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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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L. «. in R. Engerlinge in Erdbeerfeldern? wird. Ai. Alaun, Geisenheim. Pachtungen. gez.: Qolr. der Deutschen Garten- und LAOO«! I. K. Q. gutem Bildmaterial ausgestattet. vereinigt mit Paul Paroy, „Der Blumen- «nd Pflanzenbau Die Gartenwelt" Nr. 31. Verlag Berlin SW. 11. Bezugspreis monatlich M 1,65. Im Leitartikel dieses Heftes wird die Frage der WanMschLden an Kulturpflanzen und die Möglich keit ihrer Verhütung behandelt. Der in voriger Nummer begonnene Beitrag über Fragen des Nelkenanbaues wird abgeschlossen. Beobachtungen über den Erfolg später Topf pflanzenangebote werden mitgeteilt. Ein weiterer Artikel berichtet über Neues in Nelken bet Münz in Waiblingen. Ferner wird eine ausführliche Be schreibung der Maiblumenkultur in kalten Kästen gebracht. Das Heft bringt ferner den Abschluß der in voriger Nummer begonenen Betrachtung über vermehrte Anzucht von Walnußbäumen. Eine wei tere Arbeit befaßt sich mit dem Stand der Weigela- Züchtung und bringt eine Auslese der besten Sor ten. Den Staudenzüchtern wird ein erprobtes, ein faches Verfahren für die Papaver-Vermehrung be sonders interessieren. leinbauwirtschaft. Durch diese Maßnahme wurde eine durchaus glück liche Lösung der seit langem schwebenden Zuge hörigkeitsfrage der Obstpächter herbeigeführt, da alle Gruppen der Obstpächter ohnehin durch Ver ordnung vom 27.2.1936 gesetzlich Mitglieder der Garten- und Weinbauwirtschaftsverbände geworden sind. Durch die kommissarische Betrauung der im Reichsverband Deutscher Obstpächter ehrenamtlich leitenden Personen mit der Weiterführung der Ge- .Der Obst- und Gemüsebau" das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis 1,50 M viertel jährlich. «Der Deutsche Zunggärtner" Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtner jugend, die beste Ergänzung für den Berufs schulunterricht. Bezugspreis 1,50 M viertel jährlich. Die Zeitschriften können bei jeder Postanstalt bestellt werden. /isst die seiner Betriebsart entsprechenden amtlichen Zeit schriften des deutschen Gartenbaues im Reichsnährstand: O. Wilde, das der Verfasser einem Kapitel seines Buches voranstellt: „Jedermann gibt seinen Irr tümern den Namen der Erfahrung." b. Aleyer Frage 166. Welche Erfahrungen liegen in der Bekämpfung bzw. Unterdrückung der Ackerwinden vor, wenn es nicht möglich ist, größere, gärtnerisch genutzte Flächen in kürzesten Abständen zu hacken? Hat man sich schon wissenschastlich mit dieser Frage besaßt, da dieses Unkraut besond in mehr jährigen Kulturen (Stauden) sehr stig in Er scheinung tritt? Welche Erfahrungen wurden durch Einschalten landwirtschaftlicher Kulturen gemacht? V/. K. in L. Frage 161. Ist eine 1Ü Morgen große Edelobst- Plantage mit zwei Sorten Aepseln ohne Unter kultur so rentabel, daß eine vielköpfige Familie von den Einkünften daraus leben kann? Die Busch- bäumc sollen 2,56X4,25 m gepflanzt werden. N. »1. in v. Frage 162. Wie hat sich der Treibwinterreltich „Original Schneider" bewährt, und wer ist der Züchter dieser Sorte? ?. 11. in dl. Frage 163. Man hört hier und da von der Ver wendung des übermangansauren Kali, das nach Mitteilungen beinah« ein Unioersalmittrl für den Pflanzenschutz sein soll! Stimmt das? Welche Erfahrungen sind damit gemacht worden: s) als Bodendesinfektionsmittel; d) als Schädlings bekämpfungsmittel? St. in v. die Blätter befällt. Es zeigen sich am Grunde der Blätter bräunliche Flecken, die dunkelbraun bis schwarz werden und einsinken. Die Krankheit greift ebenfalls auf die Knollen über, die dann auf der Oberfläche einen Hellen, schleimigen Belag zeigen. Mit diesem Schleim gelansM die Bakterien in den Boden, wo sie sich mehrere Jahre am Leben er halten können, um künftige Kulturen wieder zu infizieren. Es ist auch hier eine sorgfältige Ent fernung der erkrankten Pflanzen notwendig. Die Ausbreitung dieser Seuche wird gefördert, wenn nicht ein sorgfältiger Kulturenwechsel eingehalten Der lebende Garten. — Das Wie und Warum der Gartenpflege. Von E. I. Salisbury. Uebersetzung (des englischen „Hie IstvinK Qaräen or tke Hove guck pl'üy ob Quecken Oike". London 1935) von R. Nutt. Deutsche Verlagsanstalt; Stuttgart und Berlin. Geb. 6,— RM. Die deutsche Uebersetzung liest man mit zwie spältigem Gefühl. Die Darstellung des Stoffes ist meisterhaft volkstümlich in einer Ärt, wie sie vielen englischen Gartenbüchern eigen ist. Fachausdrücke, die nicht jedem ohne weiteres geläufig sind, hat der Verfasser absichtlich vermieden, so daß die Arbeit auch für Laien durchaus lesbar ist. Daß der Stofs dennoch im allgemeinen dem heutigen Stande der Wissenschaft gemäß dargestellt werden konnte^ zeugt von einem außergewöhnlichen Lehrgeschick des Ver fassers. Daß dabei die schwierigsten Fragen etwas zu kurz kommen, wie die Vererbungslehre und mit ihr die Frage der mangelhaften Fruchtbarkeit ge wisser Obstsorten, liegt unter solchen Voraus setzungen vielleicht in der Natur der Sache. Ich vermisse eine Darstellung, welche Rolle die neuer dings mehrfach untersuchten Hormons im Ablauf der Lebenserscheinungen unserer Pflanzen spielen. Mein Gesamturteil, daß das Buch an sich ganz vorzüglich ist, bleibt trotz dieser kleinen Beanstan dungen bestehen. Nun aber die Uebersetzung! An sich ist sie recht gut, aber gerade in den fachlichen Einzelheiten so „Der Deutsche Erwerbsgartenbau" vereinigt mit „Die Gartenbauwirtschaft" das amtliche Wirtschaftsblatt für den deut schen Gartenbau, das Verkündungsblatt der Hauptvereinigung der Deutschen Garten, und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis 0,75 M vierteljährlich. „Ser Blumen- und Pflanzenbau" vereinigt mit „Die Gartenwell" das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpslanzengärtners und des Baumschulisten. Bezugspreis 1,65 M monatlich. ... im Blumen- und Zierpflanzenbau Die Chrysanthemen sind stündig bez. Auf treten der Älattälchen (A.pkeleuckus kitremu Losi) zu überwachen. Immer wieder kann fest- gestellt werden, daß Aelchenbefall nicht rechtzeitig und richtig erkannt wird. Der Befall beginnt in der Regel an den unteren Blättern. Es zeigen sich, vom Blattstielausatz ausgehend, gelbe, bald braun werdende Flecken, die dadurch auffallen, daß sie durch die Blattnerven scharf begrenzt find. Jedes derartig fleckige Blatt muß sofort entfernt und verbrannt werden. Ueberhaupt sollten von Zeit zu Zeit die ältesten, unteren Blätter abgenommen werden, auch wenn sie noch keine Fleckung auf weisen. Durch Erdspritzer, die beim Gießen hoch geschleudert werden, können immer wieder Aelchen an die Blätter gelangen und die Pflanzen be fallen. Es kann auch gar nicht eindringlich genug emp fohlen werden, für die Chrysanthemenkultur, ebenso aber auch für die der Primeln, Alpenveilchen, Be gonien, Gloxinien u. a., stets nur desinfizierte Erde zu verwenden. Die Desinfektion zur Aelchen- bekämpfung kann sowohl durch Dämpfen der Erde, als auch durch Behandlung mit Schwefelkohlenstofs- Sapikatgemisch oder Hetröchin erfolgen. Ueber die Anwendung dieser Mittel ist schon des öfteren be richtet worden. In den Morgenstunden sonniger Tage sollten Chrysanthemen und auch Hortensien wiederholt geschwefelt werden, um dem Mehltaubesall vorzu beugen. Die billigste und durchaus wirksame Schwefelung geschieht durch Bestäuben mit feinst gemahlenem Schwefel, der am besten durch einen guten Rückenschwefler verteilt wird- Ein solcher Apparat ist für den Gartenbaubetrieb ganz unent behrlich, da ja zahlreiche Kulturen geschwefelt wer den müssen. Es sei nur erinnert an Rosen und Edelwicken. Zur Zeit macht sich wieder der Löwenmäul chen röst bemerkbar. Es ist sehr wichtig, jede er krankte Pflanze sofort zu entfernen und zu ver brennen, um eine stärkere Ausbreitung dieser erst seit wenigen Jahren bei uns bekannten Krankheit nach Möglichkeit zu verhindern. Man achte bereits auf das Erscheinen der kleinen, hellgeblichen Flecken aus der Blattoberseite und warte mit dem Aus reißen der befallenen Pflanzen nicht erst, bis auf der Blattunterseite die schokoladenbraunen Rost- Pusteln aufbrechen. Das Land, auf dem rostkranke Antirrkinum gestanden haben, sollte nach dem Ab räumen mit einer 1Aigen Kupfersulfatlösung gründlich abgespritzt werden. Das Abräumen hat sehr sorgfältig zu geschehen, damit nicht Reste er krankter Pflanzen miteingegraben werden. Auch sollte dieses Land in den nächsten zwei Jahren keine ^mirrbinum tragen. Es wäre sehr wichtig, daß . diejenigen Sorten hekanntgegeben werden, die sich "als besonders anfällig zeigen. In diesem Jahre konnten wir feststellen, daß z. B. die Sorten Blonde Dame, Rosella, Leuchtturm und Narzisse starken Rostbefall haben. Es sollte mehr auf das Auftreten der verschie denen G l a d i o l e n krankheiten bereits im Som mer geachtet werden. So macht sich jetzt die von dem Pilz Septoria xlackioli verursachte" Hartfäule der Gladiolenknollen an den Blättern bemerkbar. Es treten kleine, braune bis rötlichbraune Flecken an den Blättern auf, die sich allmählich vergrößern, eintrocknen, auch mitunter herausfallen und dunkel braune bis schwärzliche Ränder zeigen. Anders ist das Krankheitsbild bei der Sklerotienfäule der Gladiolen. Hier werden die Blätter von der Spitze aus braun und trocken. Die Blätter und Schäfte faulen an der Basis. Die Fäule greift dann auch auf die Knolle über. Die Bekämpfungsmaßnahmen sind in beiden Fällen gleich. Vor allem sollten alle erkrankten Pflanzen bald ausgehoben und verbrannt werden. Zur Vermeidung der Ausbreitung der Krankheiten durch Sporen sind wiederholte Spritzungen mit Kupferkalkbrühe, der man auf 100 1 Spritzbrühe 250 z Schmierseife zusetzt, anzuraten. Sehr sorg fältig ist darauf zu achten, daß kranke Blätter beim Blumenschnitt nicht auf dem Boden liegen bleiben. Desgleichen ist bei der Ernte imrauf zu sehen, daß keine Knollen, Blätter und Stengel auf den Beeten zurückbleiben und mit untergegraben werden. Die Sporen der Erreger überwintern auf diesen Pflan zenresten im Bosen und bleiben hier jahrelang lebensfähig. Notwendig ist auch ein ständiger Wechsel des Landes für die Gladiolenkultur, wobei besonders daran zu denken ist, daß auf verseuchtem Land in den nächsten 4—5 Jahren keine Gladiolen angebaut werden sollen. Gefährlich kann auch der Lackschorf den Gladiolen werden. Der Erreger ist ein Stäbchenbakterium — Dacterium marAmatum —, das vom Boden aus Frage 158. Wie stellt man ein Unkrautocrtilgungs- mittel — ähnlich wie „Ex" — selber zusammen? Kann man evtl. Viehsalz mit anderen Stossen ver mischen? Wie verhält sich Viehsalz zu Chlorkalk? «. VV. in B. Frage 159. Wie vernichtet man am besten Neuerungen in der Obstpächterfrage Mit Wirkung vom 2. Juni 1936 ist der Reichs verband Deutscher Obstpächter, Sitz Zeitz, aufgelöst. Die Betreuung der Obstpächter erfolgt jetzt in der Unterfachschaft Obstpächter der Fachschaft Frucht- und Gemüsegroßverteiler bei der Hauptvereinigung Pslanzengeographie Deutschlands. Von Dr. Kurt Hueck. Lieferung 12 und 13. 1936. Verlag: Hugo Bermühler, Berlin-Lichterfelde. Preis je Lieferung 2,20. Die Lieferung 12 des vorliegenden Werkes be leuchtet die eigenartigen klimatischen Verhältnisse des Harzes und-des Harzvorlandes. Während die Lößebenen des Vorlandes vorwiegend in Kultur land umgewandelt worden sind, finden wir im Harzgebirge selbst, durch die exponierte Lage und die relativ große Höhe bedingt, in den einzelnen Höhenlagen eine sehr unterschiedliche, vielseitige und interessante Flora vor. Auffallend ist dabei die alpine Flora oberhalb der Baumgrenze und die Flora der zahlreichen Hochmoore. Lieferung 13 wendet sich Thüringen zu. Abgesehen von der durch die Unterschiede des Klimas der eingeschlossenen Ebenen und des Gebirges bedingten Mannigfaltig keit der Pflanzenwelt, ist die Flora hier weniger charakteristisch als im vorher besprochenen Gebiet, um so mehr, als die Waldwirtschaft durch Entwässe rungen, Kahlschläge und Neuaufforstungen das Vegetationsbild zum Teil grundlegend verändert hat. Beide Lieferungen sind wieder reichlich mit schäfte ist für einen stockungslosen Fortgang der Arbeit Sorge getragen. Diese Maßnahme bedeutet gleichzeitig eine Anerkennung der vom bisherigen Reichsverband Deutscher Obstpächter geleisteten Ar beit. Mit der Eingliederung des Verbandes mußte zwangsläufig die Einführung einer neuen, von den Garten- und Weinbauwirtschaftsverbänden heraus gegebenen Obstpächterkarte kommen. Diese Karte muß jeder, der Obstanlagen pachtet, um den Ertrag zu veräußern, gleichgültig, ob er vorher Mitglied des Reichsverbandes Deutscher Obstpächter war oder nicht, bei seinem zuständigen Garten- und Weinbau wirtschaftsverband für sich beantragen. Die Karte hat nur für den auf der Rückseite der Karte abge stempelten Zeitabschnitt Gültigkeit und bedarf der jährlichen Erneuerung. Die näheren Anweisungen hierfür werden von den Wirtschaftsverbänden ver öffentlicht. In absehbarer Zeit werden die „Allgemeinen Be stimmungen für die Verpachtung von Obstbaum beständen" durch die Hauptvereinigung der Deut schen Garten- und Weinbauwirtschaft veröffentlicht und als verbindlich erklärt werden. Diese Bestim mungen geben für die Folgezeit festumrissene Grundlinien für den gesamten Vorgang der Übst- Kurzfristige Kokskredite Wie wir auf Anfrage von der Deutschen Garten- bau-Kredit-AG., Berlin, erfahren, besteht zur Zeit noch die Möglichkeit, kurzfristige Kokskredite zur Ausnutzung der niedrigen Sommerpreise zu er halten. Ueber die näheren Einzelheiten haben wir bereits in Nr. 20 vom 14. 5. 1936 berichtet und empfehlen denjenigen Berufskamerwden, die an der Aufnahme eines derartigen Kredites Interesse haben, sich an die Deutsche Gartenbau-Kredit-AG., Berlin NW. 40, Schlieffenufer 21, zu wenden. voller Schnitzer, daß man bedauern muß, daß der Uebersetzer fachlich nicht besser beraten worden ist. Am schlimmsten ist die geradezu verheerende Be handlung der botanischen Namen, ob nun Versehen vorliegen oder ob die Schuld, wie offensichtlich in vielen Fällen, an mangelhafter Korrektur liegt. Anders Unzulänglichkeiten: Ein „Schimmelpilz" soll die Ursache der Kropfkrankheit des Kohls sein, — der Name des deutschen Vererbungsforschers ist Prof. Baur, nicht Bauer, — der Gattungsname Ribes ist sächlich; es darf also niemals ,/der" Ribes heißen, — die Ableitung des Gattungsnamens paeouia ist doch wohl irrtümlich, — daß im Rheinland bei Stolberg jährlich 800 A Schwefel- und Salzsäure auf jedes Quadratmeter niedergeschlagen werden, dürfte kaum zutreffend - sein. Wahrscheinlich liegt auch hier ein Versehen (Uebersehen in der Korrek tur der Maßzahl?) vor. Hinsichtlich der fachlichen Einzelheiten gibt es also für eine evtl, spätere Auflage unendlich viel zu berichtigen. Ich wünsche dem Buche auch in Deutschland eine weite Verbreitung. In England ist sie ihm wohl sicher. Dort ist es vor einiger Zeit mit der Goldenen Medaille der RHS- ausgezeichnet worden, und das hat drüben immerhin etwas zu sagen. Dem Praktiker, dem man eine Pflanzen physiologie empfiehlt, sollte man immer die War nung hinzufügen, sich zu hüten vor der Verallge meinerung physiologischer Beobachtungen und Er fahrungen. Nicht besser könnte ich eine solche War nung ausdrücken als durch ein Zitat des Dichters Streichen Zisckoch such süss mit echten Sranth- l^arbsnl Ss!t einem halben ckshrkuncksrt bswSkrt; ksrt «I« HornkKU», In über 10000 Sstrisbsn vsrwsnclstl Verlangen Siv den Prospekt mit den sotion vor 2 dskrsn oültigsn altsn Preisen Der Lrlolg Ihrer zareigs känzt »oo cker ämratU uuck Kaut Kratt cker Oeser ad. Darum ist cker „Orwerd,«artsvdau" besoockon kür Ihrs Anreisenwerduna aselauet E» von Losen, Ihorst n. «sedenpNsnse» alls LiMerkm Laumsodul- ans »der »ambur« oaod aus voo allen ?ILtrss Zes lo-u. Aasiensss, Verlrekrv für rNanseo, Llameu-vledeln, »sldlumvvkelm«, »ttinereten saed sack von Soll»»«, «»slauck, Lmertlr» nnS Seo oorNlselivo rutniterv. — -zaalNdrUok« koalsvloes Laskaak« über all» SpeöMona-, Haobt-, 2oU-, Konsulate, kill- unä Loskudrvoraodrtkt« vsorg L co., Nsmdurg 8 0ovsnN«»h 80—01 (grsuerkot). IE SperlalzneokLtl kltr SpeöMoo zitrlverlsoksr SrreusMss». Dezrüvset IS0S WÜM« kenstsr-kapps r neltend, troptrtok«. ilotrtdurvd- iSssig unä PrSimek-ütond. Lei dltodtgelslle» »urüokt LOO cm breit nur 20 ü itw 108 Ow „ . 21 § L 12S am , U § - » östsstlmm^WvdslbOo oreU» 10m äb ksbrtlc avoen -ü» SOIkn aoek 1O"/o Lsdattt Aumckt Kalt A4sgc!edwgL1Zk Uadwes io alles OrkLen usä ^as- 1udrsn«ea Ileker« io beet, yualltüi. VsrlanAös Sie krelslletel (16341 (Des. LaaselO vrstclis rotierenden VV«rkr«vgecI»r„fieim- bucker-I-siahtsröss" geben Ihren Kulturen beim Hocken ciie sieinkrümelsckicht. clis öos Verclunstsn cker bockenfeuchtigkoit vsr- melckst und clsn blockttou vinföngt. 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