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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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AL^M ELM -^LLLM /ö^L ^ÜgL Bei Ueberjendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermitllung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Ansragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht bciliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht bcriicksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung leine Verantwortung. Frage 225. Ich möchte 2l)l> qm Block mit Rosen bepflanzen. Welche Sorten in Not und Gelb sind die besten und wirtschaftlichsten, und in welcher Entfernung sollen sie gepflanzt werden? Zu den schönsten roten Rosen für die Treiberei zählen die Sorten Etoile de Hollande, Mrs. Henry Winnet, Hadleh-Rose, Lord Charlemont, Hugh Dickson, Mülar-Ros, Cathrine Cordes, C. G. Hill, W. E. Chaplin und die brennend rote Jan Böhm. Von gelben Sorten sind zu empfehlen Geheimrat Duisburg, Golden Ophelia, Julien Polin, Max Krause, Noselandia, Ville de Paris, Souv. de Cl. Pernct. Bei der Bepflanzung sollten aber auch gute rosafarbene Sorten, wie Dame Edith Helen und Vierlanden, nicht vergessen werden, ebensowenig die beliebten goldroten Farbtöne, wie Mevrouw G. A. van Rossem, Heinrich Wendland, Hinrich Gaede, President Herb. Hoover u. a. Bei der Blockbepslan- znng für die Treiberei rechnet man im allgemeinen mit 9 Pflanzen für 1 qm Bodcnfläche. Heiter. Frage 229. Welche Srachelbeersorten sind die ertragreichsten für grün zu pflückende Beeren? Q k. in Z. Für den fraglichen Zweck können die nachstehen den Stachelbcersorten empfohlen werden, die im Tragen unermüdlich sind und deren Früchte sich schnell entwickeln, so datz man frühzeitig grüne Beeren pflücken kann: Weitze Triumphbeere, Triumphant, Früheste Gelbe, Früheste von Neu wied, Runde Gelbe, Goldfinder, Hönings Früheste, Beste Grüne, Grüne Flaschenbeere, Frühe Rote, Sämling von Maurer und die Note Triumphbeere (8M. V/lnnimm8 Inckustrx), die die ersten grünen Stachelbeeren liefert und daher als die beste Markt frucht bezeichnet werden muh. K. Zum Grünpflückcn ist die Sorte Kcepsake sehr gesucht, die sich auch für schwere Böden eignet, ferner Grüne Riesenbeere, Grüne Flaschenbeere, die sich gut zum Konservieren verwenden lassen; als Achssensorten May Duke und Rote Triumph, die auch, grün gepflückt, gern gekauft wird. O. 8. Nach hiesiger Erfahrung sind nachstehende Stachelbeersorten besonders reichtragend und zum Grün- bzw. Hartreifpflücken bestens geeignet: Lady Delamere mit grotzen, gelblichgrünen, glatten Beeren, sehr dünnschalig und saftreich, aufrecht, kräftig wachsend, sehr fruchtbar. Diese Sorte ge deiht anch in klimatisch ungünstigen Lagen. Keepsake, mit reichem Fruchtbehang, bringt große Beeren mit dünner, aber fester Schale. Diese Sorte gedeiht auch in kälteren Böden. Eine Sorte, deren Beeren als früheste auf den Markt gebracht werden können, ist Rote Triumphbeere. Die großen, meist elliptisch geformten Beeren sind dunkelrot, Uwas^dscischalig, sehr sattreich. Die flüchte <Ml-' Wickeln sich nach der Blüre sehr rasch und werden wegen ihrer frühzeitigen Verwendungsmöglichkeit gut bezahlt. 51. 8. Frage 230. Kann man mit Ersolg im Winter im Gewächshaus Stachelbeeren veredeln? Wie wird dabei verfahren? 8. k. in Z. Zur Veredlung der Stachelbeeren im Winter schneidet man Ende Januar kräftige Ruten von kibes süreum in der gewünschten Länge ab, putzt sie aus, wickelt das untere Ende etwa 15 cm weit dick mit Moos ein und taucht den Moosballen in einen Brei von Lehm und Kuhmist. Nun werden die Ruten dicht nebeneinander im kalten Gewächs haus eingeschlagen. Der Moosballen verhindert Austrocknung und führt zu schneller Wurzelbildung. Fangen die Ruten au auszutreiben, dann Pflanzt man sie mit dem Moosballen in Töpfe und ver edelt durch Kopulation, Geißfuß oder Halbspalt pfropfen. Als Edelreiser benutzt man einjährige Triebe der gewünschten Stachelbeersorten, die im Herbst geschnitten, gebündelt und in einen frost freien Raum eingeschlagen wurden. Etwa 14 Tage nach der Veredlung zeigt es sich schon, ob die Rei ser angewachsen sind. Sie treiben bald kräftig aus und können später ins Freiland gebracht, im Herbst an Ort und Stelle gepflanzt werden. Es ist nicht erforderlich, daß Reis und Unterlage die gleiche Stärke haben, doch es muß daraus geachtet werden, daß wenigstens auf einer Seite die Rinde der Unterlage und die des Edelreises aufcinandcrpassen. 8. nen kann. Man erzielt bei dieser Methode schon im ersten Jahr hübsche Kronen, weil der Wildling ohne Wurzelstöruna dem Edelreis reichlich Nah rung zuführt, durch die eine kräftige Triebentwick lung gewährleistet ist. K. /-urM, Frage 243. Ist es ratsam, einen etwa 1OOjäh- rigen Laubcngang von Weißbuchen um etwa 2 m einzukürzen, wobei sich Schnittflächen von 10—15 cm ergeben würden? j. k. in8. Frage 244. Welche Himbeersorte ist in Boden klasse 7 am ertragreichsten? 0.8. in 8. Der öeutMe Gärtner liest ckle reinen 8ekm'eb§av/ eair/mec/iencken amt/w/iea öe« ckeuiLc/ien6avienbaur im Keic/unä5v«ianck. Die können bei /ecken Doekanelatt beekeckl wencken Der Deutsche Crwerbsgartenbau vereinigt mit Vie Garten bauwirtschaft das amtliche Wirtschaftsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkimdungs- blatt der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 ME Der Gbst- unü Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 ME Der Slumen- unü Pflanzenbau vereinigt mit Vie Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum- jchulisten. Bezugspreis monatlich 1,65 ME Der Deutsche Junggärtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 ME Früher wurden vielfach die Stachelbccr-Stämm- chen im Winter im Gewächshaus veredelt, wozu die Wildlinge im Herbst in Töpfe gepflanzt und dann in einem feuchten Haus bei 1ö—18° L untet- gebracht wurden. Sobald sich die Augen zu regen begannen, wurden die Stämmchen kopuliert, wozu ALll-Lch-dle-MelreisLr. berLUs^iullHerMPhnMen. und in Einschlag bringen mußte. Wichtig war es, daß die veredelten Stämmchen, nachdem die Edel reiser völlig angewachsen waren und entsprechend lange Triebe entwickelt hatten, nach und nach ab gehärtet, d. h. in ein kühleres Haus gestellt wurden. Das Auspflanzen ins Freie erfolgte dann im Früh jahr, wenn keine Nachtfröste zu befürchten waren, unter größter Schonung des Ballens. Dieses ver altete Verfahren hat man aber längst aufgegebcn, nachdem man festgestellt hat, daß Veredlungen bei Stachelbeeren, im Frühjahr im Freien ausgeführt, leicht und willig anwachsen, so daß man bei sau berer Ausführung mit fast 100^igem Erfolg rech- Fragc 245. Durch Befall mit Maden des Apfel blütenstechers habe ich alle Jahre große» Erntcaus- sall. Wie kann ich sie am besten bekämpfen? -4. 6. in 8. Frage 246. Wie setze ich am besten Hühnerdung aus, den ich von einer Hühnerfarm suhrcnwcise lau fend erhalte? E I-. in H. Frage 247. Gibt es eine zu der Familie der Oeranisceae gehörige Pflanze, die gelb blüht, Kalt- oder Warmhauspflanze, und wo ist sie zu erhalten? 8i. 54. in K. Frage 250. Welches ist die zuverlässigste Ver- mehrungswcise von Onapbalium lanatum? Ist Aus saat möglich und ist der Samen bei allen grö ßeren Samensirmen zu haben? 8. D. in E. Frage 252. Wie kommt es, daß die ersten Blüten von Cyclamen nach dem Einräumen sich krümmen und unter dem Laub stecken bleiben? 5. !8. in W. Kundfunk Freitag, den 27. November: Reichssender Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, 20.10 Uhr: „Reichsbauernstadt Goslar, ein Gang durch die Jahrhunderte". Hörszenen von Walther Heuer. Sonnabend, den 28. November: Reichssender Stuttgart, 11.30 Uhr: „Ausgaben und Aussichten des Feldgemüsebaues in Ba- ft den". Von E. Weyl. : Reichssender Köln, 11.50 Uhr: Funkbericht vom 4. Neichsbauerntag 1936 in Goslar. Sonntag, den 29. November: Reichssendung über alle deutschen Sender, j 12—13 Uhr: Schlußansprache des Reichsbauern- ft führers und Ernährungsministers R. Walther ft Darrö auf dem Reichsbauerntag in Goslar. Deutschlandseuder, 15.10 Uhr: „Die Reichs bauernstadt Goslar, ein Gang durch die Jahr- ft Hunderte". Hörszenen von Walther Heuer. Montag, den 30. November: Reichssender Stuttgart, 11.30 Uhr: „Die gesetz- ft liche Beitragszahlung der Landarbeiter zum Reichsnährstand". Von Ernst Wehrhagen. Reichssender Breslau, 18.55 Uhr: „Die Reichs- ft bauernsladt Goslar, ein Gang durch die Jahr- ft Hunderte". Hörszenen von Walther Heuer. ft Dienstag, den 1. Dezember: ft Reichssender Stuttgart, 11.30 Uhr: Winter- ft arbeiten des Imkers. Von Hans Rentschler. 11.45 Uhr: „Warum Stapelmist?" Von Dr. j: Franz Heiser. Reichssender Frankfurt, 11.45 Uhr: „Wie füt- ft tert man die Vögel im Winter?" Reichssender Hamburg, 12.10 Uhr: „Mit der Unkrautbekämpfung soll im Herbst begonnen werden". Von Bezirksbauernführer Heinrich ft Pokal. : > Reichssender Frankfurt, 15 Uhr: Eisen rostet — Holz fault. 19.30 Uhr: „Kampf dem Verderb!" ft Mittwoch, den 2. Dezember: ft Reichssender Breslau, 11.45 Uhr: „Erst die ft sachgemäße Bodenbearbeitung sichert den Er folg". Von Dipl.-Landwirt Heinrich Lüneburg. Reichssender Köln, 11.50 Uhr: Nützliches über die Einwinterung. Ein Funkbericht. 18.30 Uhr: ft „Das ist das Sowjet-Paradies!" Ein aus Ruß- ft land heimgekehrter deutscher Spezialist erzählt. ft Donnerstag, den 3. Dezember: Reichssender Frankfurt, 11.30 Uhr: „Bäuerin am Werk". Die Landfrau in der Erhaltungs- ft schlacht. Reichssender Köln, 11.50 Uhr: Ein Funkbericht : vom Reichsbauerntag in Goslar. ft Freitag, den 4. Dezember: Reichssender Leipzig, 11.45 Uhr: „Ertragreiche ft Obstpflanzungen durch Umpfropfen".' ft Deutschlandsender, 11.50 Uhr: „Der Berater hat das Wort!" Von Hans Seher. Reichssender Stuttgart, 11.45 Uhr: „Vogel- ft schütz im Winter". Von Dr. Otto Henze, ft 19.45 Uhr: .„Erzeugungsschlacht: etwas über ft den Kompost". Von Dr. Heider. Obergärtner Rudols Hermann Probst - Gransee, blickt am 1. Dezember auf eine zehnjährige Tätig keit als Betriebsleiter in der Brandenburgischen Obstbau- und Traubenzucht G. m. b. H. zurück. Der Obst- und Gemüsemarkt Der Absatz von Aepfeln verlief überwiegend weiter ruhig. Die Verbraucherpreise für gute Tafcl- sorten lagen nach wie vor zwischen 30 und 50 -HZ je 14 kx, während Wirtschaftsäpfel zu 45 bis 30 -HZ W erhalten waren. Lediglich im Nhein- lande ergab sich infolge steigender Zufuhren billiger Auslandsäpfel auch für deutsche Ware eine Preis ermäßigung. Zu Beginn des nächsten Monats werden ausländische Aepfel mittlerer Preislagen reichlicher zur Verfügung gestellt werden, um den erhöhten Weihnachtsbedarf decken zu können. Als Kleinhandelspreise sind für die Gütegruppe I 0,20 Ä>i je 14 kg, für Gruppe II 0,20—0,30 ÄN und für Gruppe III über 0,30 All vorgesehen. Birnen waren im allgemeinen nur noch in Nestbeständeu vorhanden. Bei lebhaftem Kausinteresse verlief die Untcrbringnng flott. Durchschnittlich wurden 20—50 -HZ je 14 kg vom Verbraucher gefordert. Quitten wurden kaum noch umgesctzt. Tafcltrauben aus Italien und Südosteuropa kamen nur noch wenig an die Märkte. Die Beschaffenheit war un einheitlich. Dementsprechend wurden die hoch wertigen holländischen Alicante-Glashaustrauben trotz des höheren Kleinhandelspreises von 0,50 bis 1,— Ä!t je 14 kg bei Abgabe an den Verbraucher gern gekauft. Bananen waren ziemlich lebhaft ge fragt. Der Stückpreis schwankte zwischen 5 und 12 -HZ. Kameruner und westindische Früchte stan den gegenüber kanarischer Ware im Vordergrund. Zitronen waren nur in beschränkten Mengen vor handen. Der Bedarf war bisher nicht besonders stark, wird sich jedoch erfahrungsgemäß mit dem Näherrücken des Weihnachtsfestes verstärken. Die Apfclsincnanlieferungen blieben klein. Der Markl war recht aufnahmefähig, so daß die verfügbaren Bestände zu Kleinhandelspreisen von 10—20 ^z je Stück schnell geräumt wurden. Mit den ersten italienischen Anlieferungen ist zu Beginn des De zember zu rechnen. Ananas stand bisher nur ver einzelt zum Verkauf. Bei Wal- und Haselnüssen war eine einheitliche Absatzsteigerung noch nicht zu verzeichnen, doch dürfte eine solche nahe bevor stehen. Die Kleinhandelspreise für Walnüsse be trugen etwa 40—60 -HZ, für Haselnüsse 40—55 -HZ je 14 kg. . Maronen fanden verhältnismäßig leb haftes Interesse, während Trockenfrüchle, wie Datteln, Feigen und Rosinen, noch nicht wesentlich stärker beachtet waren. * Die Kopfsalatanlieferungen gingen naturgemäß weiter zurück. Glashausware kostete im Klein handel durchschnittlich 10—20 ^Z je Stück, während Frcilandsalat zu Preisen von 5—10 HZ entsprechend der uneinheitlichen Beschaffenheit ziemlich zögernd ausgenommen wurde. Endiviensalat, für den 10 bis 20 HZ gefordert wurden, fand gute Aufnahme. Auch Feldsalat war zufriedenstellend abzusetzen. Durchschnittlich wurden 30—60 st 14 kg voin Verbraucher gefordert. Spinat erfreute sich guter Beachtung. Die Preise wiesen je nach Beschaffen heit erhebliche Schwankungen auf und bewegten sich zwischen 10 und 25 HZ je 14 kg. Gurken waren nur noch wenig vertreten, doch lag auch kein nennenswertes Interesse vor. Im allgemeinen wurden 35—70 HZ je Stück angelegt. Deutsche Glashaustomaten standen in beschränktem Umfange zur Verfügung. Die Preise befestigten sich auf 40—80 HZ je 14 kg im Kleinverkauf. Daneben waren holländische Glashaustomaten sowie kana rische Freilandware in geringen Mengen vorhan den. Die Erlöse lauteten auf 30—50 HZ je 14 kg und damit etwas niedriger als für deutsche Ware. Gute Qualitäten fanden schnell Absatz. Der Um schwung zu kälterem Wetter hat sich bei Wurzel gemüse noch kaum in einem erhöhten Bedarf aus gewirkt. Kohl- und Mohrrüben, für die 5—8 bzw. 5—10 HZ je 14 kg vom Verbraucher gefordert wurden, fanden nur langsamen Absatz. Auch Rote Rüben, die 5—10 HZ kosteten, waren nicht beson ders beachtet. Stärkeres Interesse bestand dagegen für großfallcnden Sellerie, der 8—15 HZ je 14 kg kostete. Auch deutsche und holländische Schwarz wurzeln wurden zum Preise von 20—35 HZ je 14 kg zufriedenstellend ausgenommen. Die zunächst reichlichen Blumenkohlanjieferungen gingen nach Eintritt von Frostwetter mengen- und gütemäßig zurück. Der Bedarf war lebhaft, und für hoch wertige Ware wurden entsprechende Preisherauf setzungen bewilligt. Die holländischen Anlieferun gen, die qualitätsmäßig zufriedenstellten, wurden teilweise bevorzugt. Größere Zufuhren deutscher Erzeugung sind für die Folge nicht mehr zu er warten. Aus diesem Grunde sollten sich die Ver braucher noch mehr als bisher auf heimisches Win- tergemüse umstellen. Zur Ergänzung werden in Kürze Anlieferungen italienischen Blumenkohls er wartet. Der Kopfkohlverbrauch wurde durch die Witterung begünstigt. In der Prcisgestaktung kamen die gesteigerten Umsätze allerdings bisher kaum zum Ausdruck. Für Rotkohl wurden durch schnittlich 5—8, für Weißkohl 3—6 -HZ im Klein handel angelegt. Am stärksten beachtet war Wir singkohl, für den 5—10 HZ je 14 kg zu erzielen waren. Rosenkohl war gleichfalls stärker begehrt, so daß die Preise zum Änziehen neigten. Durch schnittlich bewegten sich die Forderungen zwischen 20 und 30 -HZ je 14 kg. Grünkohl, dessen Ver brauch stets bei kälterem Wetter zunimmt, erfreute sich einer etwas lebhafteren Umsatztätigkeit. Die Kleinhandelspreise betrugen 5—15 -HZ je 14 kg. Das Interesse für italienische grüne Bohnen ließ nach, so daß sich die Verbraucherpreise trotz nicht sonderlich großer Anlieferungen auf 30—40 -HZ je 14 kg ermäßigten. Speisezwiebeln waren bei ziem lich ruhigem Bedarf genügend vertreten. Die Ver braucherpreise betrugen wie bisher 8—10 HZ je 14 kg. Gärtnereibesitzer Heinrich Hülsmann in Havix beck kann aus ein 50jähriges Bestehen seines Gar tenbaubetriebes zurückblickcn. Hülsmann, der am 3. 4. 1864 in Havixbeck, Bez. Münster, geboren wurde, lernte in der Freiherrlich von Dwickeljchen Schloßgärtnerei in Havixbeck. Nach Beendigung der Lehrzeit war er als Gärtnergehilfe in verschiede nen Betrieben tätig und machte sich im Oktober 1886 in Havixbeck selbständig. Hülsmann hat sich namentlich im Fachsamenhandel das Vertrauen seiner Berufskameraden und der tzavixbecker Be völkerung erworben. Im Sommer 1932 zerstörte ein gewaltiges Hagelwetter Gärtnerei und Pflan« zenkulturen fast völlig, aber unermüdlicher Fleiß und Arbeitsamkeit haben auch diesen Schicksalsschlag überwinden lassen. Wir wünschen Heinrich Hüls mann einen gesegneten Lebensabend. Am 15. 11. konnte Bk. Nikolaus Hermes mit seiner Frau in Nassau (Lahn) das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Das Jubelpaar erfreut sich einer guten Gesundheit und eines gesunden Humors. Wir gratulieren und wünschen einen angenehmen Lebensabend. ksb. Obergärtner Gustav Fiedler, Nassau, konnte Ende Oktober auf eine 25jährige Tätigkeit als Leiter der Gräflich von Kanitz'schen Gartenverwaltung zurück blicken. ksb. Bei der Firma Friedrich Sinai, Frankfurt (Main), fand kürzlich im Beisein von Vertretern der Partei, des Reichsnährstandes und der Be hörden eine eindrucksvolle Ehrung von 21 Gefolg schaftsmitgliedern, die schon 10 und mxhr Jahre im Betrieb tätig sind, durch die Landesbauernschaft statt. Am Abschluß der Feier erhielt jeder Jubilar ein Diplom von der Landesbauernschaft und ein kleines Geschenk von der Firma. Gävtnevtlche Vüchev in reicher Auswahl Verzeichnisse auf Verlangen kostenfrei WeihnachtsbesteUunqen frühzeitig erbeten Gärtnerische Vevlasssesettschast m d.A., Nerlin SW 11, Anhalter Sir r
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