Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
durchgeführt, die von Wanzen befallen wurde. Ich konnte feststellen, daß das Absuchen am radikalsten wirkt, wenn man auch die an einen Befallherd an schließenden Pflanzen kontrolliert. Am besten drückt inan dazu die Triebspitzen mit drei Fingern zu sammen, dadurch werden die bereits noch jungen, ungeslügelten Wanzen vernichtet. Das ist von aller größter Bedeutung; denn dadurch schränken wir die Ausbreitung ein. Schädlingsbekämpfung in der Wachstumszeit Einen interessanten Versuch möchte ich ihnen nicht vorenthalten, den wir an der Versuchs- und Forschungsanstalt in Geisenheim durchgeführt haben. Es galt festzustellen, inwieweit dekorative, kleinblumige, einfache, pomponartige und ane monenblütige Chrysanthemen gegen Aelchen anfäl lig sind. Es wurden 100 Sorten auf ein noch nie mit Chrysanthemen bepflanztes Grundstück gebracht. Sämtliche Sorten wurden mit Aelchen infiziert. Der regenreiche Sommer 1936 sorgte für eine schnelle Verbreitung. Stark befallen wurden fast alle Sorten mit Ausnahme einiger anemonen blütiger Chrysanthemen. Anfang September stan den die meisten Sorten bis in die Knospe schwarz von Aelchen befallen da. Dieselben Ergebnisse wur den bereits vor einigen Jahren bei großblumigen Chrysanthemen im Versuch festgestellt. Auch dort wurden alle Sorten befallen. Nur die anemonenblütige Sorte „Ohio" hat sich als widerstandsfähig erwiesen. Da aus den Berufskreisen viele Anfragen über eine angebliche Degeneration bei Chrysanthemen an mich gerichtet werden, möchte ich hierüber einige Aufklärungen geben. Angeblich soll die Sorte „Pul ling" dazu neigen. Das ist nicht der Fall; denn meist kann man sich an Ort und Stelle oder an übersandten Pflanzen überzeugen, daß diese hohlen und halbgefüllten Blumen die Produkte einer fal schen Vermehrung oder Knospenwahl sind. Ich kul tiviere bereits 1b Jahre die genannte Sorte und konnte noch in keinem Fall eine Degeneration fest stellen. Die auf der letzten Sonderschau ausgestellten Blumen beweisen das. Ich hoffe, daß meine Ausführungen mit dazu beitragen, die Ergebnisse der Chrysanthemenkultur zu steigern. Dahlienneuheitenprüfung 1936 An drei. Versuchsstationen (Versuchs- und For schungsanstalt Berlin-Dahlem, Palmengarten Frankfurt a. M. und städtische Gartenverwaltung Altona) wurde in diesem Jahre die Dahlien neuheitenprüfung durchgeführt. Insgesamt wurden 140 Dahliensorten geprüft. Von diesen Sorten konnten 11 mit „gut" und 44 mit „befriedigend" bewertet werden. Die übrigen 85 Sorten entspra- chen nicht den gestellten Anforderungen und konn ten infolgedessen nicht anerkannt werden. Im allgemeinen konnte festgestellt werden, daß das Niveau der Züchtungen bei Dahlien in diesem Jahre die Ergebnisse der Vorjahre nicht erreicht hat. Nachstehend sind die mit ,^ut" und „befriedi gend" bewerteten Sorten ausgeführt. Reichsverband der gartenbaulichen Pflanzenzüchter. Tor!« Züchter bezw. Anmelder Erreichte Punktzahl Klaffe Farbe Gruppe oder Schnitt 1 2 3 4 8 s MU „gut" wurden >1 Sorte» bewertet I. Salmon Giant Ballego L Zonen, Leiden 19.8 Kaktus-Hybride lachsrosa Gruppe 2. Kupferberg Gold Barth, Mainz-Zahlbach 27.8 Ball orange Gruppe u. Schnitt 8. Gruppenstolz Benary, Erfurt 20 Ball lachsrosa Gruppe 4. Nr. 2 Donke, Hamburg 2S.S Ball orange Gruppe u. Schnitt 8. Herm. Elfers Elfers, Stade 27 Kaktus lach« Gruppe u. Schnitt S. Sauerland Hardt, Büren 18.3 Schmuck orange Gruppe 7. Angriff Pietzner, Freiberg 21.5 Schmuck lachsrot Gruppe 8. Lusatia Sachse, Oppelsdorf 29 Kaktus ök. lachs Schnitt 9. Schöne Danka H. Severin, Kremmen 26.5 Duplex wctnrot Gruppe u. Schnitt 10. Silbernixe Wolf, Leipzig 21.« kl. Schmuck weiß m. grünl. Mitt. Gruppe 11. Regina Gut Zernsdorf 29 Kaktus-Hybride gelb m. terrakotta Schnitt Mi „befriedigend" wurden 44 Sorlen bewerte! Tagung der Sondergruppe Cyclamen Aufgaben und Ziele der Cyclamensamen - Anerkennung Hierzu betonte Dr. Kampe die Notwendigkeit der regelmäßig wiederkehrenden Kontrolle in den Cyclamensamenzuchtbetrieben. Er wies darauf hin, daß nicht nur der Erfolg der deutschen Cyclamen gärtner wesentlich davon beeinflußt wird, ob ihnen wirklich hochwertiges Saatgut zur Verfügung steht, sondern, daß auch der Ruf deutscher Cyclamen zucht im Auslande davon abhängig ist. Cyclamen samen gehört noch heute zu den wenigen garten baulichen Erzeugnissen, die nach dem Ausland aus geführt werden können, und mit Stolz können die deutschen Cyclamenzüchter behaupten, daß deutscher Chclamensamen nicht nur in allen Ländern Euro pas, sondern auch in Amerika sehr begehrt ist. Die mit der Anerkennung der zur Samenzucht bestimm ten Cyclamenpflanzen verbundene Kontrolle hat zum Ziel, die sorgfältige Zuchtarbeit zu fördern und vorbildlich arbeitende Cyclamenzüchter in ihren Bestrebungen zu unterstützen. Bisher war es den Cyclamenzüchtern überlasten, ob sie ihre Zuchtarbeit anerkennen lasten wollten oder nicht. Ein großer Teil der bekannten Züchter hat sich der Kontrolle freiwillig unterworfen. Auf die Dauer geht es aber nicht an, daß neben dem anerkannten Saatgut auch solches verkauft wird, für dessen Wert keine Gewähr geboten werden kann. Die Kontrolle und Anerkennung der Zuchtarbeit bei Cyclamen wird deshalb allen Cyclamenzüchtern zur Pflicht gemacht. Vom 1. Juni 1937 an soll nur noch anerkanntes Cyclamensaatgut in den Handel gebracht werden. Dr. Kampe geht sodann auf die Art der An erkennung ein und weist darauf hin, daß die zur Anerkennung gemeldeten Zuchtbetriebe in jedem zweiten Jahr durch eine von drei Sachverständigen bestehende Kommission besichtigt werden. Hierdurch wird Gewähr dafür geboten, daß die Beurteilung der Zuchtarbeit auf dem Gebiet Cyclamen im gan zen Reich nach einheitlichen Grundsätzen zur Durch führung kommt. Di« Prüfungskommission besteht in der Regel aus dem Leiter der Sondergruppe Cyclamen und zwei Sachverständigen, die selber nicht Züchter sind. Durch diese Zusammensetzung der Kommission ist Gewähr dafür geboten, daß die Zuchtarbeit sach verständig beurteilt wird und daß kein Züchter die Befürchtung zu haben braucht, daß seine Leistun gen nur von Konkurrenten aus seinem engeren Arbeitsgebiet beurteilt werden Da es an einer genügenden Anzahl von Sachverständigen in ein zelnen Gebieten des Reiches fehlt, ist es vorerst nicht möglich, die Cyclamensamenanerkennung von den einzelnen Landesbauernschaften durchführen zu lasten, wie das sonst bei der Saatgutanerkennung üblich ist. Durch die Zuziehung eines Vertreters aus der jeweiligen Landesbauernschaft wird aber dafür gesorgt, daß gärtnerische Sachverständige mit dem Anerkennungsverfahren vertraut werden, damit später nicht mehr drei Prüfer durch das ganze Reich zu reisen brauchen Es wird aber dar an festgehalten werden, daß wenigstens ein Prüfer alle Betriebe besichtigt, um für eine einheitlchie Be urteilung zu sorgen Dr. Kampe empfiehlt, daß in Verbindung mit der Prüfung und Anerkennung der Cyclamensamenträger eine Aussprache über Züchterfragen verbunden wird, um so die Zucht erfahrungen in den Züchterkreisen zum Gemeingut zu machen und auf eine allgemeine Förderung der Zuchtarbeit hinzuwirken. Preisregelung von Cyclamen- j Samen und Jungpflanzen Zu diesem Thema berichtete R. S. B. Wein hausen. Er wies daraus hin, daß auch die Preis regelung dazu beitrage, die züchterische Leistung zu steigern. Nur wenn den Züchtern ein angemessener Preis sür Samen und Jungpflanzen gewährt wird, sind sie in der Lage, bei der Auswahl der zur Samenzucht bestimmten Pflanzen mit der Sorgfalt und Strenge vorzugehen, die vom züchterischen Standpunkt unbedingt erforderlich ist. Die Ge stehungskosten für eine Cyclamenpflanze, wie sie im Handel üblich ist, sind auf etwa 0,65 Ml er mittelt worden, davon entfallen je nach den Sorten 3—5 3^/ auf den Kauf des Saatgutes. Es würde dem Cyclamengärtner wenig damit geholfen, wenn der Preis für den Samen z. B. um 25 A> gesenkt würde; denn damit würde nur eine Verminderung der Gestehungskosten um 0,8—1,2 cH/ je Pflanze erreicht. Viel größer ist der Nutzen, den der Cyclamengärtner durch Belieferung mit nach Her kunft, Rastenbeständigkeit und Keimfähigkeit wirk lich erstklassigen Cyclamensamen hat. Bei L/clamen persicum handelt es sich um eine Pflanzenart, die durch Züchtung und Kultur zu höchster Entwicklung gebracht worden ist. Wirklich hervorragende Erfolge lassen sich nur erzielen, wenn die im Samenkorn schlummernden guten Eigen schaften durch richtige Kultur zur vollen Entwick lung kommen können. Andererseits ist die beste Kultur nicht imstande einer Pflanze Eigenschaften zu geben, die im Samenkorn nicht vorhanden waren. Wer aber hat beim Verkauf nicht schon oft die Erfahrung gemacht, daß Pflanzen, die sich durch guten Wuchs, Blütenreichtum, Blütengröße, Form und Farbe auszeichnen, vom Käufer aus gesucht und gern höher bezahlt werden als der Durchschnitt. Deshalb ist es müßig, um den Preis für Cyclamensamen und Jungpflanzen lange zu handeln. Die Preise wurden sodann zur Verlesung gebracht und zur Aussprache gestellt. Aenderungsvorschläge wurden nicht gemacht; es bleibt daher bei den bis herigen Preisen. 1. Georg Steiner') W. Alms, Frankfurt/M. 28.5 Schmuck 2. Deutscher Fleiß W.Alms, Franksurt/M. 22 Kaktus S. Benns W.AIms, Frankfurt/M. 19.5 Schmuck 4. Freudenfeuer W. Alms, Frankfurt/M. 28.5 Schmuck 8. Blauer Himmel Ballcge L Zonen, Leiden 24 Schmuck S. Aus Ehr Ballige L Zonen, Leiden 18.5 Riesen-Schmuck 7. Ballegos Surprise Ballcge L Zonen, Leiden 18.8 Kaktus 8. Gretl Bauer, Wien 17 Kaktus 9. Bauers Ideal Bauer, Wien 24.8 Schmuck 19. Gertrud Rösel Blau, Ritschenhausen 1S Ball 11. Gertrud Ehr. Eggers, Bevensen 15.8 Kaktus-Hybride 12. Schöningen P. Fr. Eggert, Schöningen 18.5 Schmuck 18. Hein Gack H. Elfers, Stade 1S Kaktus-Hybride 14. Rautendelein Th. Entrup, Leyden 1S.8 einfach 18. Gisela Gotny, Hamburg 1« Ball 1«. Abendsonne H. Graetz, Köln 1S Kaktus-Hybride 17. Legende 8888 Haage sun., Erfurt 18.5 Kaktus 18. Goldkrone Hardt, Büren 17.7 Schmuck 19. Elternglück Pollack, Neuhaus 21.5 Ball 29. »994 Heinemann, Erfurt 17.S Schmuck 21. 6 19 Hillmann, Neubrandbg. 17.8 Kaktus-Hybride 22. S «5 Hillmann, Neubrandbg. 18 Kaktus 28. 8 78 Hillmann, Neubrandbg. 18.8 Schmuck 24. Sofia Diann, Leipzig 22.5 KaktuS-Hybride 25. Blücher Mann, Leipzig 15.8 Kaktus-Hybride 2«. A-btifsin Mathilde Pape L Bergmann, Quedlinburg 18 Kaktus 27. Ludwig Uh land W. Pfitzer, Stuttgart 15 Schmuck 28. Andenken A. Pietzner, Freiberg 18 Pomp. 29. Anersberg A. Pietzner, Freiberg 17.5 Schmuck 89. Fliederhauch Schulz, Darmstadt 25 Schmuck 81. Domino H. Severin, Kremmen 1S.7 Schmuck b2. LIS Sieckmann, Pohlitz Lei Bad Köstritz 15 Kaktus-Hybride 88. 214 Sieckmann, Pohlitz bei Bad Köstritz 21.8 Schmuck 84. Ostseestcr» Strahlendorsf, Arendsee 18 klbl. Schmuck 85. Wilhelm Kliem Süptitz, Saalfeld 1S.S Nicsen-Schmuck 88. Gruppenkünigin Süptitz, Saalfeld 17 Schmuck 87. Sachsenwald Wagfchal, Neinbeck 15 Schmuck 88. Heidschnucke Wagschal, Neinbeck 28 Ball 89. Wagschals Niese Wagschal, Neinbeck 17.5 Niefen-Schmuck 49. MärkersHetmatland Wagschal, Neinbeck 18.7 Schmuck 41. Aprikosen Wols, Leipzig 15.7 Ball 42. Fee Wolf, Leipzig IS. 5 einfach 48. Barberina Gut Zernsdorf 17 Kaktus-Hybride 44. ZcrnSdorfer Sonne Gut Zernsdorf 24.8 Schmuck Georg Steiner ist nur sür Süddeutschland anbauwürdig. festen Lattenkisten zu geschehen, welche höchstens 20 Köpfe enthalten. zwischengeschaltet. Für Erzeugnisse, welche den ge> stellten Anforderungen entsprechen, geben die Vev Bei der Güteprüfung und der Abgabe der Zerti fikate werden die Gemüseversteigerungsbehörden zwischengeschaltet. Für Erzeugnisse, welche mungsort in in einem soll Hinblick auf teigerungsbehörden die Zertifikate unmittelbar ab, ofern die Ausfuhr direkt vom Versteigerungsplatz tattsindet. Findet die Verladung nicht unmittelbar am Platz statt, so stellen die Versteigerungsbehörden nur ein vorläufiges Gütezeugnis aus. das später vom Ausfuhrkontrollbüro durch ein Zertifikat er setzt wird. Die Zwischenschaltung der Versteigerungs behörden ist praktisch hauptsächlich für die Hafen plätze Amsterdam und Rotterdam von Bedeutung. Für das Ausstellen der Zertifikate sind bestimmte Gebühren zu entrichten. Jugoslawien Die Entwicklung der Pflaumen ausfuhr 2936 Die Ausfuhr in Frischpflaumen betrug bis zum 25. 9. 86 nach Oesterreich 2100 Waggons, nach Belgien 10 Waggons, nach Deutschland 350 Waggons, nach der Tschechoslowakei 750 Waggons, nach Frankreich und der Schweiz 240 Waggons, nach Polen 260 Waggons. An Dörrpflaumen wurden aus neuer Ernte bis zum 12. 10. 36 rund 550 Waggons ausgeführt. Die Ernte war 1936 sowohl der Menge als auch der Beschaffenheit nach außerordentlich gut. Die ausgeführten Mengen an Frischpflaumen sind geringer als in den Jahren 1933 und 1934, als die Ernte geringere Ergebnisse brachte. Die an die Ausfuhr geknüpften Hoffnun gen wurden nur zum Teil erfüllt. In der Tschecho slowakei war die Pflaumeneinfuhr freigegcben, doch hielt sich die Ausfuhr unter den erhofften Men gen. In Polen wurden günstige Preise erzielt, doch entstanden Zahlungsschwierigkeiten. Das Geschäft nach der Schweiz war befriedigend und es wurde das erste Kontingent von 200 Waggons schnell aus- genützt. In Frankreich waren die erzielten Preise nicht zufriedenstellend. Oesterreich Errichtung von Lagerhäusern für Frischobst geplant Der Verband der Obstzüchter hat beschlossen, für die Aufbewahrung von Frischobst eine größere An zahl neuzeitlicher Kühlhäuser zu errichten, um bei reichlicheren Ernten nicht zu raschem Verkauf der vorhandenen Obstmengen gezwungen zu sein. Bun desregierung und Landesregierungen sollen diese Absicht durch Beiträge und Vermittlung verbilligter Baustoffe fördern. Niederlande Die Gütevorschriften sür die Aussuhr von Gemüse und Früchten R. G. Amsterdam. — Seit dem 19. 10. 36 ist die Ausfuhr von Rot-, Weißkohl und Wirsing, Rosen kohl, Blumenkohl und Trauben nur mit Zertifikat des Ausfuhrkontrollbüros für Gemüse, Früchte und Kartoffeln in den Haag gestattet. Die Erzeugnisse müssen folgenden Anforderungen entsprechen: sie müssen gesund sein, d. h. frei von pflanzlichen und tierischen Schäden und anderen Mängeln, ernwand- srei, d. h. frei von Hagel-, Frost- und Windschäden, sauber, d. h. frei von angewandten Krankheits- bekämpfungsmitteln und Verunreinigungen, reif, d. h. in einem solchen Zustand der Reise, daß nor mal erwartet werden kann, daß sie den Bestim- gutem Zustand erreichen, frisch, d. h. . men Zustand von Frische, wie es im ck auf das Erzeugnis und die Bestimmung wünschenswert ist. Bei der Prüfung ist besonders darauf zu achten: Trauben müssen frei sein von minderwertigen Beeren und praktisch frei von abgestorbenen Sten geln, während die Reife von der Art zu sein hat, daß sie den handelsüblichen Geschmacksanforderun- aen entspricht. Die Verpackung muß in sauberen Kisten geschehen mit hinreichendem Gebrauch von Holzwolle und Papier und der Nettoinhalt muß 4 oder 714 KZ betragen, es sei denn, daß das genaue Gewicht auf der Verpackung besonders angegeben wird. Rot-, Weißkohl und Wirsing müssen griffest sein und keine Risse zeigen. Ueberflüssige Blätter und der Stiel haben entfernt zu sein. Das Gewicht je Kopf muß mindestens 3 Unzen betragen, mit Ausnahme für weißen tzerbstkohl, wofür das Mindestgewicht auf 114 KZ festgesetzt ist. Die Köpfe müssen nach gleicher Größe sortiert sein. Sofern der Kohl nicht lose verladen wird, muß er in neuen Säcken oder gleichwertigem Material verpackt sein. Rosenkohl muß genügend fest sein und Prak- tisch frei von Läusen, Schnecken, Erde und Verun reinigungen. Hier hat die Verpackung in neuen Säckchen oder gleichwertigem Material zu bestehen, in Nettoeinheiten von 5 oder 10 KZ, es sei denn daß das genaue Nettogewicht auf der Verpackung angegeben wird. Später Blumenkohl hat hinreichend weiß und fest zu sein und muß nach Qualität sortiert werden. Der Mindestdurchschnitt der Köpfe hat in der Zeit vom 1. 9. bis 1. 11. 36 14 cm zu be tragen, in der Zeit vom 1. 11. bis 20. II. 36 13 cm, vom 20. 11. bis 1. 12. 36 12 cm, und vom I. 12. 36 bis 31. 1. 37 10 cm. Sofern der Blumenkohl nicht lose verladen wird, hat die Verpackung in sauberen lachsrosa Gruppe ». Schnitt aprik.-gelb Gruppe «. Schnitt blaßrosa Gruppe scharlachrot Gruppe u. Schnitt hclltla Gruppe u. Schnitt dkl. terrakotta Gruppe reinwciß Schnitt ziegelrot Gruppe leucht, rot Gruppe u. Schnitt orangcgclb Gruppe rosa, creme Mitte Schnitt orange Schnitt rot Schnitt weiß mit karmtn Gruppe Mitte. hellrosa Gruppe orangcrot Schnitt zitronengelb Gruppe leuchtend bernst. gelb Schnitt weiß mit rosa Gruppe u. Schnitt rosaltla Gruppe dunkelrot Gruppe orangclachs Gruppe dunkclrosa Gruppe lachsrosa Gruppe u. Schnitt dunkelrosalachs Grnppe terrakotta Gruppe mit gelb Mitte goldgelb Gruppe dunkclrosa Schnitt hellbernst. gelb Schnitt zart ltlarosa Gruppe u. Schnitt weinrot m. weißen Gruppe Spitzen kupsriggelb Gruppe rosa mit gelbem Schein Gruppe u. Schnitt gelb mit rosa Gruppe Hauch dkl. weinrot Gruppe scharlachrot Gruppe bordeauxrot Gruppe mit weißen Spitzen rosa, Amethysthauch Gruppe u. Schnitt dkl. lachsrosa Schnitt goldorange Schnitt orange Gruppe zart rosalila m. gelb Gruppe rosa Schnitt gelb Gruppe u. Schnitt
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)