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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 53.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19360000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 53.1936
-
- Ausgabe Nummer 1, 3. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1936 -
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1936 -
- Ausgabe Nummer 10, 5. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 11, 12. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 12, 19. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 13, 26. März 1936 -
- Ausgabe Nummer 14, 2. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 15, 9. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 16, 16. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 17, 24. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1936 -
- Ausgabe Nummer 19, 7. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 20, 14. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 22, 28. Mai 1936 -
- Ausgabe Nummer 23, 4. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 24, 11. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 25, 18. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 26, 25. Juni 1936 -
- Ausgabe Nummer 27, 2. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 28, 9. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 29, 16. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 30, 23. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 31, 30. Juli 1936 -
- Ausgabe Nummer 32, 6. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 33, 13. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 34, 20. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 35, 27. August 1936 -
- Ausgabe Nummer 36, 3. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 37, 10. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 38, 17. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 39, 24. September 1936 -
- Ausgabe Nummer 40, 1. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 41, 8. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 42, 15. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 43, 22. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 44, 29. Oktober 1936 -
- Ausgabe Nummer 45, 5. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 46, 12. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 47, 19. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 48, 26. November 1936 -
- Ausgabe Nummer 49, 3. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 50, 10. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 51, 17. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1936 -
- Ausgabe Nummer 53, 31. Dezember 1936 -
-
Band
Band 53.1936
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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(MAL Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Auslagen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrist nicht bciliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. Frage 50. Kann man im Frühjahr zum Düngen der Hortensien Blutmehl, evtl, auch Horn- und Kno chenmehl, in Abortjauche aufgelöst, verwenden? Ich verwende obige Düngemittel für die Hortensie» mährend des Jahres und auch zum Flüssigdüngen im Sommer und siige schnellöslichen Albertsdüngcr, etwa 1 8 aus 1 Liter, bei. Im letzten Jahre wurden meine Hortensien im Frühjahr, besonders die Sorte Moulliere, schlecht. Die Blätter bekamen von unten her braune Ränder und sielen dann ab. Ist diese Erscheinung aus die Düngung mit in Wasser auf gelöstem Blutmehl zurllckzusühren? Wie kann man seststellen, ob die Abortjauche, in dem obige Dünger aufgelöst wurden, zu stark ist? L. W. in H. Mit Blutmehl habe ich auch schon schlechte Er fahrungen gemacht und werde es deshalb nie mehr verwenden. Sehr gute Erfolge habe ich immer mit Alberts Pflanzennährfalz, Hakaphos oder Tauben mist, in Wasser aufgelöst. Die Dunggüsse werden bei mir alle 14 Tage gegeben. Gedämpftes Horn- oder Knochenmehl mischen Sie am besten der Erde bei. Auf 1 Ztr. Erde 150 g der genannten Dünger. Mistbeeterde darf nicht verwendet werden, auch kalkhaltige Erde und kalkhaltiges Wasser schaden den Hortensien. Abgelagerte Äoorerde, der etwas Torfmull und Sand zugesetzt wird, ist für Hor tensien am besten geeignet. br. 8. in T. Frage 51 Ist die Kultur der Edclnelken lohnend? Welche Sorten bewähren sich am besten und wieviel Blu men kann man wohl durchschnittlich bei guter Kul tur von 1000 Pflanzen erzielen? Die Blütezeit soll möglichst in den Winter sollen. Vorhanden ist ein gut heizbarer, 2schissigcr Block 8^X25 m, sehr hell und Lüftung nach Notwendigkeit möglich. 6. u. 8. in K. Wie weit eine Edelnelkenkultur lohnend ist, hängt im wesentlichen von der Bodenbeschaffenheit, den Sorten, dem Kultivateur ab. Sie müßten bei 212,5 in? unter Glas etwa 2500 Stück Edelnelken nnterbringen können. Man rechnet von einer Pflanze im Jahr 12—15 Blumen. Ich habe in den Vereinigten Staaten Kulturen kennengelernt, die weit mehr brachten. Man sollte aber im Durch schnitt mit nur 10 Blumen rechnen. Was den Ge winn betrifft, soll ein Erfahrungssatz lehren: Eine Pflanze — Alk 1.— jährlich. Bei den vielen älte ren Züchtungen und bei Neuheiten ist eine Sorten angabe schwer. Es gibt neben den amerikanischen Züchtungen auch recht gute deutsche und englische Züchtungen. Gute Lüftung ist erforderlich. Anh. Edelnelkenkulturen, 8. Quettler, Zerbst. Frage 53 Meine Camcllien haben sich im vergangenen Sommer, in halbschattigcr Lage, in Sandbeete ein gesenkt, sehr gut entwickelt; sie waren dunkelgrün und reich mit Knospen besetzt. In der zweiten De zemberwoche sind in ganz kurzer Zeit bei der Sorte Eampbell sämtliche Knospen abgesallen, während bei den großblumigen Sorten dies ganz wenig der Fall war. Habe ich dieselben vielleicht zu spät verpflanzt oder halte es an einem Dünger gefehlt? Im Sep tember kamen die Pflanzen in ein Kalthaus, wurden sehr wenig gegossen, reichlich gelüstet. Waren die Knospen vielleicht nicht richtig ausgcreist? Mutz ich einen flüssigen Dünger während der Knospcnbildung anwenden? Welcher wäre da der beste? «. tt. in W. Zweifellos ist das Abfallen der Knospen bei Ihren Camelbien auf ein Zutrockenhalten nach dem Einräumen im September in das Kalthaus zurück zuführen, da sie auch in dieser Zeit zu ihrer weite ren Knofpenentwicklung Feuchtigkeit brauchen, wo bei aber Zugluft und Temperaturschwankungen vermieden werden müssen. Das Verpflanzen Ler Camellien erfolgt am besten nach der Blüte. Es stört das Wachstum der Pflanzen nicht, wenn dann die jungen Triebe bereits einige Zentimeter lang sind, nur dürfen die leicht zerbrechlichen, jungen Wurzeln möglichst nicht verletzt werden. Guter Wasserabzug ist unerläßlich. Eine Mischung aus nahrhafter Lauberde mit abgelagerter, nicht zu leichter Rafenerde unter Zusatz von Heide- oder Moorerde und Flußsand sagt den Camellien am besten zu. Sie wachsen darin gut, bleiben gesund und setzen reich Knospen an. Flüssige Düngergaben sind bei der Camellienkultur entbehrlich. X. Vermutlich liegt hier ein Kulturfehler vor. Im Frühjahr werden die Pflanzen warmgestellt, nach Erscheinen der Triebe reichlich gegossen und ge spritzt. Man soll eine Camellie während des Aus triebes nicht trocken werden lassen, weil sonst die Triebe nicht völlig ausgebildet werden. Bei greller Sonne muß Schatten gegeben werden. Erst dann, wenn die Triebentwicklung vollendet ist und Blät ter sowie Stengel eine dunkle Färbung angenom men haben, soll das Gießen eingeschränkt und nur noch gespritzt werden. Man hält die Pflanzen nun ganz trocken und gießt nur dann, wenn es dringend notwendig ist. Nachdem man Knospenansatz fest stellen kann, bringt man die Pflanzen ins Freie, weil sie sich dort gesünder und kräftiger entwickeln können. Nun setzt das Gießen wieder ein. Im Sep tember bringt man die Camellien ins Kalthaus an einen Hellen Standort. Die Temperatur soll etwa 4 bis 6° L betragen. Wichtig ist, daß regelmäßig und viel gelüstet wird. Auch sollen die Pflanzen nicht öfter als dringend notwendig ist, hin- und hergerückt werden. Pflanzen mit farbezeigenden Knospen bringt man in ein wärmeres Haus. Nie mals dürfen Camellicn ballentrocken werden. —ck. Frage 54 Ich pflanzte vor 6 Jahren einen Hochstamm „Große grüne Reineclaude", der bisher noch nicht getragen hat. Wann setzt die Tragfähigkeit dieser Pflaume ein? Mutz in der Nähe des Baumes ein Pollenträger und gegebenenfalls welcher stehen? L. z. in B. (AurALtt, Frage 55 u. Welcher Ertrag ist von einem Mor gen Rhabarber „Viktoria" zu erwarten? Wie ist zu düngen? Wieviel Jahre bleibt die Pflanze er tragfähig? L. z. in B. Frage 56 a. Können Wildlingsquartiere mit Gründiingungspslanzen cingesät werden? Wer kennt l uninu-Sorte „Herzbcrger" und von wo ist sie zu beziehen? Sie soll als Zwischenvcredlung für Rosenhochstämme dienen. 8. VV. in L. Frage 58. Meine Gewächshauskulturen leiden stark unter Kellerasseln, trotzdem ich die Häuser wiederholt mit Schwefel und „Jnsekta" aus räucherte und mit ausgehöhltcn Kartoffeln viele gefangen habe. Wer weitz ein wirksames Mittel dagegen? «. L. in W. Frage 59. Ich will einen neuen Mistbeetkasten anlegcn. Es wird mir geraten, diesen nach Fertig stellung mit „Karbolineum" zu streichen, um bessere Haltbarkeit zu erreichen. Ist dieser Anstrich von Karbolineum zweckmätzig oder für die Pflan zen schädlich? Welches Mittel wäre anderenfalls das richtige? V. ». in V. Frage 60. In meinem Tomatcnhaus mutz die Erde ausgewechselt werden. Kann ich als neue Erde für diese Kultur die vorjährige Gurkenerde verwenden? Oder ist dies ungünstig, da die Gurken mit Trips befallen waren? V. R. in V. Frage 61. Einen eben gelegenen Acker in warmer Lage mit ungefähr 40 cm gutem Boden (Lehm und Sand und schieferigen Untergrund) möchte ich nach tiefem Rigolen mit Steinbost be pflanzen. Hauszwetschen lassen auf den Nach- bargrundstllckcn infolge Trockenheit im Juli/August ost die Früchte fallen. Hauptsächlich kämen Sütz- und Sauerkirschen oder Mirabellen in Frage. Welche Sorten und welche Baumsormen wären dazu geeignet? Was könnte von Steinobst noch gepflanzt werden? Hauszwetschen mit Schlehen unterlage sollen für trockene Böden geeignet sein? Wo kann man diese lausen? L. 15. in H. Frage 62. Bis zu welchem Monat spätestens dürfen srühbliihende Azaleen (Petrick, Schäme, Van Damme) gestutzt werden, damit sie sicher und willig zu Weihnachten in Blüte sind? Ist hier ein Aus Ihrer Frage ist leider nicht ersichtlich, ob der Reineclaudenbaum überhaupt kein Fruchtholz ansetzt, oder ob es bei den etwa vorhandenen Blü ten an der nötigen Befruchtung fehlt. — Ich habe zwischen meinen Reineclauden einige Hochstämme von der bewährten Pflaumensorte „Jefferson" an gepflanzt, die als gute Pollenspender bekannt sind und gleichzeitig mit den Reineclauden blühen, so daß der Fruchtansatz durch die Fremdbestäubung zweifellos günstig beiwflußt wird. Auch durch phosphorhaltige Düngergaben kann die Knospen bildung außerordentlich gefördert werden. Ich nehme aber an, daß Ihr Baum sehr stark ins Holz wächst und deshalb die Fruchtbarkeit fehlt. Man sollte deshalb einige Wurzeln abstoßen, wo durch das Wachstum gehemmt, aber eine bessere Fruchtholzbildung herbeigeführt wird. Gleichzeitig ist auch das Schneiden der Baumkrone — bis auf das Auslichten zu dicht stehender Zweige — ein zuschränken. X. Im allgemeinen rechnet man bei Pflaumenhoch stämmen mit einem Ertragsbeginn im 5. und 6. Jahre nach der Pflanzung. Die „Große Grüne Reineclaude" gehört aber zu den spättragenden Pflaumen. Es dürfte also in diesem Falle noch nicht festzustellen sein, ob Ihr Hochstamm unfruchtbar bleibt. Aus Ihrer Anjrage geht auch nicht hervor, ob der Baum überhaupt schon einige Blüten ange setzt hatte. Allerdings ist die „Große Grüne Reine claude" nicht in der Lage, sich selbst zu befruchten. Sollten keine Pflaumenhäume in der Nähe sein, so müßten Sie gute Pollenspender Pflanzen, z. B. Althaus Reineclaude, Hauszwetsche oder Königin- Victoria-Pflaume. Ls. Unterschied zu machen zwischen mehrjährigen, also Kronen, und Miniaturware? IV. U. in W. Frage 63. Mein Salat (Maikönig Treib und Viktoria) im halbwarmcn Doppclkasten, bekommt jedes Jahr braune Ränder. Nach Bedars wird vor sichtig gegossen und gut gelüstet. Wie kann man Abhilse schassen? 8. in R. Frage 64. Ich habe Lanins- und Dornsrüchte im Oktober stratisiziert. Die Lanina-Früchte sind zum Teil noch hart, die Dornsrüchte dagegen gutvergan- gcn. Die Mischung (Sand, Erde mit ungelöschtem Kalk) habe ich gleichmäßig seucht gehalten und alle sechs Wochen durchgeschausclt. Wann kann ich aus- jäcn? Mutz der Samen noch ein Jahr liegen? II. 8. in M. Frage 65. Meine Buschrosen haben seit Jahren sehr unter Rost zu leiden, mancherlei Bekämpfungs mittel waren ohne Erfolg. Wer kann mir ein wirk sames Mittel gegen Rost nennen? Td. Q. in M. Frage 66. Welche Saatbeize ist bester: „Uspulun" oder „Cerrcsan"-Naßbeize Ö 564? Welche wirkt am besten bei Erddesinsektion gegen Kohlhernie? X. X. in Z. Frage 67. Eine Landstraße, 4 lcm lang, ist zu beiden Seiten mit Schöner aus Bosioop bepslanzt. Die Bäume sind etwa 25 Jahre alt, gut entwickelt, setzen aber keine Früchte an. Es sollen Bäume mit Ontario und Baumanns Renette umveredclt wer den. In welchen Entfernungen muß dies «^chehen? Frage 68. Welches ist das wirksamste Mittel zur Belämpsung von Blutläusen in den Taxus-Heckeu? X. 8. in B. Frage 69. Ein Teil meiner Pfirsiche schmeckt meh lig und sad, besonders die frühen Sorten. Ein Teil der späteren schmeckt gut. Die Spaliere stehen an einer Talutmauer, davor steht ein 1 m hoher waagerechter Kordon-Wein, der etwa 0,50 m breit Schatten auf die Pfirsiche wirst. Gedüngt wird mit Komposterde und Kalk; es wird regelmäßig ge spritzt und gelüftet. Die Spaliere sind gesund und tragen gut; die untere Breite vom Glas zur Mauer ist 1,80 m. Wie erziele ich wohlschmeckende Früchte? Welches sind die besten Treibpsirsiche? Düngung? V?. 8t. in K. „Grundlagen und Fortschritte im Garten- und Weinbau". Herausgeber: Prof. Dr. C. F. Rudloff, Geisenheim (Rhein). Heft 17, Otto Bernstiel: „Die Farnpslanzen der Gewächshäuser, ihre Anzucht und Kultur." Verlag von Eugen Ulmer, Stuttgart-S-, Olgastraße 83. Einzelpreis 2 Ml. 80 S, 47 Abbild. Mit der allgemeinen Belebung des Zierpflanzen- Marktes wird auch der Absatz von nicht blühenden Schmuckpflanzen sich heben und an Stelle meist belgischer Palmen werden vor allen Dingen die Farne treten, die uns heimische Spezialkulturen in jeder gewünschten Menge liefern können. So ist es zu begrüßen, wenn gerade jetzt ein Heft erscheint, das die Farnkultur und die damit zusammenhän genden Fragen bearbeitet. Der bekannte Farnspezialist und Züchter Otto Bernstiel, Bornstedt, behandelt auf Grund seiner jahrzehntelangen Erfahrung die Anzucht und Ver mehrung, die Kultur, die Schädlinge und Krank heiten und die Verwendung der Farne und gibt dazu einen Ueberblick über die wichtigsten Topf und Schnittfarne, denen noch eine ganze Anzahl schöner Arten und Formen, die sich für Liebhaber eignen, hinzugefügt sind. In kurzer und knapper Form findet der Praktiker alle Fragen, die mit der Farnkultur zusammenhängen, beantwortet. Bei der Wichtigkeit, die der Erdsterilisation bei der Farnanzucht zukommt, wäre es wünschenswert, dieses Gebiet eingehender zu behandeln und neben dem Ausglühen und -kochen auch die meines Er achtens beste Methode, das Dämpfen, zu beschreiben. Sonst ist an alles gedacht. Möge das Heft in recht viele Hände kommen und zur Verbreitung der Farne in hohem Maße beitragen helfen. HIsatsck, Gesundes Obst durch planmäßige Schädlingsbe kämpfung. Prof. Dr. F. Stellwaag. 2. umgearbei tete Auflage, 115 Seiten, 87 Abb. Verlag Obst- und Gartenbaubedarf Bayern e. G. m. b. H., Nürn berg-W. Dieses bereits 1933 erschienene Werk ist den Obst bauern ein willkommener Wegweiser für die im Jahreslauf notwendigen Schädlingsbekämpfungs arbeiten. Das sehr preiswerte Büchlein ist mit vie len guten Abbildungen ausgestattet. Im ersten Teil werden nach kurzem Hinweis auf die Schädlings bekämpfung durch Anwendung von Kulturmaßnah men die chemischen Pflanzenschutzmittel besprochen. Dabei wird eingehend geschildert, daß die Spritz mittel und ihre zeitliche Anwendung genau der Lebensweise des Schädlings und der Entwicklung der Obstbäume angepaßt sein mästen. Der zweite Teil des Werkes gibt eine übersichtliche Anleitung zum Erkennen der wichtigsten Obstbaumschädlinge. Paul psuck, Potsdam. Krankheiten und Feinde der Gemüsepflanzen. Prof. Dr. G. Lüstner. Ein Wegweiser für ihre Erken nung und Bekämpfung. 3. Auflage, 137 Seiten, 88 Abbildungen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Die Lüstnerschen Bücher gehören seit vielen Jah ren zu den unentbehrlichen Schriften ans dem Ge biete des praktischen Pflanzenschutzes und der Schädlingsbekämpfung. Wegen ihrer Usbersichtlich- keit, klaren und knappen, dabei aber umfastenden Darstellung gehören sie zu den Fachbüchern, die der Praktiker ost und gern zur Hand nimmt. Der verhältnismäßig geringe Preis der Bücher erleich tert jedem den Entschluß zur Anschaffung. So wird auch die dritte Auflage des „Gemüse-Lüstner" schnell den Weg in die Praxis finden und vielen Gemüsebauern wertvolles Rüstzeug in der Erzeu- gungsfchlacht sein. Usui Lauck, Potsdam. Chemie für Gärtner und Weinbauern. Von K. Hennig. 130 Seiten, 9 Abb., 1 Tabelle. 1936. Verlag von E. Ulmer, Stuttgart. Preis Alk 3,30. Es ist nicht recht einzusehen, warum der Versasser dieser Schrift sich ausdrücklich an Gärtner und Weinbauern wendet, und gerade für diese eine ver hältnismäßig lange theoretische Einleitung über den inneren Bau der Atome und der Elektronenschalen vorausschickt. So bedeutungsvoll die letzten For schungsergebnisse über die Atomzertrümmerung und radioaktive Stoffe für die Erfassung des allgemeinen Weltbildes dem Naturforscher erscheinen mögen, der Agrikultur-Chemiker wird in seinen Arbeiten davon wenig berührt. Denn noch immer werden es unzertrümmerte Atome sein, die aus dem Boden in die Pflanze und aus dieser zurück in den Boden wandern. Auch für die chemische Formelsprache, die die Zusammensetzung der Stoffe zum klaren Ausdruck bringt, sind jene theoretischen Erwägun gen ohne Belang; den praktischen Gärtner und 5 Km 8tun6sntsmpo läult -sie ti^EilLiEK-I-sicdtträLS Keim l-lacken Ilirs Kultursn Da gibt er k»in» Unkroutkrogs matir. in Kultur»», cff« oben »rrt ausgelaufen rincl, bekämpfen Li» cior Unkraut bi; kaorrcborf an clisss lisron. Antrieb clsr lsicsttkrS»« cturcb cisn disimbucdsr-1 fl5-b4otor, mit cism Lis ouDsrckem pumpon, l-lscksn rcbneiclsn, «ntrortsn u. nock viels anders ^rbsitsn bequem motorircb rckaflsn können. Vsrlongsn 81» «11» Oruetcsckrls» kO 10. kugsn l-lsimkuclisr s ' zx s -ff j 1 6 S 5 ! i o sdi 6 »OTLI. käD28LtILL „k^VIHOdi" LLIUII.IL> NO8I>I2 »«rlln, Uitteletrsü« 61 — ikvlepdon: L 6 lilvrknr 036? 2 visok. 8dt. Lrioöriodstr. n Unter öen Linäsn. Inmitten «.Iler Lsksns- vUrckizksit. Uoä. 8«mk. Liisü. k.n. v. Vkssssr. Läöer im Neus«. g?si. in sUen kltszsn. 40 2tmmsr, 2immsr pro Lett von KU 3,—SN. kestsnrsnt. (Zualität, Vollkoinmenkeit, Leldsleindsu, alle Lrööen kreis: 8rvite-i-Länge X 6 K. Martin LeSclel ksiprigvl, Xarolinenstr. 23 g rskmen LUS I« ^Ä6«6r4a6tom Hoi^, mit Laltlsim verleimt 11. verdorrt, 80 X 150. 2.80 IM. ver^l. 5.70 IM. 94 X 156, 1 V^nöeissn ru 2 OriHe 3.40 IM. ver§I. 6.80 IM. Vorkasse oä. Xaodnakme. Vertreter Zesuekt. Nustav HolKrenZiZtinirvr, »U2Ä« L. ri4?s 111» »SIMWWHW (Lodrsikmaeokinenssits) nur KU 6,-, mit Mrm« in Ornokscdrikt nnr KU 10.-, 1000 kriskboxen mit kirms nnr KU 7.80, 1000 LrielnmeodlL^s mit Lärms nnr ö,-, 1000 Postkarten mit Lirins nnr KU 5,-, ksrti-t s1KK22 Voekv-er, liompten 1. ^11«. 88. kllereMkiMiniN- ÜMMt ,,kspiri". Linmsitzs Lneodskknnx, ännn ledenelsn^ kein« Lnsxsd. kür äis LlieAgnverniodtnnA, nnr stvss vsrmes Msseer srkoräsriivd. Lils 3D»-s 2 Uinnten Lrdei«. Lttr LtLIIo n. « is kLnmo xsstxnot. proisp. Lp- parst 5,— gsrsnt. «rkolxesiodsr. Lsrnor 7cn«l li, n^,>»s:en ktir Rin- ä«r 1,20, tür Lodwsins 1,50. »VetLdnoll, WIUs<-NtN»I (8s.) Vertret» xesuekt. (18560 Lsmenbeutel pspierevrrvntsdrik 8. ^sssffsuöi». llueüffnbupg 6er Obrllräume - mit kwrpmritO m 1 I I e t> «mplodl«») gegen rrorirpsnner XnorpenPvickIer uncl snctsrs kisupsn ro«is kilrlcrsnksisiten
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