Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Me vartenbauwirtst-aft Nummer rs. rn. iuni VL^SiL friedigend. I.. viert werde»? k. in M. gcholsen. b. L. in k. Frage 138. Wer kennt ein Motorgerät, womit man zwischen engen Reihen hacken und grubbern kann und möglichst schars an die Kulturen heran kommen kann? Es handelt sich um schweren Boden und die Arbeitstiefe müßte 18 bis 22 cm erreichen können. Wer kennt den „Gravely" und kann mir darüber näheres Mitteilen? Frage 129. Meine Lorbeerbäume sind van einer schwarzen Schmierlaus befallen. Durch Abwaschen und Spritzen sind die Blätter gelb geworden und viele sind abgesallen. Welches Mittel kann man an- wcndcn, damit die Bäume sauber werden und welches Mittel, daß sie wieder dunkles Laub erhal ten? Gewöhnliche Dunggüsse haben bis jetzt nicht fachen sehen wollen. — Um der zahlreichen Bilder willen nimmt man den Preis von RM. 1,5V in Kaus. Oskar LsLe. „Der Blumen- und Pflanzenbau vereinigt mit die Gartenwelt". Nr. 26. Verlag Paul Parey, Berlin SW. 11. Bezugspreis monatlich 'Ml 1,65. Der Leitartikel dieses Heftes bringt neue Ge danken für die Einrichtung des fchon lange ge planten, aber immer noch nicht in Angriff ge nommenen National-Arborstums. Ein weiterer Beitrag handelt von der Auslese bei SLmlingspflanzen. Ferner wird eine Zusam menstellung der Kulturen gegeben, die für die Sommerausnutzung der Häuser geeignet sind. Der im vorigen Heft begonnene Reisebericht über Ein drücke in badischen Gartenbaubetrieben wird fort gesetzt. Es folgen einige technische Anregungen, die den Betriebsleiter besonders interessieren werden. In einer wertvollen Arbeit, die den Buumschulen- besitzer besonders angeht, gibt ein bekannter Baum- schulenfachmann seine auf Grund langjähriger Praxis gemachten Erfahrungen mit StammbiWnern bekannt. Frage 135. Wer kann mir die genaue Kultur der krimula KesvLnsis angeben? Ich habe sie Mitte März ausgesät; sie stehen jetzt in Pikierkisten. Kann ich die Primeln aus einen Mistbeetlasten pikie ren oder müssen sie jetzt in Töpfen weiterkulti Frage 133. Ist es möglich, Oerdöra äumesüvU zum Schnitt mit Erfolg im Freien zu ziehen, wenn im Januar im Frühbeet ausgesät und nach dem 1. 6. ausgcpflanzt wird? 8. in N. Frage 134. Kann man cüllu ab Ende Mai im Freiland kultivieren? 8. in N. Wk EE Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des laufenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Frage 127. Wer kann mir die genaue Kultur von püniea granütum, echte Granate, angeben? Habe es mit Stecklingen versucht, aber wenig Erfolg ge habt. Ich will es nun mit Samen versuchen. «. v. in 8. Die Vermehrung vom küuies zrumLium bereitet keine besonderen Schwierigkeiten. Mam schneidet im Februar, wenn sich die Pflanze im unbelaub tem Zustand befindet, 10—12 cm lange Steckhölzer von jungem Holz ab und steckt diese in ein warmes Vermehrungsbeet. In kurzer Zeit erfolgt Wurzelbildung und Austrieb. Man Pflanzt sie dann in kleine Töpfe und stellt sie im warmen Kasten auf. Im Laufe des Sommers werden die jungen Pflanzen umgetopft, zurückgeschnitten und ins Freie gestellt. Weniger empfehlenswert ist die Vermehrung durch Samen oder Wurzelfchosse, weil die so herangezoaenen Pflanzen sehr spät, oft gar nicht blühen. Die Erdmischung soll aus 1 Teil Lehm, 2 Teilen Rasenerde, 1 Teil Lauberde, „Kontrollbuch für Vogelnistkästen." Bon Dr. Otto Henze. Mit 30 Abbildungen, 58 S. Verlag Reichs nährstand Verlags-Ges. m. b. H., Berlin SW. 11. Preis RM. 1ch0. In jahrelanger, sorgfältiger Naturbeobachtung hat der Verfasser die Unterschei dungsmerkmale der Brutstätten unserer Nistkastem- bswohner zusammengetragen und, fachgemäß ge gliedert, in diesem Büchlein dargestellt und mit einer genauen Anleitung zur regelmäßigem Kon trolle der Nistkästen in der Land- und Forstwirt schaft verbunden. Es gehörte bisher nicht unerheb liches Erfahrungs-Wissen dazu, um aus den hinter lassenen Niststoffen einen richtigen Schluß auf die früheren Bewohner zu ziehen; denn außer den zahlreichen Höhlenbrütern benutzen auch mehrere Kleinfäuger- und Jusoktenarten die Nisthöhlen. Nun ist durch diese Schrift die Grundlage für eine sach gemäße Kontrolle der Nisthöhlen auch durch den Nichtfachmann geschaffen. Eine große Anzahl recht guter Lichtbilder veranschaulicht die verschiedenen Nssttypen. U. a. wird auch ein Siebenschläfer im Kasten gezeigt. Angesichts der Mühe für die gute Bebilderung des Merkchens hätten auch Aufnahmen der Jungvögel der in Frage kommenden Bogel arten, die die Artbsschreibungen gut ergänzen wür- Die verlausten Lorbeerbäume können Sie wieder sauber bekommen, wenn die Bäume zwei Tage hintereinander mit einer dünnen Schmierseifen lösung durchgefpritzt werden. Dadurch erweichen die sonst sehr festsitzenden Läuse, sowie deren Brut, wodurch sie bei einer nachfolgenden Spritzung mit Parasitol oder Nokitol in der vorgeschriebenen Ver dünnung vernichtend zu treffen sind und von Blät tern und Zweigen abfallem. Durch öfteres Durch- fpritzen der Kronen während des Sommers kann dem Befall durch Ungeziefer erfolgreich vorgebeugt werden. Das sollte man bei der Pflege der Lor beerbäume stets beachten. Ueppigen, gesunden Blatt wuchs erzielen Sie am besten durch regelmäßige reichliche Dunggüsse von vergorenen Hornspänen, Geflügeldünger'u. a. unter Zusatz von Superphos phat. Außerdem ist für ausreiAnde Wassergaben zu sorgen. Bei Ihren Bäumen empfiehlt es sich, die obere Erde des Ballens zu lockern und z. T. zu entfernen und durch eine Mischung von lehmhal tiger Rasen- und mit Hornmehl versetzter Mist- beetevde zu ersetzen. X. Frage 126. In der Deutschen Allgemeinen Zei tung vom 29. 3. 36 finde ich unter „Bauen und Wohnen" eine Abhandlung „Der lebende Zaun", näher bezeichnet als Neulohr-Gitterzaunhecken. Welche Erfahrungen wurden mit der Hecke gemacht? Empfiehlt sich dieselbe für längere Strecken (ca. 7V m)? Wie hoch stellen sich die Pslegekostcn im Verhältnis zu gewöhnlichen Hecken? In welchen Gegenden trifft man solche Hecken häufiger an? 8. u. in H. Die von Ihnen erwähnten Gitterzaunhecken sah ich 1928 erstmalig. Sie waren aus Grauerlen im Diagonalquadrat von 15 cm bei einer Höhe von 1,5 'm hergestellt. In Süddeutschland probeweise verwendet, zeigte es sich, daß im ersten Jahre nach der Pflanzung einzelne abgestorbene Pflanzen nur mit Mühe zu ersetzen waren. Die Schwierigkeit des Neueinfügens einer Jung-Pflanze besteht darin, daß das Herauslösen der dünnen Drahtstifte an der je weiligen Ueberschneidung der Stämmchen und das Wiederbefestigen des neuen Jungtriebes sehr viel Sorgfalt erfordert. 1930 sah ich eine solche Hecke in Sachsen aus Feldulmen. In beiden Fällen stellte ich fest, daß der Sommertrieb im oberen Drittel der Hecken ungleich stärker war als unten. Wahr scheinlich lag dieser Mangel an unsachgemäßem Schnitt. Wohl lassen sich solche Hecken bei öfterem Schnitt einige Jahre wesentlich schmäler halten als die üblichen Heckenpslanzrmgen, aber infolge der oben genannten Mängel sieht man sie nur selten. Mck. Frage 128. Welche Erfolge haben die Versuche mit dem Anbau der Sojabohne bei uns ergeben? Ist die Kultur in «armer Lage möglich und lohnend? 8. in k. Jahrelange Versuche, die in der Nähe von Breslau durchgeführt wurden, ermutigen nicht zum Anbau der Sojabohne. Die Pflanze braucht nicht nur eine hohe Wärmemenge, sondern zu ge- wisfen Zeiten auch bestimmte Höchsttemperaturen, die in unseren Breiten fehlen. Zu bissen gün stigen Gebieten gehört z. B. Breslau. Jedoch waren hiesige Versuchsergebnisse keinesfalls be Der Anbau der Sojabohne in Deutschland steht erst im Anfang feiner Entwicklung. An der Berg straße nahe Darmstadt, wo die klimatischen Ver hältnisse günstig sind, hat man sich der Soja- bohnenlu-ltur zugewandt, lieber die Rentabilität des Anbaues wurde bis jetzt noch nichts veröffent licht, doch wird die Landesbauernschaft Hessen- Nassau hierüber nähere Auskunft geben können. II. 8., 0. Dsr Anbau von Sojabohnen ist bei dem Klima in Holstein sehr wohl möglich und auch lohnend. Zunächst sind nur Versuche mit kleinen Mengen anzuraten. Die Sojabohne stellt annähernd die gleichen Ansprüche an Böden und Klima wie unsere Buschbohne und kann auch in gleicher Entfernung gepflanzt werden. Ich baue sie seit 1934 an und habe in jedem Jahre gute Erträge erzielt. Es gibt eine schwarze und eine gelbe Sorte, erstere soll etwas sicherer im Ertrag sein. Empfehlenswert ist es, beim erstmaligen Anbau auf einem Stück Land den Impfstoff „Radicin" zu verwenden. 8. Veits. 6. Sek. in K. Als Motorgerät für Ihre Verhältnisse könnte der Jlo-Traktor oder der Busse-Einradtraktor zur An schaffung in Frage kommen. Sie können aber mit diesen Geräten keine Arbeitstiefe von 18 bis 22 cm beim Hacken oder Grubbern erreichen. Gehackt wird nie so tief. Beim Grubbern verzichtet man auf eine derartige Tiefe, weil die Arbeit dadurch erschwert wird. Der Gravely-Einradtraktor ist ein ausländisches Fabrikat und wird in Deutschland nicht mehr ver trieben, Lk, den, den Rahmen nicht überschritten. An guten Bogelbildern ist noch immer Mangel. — Der Ver fasser hat auch ein brauchbares Tabellen- und Ab- kürzungsfystem ausgearbeitet, das die lausende Ein tragung und Uebersicht der Brutbefunde über viele Jahre hinaus gestattet. Das Buch wird dadurch, regelmäßig benutzt, zum getreuen Abbild der Ent wicklung des Vogelschutzes im Revier des Besitzers. Hierm liegt der Wert des Buches, daß es zur regel mäßigen Kontrolle der Vogelschutzkontrolle anregt; denn ein Großteil der noch vorhandenen Mißerfolge ist auf die nachlässige Behandlung und das Vor urteil gegenüber der Reinlichkeit der Nistkästen zu rückzuführen, die auch hier notwendig ist. Mit sol chen Vorurteilen aufzuräumen, ist das Verdienst des Verfassers, der hier nur eigene Erfahrungen aufzeichnet, anstatt Althergebrachtes zu wiederholen, und dadurch der Entwicklung im Vogelschutz den Weg ebnet. — Wir wünschen dem Büchlein in allen Vogelfchutzkreifen die größtmöglichste Verbreitung. Wir werden dann in wenigen Jahren so reiches, unanfechtbares Zahlenmaterial über tatsächliche Vogelschutzerfolge erhalten, daß es gelingen wird, auch diejenigen zu überzeugen, die „Vogelschutz aus gefühlsmäßigen Gründen" ablehnen, sondern Tat- Frage 131. Läßt sich bei Hausgurken „Spot- resisting" und „Weigelts Beste von Allen", die kurz geschnitten sind, noch ein guter Ertrag erzielen? x. in y. Frage 132. Welche mehrmals tragende Erdbcer- sorte ist für den crwerbsmäßigcn Anbau zu emp fehlen und bringt etwa einen Ertrag von 30 Ztr. je Morgen? 8. in N> Brühe noch wesentlich erhöht wird. Die so zusam mengesetzte Brühe muß sofort nach dem Mischen verspritzt werden. 100 I Brühe kosten Ml 6,50. Gegen Blattläuse wird Chrysanthol 0,5YLig an- gewaUdt. Pallex, Berlin. Es «dürfte sich im vorliegen Fall nm einen Rutztaupilz handeln. Blattläuse sind dafür als die eigentliche Ursache anzusehen, da sich durch deren Ausscheidungen ein klebriger Ueberzug auf den Blättern bildet (Honigtau). In 'diesen siedeln sich die Rußtaupilze an. Wenn sie auch nicht als Schma rotzer amzusehen sind, so schaden sie doch durch Lichtentzug und Verstopfung der Atem- und Spalt öffnungen des Blattes. Die Blätter stellen infolge dessen ihre Tätigkeit ein, werden gelb und fallen ab. Stehen die Lorbeerbäume im Winter in feuch ten, dumpfen Räumen, so wird das Auftreten der Pilze begünstigt. Deshalb ist in den Uebevwinte- rungsräümen für gute Durchlüftung zu sorgen. So bald sich im Sommer Blatt- und Schildläufe zei gen, muß mit Nikotin-Schmierfeifewbrühe gespritzt, bei starkem Befall müssen die Blätter damit abge- wafchen werden. Durch regelmäßige Düngung mit aufgelöstem Kuhdünger abwechselnd mit Nährsal zen (Hakaphos, Nitrophoska) werden die Bäume im Wachstum gefördert und widerstandsfähig. Bei Ihren Bäumen, die bereits einen Teil der Blätter verloren haben, muß der Austrieb angeregt wer den. Hierfür empfiehlt sich eine Pferdemistpackung. Es wird eine Grube, 50 cm tief, ansgshoben und die Packung eingebracht. Darauf stellt man dann die Lorbeerkübel. Vorher sollte noch die Krone etwas zurückgeschnitten werden (nicht zu scharf). häüllsrs, Düsseldorf-Kaiserswerth. Sand und Hornspänen bestehen. Für wöchent liche Dunggüsse (abwechselnd mit Kuhjauche und Nährsalzen) nach Durchwurzelung sind sie dank bar. Um die Knofpenbildung zu fördern, werden die Pflanzen, nachdem die jungen Triebe voll entwickelt sind, einige Male trocken gehalten, bis die Triebe zu welken anfanqen. Dann ist durch dringend zu gießen. Durch dws« Behandlung wird erreicht, daß jeder Trieb Knospen heigt. Zwei jährige Pflanzen blühen besonders reich. Die Vermehrung aus krautartigen Trieben ist fast die gleiche wie die aus verholzte». Hat man z. B. nicht genug kräftige Jungholztriebe zur Ver mehrung, so treibt man die alten Pflanzen An fang Februar im Wavmhaufe an und verwendet die erscheinenden Jungtriebe als Stecklinge, so bald sie anfangen, hart zu werden. In ein warmes Vermchrungsbeet gesteckt, wurzeln sie schnell. Weiterbehandlung wie oben. Damit die Granate sicher blüht, muß man da für sorgen, daß sie -im Freien möglichst kräftiges Holz bervovbringt; denn schwaches blüht nicht. Zu diesem Zweck schneidet man alle dünnen Zweige vor -dem Austreiben heraus und gießt im belaub ten Zustande einige Male mit Äungwasser. Da gegen gießt man im Winter nur sehr spärlich und selten. Bei Kübelpflanzen kann man vor Beginn des Triebes die öbere alte Erde äbnehmen und durch Kuhdungerde ersetzen, oder auch Erde, mit Taubenm-ist zu gleichen Teilen gemischt, aUflsgen. Junge Pflanzen werden alljährlich, ältere alle 2 bis 3, große Kübel alle 4 bis 5 Jahre in kräftige, ISHmhaitige Erde verpflanzt, doch jedes Jahr stark und oft gedüngt, pünica gronätuw kmnr auch von Januar ab bei 150 C. getrieben werden. Der Trieb wird durch öfteres Spritzen mit lauwarmem Wasser angeregt. Anfangs gießt man wenig, nach und nach mehr. Nach dem Treiben härtet man die Pflanzen wieder ab und läßt -ihnen bis zum nächsten Treiben 3 bis 4 Jahre Ruhe. ll. dl. 3. Gegen die schwarze Schmierlaus hat sich in der Praxis das bekannte Pyrethrum-Präparat Chry santhol sehr gut bewährt. Chrysanthol wird gegen Schmier- und Schildläufe 1?rig angewendet (1K 8 auf 100 I Wasser). Zweckmäßigerweise setzt man der Chrysanthol-brühe noch 100 bis 150 A Schmier seife hinzu, wodurch die Benetzungsfähigkeit der Frage 136. Wieviel ist fh Morgen Spargel, 6—7jährig, im Pachtpreise und im Kaufpreise wert? Der Spargel befindet sich in guter Kultur. Wieviel Zentner kann man davon ernten und wie hoch sind die Unkosten durch Pflügen, Düngen, Stechen usw.? Wie lange kann er bei guter Düngung noch ge stochen werden? 8. O. in E. Frage 137. Welche Unterlage ist sür die Ver edlung des kinkgo biloba geeignet? »1.8. in S, kksltengevebe aus LsIIotokk unä Zuts kür EroLadnoLmer Sobr. Holst. llo««!Iinburg k oucomottsctt scinvsnftbor, ll 's cm^clem äcbloucb orrruacbOessen complstt mit dtonchrott^nar Prospekt verlangen! »um LsIdrtsukstsNs», Zlänrenck empkottlsn, billig kür NScMsr tkestssrglsoungl 15255 llorckern 8ie krospekt mit Angabe cler dl olle rrükbestssnstsr bester Qualität, Sias, Kitt, Kisntssr, Imprägniermittel, ksn«ervsrdln«ksr kuäolt Sitterling, 6e«sck5ksu5bau, Srsnrlenbulgl»gvel) Slvbetten -es RerchsnShvstandeS Land 10 Nuchsührunssergevnisse deutsch«! GartenbanbeMede Bearbeitet in der Buch stelle des Reichs verbandes des Deutschen Gartenbaues Preis Mark Zu beziehen von der Gärtnerischen Verlagsgesellschaft m. b. H. Abt. Luchversand Berlin W. 8, Wilhelmstraße 55 Ilaorscliors s> an clis Kulturen iisron ILukk üis „kksimbu«b»r-I.sickk- kriiss" im klokksn däorscktsmpo bsim bioelesn eiurck «Ns Nslksn, toclcsrk un«> Icrümslküsn dorisn unrt bsieämpkk üas Unicrouk. Antrieb cisr Isicbtkräss Ivan 15-40 cm fräsbrsits einstellbar) rturcb äsn 8eimbucbsr 1 ?8-^otor, mit äsm 5is ouOsrcksm pumpen, blecken rcbnsiäsn, entrosten unci nock viele oncters Arbeiten bequem motorlsck rcbaffsn können. ttsrr Wiesemann aus l-ü6sn,cbsicl rckrsibt uns: „lcli kann mir einen kstrieb ab 2 borgen rrsilonä obns Ilirs fräse gor nickt msbr äsnksn. Sie mocbt rick in einem 3okr glatt bsroblt." -- Weiters ketsrsnren tinäsn Lis in unssrsr vrucksckrikt kW 10, ckis vrir lknsn out Wunscb gsrn rvssnctsn. ri—-HL
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)