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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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t l- er L- a- n- re ig ir- en !il ck- ad b- r- ich ilt en >ie s- le er te. :r- ei« «r )r« :r- eit el- lz- >r- us !s- ler ne Zie ug er- rt- rrt tr« Nr. irr. ?d. >57 . d. kz m, >,89 >.44 >,68 i,90 ,24 1,41 j,34 >,73 4,74 35 ,3,6 t 9.— 9,— 8,01 9,62 re IO — >0,— vle varlenbauwirtsckaft Glumms» r. ks. Isnua» 1>!L. rind Dr. Kurt Meyer-Breslau, Der Direktor der Staatlichen Stelle für Naturdenkmnlspflege in Preußen, Prof, Dr, Walther Schoenichen, erläutert die „Verordnung zur Durchführung des Reichs naturschutzgesetzes". — „Vom HeimstoffAluminium" und seiner Bedeutung für unsere Wirtschaft macht Dipl.-Ing. F. Pachtner-Stuttgart unter Beigabe guter Bilder sachverständige und allgemein bemer- lenswerte Ausführungen. Wieder reihen sich zahlreiche kleine Beiträge und Forschungsergebnisse aus allen Gebieten an; ferner die Bücherschau, die Neuerscheinungen und die be liebte Preisfrage. Unter den Anregungen zur Naturbeobachtung ist im Dezember-Heft als winter lich sehr zeitgemäß die Anleitung von Dozent Heinz Scheibenpflug-Wien zu begrüßen, die er in Wort und Bild gibt, um „Spuren im Schnee" richtig anzusprechen. Bei Ucbersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquit tung des lausenden Vierteljahres. Ansragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrist nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Ich habe im Sommer eine zweijährige, durch Brennesseln, Melde, Disteln sehr verunkrautete Erdbeeranlage (desgleichen auch eine Himbeer anlage) übernommen und möchte durch billigste Bodenbedeckung das Unkraut ersticken und die Hackarbeit sparen. Würde Tors, Stroh, Laub diesen Zweck erfüllen? Hat jemand Erfahrung mit zu diesem Zweck präparierter Pappe und kann mir die Bezugsquelle angeben? I. 2. in S. Wenn Ihre Erdbeeranlage im Sommer schon L Jahre alt war und stark verunkrautet ist, tun Sie besser, wenn Sie dieselbe umgraben. Pflanzen Sie 3 Jahre krautige Pflanzen dorthin, natürlich bei entsprechendem Dünger, dann erst wieder Erd beeren. Bei einer Neihenpflanzung von 70x20 cm darf keine Verunkrautung durch Brennessel und Quecken Vorkommen. Tas Belegen des Bodens einer größeren Fläche kostet Geld und beherbergt Schnecken usw. Mit Hacken nicht sparen. Sie zer stören dadurch die obersten Kapillarröhrchen im Boden und verhindern dadurch das Austrocknen desselben. Wenn die Himbeerkulturen stark verunkrautet sind, nehmen Sie, um keinen großen Ernteausfall zu haben, die Hälite heraus und pflanzen Sie die selben neu auf ein sauberes Ackerstück. Auch hier äst mehrmaliges Hacken dem Bedecken mit Pappe usw. vorzuzichen. lians Leilert, Warin. Die" verkommene Erdbeer- und Himbeeranlage durch Bedecken von Unkraut freizubekommen oder zu halten, ist wohl nicht gut möglich. Sie werden sich wohl damit abfinden müssen, beide neu anzu legen, wenn für den Zustand, in dem sich die Kul turen jetzt befinden, die Hackarbeiten schon zu teuer sind. Die Pappe zum Bodenbedecken, von der Sie wohl gehört haben, verfolgt grundsätzlich einen anderen Zweck. Diese Pappe kommt für saubere, sehr großzügige Kulturen bei der Neupflanzung in Anwendung, um die aufsteigenden Bodenwasser nur durch die Pflanzen zu leiten und das Wasser nicht an der ganzen Bodenoberfläche verdunsten zu lassen. Nur in diesem Falle erspart sie Hackarbeit. Die Pappe hält dann natürlich unter sich die Ent wicklung von neuem Unkraut auf. Für unsere Ver hältnisse kommt die Anwendung schon der Kosten wegen nicht in Frage. Die anderen, von Ihnen an geführten Stoffe vermögen das Unkraut auch nicht zu verdünnen. (I. Voll, Bonn. Beabsichtige in meiner usgedchnten Frühbcet- treiberei, zum Packen der Mistbeete im Frühjahr und zum Erdaushub im Herbst, zwischen den Mist beeten eine leicht zu transportierende Gleisanlage mit leichten, aber dennoch stabilen Kippkarrcn anzü schassen. Die Wege zwischen den Beeten sind nur 65 cm breit. Der dafür in Frage kommende Kipp- karren soll nach allen Seiten kippbar sein. Da die Anlage öfter gewechselt wird, lege ich großen Wert Rudolf Göthe-Antoine Gaucher Zur 25jährigen Wiederkehr ihres Todestages am 16. und 21. Januar 1911. Kinder einer Zeit — Rudolf Göthe wurde am 13. April 1843 in Naumburg an der Saale, Nicolas Antoine Gaucher am 17. Januar 1846 in Sarci- court bei Chaumont (Haute-Marne) geboren —, svhen beide im Obstbau Hauptaufgabe und Ziel ähres beruflichen Strebens, doch jeder nach seiner Art. Was für Gaucher als „Exponent des klassischen Schnitts" der Formobstbau bedeutete, war *ür Göthe das andere Extrem, der Feldobstbau. Als Begründer des physiologisch richtigen Schnitts, den wir heute als den klassischen bezeichnen, brachte Gaucher — nebst Lucas — den deutschen Spalier obstbau in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr hunderts zum Höhepunkt seiner Entwicklung. Nur mit dem Unterschied, daß der Formobstbau nicht mehr wie in Frankreich, wo er seinen Ausgang nahm, Erwerbsobstbau, sondern Liebhaberobstbau war. Man schnitt nicht mehr um des Ertrages willen, sondern aus reiner Lust am Schneiden („Schnittfieber"). Gaucher, der ursprünglich in seiner französischen Heimat in Zierpflanzen-, Ge müse-, später auch in Baumschulenkulturen tätig war, kam 1868 nach Stuttgart und legte hier nach vier Jahren eine eigene Obstbaumschule an, die sich zu einem Musterbetrieb von 50 ha entwickelte. Diesen verband er später mit einer Gartenbau- schule, von der ein starker Einfluß auf die Ent wicklung des deutschen Obstbaus zum Formobstbaü hin ausging. Von seinen Schriften seien nur das „Handbuch der Obstkultur", „Der praktische Obst bau" und die „Pomologie des praktischen Obstzüch ters" genannt. Göthe hingegen verwarf aus betriebswirtschaft lichen Erwägungen heraus den Formobstbau voll kommen und erhob einzig und allein den Feld obstbau auf den Schild. Wenn wir dieses Extrem auch ebensowenig als allein richtig anerkennen, so leuchtet Göthes fachliches Wissen "und Können bis in unsre Tage herüber. Seine Werke dürfen wohl als überragend im obstbaulichen Schrifttum nicht nur zu seinen Lebzeiten, sondern auch noch lange nach seinem Tode angesprochen werden: „Obstbau, eine Anleitung für den praktischen Landwirt und Obstzüchter", „Die Kernobstsorten des deutschen Obstbaues", „Handbuch der Tafeltraubenkultur", sowie seine Abhandlungen über Frostschäden, Blut laus und Krebs der Öbstbäume und andere mehr. Seine letzte größere Schrift war „Skizzen eines alten Landschatsgärtners" (1910), in der man Göthe als feinsinnigen Naturbeobachter kennenlernt. In vielen Federzeichnungen behandelt er mit be sonderer Vorliebe das Wasser in der Natur, sei es als Quelle, Bach, Wasserfall, Fluß oder See. Der Abschnitt „Wie die Natur Pflanzt" ist ganz im Sinn der gegenwärtigen neuen Bestrebungen in oer Landschaftsgestaltung. — Sein« fachliche Ausbil dung genoß Göthe (als erster Schüler) am 1860 gegründeten Pomologischen Institut zu Proskau- 1868 übernahm er die Fürersche Beerenobstschule in Stuttgart (später in Cannstatt, in Verbindung mit einer Rebenschule). 1874 richtete er die Kaiser lich« Obst- und Gartenbauschule in Grafenburg bei Brumath (Obereljaß) ein und leitete sie bis zu seiner Berufung zum Direktor der Lehranstalt kür Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim im Jahre 1879. Hier setzte er 24 Jahre hindurch den größten Teil seiner Lebens- und Arbeitskraft ein. Aus gesundheitlichen Gründen trat er am 1. April 1903 von seinem Amt zurück, so schmerzlich dies für ihn war. Or. O. Lcdimmler, Berlin. Gärtnereibesitzer Heinr. F-lsche, Lichtenhagen bei Rostock, feierte am 10. Januar das 25jährige Ge schäftsbestehen und das 50jährige Berufsjubiläum. Am 8. 12. 1935 starb ganz plötzlich unser Berufs kamerad Rudolf Quast, Gärtnereibesitzer in Brau- bach (Rhein). In der Kreisgartenbaugruppe St. Goarshausen wird er stets in Erinnerung bleiben, wie er auch für alle Berufsfragen das größte Inter esse hatte. Der Bezirkssachwatt 8 küntter. aus leichte, sowie schnelle Montage. Ich bitte Fach leute, die eine solche oder ähnliche Anlage im Betrieb haben, um ihre gemachten Erfahrungen und welche Firmen für die Herstellung in Frage kommen. 8. O. in O. Kippkarren auf Gleisen haben sich in der Gärt nerei sehr bewährt. Sie werden aber kaum ein fertiges Fabrikat finden, das eine äußerste Breite von 65 cm hat. Ich empfehle Ihnen, in dortiger Gegend bei stillgelegten Steinbrüchen, Ziegeleien, Baügeschäften oder ähnlichen Betrieben nachzufra gen, ob Sie nicht gebrauchte Gleise bekommen können. Man kauft sie dort oft für billiges Geld. Sie können den Gleisen mit Leichtigkeit eine für Ihre Zwecke erforderliche Spurweite geben. Dann beauftragen Sie einen dortigen Schlossermeister, Ihnen einige Kippkarren nach Ihren Angaben an zufertigen. Auf diese Weiss kommen Sie verhält nismäßig billig zu einer brauchbaren Gleisanlage. Für Ihren Betrieb ist die Einschienenbahn durch aus geeignet, die von einer Braunschweiger Firma hergestellt wird. Diese gestattet selbst das Befahren enger Wege, auch in Gurkentreibhäusern. Das Ver legen der Schienen ist höchst einfach. Besondere, biegsame Flachstahlschienen ermöglichen das Ver legen von Kurven nach Notwendigkeit. Die Weichen sind auf das einfachste konstruiert; die Führung des Transportwagens ist ohne Anwendung einer be sonderen Verstelleinrichtung möglich. Auf dem Schienenstrang rollt der auf zwei Radfahrgestellen montierte Kasten. Ein Normalkasten von 1,20 m Länge, 30 cm Höhe und etwa 35 cm Breite, ver mag ungefähr 0,15 ritt Material zu laden, das mit ein«r schnell anzubringenden, als Hebel dienenden Führungsstange leicht sortgeschafft werden kann. Die Wagen sind immer zu schieben, nicht zu ziehen. Das seitliche Anskippen ist nicht schwierig, kann aber nur nach einer Seite erfolgen, leer jedoch kann er nach jeder Seite gedreht werden. Die geringen Anschaffungskosten machen den Einschienenwaqen als Transportmittel besonders geeignet. Wi. Neue Kataloge Gebrüder Dippe A.-G., Samenzucht, Quedlin burg. Haupt-Preisverzeichnis über Gemüsesamen, landwirtschaftliche Sämereien, insbesondere Futter rübensamen, ferner über Sommerblumen, Stauden und Topfgewächse. Verzeichnis farbiger Blumen samentüten. Paul Teicher, Samcnzucht, Stricgau (Schlesien). Jubiläums-Hauptverzeichnis 1936 über Levkojen und Staudenprimeln, Sommerblumen, insbeson dere Edelwicken, Stauden- und Gemüsesamen. Zahlreiche Neuheiten eigener Zucht ergänzen das ausführliche Verzeichnis. Straub L Banzenmachcr, Samenzucht, und Gebr. Neubronner L Co., Ulm (Donau). Reich bebil derte Preisliste über Gemüsesamen eigener Züch tung, ferner Blumensamen und -Zwiebeln, Gras- und Bienenfuttersamen, Bedarfsartikel. Neuzüch tungen von ttelargünlum ronäle. Jungpflanzen aller krautartigen Pflanzen, Kakteen, Stauden, Obsts und Alleebäume. Fcrd. Kaiser, Samenzucht, Eisleben. Preisver zeichnis über Gemüsesamen, landwirtschaftliche Sämereien, ferner Sommerblumen, Stauden und Topfgewächse, gärtnerische Bedarfsartikel und Neuheiten. Eugen Tctzer, Samcnzucht, Kitzingcn (Main). Ausführliche Liste über Gemüsesamen, landw. Sämereien, Blumensamen und gärtnerische Be darfsartikel. Die erste Seite bringt Neuheiten für 1936. Paul Schmid, Grohgärtnerci, Donzdorf (Wiirtt.). Sorten- und Preisliste für Wiederverkäufen über Blumen- und Gemüsesamen, Blumenknollen, Topf und Freilandpflanzen, Bedarfsartikel. Jundpflan- zen von Pelargonien, Chrysanthemen, Fuchsien. Christian Fey, Baumschulen, Meckenheim. Haupt katalog 1936 über alle gangbaren Baumschulwaren, Frage 1 Meine ncucingerichtete Gärtnerei grenzt an der Ostseite 75 m läng an eine Viehweide. Die Ein zäunung, die aus der Grenze steht, besteht jetzt aus Stacheldraht. Um Schutz zu bekommen, beabsichtige ich nun, an der Grenze oeeickentülls zu pflanzen. Ist derselbe giftig und somit für Vieh iebensgcsährlich? Wie weit muß ich von der Grenze abbleiben? Bei einer anderen Hecken- pslanzung befürchte ich Absraß durch das Vixh. II. n. in V. Frage 2 Ich errichtete im vergangenen Sommer ein Erd haus von 16 m Länge, 3)4 m Breite und 2)4 m Höhe; davon sind 4 m Arbeitsraum besonders ab getrennt. Es befindet sich darin eine Kanalheizung von 12 m Länge, und zwar 4 m gemauerter Kanal aus Schamotteplattcn, abgcdcckt mit Dachziegeln, und anschließend 8 m 2V cm starke Schamotterohre. Die Umfassungsmauern des Hauses sind aüs Eisenbeton, das Dach besteht aus Holz und Mistbeetsenstern. Die Esse besteht aus Ziegelwerk und ist 3,50 in hoch. Wenn wir nun Heizen, entsteht im Haus ein rauchähnlicher Geruch und die Schamotterohre nächst der Esse tropfen am Muff. Wie kann das Uebel beseitigt werden? 8. k in. Bad C Fraae 3 Wieviel Wasser nimmt der trockene Koks je Ztr. aus? l>. in G. Frage 4 Ich gedenke, mir im Laufe dieses Winters Mist beetsenster selbst hcrzustcllen. Welche Holzarten ver wende ich am vorteilhnstesten dazu? Kann ich eine Anweisung erhalten, um das Holz aus eine gute und billige Art selbst zu imprägnieren oder kyani- sieren? Ich habe etwas von Kupfervitriol als ge eignetem Mittel gehört; wie mache ich das? Oder stellt cs sich billiger, wenn ich das Holz sertig prä pariert kaufe? — Soll ich die Fenster sofort streichen oder zum besseren Austrocknen des Holzes das erste Jahr ungestrichcn verwenden? 8. K. in B. Frage 5 Ich habe im Frühjahr 1935 Spargel neu ange legt. Gedüngt wurde mit Stallmist. Aus den Däm men hatte ich Buschbohnen. Kann ich 1936 noch einmal zwischen den Spargelpflanzen-Zeilcn Busch bohnen stecken? Welche Düngemittel muß ich an wenden, um den Bohnen und auch zugleich dem jungen Spargel zu gutem Wachstum zu verhelfen? Wann und wieviel muß gedüngt werden? Es han delt sich um einen Morgen. O. Q in W. Frage 6 Von wo kann man einen Baumaushebcapparat beziehen? 1.. 8. m E. Frage 7 Kann man unter Papiersenstern Treibsalat, Be gonien oder Knollenbegonien ziehen? Was macht man evtl, bei späten Nachtfrösten? N. 8. in M. Frage 8 Wie weit mutz ich von der Grenze hochstämmige Bäume und wie weit Buschobst pflanzen? Nach dem BGB. waren es für Bäume 2 m und sür Sträucher 14 m. Ist dies jetzt noch so? O. 8. in N. Frage 9 Ich hatte im verslossenen Sommer an meinen Kulturen im Mistbeet Trips. Können die Spören desselben im Freien überwintern oder werde» sie durch den Frost vernichtet? Muß ich die Kästen säubern, um dies 1936 nicht wieder zu haben? Welche Mittel sind radikal, und wie muß ich die Säuberung vornehmen? 3. mD, Frage 10 Ich beabsichtige, einen Gcmüseblock mit Beton- sundament ohne Heizraum zu bauen. Mutz ich hierzu eine Zeichnung sowie Polizeigenehmigung haben oder nicht? U. k. in B. Hauptschriftleiter: Dipl.-Gartenbauinspektor Ger hard Heck, Berlin W. 35. Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Horst Haagen, Berlin-Zeh lendorf. Verantwortlich für den weltanschaulichen, wirtschaftspolitischen und fachwirtschaftlichen Teil, sowie die Beilagen „Die Gefolgschaft" und „Mit teilungen der Hauptvereinigung der deutschen Gar ten- und Weinbauwirtschäft und Garten- und Weinbauwirtschaftsverbände: Gerhard Heck; für den Fragekasten, die Versammlungs- und persön lichen Nachrichten und die Beilagen: „Aus dem Blumen- und Zierpflanzenbau", „Für den Gartcn- ausführenden und den Friedhofgärtner", „Die Baumschule", „Technische Rundschau", „Der Samenbau", „Für den Gemüseanbauer", „Für den Obstanbauer" und „Steuer- und Arbeitsrecht liche Rundschau": HorstHaagen; für den An zeigenteil und „Geschäftliche Mitteilungen": Fritz Philipp, Frankfurt (Oder). Durchschnitts auflage (IV. Vj. 35) 28055. Verlag: Reichs- nährstands-Verlags-Gejellschaft m, b. H., Berlin (Gärtnerische Verlagsgesellschaft m. b. H., Berlin SW. 61, Yorckstraße 71). Druck: Trowitzsch L Sohn, Frankfurt (Oder). kür cksn Sättnsr »«IchFV - öäit ^-sttvollsn focbortiksln, vvicbtigsn lobsllsn, blotirsn vsvs. In gsscbmockvvllsm, ckavsrboktsm Sonrlsinsn - kinbonci. 384 Lscksn Indol». l>IM 1.SV KK « p-"- nlkvcirscouir c s/sa. k. Nsuck Fabrikation kvkrdsck issr», 15215 ..... i u 22 n, ^.uücläiunILsvbriltsn kostsnlos: k. Lobaobt iO-O., LiLUNscürvsrg 42 Lurtsv «öSsr 6. n. 8.IMWUSW 10. Vk! »Mom kernsprecber Hannover »4747 Nostenansebläpe unck Vettreterbeancb berettrvillipsl 0s«3rI,st,Su»«r — resNsIksIrungsn in bervorrapencker luskütrrung. krtNidssNsnrtsr » Ms» - KIN - Ksrssl
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