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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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kundfunk 2. „Geheim- dann zum gestellt habe. Herm. Lärzes jun. Ijjjjjjjjjjjäjj!jjjj!jjMjjljjjjjjjjjjjMijjjjj!j!jj!jjj!jjjjljijjjjjjljjji!jjäijj»jjäjjijjijiijii»iii!iiMiiäiäjjäliiäiMiiMjljji!jääjjäjMäil!äjjjiij»lilijjjjäijjäl»!jjhi!jjäljä!jläjii!iää!iäjiMliälWiiW N! /-kLMl, l^L VL^Sit halte. Woran liegt der Fehler, und wie ist beheben? /X. 8ck. gebracht. p. O. in C. schühcr bewährt? 1^. 8. in P. Frage 241. Bei meinen Cyclamen faulen die Knospen weg, trotzdem ich sie trocken und lustig er zu in P. Lie ^etkscüm/ken /rönnen bei /eilen Lortanrtatt be«te/lt wenöen Sonntag, den 13. Dezember: Deutschlamdsewder: 8 Uhr: Frage 262. Welche Pflanzen sind ausgesprochene Kurztag- und welche Langtagpslanzen? k. k. in P. Frage 260. Welche Bor- und Nachteile hat die gelbe Tomate? Ü 8. in P. Frage 261. Haben sich die Continental-Knie- msvolle Rezepte im Pflanzenschutz vor 10V Jahren". Von Friedrich Maier-Bode. Montag, den 14. Dezember: Reichssewder Stuttgart: 11,30 Uhr: „Ratten- betämpsung", Winke für eine kolonnenweise Bekämpfung dieser Schädlinge. Von H. Arker. Deutschlandsender: 11,40 Uhr: „Sie essen mit uns aus einer Schüssel . . Windhalm, Melde und viele andere Unkräuter. Von Erwin Gerdum. Dienstag, den 15. Dezember: Deu^chlandsender: 11,40 Uhr: „Teltower Rüb chen und anderes Gemüse". Ihr Anbau und Absatz. Von Emil Korke. Mittwoch, den 16. Dezember: Deutschlandsender: 11,40 Uhr: „Das Rohr ist reif". Von Fritz Siedel. Reichssender Leipzig: IS Uhr: „Weihnachts pflanzen". Von Ewald Schild. Reichssender Saarbrücken: 1S,15 Uhr: Von Pflanzen in Haus und Garten. Reichssender Köln: 18,30 Uhr: „Das ist das Sowjet-Paradies". Ein aus Rußland heim gekehrter Spezialarbeiter erzählt. Freitag, den 18. Dezember: Reichssender Hamburg: 6,50 Uhr: Obst- und Gemüsebau. Sonnabend, den 19. Dezember: Reichssender Breslau: 15.45 Uhr: „Pflanzen kämpfen gegen Kälte". Von Ewald Schild. AL^LiL EE -AäE Bei Ueberfendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Apfelblütenstecher ist in der Morgenkälte noch starr, so daß er dadurch leicht abfällt. Vom Juli an können die Käfer durch um die Stämme gelegte Fanggürtel (Wellpappe, Seile aus Sackleinen, Stroh, Heu oder Holzwolle) abgefangen werden. Sie sind häufig nach untergeschlüpften Insekten abzusuchen, nötigenfalls zu erneuern, und spätestens Ende Februar zu verbrennen, ehe die Käfer diesen Unterschlupf verlassen. Spritzungen sind gegen die Maden gar nicht, gegen die Käfer nur wenig wirksam. Vacker, Berlin. boden geben (ohne Naturdünger), um schöne Markenware zu erhalten? 8. V. in E. Frage 258. Wann müssen Steinobstsämlinge und Lanins bestochen oder pikiert werden? 8. V. in E. Frage 259. Welche künstlichen Düngemittel kann man schon im Winter unter die Erde mischen, um schön dunkelgrüne Azalee» zu erhalten? Jauche steht mir nicht zur Verfügung, Hornspänc und Knochenmehl haben nicht den erwünschten Erfolg Frage 246. Wie setze ich am besten Hühnerdung auf, den ich von einer Hühnerfarm fuhrenweisc lau fend erhalte? V7. l_. in bl. Hühnerdünger ist bekanntlich sehr wertvoller Dünger und ist am ersten für die Kompostbereitung geeignet. Vermischt mit Erde, Abfällen, Laub, und ähnliches gibt er eine kräftige Komposterde für den Gemüse- und Obstgarten. Auch mit Wasser angerührt und fleißig "damit gedüngt, wirkt er gerade im Gemüsebau vorzüglich. Man wende Hühnerdung aber niemals in großen Mengen an, da er dann infolge des leichtlöslichen Stickstoffes auf die Pflanzen schädigend einwirken kann, kstli. selben Boden sind die Unterschiede gering. „Marl borough" hat den Vorteil der Frühreife (14 Tage vor „Preußen"), ist genügend fest, wird am leich testen madig. Bei folgenden Sorten ist madigsein och nicht beobachtet worden: „Preußen" ist die süßeste und festeste für den Absatz zum Rohgenuß, die schlechteste zur Verwertung. „Deutschland" in der Hauptresfe weicher als „Preußen", aroma tischer, verträgt Trockenheit besser, 8—10 Tage später als „Preußen". „Lloyd George", die beste Mr Verwertung. In der tzauptreife sehr weich. Bildet schnell volle Quartiere, Triebe müssen ge bunden werden. Wo Frischabsatz im Herbst vor handen ist, lohnt es sich, die Jungtriebe zu binden. Die Früchte sind im Herbst auch versandfest. Koioc. Frage 246. Ich pflanzte meine Hortensien in eine Erdmischung von zwei Teilen Moor- und einem Teil Komposterde. Bei einigen Vorblühcrn der „Sachscnkind" bemerke ich jetzt, daß sie aus gezeichnete Blaufärbung haben. Da nun aber auch „Münster", „Giefelher", „Vulkan" und „Deutsch land" in dieser scheinbar eisenhaltigen Erde stehen, ist zu befürchten, daß die Blüten Schmutzfarbe be kommen. Was ist zu tun, um eine einwandfreie Färbung sicherzustellen? Dio Hortensien sollen wäh rend der Treiberei in um etwa 3 cm größere Töpfe gepflanzt werden. I!. öl. in L. Zu einem Umpflanzen der Hortensien für die frühe Treiberei würde ich nicht raten, da sie dann mindestens 14 Tage später blühen und ich eine Blaufärbung der Sorten „Gieselher", „Münster" und „Vulkan" für ausgeschlossen halte. Für die mittelfrühe Treiberei würde ich folgende Erd mischung geben: 1 Teil Moorerde, 1 Teil ge düngten Torfmull, 1 Teil alte Misterde. Herm. Laoses jun. Wenn zum Verpflanzen der Hortensien stark eisenhaltige Moorerdc verwendet würde, so ist aller dings zu befürchten, daß die Blüte eine mehr oder weniger starke Blaufärbung annehmen wird. Durch irgend welche chemischen Zusätze läßt sich dieses wohl nicht verhindern. Es besteht praktisch also nur noch die Möglichkeit, die Pflanzen mit Ammoniak-Alaun intensiver blau zu färben und diejenigen rosafarbenen und roten Sorten, die sich zum Blaufärben nicht eignen und ihre Naturfarbe behalten sollen, nochmals" zu verpflanzen, wobei die Moorerde vollständig ausgeschüttelt oder ausge- waschen werden muß. Jetzt, vor dem Treiben, überstehen die Pflanzen diese etwas gewaltsame Maßnahme und bilden schnell wieder neue Wurzeln. Ob es aber später notwendig sein wird, nochmals in 3 cm größere Töpfe zu verpflanzen, erscheint mir fraglich. Lieber nimmt man doch jetzt die Töpfe beim Auswcchseln der Erde etwas reichlicher und erspart sich das Verpflanzen während der Treibzeit. keiter. Frage 243. Ist es ratsam, einen etwa 10MH- rigcn Laubengang von Weißbuchen ' m etwa 2 in einzukürzen, wobei sich Schnittflächen von 10—15 cm ergeben würden? f.k. in8. Ich habe vor einigen Jahren einen Buchenzaun von über 4 m auf knapp 2 m eingekürzt, nm einen vollen, schönen Zaun zu bekommen. Ich kann nur raten, den Laubengang um 2 m einzukürzen, selbst Bekanntlich fallen dem Schädling viele Blüten dann zum Opfer, wenn sich die Blütezeit infolge anhaltend kühler und feuchter Witterung lange hinzieht. Durch gute Ernährung der Bäume müßen deshalb die Blütenknospen gekräftigt und zu rascher Entfaltung angeregt werden. Dieses ist sehr wichtig; denn man kann imer wieder beobach ten, daß Bäume mit schwächlichen Blütchen am meisten von dem Schädling heimgesucht werden. 6. Frage 242. Wer kann mir über die Apsclsortc „Gotsmaringer" (oder so ähnlich) Mitteilung machen, woher sie stammt, Eigenschaften usw. ). 8. in bl. Frage 255. Wer hat Erfahrungen mit Sortic- rungsmaschinen für Gladiolen und andere Blumcn- knollen? Gibt es hiervon gute deutsche Fabrikate? N. v. in S. Frage 256. Mir ist zur winterlichen Schäd lingsbekämpfung im Obstbau Gaswasser empfohlen worden. Welche Erfahrungen sind damit bereits gemacht worden? H. 8. in L. Frage 257. Welche Düngung kann ich Kern- uno Steinobstkulturen aus mittelschwcrem Lehm- Der Hühnerdung wird mit vollständig durch feuchtetem Torfmull unter Zusatz von 2—4 kx Kali je 100 kx Hühnermist gemischt, aufgesetzt und mit reinem Torfmull abgedeckt. Die Menge des Torf mulls richtet sich nach dem Verwendungszweck und den vorhandenen Beimischungen (Sand, Häcksel oder gröberer Torfmull). Bei warmer Witterung kann in zwei bis drei Wochen die Umsetzung er folgen, bei kalter in zwei bis drei Monaten. Er kann dann auch schon verwendet werden. Wird milder Kompost verlangt, so reicht der Kalkgehalt des Hühnermistes für größere Mengen Torfmull nicht zu. Etwas" gemahlenen Aetzkalk dazuzugeben, am besten vor dem Anfeuchten des Torfmulls, wäre angebracht. Xoioc. Hühnerdung soll am besten kompostiert werden. Meistens ist der Hühnerdünger, der aus der Ge flügelfarm kommt, mit Torf vermischt. Wird er in Haufen aufgesetzt, wobei man schichtweise Erde zugibt, dann ist er nach Verlauf von vier bis sechs Monaten zum Gebrauch fertig. Die Zersetzung wird beschleunigt durch Wässern und Umarbeiten. Da Hühnerdünger sehr gehaltreich ist, soll etwa der neunte Teil der Menge, die von Kuhdung genom men wird, verwendet werden. Die Hauptwirkung ist schon im ersten Jahr zu erwarten, und zwar werden 50—75 YL verbraucht. Die Nachwirkung im nächsten Jahr ist demnach gering, etwa 10 bis 15 Yb. l.. lA. Da der Ka-ligehalt des Hühnerdungs relativ ge ring ist, enmpfiehlt es sich, auf je Ztr. Hühnerdung 7 1<x Kalimagnesia zu verwenden. Dadurch werden die Nährstoffe in dem Dünger in das richtige Ver hältnis gebracht. Es ist oft üblich, daß Gärtnereien der Hühnerfarm Spezialgeflügeltorf (derselbe Preis wie Torfmull) zur Einstreu kostenlos überlassen Wuchs ist kräftig und gesund. Die Sorte hat den großen Vorzug, daß sie nicht zu viele Ausläufer bildet, so daß die Früchte dauernd gut ernährt werden. Diese Sorte gedeiht fast in jedem Boden und dürfte auch hier sehr befriedigende Erträge ergeben. K. Wir haben Himbeerpflanzungen in jeder Boden art angelegt und bei guter Kultur immer dann be friedigende Erfolge erzielt, wenn der Boden ge nügend hohen Feuchtigkeitsgehalt aufwies. Ist dieser nicht vorhanden, dann kann, selbst wenn Be wässerung möglich ist, nur mit einer geringen Ernte gerechnet werden. Ich empfehle Reihenentfernung von 2 m, Abstand in der Reihe 60 cm. Für Bodenklasse 7 empfehle ich bei hohem Feuchtigkeits gehalt „Marlborough", 30 Ztr., „Lloyd George", 33 Ztr., „Goliath", 26—29 Ztr. und „Superlative", 24—28 Ztr. je 14 bs. Als Durchschnittsdüngmig kommen je 14 ka 5—6 Ztr. Kainit, 3 Ztr. Thomas mehl oder 2 Ztr. Superphosphat und 1—1,5 Ztr. schwefelsaures Ammoniak in Betracht. HI. O. Es wachsen hier in Bodenklasse 7—12 bei künst licher Bewässerung „Marlborough", „Preußen", „Deutschland" und „Lloyd George". Bedeutende Unterschiede auf Grund der Bodenqualität sind vor handen. Zwischen den einzelnen Sorten ans dem Der deutsche Gärtner liest öle reiner Lekm'ebzark enkrprec/iencken amk/le/ien ^eikrcäm/ken cker ckeutso/ienLankenSall« km kkekeärnäörr/anck.' wenn die Schnittflächen 10—15 cm betragen. Der Zaun wird sich voll und schön wieder entwickeln. Regelmäßiges Schneiden ist natürlich selbstver ständlich. Ustk. Hainbuchen vertragen, auch wenn sie sehr alt sind, einen Rückschnitt. Jedoch darf keinesfalls soweit zurückgeschnitten werden, daß den Pflanzen kein oder nur wenig Astwerk bleibt. Nach hiesiger Er fahrung hat es sich bewährt, einen kräftigen Rück schnitt auf mehrere Jahre zu verteilen. Außerdem haben wir stets den Boden gelockert und mit ver rottetem Stalldung abgedeckt. Bei Trockenheit wurde mehrmals reichlich gewässert, um die Pflan zen zu kräftigem Austrieb anzuregen. Verluste sind bei dieser Behandlung nie vorgekommen. O. Die Weiß- oder Hainbuche (Larpinue betulus) verträgt nach meinen Erfahrungen das Zurück- schnciden bis ins alte Holz ausgezeichnet, wenn es etwa im Januar ausgeführt wird. Dadurch haben die sogenannten schlafenden Augen Zeit, sich zu entwickeln, so daß man im selben Jahr mit starkem Austrieb rechnen kann. Die entstandenen Schnitt flächen sind mit Steinkohlenteer zu bestreichen, um dem „Bluten" vorzubeuaen. Durch Bodenlockerung und Düngung wird das Wachstum der alten Buchen wirksam gefördert. K. Frage 244. Welche Himbeersorte ist in Boden klasse 7 am ertragreichsten? O. 8. in 8. Die beste Himbeersorte, die alle bisher bekannten Sorten an Fruchtbarkeit übertrifft, ist zweifellos „Preußen", die sehr große, leuchtendrote, süß und würzig schmeckende Früchte bringt, die als pracht volle Tafel- und Marktfrüchte gelten müssen. Der und dann den mit dieser Einstreu gewonnenen Dünger erhalten. So kann man den Dung am besten vor Verlusten schützen, und das Mischen wird gespart. Man muß dann nur den Torfgeflügel- dung etwas anfeuchten und mit Erde abdecken. Die "Ergänzung des Kaligehaltes nimmt man später durch Ausstreuen von Kalimagnesia auf das Land vor. Oorckon. Frage 247. Gibt es eine zu der Familie der Qeramäceae gehörige Pflanze, die gelb blüht, Kalt- oder Warmhauspslanze, und wo ist sie zu erhalten? 11. HI. in K, Die einzige mir bekannte gelbblühende Oers- niscese ist Lröckium ckr^ssntdum, eine 5—10 cm hohe Staude aus den Bergen Griechenlands, mit fiederigen, silberweiß behaarten Blättern. Es dürfte oavon schon einige Hybriden geben. Es ist eine schöne Pflanze für den Steingarten in sonniger Lage mit Gerölluntergrund. Schon vor 50 Jahren bemühte man sich um "eine gelbblühende Pelargonie und glaubte dem Ziel näher gerückt zu sein, als bei Cannel in Swanley bei London eine Sorte heraus- kam, die heilziegelrote Blüten hatte, deren Not also., zweifellos viel Gelb enthielt. Man züchtete damals viel damit in der Hoffnung, schrittweise daraus zum Gelb zu gelangen, kam" aber nicht weiter da mit. (Bezugsquelle durch die Schriftleitung.) L. 8. Frage 248. Ist es richtig, daß Weinreben vom Kreisbauernsührer geprüft werden, oder kann man die Pflanzen beziehen, von wo man will? O. 8. in B. Auf Grund der bestehenden Anbauregelung in nerhalb der Weinbaugebiete unterliegt die Neu anlage von Weinbergen bzw. Weingärten der vor herigen Genehmigung durch die Landesbauernschast. Der Antrag ist über die Krcisbauernschaft zu stel len. Ferner ist die Anpflanzung von Weinbergen bzw. Weingärten an das vom Reichsnährstand her ausgegebene Reichsrebsortenverzeichnis gebunden. Dieses ist bei der Landesbauernschaft anzufordern. Hausreben (Tafeltrauben) außerhalb der Wein- baugsbiete können ohne Genehmigung gepflanzt werden, jedoch müssen diese, falls sie aus einem Weinbaugebiet stammen, vor der Einfuhr bzw. -Ausfuhr entseucht werden. Eine Ueberführungs- qenehmigunq ist zwecks Ausfuhr solcher Reben bei her zuständigen Landesregierung (Regierungsprä sident) zu beantragen. ' Qirarcki. Frage 249. Welcher Klebstoff eignet sich am besten zum Verkleben von seiner Gaze mit Papier aller Art? Ich möchte Flecken daraus kleben, die im Winter unter Strohmatten, im Frühjahr gegen Frost Verwendung sinden. Sic müssen also aus rollbar sein und dürfen sich nicht ablösen. bl. 8. in F. Es gibt wohl verschiedene Klebstoffe, die sich für diesen Zweck eignen, aber sie lösen sich alle, oder die geklebten Fleeken können nicht aufgerollt wer den, da sie sich a-bbiegen. Es ist daher zu Deck matten aus Schilfrohr zu mten. Ihre Größe be trägt meistens 2,30 X 3 m. Derartige Fleeken wer den auf einem Holzrahmen auf die bekannte Weise angesertigt. M. Frage 245, Durch Befall mit Maden des Apfel blütenstechers habe ich alle Jahre großen Erntcaus- sall. Wie kann ich sie nm besten bekämpfen? Die Larve des Apfelblütenstechers (Kaiwurm) frißt die Staubgefäße und Stempel der Blüten knospen. Die geschädigte Blüte öffnet sich nicht, die stehengebliebenen Älütenblätter sehen wie verbrannt aus, daher auch der Name „Brenner". Im Mai— Juni verläßt der sich aus der Larve entwickelnde Käfer die Blüte und lebt bis zum Spätsommer auf dem Laub der Bäume. Er überwintert am Stamm unter Borkenschuppen. Um den Käfer in der Winterruhe zu stören, kratzt man Borkcn- schuppen und Flechten von den Stämmen auf unter gelegte Säcke oder Tücher und verbrennt das Ab gekratzte sorgfältig. Bei mildem Frühlingswettcr fängt man die Käfer dadurch, daß man die Aeste in den frühen Morgenstunden mit einer gepolsterten Stange auf untergelegte Tücher abklopst. Der Frage 237. Welche frühen, mittelfrühen und späten Sorten großblumiger Chrysanthemen eignen sich zum Auspslanzen, um sie später als Ballcn- ware im Gewächshaus zur Blüte zu bringen? vv. li. in Hl. Beim Auspflanzen großblumiger Chrysanthemen- Sorten muß geeigneter Boden vorhanden sein, da mit sie gut Ballen halten. Arbeiten Sie vorher den Boden mit gedüngtem Torfmull oder alter Mislerde gut durch. Die besten Erfolge habe ich mit „Edith Cavell" und „Pied Cavell" auf erster und auch auf zweiter Knospe gehabt. Auch „Wil liam Turner", „Noi d' or" und „Ddwd. R. Ober thür" brachten zu 95 Y4 gute Blumen, „Birming ham", „Printemps d'amour" und die „Mona Davis"-Sorten zufriedenstellende Ergebnisse. Be merken möchte ich noch, daß ich bei den ausge pflanzten Chrysanthemen gegenüber den in Töpfen gezogenen einen weniger starken Aelchenbefall fesl- Frage 238. Wie ist die Kultur der neuerdings viel beachteten vegönis clütior? ZV. u. in M. Pflanzen, die zur Vermehrung dienen sollen, stellt man im Januar im Warmhaus auf, kneift die immer noch erscheinenden Blüten aus, damit die dafür verwendete Kraft in die jungen Triebe geht. Nach dem fünften bis sechsten Blatt werden die Stecklinge geschnitten, entweder in der Ver mehrung oder im warmen Frühbeet in mit Torf und Sand gefüllte Handkästen gesteckt. Nach der Bewurzelung werden sie in lockere, grob gesiebte Laub- und Heideerde, mit etwas Sand vermischt, gepflanzt, auf warmen Fuß gebracht und halb schattig gehalten. Beim zweiten Umtopfen gibt man Hornspäne in die Erdmischung. Je noch der Außentemperatur kann dann schon vorsichtig ge lüftet werden. Nach einem weiteren Verpflanzen in gleiche Erde unter kräftiger Beigabe von tzorn- mehl werden die Pflanzen, die inzwischen schon 25—30 cm Höhe erreicht haben, Ende September in einem mäßig warmen .Haus hell und nicht zu eng aufgestellt und vorsichtig gegossen, weil sich jetzt die kommende Blüte vorbildet. ssclc. Frage 239. In meinem Teich wächst seit vielen Jahren Schilf, wie es zu Matten verwendet wird. Es ist jedes Jahr abgebrannt oder abgcmäht wor den, wodurch sich eine durchwurzelte Humusschicht von etwa 59 cm Stärke gebildet hat. Wie kann ich diesen Humus für das Freiland nutzbar machen, oder ist er infolge zu großen Kiesclsäuregehalts o. ä. für Bodenvcrbesserung ungeeignet? u. 8. in K. Schlamm oder Erde aus Teichen oder Flüssen ist in den meisten Fällen sauer und wird erst durch Liegen an der Luft brauchbar. Bei einer nur kleinen Menge würde es sich empfehlen, den Schlamm mit Kaff oder Abfällen zusammen unter Zusatz von Kalk aufznsetzen, was dann im nächsten Jahr eine sehr gute Komposterde ergibt. Bei großen Mengen muß man ihn gleich aufs Land fahren und flach unterbringen. Hl. 8. Die durchwurzelte Humusschicht läßt sich sehr wohl nutzbar machen, doch muß sie vorher kom postiert werden. Man durchtränkt die Wurzelschicht reichlich mit Jauche und setzt sie schichtweise auf unter Verwendung von Stalldünger oder Dung- torf, dem man auf den Ballen noch 7 ÜA Kal'k- stickstoff, 5 kx Thomasmehl und 5 kx 40prozentiges Kali beigibt. Der ganze Komposthaufen muß reich lich mit Wasser durchtränkt werden. Unter dem Zusatz von Kalkstickstoff wird die Rottemasse bis zum kommenden Frühjahr fertig sein, um aufs Land gefahren werden zu können. Keiler. der deutsche Erwerbsgartenbau vereinigt mit die Garten, bauwirtschaft das amtliche Wirtschaftsblatt für den deutschen Gartenbau, das Derkündungs- blatt der Hauptvcreinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 K-A der Gbfl- un- Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 SLE der Slumen- un- Pflanzenbau vereinigt mit Vie Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum- jchuiislen. Bezugspreis monatlich 1,65 der deutsche Junggärtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 A-A
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