühe, Pflanzen mehrmals tauchen oder spritzen, Räuchern mit Nikotinmitteln oder Anwendung von Cyanogas. Vorbeugen durch gleichmäßige Feuchthaltung und nicht zu spätes Verpflanzen; denn verfilzte Wurzelballen neigen zum Austrocknen. Or. Sckmickt, Pillnitz. Frage 254. Habe die Absicht, einen Obstkelter, etwa 10 x 5 x 2 m, anzulegen. Ist es ratsam, den Keller wegen der Frostgefahr ganz in die Erde zu bauen, bei einer Mauerstärke von 1)^ Ziegel ViiiiiiiiUWiiiiiiiiiiiiiiiWiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiliiliiiiWiiiiiiiiWWWiiiWWtt Der deutsche Gärtner lieft ckre seinen Lekniebsank enksprecstencken aml/leÜLn ^eftscüwften ckes ckenkscften6aekenöaus rm Kekeftsnäfteskanck: Das Wegfaulen der Knospen bei Cyclamen dürste hauptsächlich auf den Mangel an phosphor halliger Nahrung zurückzuführen sein. Deshalb sollten Sie die Pflanzen alle 8—10 Tage mit auf gelöstem Superphosphat (2 g auf 1 I Wasser) oder aufgelöstem Knochenmehl in recht verdünnter Form gießen. Diese Düngemittel fördern die Knospen- hildung, und das Faulen wiüd verhindert. Ebenso wichtig ist es, daß die Cyclamenpflanzen nur bei einer Temperatur von 6—8 ° L stehen und daß so viel wie möglich gelüftet wird. X. Bei Ihren Cyclamen liegt zweifellos Stickstoff- Überdüngung vor, hervorgerufcn durch einseitiges Düngen mit Jauche. Das Zellengewebe verliert dadurch seine Widerstandskraft, und die Knospen faulen ab. Ich rate Ihnen, künftig die Jauche nur mit einem Zusatz von Superphosphat (1 8 je 1) zu verwenden und jetzt auch gut mit Superphos phat zum Ausgleich zu düngen. Vielleicht lassen sich so spätere Blütenansätze noch retten. Q. 6. Frage 242. Wer kann mir über die Apselsorte „Gotsmaringer" (oder so ähnlich) Mitteilung > machen, woher sie stammt, Eigenschaften usw.? ' j. 8. in N. Es ist möglich, daß der Name eine Entstellung von „Cox' Orangen-Renette" ist. Die Sorte ist mittelgroß und ein sehr vorzüglicher Tafel- Wirt- schafts- und Marktapfel. Reifezeit November bis April, eignet sich gut für Zwergobstanbau und Kleinsiedlcr, da er sehr reichtragend ist. Cox' Orangen-Renette verlangt warmen Untergrund und warme Lage. Q. 8. Frage 250. Welches ist die zuverlässigste Ver- mehruügsweise von Qnapkaiium lanatum? Ist Aus saat möglich und ist der Samen bei allen grö ßeren Samensirmen zu haben? 8. T. in C. Onapkällum ianätum der Gärten ist Helickrst- sum petiolLtum, die Wollstiel-Strohblnme aus Süd afrika, ein weißwollig behaarter krautiger Strauch, der früher sehr viel als Teppichbeetpflanze kulti viert wurde. Die Pflanzen werden im Kalthaus durchwintert und als krautige Stecklinge vom Ja nuar bis April im Warmbeet oder im warmen Kasten vermehrt. Die Weiterbehandlung ist dann dieselbe wie bei allen anderen krautigen Teppich- bectpflanzcn, bis sie im Mai oder Juni ausge pflanzt werden. Die etwas sparrigen Zweige wur den auf den Beeten niedergehnkt und bildeten einen willkommenen Gegensatz zu den verschiedenen rot blätterigen Kräutern. Auch zog man vielfach kleine Kronenbäumchen davon, da der Strauch sich leicht formen läßt und jeden Schnitt verträgt. Diese fan den dann als Einzelpflanzen auf dem Rasen oder im Teppichbeet Verwendung. Samen wird von der Wollstiel-Strohblume in den Preisverzeichnissen nicht geführt, dürfte aber auf den Kanarischen In seln gewonnen werden und von dort zu beziehen Hie können bei /ecken I'oskanskaft bestellt mencken Der Deutsche Hrwerbsgartenbau vereinigt mit Die Harten bauwirtschaft das amtliche Wirtschaftsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkündungs blatt der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 Der Gbst- un- Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 Ver Slumen- unü Pflanzenbau vereinigt mit Die Hartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis monatlich 1,65 Der Deutsche Junggärtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 iiiiiliiöiiiiiiiiiiiiiiöiiiiöiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiliiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiililiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiM halb ratsam, zum Binden der Matten mit Teer imprägnierte Bindfäden zu verwenden, die drei mal so lange halten wie gewöhnliche. Für die Kosten des Imprägnierungsmittels sind noch ein mal soviel Wöatten herzustellen. Wi. Frage 252. Wie kommt es, das; die ersten Blüten von Cyclamen nach dem Einräumen sich krümmen und unter dem Laub stecken bleiben? .4. 18. in W. Wenn die Knospenstiele der Cyclamen sich krüm men und unter dem Laub blühen, sind meist Wachs tumsstockungen die Ursache, wenn z. B. die Pflanzen im Kasten zu warm standen und anschließend in kühle Winterquartiere kommen. Auch Milben befall als Folgeerscheinung von trockener Luft kann die Ursache sein. Man bemerkt in diesem Fall jedoch braune Längsstreifen an den Blättern. Spritzungen mit nikotinhaltigen Mitteln und stete feuchte Äfft schaffen bald Abhilfe. Keiler. Wenn die Verkrümmung der Cyclamenblüten erst nach dem Einräumen der Pflanzen in das Gewächs haus eingetreten ist, so ist sie zweifellos nur auf zu hohe Wärme und Luftmangel zurückzuführen. Ich habe wiederholt beobachtet, daß die zum schnelleren Blühen im Herbst in ein wärmeres Haus gestellten Cyclamen nach kurzer Zeit den straffen Wuchs einbüßten und nur verkrüppelte Blütenstiele bildeten. Deshalb dürfen Cyclamen, die bis zuin Einräumen in das Gewächshaus im Kasten bei reichlicher Luftbewegung gestanden haben, auch nur in einem solchen Haus untcrge- bracht werden, wo ihnen volle Belichtung und ent sprechende Wärme-, Lust- und Feuchtigkeitsver- hältnissc geboten werden können. X. Wenn Cyclamen keine normal entwickelten Blü- tenstiele hervorbringen und unter dem Laub blühen, dann sind meist verschiedene Knlturfehler begangen worden. In der Regel sind diese Pflan stein? Wie ist es dann mit der Entlüftung? Kies und Feldsteine stehen zur Verfügung; ist es möglich und ratsam, den Keller in Beton auszusührcn? Was für ein Mischungsverhältnis muß dann ge nommen werden? K. 8t. in L. Wenn die örtlichen und die Grundwasserverhält nisse es erlauben, empfiehlt es sich, den Fußboden des Obstkellers 1 m unter Terrain zu legen. Der Bau selbst wird in einsteinstarkem Mauerwerk aus geführt, das wegen konstanter Temperaturhaltung innen mit Leichtbauplatten isoliert wird. Auch für die Decke ist diese Isolierung vorzusehen. Die Lüftung geschieht in der Weise, daß an allen Außen seiten, etwa 50 cm über der Erde, Lüftungsschiebcr eingebaut werden, die je nach Bedarf geöffnet bzw. geschlossen werden. Als Oberlüftung dient ein Schacht, der durch die Decke hindurchgeführt wird, um den Abzug der warmen Lust zu ermöglichen. Bei Ausführung des Kellers in Betonbau muß die Wandstärke 40-^50 cm betragen. Hin. Frage 256. Mir ist zur winterlichen Schäd lingsbekämpfung im Obstbau Gaswasser empfohlen worden. Welche Erfahrungen sind damit bereits gemacht worden? ä. 8. in L. Gaswasser enthält etwa Ist—11st Ammoniak oder mehr, ferner aber meist noch pflanzengiftige Stoffe wie Rhodan, Cyanammonium, Teer, Schwe felverbindungen u. a. Da der Gehalt an diesen Pflanzengiften nie angegeben wird und auch sehr wechselt, kann man mit Gaswasser zur Schädlings bekämpfung u. U. die Bäume sehr schädigen. Auch wirkt das Ammoniak ätzend und durch seine Ver dunstung als Kältemittel und ist daher als Spritz mittel schon aus diesem Grunde nicht ganz unbe denklich. Ich rate daher davon ab, es zur Schäd lingsbekämpfung zu verwenden. Man kann es aber dem Komposthaufen zufügen und so seinen Stick- M^LN.üfun.k - Sonntag, den 20. Dezember: Deutschlcmdsender, 8 Uhr. „Weihnachten mit der Gefolgschaft". Von Edmund Sala. Neichssender Stuttgart, 13.50 Uhr. 10 Mi- : nuten Erzeugungsschlacht. Etwas vom Abwer- fen der Obstbäume zum Umpfropfen und vom Verjüngen. Von Hugo Winkelmann. Montag, den 21. Dezember: Reichssender Frankfurt (Main), 11.30 Uhr. Kleingärtner und Kleinsiedler im Kampf Lem Verderb. Reichssender Stuttgart, 11.30 Uhr. „Der Komposthaufen wartet". Von Hans v. Oln- hausen. ff Dienstag, den 22. Dezember: Reichssender Köln, 10 Uhr. Von Tieren und Pflanzen und Brauchtum im Monat Januar. Deutschlandsender, 11.40 Uhr. „Von unserem ff kleinsten Haustier"; Honig als Nahrung-- ff mittel. Von Johannes Aisch. ff Mittwoch, den 23. Dezember: ff Reichssender Königsberg, 11.30 Uhr. „Blu men und Pflanzen im Heim und winterlichen : Garten". Von Gartenbauoberinspektor Butz, ff Deutschlandsender, 11.40 Uhr. „3 Millionen ff Bodenuntersuchungen; was haben wir daraus gelernt?" Von Hermann Mayer-Krapoll. ff Reichssender Königsberg, 11.50 Uhr. „Zweck- ff mäßige Lagerung von Obst und Gemüse im ff ländlichen Haushalt". Von Gartenbautech- ff niker Heinz Labesius. Reichssender Stuttgart, 19.45 Uhr. „Was tut ff die Rutz am Weihnachtsbaum?^ Von Anne- < liefe Diefenbach. ff Donnerstag, den 24. Dezember: ff Reichssendung über alle deutschen Sender, ff 21 Uhr. Weihnachtsansprache des Stellver treters des Führers. stosfgehalt ausnutzen. Als Kopfdünger ist Gas wasser nicht zu geben, weil die giftigen Beimischun gen erst an der Luft oder im Komposthaufen un schädlich werden. Die nächste Pflanzenschutzstelle gibt geeignete Schädlingsmittel auf Anfrage be sannt, die bei richtiger Verwendung niemals schaden können. Oatr. Gaswasser, das in den meisten Gasanstalten un entgeltlich abgegeben wird, ist wegen seines hohen Stickstoffgehalts (1 kJ Gaswasser enthält 9,3 I Stickstoff als Ammoniak) wertvoll. Seine Bedeu tung für die Schädlingsbekämpfung ist gering. Wir haben zwar festgestellt, daß Drahiwürmer, Enger linge usw. dort verschwanden, wo die Fläche mit Gaswasser übergossen wurde; auch nahmen Moos bildung und Huflattich ab. Im Winter kann es unverdünnt auf den Acker gefahren werden. Wäh rend der Kulturzeit jedoch soll eine vierfache Ver dünnung erfolgen. Man nehme die Düngung nicht bei praller Sonne vor. Fl. ft. -As Frage 253. Welche Ahornart ist für Stratzcn- pslanzung in rauhen Lagen die geeignetste und findet guten Absatz? 4. campöstre, piatanoickes oder pseuckopiätanus? Ebenfalls von Linden 1. parviköiiu, graixlikülia oder «uekiöra? Welches sind die wüchsigsten? ft. W. in R. Frage 264. Welche Sorte Weiden setzt auch auf etwas moorigem Boden sicher und früh die echten Kätzchen an? Hatte eine rotrindige Sorte, die trotz starken Zurückschneidens nur meterlange Triebe machte, ohne Kätzchen anzusetzen. F. 51. in 5. Frage 265. Wie ist die Kultur und Kalttreibere! von ftiiium regale? Habe kräftige zweijährige Zwiebeln. F. 54. in X. Frage 266. Ich möchte meine Mistbeeterde mit Thomasmehl und 40prozentigem Kali mischen. Wie viel mutz ich von den beiden Düngern je Fenster geben? (Erdzusammcnsetzung: Sand, Buchenlaub- und Mistbeeterde.) S. v. in 8ck. Frage 267. Ist Seidenraupenzucht in Gewächs häusern im Sommer möglich und rentabel? 18. in 5V. Frage 268. Meine Möhren hatten in diesem Jahre, obwohl erst Ansan^ Mai ausgesät, sehr unter der Made der Mährensliege zu leiden. Fast ein Drittel der Ernte ist madig, also unverkäuflich. Der Boden ist lehmig, gekaklt wurde Herbst 1935. Wie ist die Möhrensliege zu bekämpfen? X. 8. in I . Frage 270. Wie ist die Kultur von 8treplneärpus kzbr. grckkl ? I„ S. in 8. I Seit 1SS7j Stcswdsn SIs mit Srsatb-Cmbsn! Usdek 10000 Lullerst vorteiikalt in Vsrwsnckung, unvsrwüstiick im Eedrsuck! Wer slrsicksn will, sobrsw' mit Lscwobt - so V. Srsntk In i-ismdurg 6. Vorot- n. lleckenpHanacn anckvrvv kaumsokui- uns llroo Uder «amdor« »»cd »näss, 8o«aial 8pcckttl«ns VerkeUrv fjjr I-HanLen, vlllmeoawtodclo, AatdtumeolLetillV, 8Umcrcten oaod aas voo Hvltanck, Lnxlans, Amerika «aU Äea oarslsvUe» Qünckero. — Luaküdrliods kostenlos» Luskunkt über alb Lpesilioas-, ftraokt-, 2oll-, Konsulate-, Kin- uns Luskudrvorsodrtkls» «sorg «o^er L co., Nsmdurg 8 vovsnklstk 80—81 (Lruusrdol). 14587 LporwlLvsedLkt kür Lpe-tttwn gürlaerisodsr Lirougolss». Ovgrlloäol 1903 uns von allen plälrso -les Io- u. 4 asl Wir Kaden ilnkang lull ck. ls. cken Wünscken unserer tlsrtnerkuncksckakt entspreellenck, in cker ttsMstiRe II liinckenmstsllstslle) verlin 84V 68, krleckrlelistr. 18, in cken 8tänckeo 45/47, eine Isiilztelle einzericlltet, clle sieb eines guten ^uspruclis erkreut. Oie 2alllsteIIe detaltt sick mit cker Orleckigung »Iler bank- mätligen Arbeiten: llüllrung von Konten in loukencker lleeknung, llükrung von 8clieckkonten, lireckitgewällrung zogen entspreokencke Unterlagen, 4n- unck Verbaut von Wertpapieren unck Devisen, Verwabrung, Verwaltung unck Leleibung von Wert papieren, Xnkaut von Warenwecksein, künriekung von Wecksein unck 8ckecks, Oinriekung unck Xuknakme von Dokumeuten usw. Ü6Ut86kl6 Kaftenbau- ^Kti6ng686ll8okakt vsrlin 78V 4ll, SckIIslkenulsr 71. xravilis llumtnosa oompaot», sokarlaekrot . 12,— 3,KV ,, i-riinackanna-Kies-ni, reinrosa . . . . 7,— 2,2V somportiorons Sibert Kartia, karanasobarl. 3,20 1.IV „ liliwstraki, ward toackklat rot .... 8,— 2.4V „ criut, waoktsackckuakelrvt 8,— 2,40 „ tirux», rsia lcarminrosa 32,— 9,60 „ margmat» kllegaot, wstü mit lobdakt karauarosL 5.20 1,65 „ Itasabella, rein bellrosa 8,— 2,4V „ Uuinltuak, karwinsobarlaok 16,— 4,80 „ 8okwabvnstolü, leuoktenä Karinin . . . 6,40 2,— „ Zauberin, driillantrvsa . 6,40 2,— vmptebienswerto Kartell kür öen lilarktgärtner ooillpaet» nana, Ilimmeisräseken, lauobt.-rosa 2,20 — „ „ kiakariu, viotett Illit weik. Usokaa unä Sternen 2,— — kangelltle, Larisruber Katdaus, votloksniblau 2,40 — „ weit! 2,40 — graüblumige, keroiin», twksaiutblaÄ . . . 6,80 2,20 „ Lriliantros» 7,— 2,20 „ Salkoukänigin, saintblau u. weill gakl. 7,— 2,2V „ verb. karlsrnber katkaus 7,— 2,2V „ Karlitkönjgin, sobarlaek 10,80 3,50 „ Awerg-, Weib« Walke 8,80 2,60 „ gekrauste Hwerg-, .4beiuisoiiue, drtllalltr 12,80 4,— „ „ „ krobsinn, rosa in. wsiü . . 16,— 4,80 „ „ „ Oottkrieü Kiebaells, purpur Illit ck-unklem Soblunck . . , 12,80 4,— „ „ ,, Spitrensedieier, weik . . . 12,80 4,— »«tnirlck Hum« S L» , » 5S
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