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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Viv 6artenbauu»rtstkafi Sumins, «r. 22. Oktober 1»;«. behandelt werden? »I. L. in b. und Graben oorzuzichen? b . n. in li. sind solgende: hinein gelblich. X. W. in R jein. L. dl. 17,92 KU 16,18 KU für ungesackte Ware ,s als Untere Ooe. bauernschaft. Ve^ eLeut^c/re 6ä/'tne/ ämlingen verwenden. Z. Trenkle. Zeitschriften können bei jeder Postanstalt bestellt werden. Die Frage 211. Ist für die herbstliche Bodenbearbei tung das Fräsen zu empfehlen oder ist Pflügen KU KU KU KU KU KU KU 0,67 0,71 0,71 0,89 0,94 0,66 0,71 für 100 kg Ware ttest Ä/e seinem Let^/ebsa^t amt/rcken 2ett- SLki-i/ten cles «teutssksn 6a?tendaues rm Kel6ks/rä/rrLtanÄ7 (mit Ausnahme von Kattsalpeter IG. und Kalk stickstoff) bei Bezug in ganzen Wagenladungen von mindestens 15 t frachtfrei jeder ^deutschen Eisen bahnstation. In beschränktem Umfange stehen nunmehr auch wieder Jutssäcke für die Verpackung von Stick- stosfdüng «mitteln zur Verfügung. Schwefelsaures Ammoniak . Kalkammoniak (gekörnt) . . Ammonsulfatsalpeter (Leuna-Montan) . . . Kalkammonsalpeter . . . Kaliammonsalpeter . . . Kalksalpeter IG Natronsalpeter Kalkstickstoff (geölt und ungeölt) . . Perllalkstickstvff Nitrophoska IG. A (kalkhaltig) Richtpreis . Stickstoffkalkphosphat IG. Richtpreis Die Preise verstehen sich kür l Ke stick- ! stoss Freitag, den 30. Oktober: Reichssender Hamburg, 6.00 Uhr. Obst- und Gemüsebau. Voraussetzung ist vor allen Dingen, daß zum frühen Treiben ab Mitte Dezember nur solche Sor- Fragc 209. Welches ist heute das wirtschaftlichste Verfahren, Hortensien zu einem frühen Trieb- abschluß zu bringen, um Mitte Dezember mit dem Treiben beginnen zu können. Ist Dunkelhalten gut? Meine Hortensien waren bei diesem Verfah ren im vergangenen Frühjahr bis in den März Frage 212. Wie muß Lindenlaub, das man im Frühjahr zur Champignonzucht verwenden will, In -er „Woche -es ÜeutschenSuches" vom 2Z. Gkt. bis 1. Nov. kauft jeüer -rutsche Gärtner ein gutes Such „Der Blumen- und Pflanzenbau vereinigt mit die Gartenwclt". Nr. 43. Verlag Paul Parey, Ber lin SW. 11. Bezugspreis monatlich KN 1,65. Der Leitartikel dieses Heftes bringt grundsätz liche Betrachtungen zur Absatzregelung für Blumen „Die Bedeutung des Kernobstsämlina läge", von E. Kemmer und Fritz Schulz, Land«. Kundfunk Montag, den 26. Oktober: Reichssender Köln, 11.50 Uhr. „Kampf dem Verderb!" Aus der Reichsausstellung „Kampf um 1ib Milliarden" in Köln. Reichssender Leipzig, 17.10 Uhr. „Lebensge meinschaft zwischen Tier und Pflanzen". Von Dr. Heinz Graupner. Dienstag, den 27. Oktober: Deutschlandsender, 11.30 Uhr. „Die letzten Herbstarbeiten im Garten". Bon Hilde Schoen. Reichssender Saarbrücken, 11.30 Uhr. Unkraut bekämpfung. Reichssender Stuttgart, 11.45 Uhr. „Herbst düngung -der Obstbäume". Von Hugo Winkel mann. ' Reblaus-Konvention Das Reichsministerialblatt Nr. 32/1936 enthält eine Bekanntmachung, und zwar eine Ergänzung des Verzeichnisses von gartenbaulichen Betrieben oder botanischen Anlagen, Schulen und Gärten, die regelmäßig Untersuchungen in angemessener Zeit unterliegen und amtlich als den Anforderungen der Konvention entsprechend erklärt worden sind. Der Nachtrag ist gegliedert: a) in Gartenbau betriebe, die in Zugang kamen, b) in Gartenbau betriebe, die in Abgang kamen, und c) in Be triebe, deren Bezeichnung sich änderte. — In betrieben, deren Bezeichnung sich änderte. — In Abgang sind die Gartenbaubetriebe mit folgenden laufenden Nummern gekommen: 89, 110, 111, 124, 133, 136, 156, 162, 173, 178, 207, 208, 210, 212, 304, 329, 348, 376, 379, 380, 382, 425, 434, 439, 445, 500, 502, 547, 548, 549, 579, 633, 655, 660, 661, 662, 663, 820, 825, 849, 856, 857, 890 und 891. Da das Verzeichnis allen Landesbauernschaften zugestellt wurde, wenden sich Interessenten mit An fragen am besten an die für sie zuständige Landes- „Der Blumen- und pflanzenbau- vereinigt mit „Die Gartenwelt" das amtliche Fachblatl des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis 1.65 K)k monatlich. „Der Deutsche Zunggärtner- Lehrbriese für die Heranwachsende Gärtner jugend, die beste Ergänzung für den Beruss- jchulunterricht. Bezugspreis 1,50 KN vierteljährlich. Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postguittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrist nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Frage 206. In meinen Mistbectkästen, die mit Nüldmehmist gepackt werden, sind bis zum Herbst so viele Würmer vorhanden, daß das Einstcllen von Topfpflanzen unmöglich wird. Hauptsächlich in frisch verpflanzte Tövse kriechen die Würmer massen haft. Wie kann Abhilfe geschaffen werden, ohne daß die Erde ausgefahren werden muß? L. Z. in 8. Man soll die Töpfe nie unmittelbar auf solche mit Regenwürmern durchsetzte Misterde setzen, son dern man bringt obenauf erst eine Schicht Sand oder sandige Erde, die stark mit Thomasmehl und Kali durchsetzt ist und deshalb von den Regenwür mern gemieden wird. Wer ganz sicher gehen will, streut zwischen die alte Düngererde und die obere Erdschicht reichlich Terrasan. Es bewirkt, daß sich hier keine Würmer mehr aufhallen können. Zeiten. tüe Frage 216. Kann man Orchideen unter Glas (vorwiegend Cattlcyen) mit kalkhaltigem Wasser gießen? Regcnwasser läßt sich hier nicht verwenden, weil die nahe Industrie zu viel Flugasche auswirft. 6. ». in l). Frage 217. Kann man zur Düngung von l-r. obcünlea außer 40prozentigem Chlorkalium auch schwefelst. Kalimagncsia verwenden? v. in U. Frage 219. Bon wo kann ich bei geringsten Frachtspesen Peru-, Rinder- oder Taubenguano be ziehen? Gebiet Hessen-Nassau. ?. kl. in D. Frage 220. Ist es ratsam, 30jährige Linden, die eine Höhe von etwa 12—14 m haben, aus 8—9 m zurückzusetzcn, ohne daß sie Schaden leiden? -1. ö. in M. Stickstoffmarkt Die Preise in den Monaten Septcmber/Oktobcr Frage 207. Wie kann ich in rauher Lage am zweckmäßigsten fertige Endivien überwintern bzw. cinwinter», so daß ich im Januar fertig gebleichte habe? >1. k. in 8. Beim Eudivien-Emwintern stößt man immer auf die Schwierigkeit, daß die Blätter faulen. Die Hauptsache ist, daß an dem für die Einwinterung vorgesehenen Platz die Luft aut durchziehen kann. Vielfach werden außer dem allgemein üblichen Ein schlagen die einzelnen Stauden in Töpfe gesetzt, damit sie luftiger stehen. So halten sich die Stauden am besten. Ob sich aber diese Methode bezahlt macht, hängt von der Gegend ab und davon, welche Preise bezahlt werden. Zstk. „Der Deutsche ErwerbSgartenbau" vereinigt mit „Die Gartenbauwirtschask das amtliche Wirtschaftsblatt für den deut schen Gartenbau, das Berkündungsblatt der Hauplvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis 0,75 KN vierteljährlich. Der Obst- und Gemüsebau" das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis 1,50 KN vierteljährlich. Diese drei einzelnen Abhandlungen wurden nun in der abschließenden Generalübersicht, wie ihn die Vorliegende Arbeit bietet, vereint. In der Schrift werden alle in Frage kommen den Punkte der Technik und der Betriebsführung im Obstbau berührt. Die Beobachtungen, die nur das Kernobst, Birnen und Aepfel umfassen, er strecken sich vor allem auf die Sortenwahl, Unter lagenfrage, den Baumschnitt, das Auspflücken der Früchte, die Bodenbearbeitung, Düngung, Bewäs serung, Schädlingsbekämpfung und den Frostschutz. Die mehrfach gebrachten Rechnungsergebnisse, sowie die daran geknüpften Ausführungen betonen den eigentlichen Zweck der Edelobstkulturen Rheinpfalz G'. m. b. H., nämlich den Versuch zur Schaffung eines Pflanzungsbeispieles für den Erwerbsobst züchter in der dortigen Landschaft. In dem Anhang bringen DH. Roemer und Hil- kenbäumer eine interessante Abhandlung über Wur- zeluntersuchungen, die sie in Zusammenhang mit dem Ausroden der Baumbestände der Edelobst kulturen Rheinpfalz G. m. b. H. in Dirmstein im Jahre 1934 anstellten. Die Beobachtungen, die sich auf Apfelsorten a. gelben Metzger Paradies und auf Birnensorten a- Quitte von Angers erstreckten, bestätigen die neueren Erkenntnisse des recht fla chen Verlaufs des Wurzelsystcms trotz guten tief gründigen Bodens. Dabei sind die Quittenwurzeln noch flacher als die der Paradiesunterlagen orien tiert. Aus alledem wird auf die Notwendigkeit einer vorsichtigen Bodenbearbeitung hingewicsen. Altersberger beschreibt in dem weiteren Teil des Anhanges die Obstneuanlagen vom Jahre 1931 der Edelobstkulturen Rheinpfalz G. m. b. H. in Dirmstein, die unter derselben Zielsetzung wie die Fr. Klingmann, „25 Jahre Buschobstkultur in Dirmstein", der Edelobstkultur Rhcinpfalz G> m- b. H., mit einem Anhang von Th. Roemer und Hilkenbäumer und ferner von I. Altersberger. 144 S- Frankenthal 1936. Diese Arbeit gibt einen Ueberblick über die Ent stehung, Entwicklung und Wirtschaftlichkeit der Edelohstpflanzung in Dirmstein, die, auf genossen schaftlicher Basis im Jahre 1909 gegründet, als ein Beispiel intensiver Tafelobstkultur zur Förde rung des Obstbaues in der Nheinpfalz errichtet worden war. Im Jahre 1934, als die Obstpflan zung nach 25jähriger Betriebsdauer wegen teil- tveiser Uoberständigkeit der Gehölze entfernt wurde, fand die Untersuchung ihren Abschluß. In drei Berichten, nämlich in den Jahren 1914, 1924 und 1934 veröffentlichte Klingmann die Ergebnisse, die mit dieser Versuchs-Pflanzung in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht gewonnen worden find. ten verwendet werden, die ausgesprochene Früh blüher sind. Frühen Triebabschluß erzielt man durch frühzeitiges Einpflanzcn im Juli (sofern die Hor tensien bei der Borkultur ausgepflanzt waren). Bei Topfpflanzen kann man durch langsamen Wassen entzug früheres Abreifen herbeiführen. Frühe Treibpflanzen sollen im Juni das letzte Mal ge stutzt werden, ab Juli keine Stickstoffdüngungen mehr verabreichen! Dagegen kann man im Som mer zur Förderung des Blütenansatzes etwas Su perphosphat geben. Wenn der Knospenanfatz ge sichert ist (Ende August), gibt man eine Nachdün gung von Harnstosf-Kali-Phosphor, durch die nicht nur die Blütenanlage gestärkt, sondern auch Sie Triebkraft und damit die Frühzeitigkeit der Blüte erhöht wird. Nach erfolgter Nachdüngung muß ver mieden werden, daß die Hortensien zu'viel Nässe erhalten und womöglich wieder durchtreiben. Man legt di« Töpfe um oder bringt sie bei Negenwettsr unter Glas, damit sie beste rabreifen können. Zeiten Es ist nicht richtig, die Bodenbearbeitung im Herbst mit der Fräse vorzunehmen. Die feine Krümelung des Bodens ist vor der Bestellung er wünscht, im Herbst jedoch soll der Boden grob- schollig liegen. Gefräster Baden wird durch Nie- derMäge fest, und ^dadurch kann der Frost nicht tief genug eindringcn, während grobscholliger Boden dem Frost eine große Angriffsfläche bietet. Die grobe Erdscholle nimmt auch viel größere Mengen Feuchtigkeit auf und zerfällt als Nach wirkung des Frostes, wenn sie im Frühjahr ab- qetrocknet ist. Es ist dann nur noch eine flache Bodcnlockerung erforderlich, um das Land saat- fertig zu machen. Je schwerer >der Boden ist, nm so grabscholliger soll die Bearbeitung im Herbst Jahrb. Bd. 83, Heft 3, 1936. Der Bericht gibt Aufschluß über di« Fortsetzung der von -den gleichen Autoren bereits früher, im Landw. Jahrb. 1934, Bd. 79, Heft 5, veröffentlich ten Untersuchungen im Institut für Obstbau über die Entwicklung der Sämlinge diploider und tripl-oider Apfel- und Birnensorten. Die Verfasser verfolgen das für die Obstbauprax's ungemein wichtige Ziel, di« Einheitlichkeit des Begriffes „Sämling" unter besonderer Berücksichtigung der blütenbiologifchen Forschungen festzuftellen und an schließend zu klären, welchen Wert die Sämlinge der einzelnen Kernobstsorten als Unterlagen be sitzen. Bei den Untersuchungen werden einige wei tere Apfel- und Birnensorten neu mit einbezogen, mit denen die bereits früher beobachteten Sorten auf die Einheitlichkeit der Sämlinge je nach der Herkunft der Früchte (des Saatgutes) geprüft werden. Die Untersuchungen haben erneut die Ergebnisse der früheren Untersuchungen bestätigt. Dabei hat sich ergeben, daß von dem Verhältnis der keimfähig zu den nicht ttimfähig erscheinenden Samen auf den Chromosomensatz der Kern-obstsorten geschlossen werden kann, und daß triploide Sorten gewöhnlich sehr viele taube Samen entha'ten. Nur der Rhei nische Bohnapfdl nimmt hier eine Sonderstellung ein. Die Dämlinge der diploiden Sorten weisen durch weg ein stärkeres Wachstum auf wie die Sämlinge der triploiden Sorten, die eine so geringe osgetative Entwicklung zeigen, daß sie für hie Unterlagenge- winnung völlig ausscheiden. Unter den diploiden Sorten wurden j-cdoch merkliche Abstufungen feft- acstellt. Die Goldparmäne zeichnet sich durch be sonders starken Wuchs aus. Es wird für notwendig gehalten, daß alle diploiden Kernobstsorten, die be sonders als Sämlingsspender geeignet erscheinen, über mehrere Jahre nach Herkünften gegliedert er probt werden. Man kann jedenfalls auf die Er gebnisse dieser weiteren Untersuchungen und auf die Entwicklung der Veredlung auf die einzelnen Säm lingsunterlagen Lis zum banmschulfertigcn Baum sehr gespannt sein; denn sie werden die ganze An zucht von Sämlingsunterlagen beim Kernobst ans sine neue und gesunde Grundlage stellen. Jeden falls aber sollten unsere Baumschulen schon heut« aus den begrüßenswerten Untersuchungen von Kemmer und Schulz die praktische Schlußfolgerung ziehen und nur noch Saatgut diploider Kernobst sorten für die Anzucht von Apfel- und Birnen ¬ alte geräumte Pflanzung geschaffen worden ist und über 25 Jahre bewirtschaftet werden soll. Die Neuanlage enthält Aepfel, Birnen und Pfirsich«, vr. p. 8okulr, Berlin. und Zierpflanzen. Am Beispiel des diesjährigen Gladiolengeschäfts wird die Notwendigkeit der Marktordnung auf dem Gebiete des Blumen- und Zierpflanzenbaues nachgewiesen. Wertvolle Anregungen erhält der Marktgärtner durch Beiträge über die Cyklamenkultur zur Schnittblumengewinnung, die Boronienkultur, die Kultur von Glückklee u. a. Eine bekannte Berliner Marktgärtnerei, die in diesem Jahre ihr vierzig jähriges Bestehen feiern kann, wird in Wort und Bild beschrieben. In einem weiteren Beitrag wird die Frage beantwortet, warum Lilium canckickum so schwer Samen ansetzt. Ferner wird auf ein Ver fahren hingewiesen, Dahlienknollen im Freien zu überwintern. Die in voriger Nummer begonnene Zusammenstellung erprobter winterharter Chrysan themen wird abgeschlossen. Besondere Beachtung verdient die Beschreibung der neuen großzügigen Versandräume einer bekannten holsteinischen Baum schule. Weitere kleine Arbeiten aus dem Baum- fchulengebiet geben dem Lesen ebenfalls wertvolle Anregungen. Pslanzengcographie Deutschlands. Von Dr. Kurt Hueck. Lieferungen 14, 15 und 16. 1936. Verlag: Hugo Bermühler, Berlin-Lichterfelde. Preis je Lie ferung 2,20 KN. Die jetzt vorliegenden Lieferungen befassen sich, wiederum unterstützt durch zahlreiche charakteristische Abbildungen, mit den Gebieten des Sächs. Berg landes, der Sudeten, und gehen zum nächsten gro ßen Abschnitt über: Süddeutschland. In interessan ter Weise werden die Vegetationsunterschiede von Schwarzwald (Unterschied zwischen Ost- und West hängen), Odenwald, Spessart und der Rheinebene beschrieben. Reiche Wälder, z. T. sehr alter Baum bestand (bis zu 500 Jahre alte Eichen im Spes sart!) mit verschiedenen Pflanzengemeinschaften und Hochmoore sind typisch für die 3 Gebirgszüge, die Ebene charakterisieren hier Auenwälder und an den trockneren Stellen dünenartige Sandgcbiete mit vielen Pflanzen südlicher Herkunft neben den üblichen Vertretern trockener Standorte. I. K. Q. Mittwoch, den 28. Oktober: Reilhssender Breslau, 11.45 Uhr. „Das Buch auf dem Lande". Von Hans Gugg. Reichsfender Frankfurt, 19.45 Ühr. „Kampf dem Verderb!" Reichssender Berlin 22,20 Uhr. Funkbericht aus Köln von der Ausstellung „Kampf dem Verderb!". Lindenlaub, das bei Champignonkulturen zur Streckung des Düngers dienen soll, muß trocken und frostfrei in flachen Hausen aufbewahrt werden. Kann man es nicht in einem überdachten Schuppen unterbringen, so ist es im Freien an geschützter Stelle zu lagern und mit Matten oder ähnlichem Material gut zuzudecken. Während der Lagerung darf keine Erwärmung stattfinden. Wenn es im Frühjahr unter den Pferdemist gemischt wird, kann es anasfeuchtet worden, sofern der Dünger nicht reichlich mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Rat sam ist es, gleich bei dem Aufsehen des Pferde- düngers das Laub mit zu verarbeiten. L. dl. Septomber/Oltober 0,625 KN 0,625 KN Strsicllsn 3w ckooll sucll alles mit sollten Srantll- m über 10000 Sstnedsn verwenckst! kür alle ßärtneriseden betriebe in Lin- u. dlekrkardenckruok sinck unsere Lperialitäl Lassen 8ie sied unverdinckliek von uns beraten ikovzimc« oirucx knanickuirr looe») Frisell ad Ostsee wreüt an private l Kol Imops II. je L Vos. Ibsioli., Itratk., rilet- ller., t'ettker. »n<1 tlering in Wein. -kns N Dos.ni. H E av Verpackg. kiir I'I, vier. t!a. lOv neue pettlier. dl. 4.25 all llier. Oegener's Versck.. 8«inemünlls 34. Wer nmlll üuroll Unreinen cker »virck vergessen.
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