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Fernsprechstclle A? 22. Die „Sächsische Slbzeilung" »scheint DienStag, Donners tag und Sonnabend. Die Ausgabe des BlatteS erfolgt xagS vorher Nachm. 4 Uhr. AbonnementS-PreiS viertel jährlich 1 Mk. 50 Pf., zwei- monatlich 1 Mk., einmonat- lich 50 Pf. Einzelne Nummern 10 Pf. postzeitungSbestellltfie 6018. Alle kaiferl. Postanstalten, Postboten, sowie die gettungSträger nehmen stets Bestellungen auf die „Sächsische Elbzeitung" an. MW IMnz Ami Matt für das MG. AmlsgerW und den Sladtral in KHandau, sowie für den Aadlgenietndnat ln Hohnstein. Feinsprechstelle AZ 22. Inserat«, bei der weiten Berbreitung d. Bl. von großer Wirkung, sind Montag«, Mit twochSund Freitags bissp 8 test«nS vormittag» S UHr aufzugeben. Preis für die gespaltene CorpuSzeile oder deren Raum 12 Pf. stabellartsche und kompliziert, nach Übereinkunft). „Eingesandt" unterm Strich SO Ps. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Mit „Illustriert. Zonntagsbkatt". Mit Humor. Beilage „Z«if«nvlas<n". Mit „Landwirtschaslk. Neikag«". Inseraten-Annahmestellen: In Schandau: Expedition Zaukenstraße 184, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-BureauS von Haasenstein L Vogler, Invalidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. 47. Jahrgang. »r »18 Schandau, Dienstag, den 22. Dezember 1903. Zur gefl. Beachtung. Alle für die Weihnachtsfeiertage und den darauffolgenden Sonntag bestimm ten Inserate erbitten wir möglichst bis Dienstag abend, nkoir Der Feiertage wegen fällt die Sonn abend-Nummer in dieser Woche aus. AWMilk h» KiWtii klbmimg. Politisches. Der statlgefundene Jagdanöflug deö Kaisers nach der Göhrde und der im Anschlusse hieran abgestatlcte zwei tägige Besuch des erlauchten Monarchen in der Stadt Hannover beweisen in erfreulicher Weise, das; der hohe Herr von seinem Halsleiden so gut wie völlig wieder her gestellt ist. Am Freitag abend 10'1, Uhr traf der Kaiser nach beendigtem Aufenthalt in Jagdschloß Göhide mit größerem Gefolge in Hannover ein, und fuhr in Begleit ung des Großsüisten Wladimir von Rußland nach dem Königlichen Residenzschlosse. In der 12. Stunde fuhr der Großfürst nach dem Bahnhose zurück und setzte seine Reise fort. Der Kaiser wohnte am Sonnabend der Jubelfeier der in Hannover garnisonierenden Regimenter b-i. Der soeben abgestattete Besuch des Königs Christian von Dänemark beim Kaiscrpaar in Potsdam hat zu allerlei Gerüchten Anlaß gegeben. Zu ihnen gehört auch jenes, der König habe durch sein persönliches Erscheinen am deutschen Kaiserhofe die Vorbereitung der Verlobung des deutschen Kronprinzen mit einer der zwei noch unver- heirateten Töchter des Herzog von Cumberland bezweckt. Da von diesen Töchtern des welfischen Thronprätendenteu die eine, Prinzeß Alexandra, als die Verlobte des Groß herzogs Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin gilt, welche Verlobung bei der an diesem Montag in Gmunden stattfindenden Feier der silbernen Hochzeit des Großherzogs und der Großherzogin von Cumberland öffentlich bekannt gegeben werden soll, so könnte, es sich also nur um eine Verlobung des deutschen Kronprinzen mit der Prinzessin Olga, der anderen noch unverehelichten Tochter des Präten denten handeln. Indessen muß es schon in Hinblick auf die bekannte unversöhnliche Gesinnung des Herzogs von Cumberland gegen Preußen und das Reich als durchaus unwahrscheinlich gelten, daß der Erbe des deutschen Kaiser- und preußischen Königsthrones die Welfenprinzessin zu seiner künftigen Gattin erkiesen sollte. Im übrigen kann man wohl all die Mutmaßungen über den Besuch des Dänen königs am kaiserlichen Hofe getrost aus sich beruhen lassen; der Abstecher des greisen Herrschers nach Potsdam gelegentlich seiner Durchreise durch Berlin lag doch wahr lich nahe genug. Der ueugewählte preußische Landtag wird nach einer Mitteilung der ministeriellen „Berliner Pol. Nachr." am 12. Januar eröffnet werden, also am gleichen Tage, an welchem der Reichstag nach Ablauf seiner WcihnachtSpanse wieder zusammentritt. Für die preußische Landlagssession steht unter anderem eine Novelle zum Vereinsgesetz vom Jahre 1850 in Aussicht, durch welche Vorlage die noch bestehenden Beschränkungen der Frauen in der Teilnahme an politischen Versammlungen und Vereinen in der Haupt sache aufgehoben werden sollen. Ob dem Landtage auch die nun schon zweimal gescheiterte Kanalvorlage wieder unterbreitet werden soll, bas steht noch ganz dahin. Mit dem Fall« „Breidenbach", der das leidige Kapitel der Soldaten - Mißhandlungen in der deutschen Armee um eiue besonvers traurige Seile bereichert hat, beschäftigte sich am F-eitag Vas Odeekriegsgericht des Gardekoips in Berlin. Es handelte sich um die Berufung des Haupt manns von Giolmann im 4. Garderegiment zu Fuß, des Kompagniechess des ehemaligen Unterolfiziers Breidenbach, gegen die ihm zudiklierte knegsgerichlliche Strafe von vier Wochen Stubenarrest; diese milde Bestrafung war gegen Hauptmann von Giolmann erkannt worden, weck er in fahrlässiger Weise die Mißhandlungen, welche Unteroffizier Breidenbach verübt, zugelassen hatte. Die oberkriegsgericht- liche Verhandlung, bei welcher unter anderem auch dec verurteilte Unteroffizier Breidenbach als Zeuge fungierte, zeitigte für Hauptmann von Grolmann den Erfolg, daß seine erstinstanzliche Strafe aus die Hülste, auf zwei Wochen einfachen Stubenarrest, herabgesetzt wurde. Die sächsische Zweite Kammer erörterte am Freitag den Bericht brlresfeno die Verwaltung der Landesbrand versicherungsanstatt in den Jahren 1901 und 1902, in allgemeiner Vorberatung, und überwies ihn nach längerer Debatte der RechenschastL-Deputation. Am Sonnabend genehmigte die Kammer die Kapitel 34 und 37 (Oidens- kanzlei usw.) des ordentlichen Etats in der Schlußberatung. In der Schweiz wird das Werk der Verstaatlichung der wichtigeren Eisenbahnlinien konsequent fortgesetzt. Der Nationalrat hat vorige Woche mit 101 gegen 6 Stimmen den Vertrag genehmigt, welcher den Rückkauf der Jura- Simplonbahn durch den Bund ausspricht. Hiermit wird die vierte Hauptbahn der Schweiz verstaatlicht. Die jetzige radikale Regierung in Frankreich führt ihre antiklerikale Politik energisch weiter. In dem am 18. Dezember zu Paris abgehalteneu Ministerrate hat Präsident Loubet das Gesetz vollzogen, nach welchem die Erteilung von Unterricht durch Kongreganisten verboten wird. Nach einer Frist von fünf Jahren müssen die be stehenden Unterrichtsanstallen dec Kongreganisten geschlossen werden. Die Durchführung des Gesetzes wird während fünf Jahren eine jährliche Aufwendung von zehn Millionen Franks erfordern. — In der Deputicrtenkammer erlitt Ministerpräsident Combes eine kleine Niederlage, in dem der dringliche Antrag des Sozialisten Mirman aus Ab schaffung aller Ordensauszeichnungen trotz seiner Bekämpf ung durch Combes angenommen wo-den. Im tunesischen Kriegshafcn Biserta zieht Rußland ein angeblich nach Ostasien bestimmtes Geschwader zu sammen. Bereits sind von demselben ein Linienschiff, zwei Panzerkreuzer und fünf Torpedobootzerstörer, sowie das Panzerschiff „Imperator Nikolai 1." und ein Aviso er wartet. Papst Pins X. hat nach Meldungen römischer Blätter vom Kardinal Gotti 40 Millionen Lire einge händigt erhalten. Diese gewaltige Summe ist dem ge nannten Kardinal, wie weiter versichert wird, vom Papste Leo Xlll. mit dem Auftrage anvertraut worden, sie vier Monate nach feinem, Leos Tode, dem neuen Papste zu übergeben. Außerdem soll in der Privat. Bibliothek Leos XII1. noch eine weitere Summe in Gold im Be trage von mehr als neun Millionen Franks aufgefunden worden sein. Diese etwas romantisch klingende Meldung von den hinterlassenen unerwarteten Neichiümern des ver storbenen Papstes bedarf aber doch wohl noch der Be stätigung. In Athen ist das neue Ministerium Theolokis definitiv gebildet worden. Die serbische Skupschtina genehmigte einen Dring- lichkeitsantrag, betreffend die finanzielle Unterstützung der Flüchtlinge aus Allserbien und Mazedonien. Beim Sultan und bei der Pforte sollen die Thron rede des Kaisers Franz Josef und die Ausführungen des Ministers Grasen GoluchowSli über das Einvernehmen der Ententemächte großen Eindruck gemacht haben. Die offiziellen bulgarischen Kreise halten mit dem Urteil über das Expose: des Grafen GoluchowSli zurück. Ebenso ver hält sich die unabhängige Peesse abwartend, nur Dnewuik sührt aus, Oesterreich - Ungarn befolge eine Vogelstrauß- Politik und richte seine Drohungen an die falsche Adresse. Die neueren Nachrichten über den Stand der ost asiatischen Krisis lauten vorwiegend ziemlich pessimistisch. So berichtet dec „Standard" aus Tokio: Man glaubt, daß Rußland in seiner Antwort die Hauptpunkte der japanischen Forderungen ihrem Wesen nach abgelehnt hat. In diesem Falle, und wenn Rußland nicht einwilligen sollte, die politische Lage nochmals in Erwägung zu ziehen, sei der Ausbruch der offenen Feindseligkeiten fast unvermeid lich. Die antirussische Liga und zwei andere Gesellschaften wandten sich mit der Bitte an die Krone, andere als diplomatische Maßreaelu zu ergreife». Weiter besagt eine aus Soeut in New-Jork eingetroffene Depesche, die Halt ung Rußlands lasse erkennen, daß es entschlossen sei, Japan au dec Erlangung eines Stützpunktes in Korea zu hindern. Uebrigens sei man russischerseits auch von der Forderung Amerikas wegen Oeffnung des Hafens W:ju unangenehm berührt. Die bereits aufgetauchlen Gerüchte, daß der Krieg zwischen Rußland und Japan erklärt sei, werden indessen vom japanischen Gesandten in London dementiert. Ueber den Ausfall der Wahlen zum australischen Bnndcöparlament wird jetzt aus Sydmh gcmelvet, daß im Unlerhause die Regierungspartei 27, die Opposition 26 und die Aibeiteipartei 22 Sitze erhalten hat. Im Senat ist das Zahlenverhältnis wie folgt: Regierungs partei 8, Opposition 13, Arbeiterpartei 15 Sitze. Lokales und Sächsisches. Schanda u. Bitte an unsere werten Postabonnenten. Die Einziehung der Zeitungsgelder durch die Briefträger erfolgt iu dec Zeit vom 15. bis 25. Dezember unter Vor zeigung d.r Beuellzettel mit Quittuugsvermerk. Wir bitten Vie Abonnenten, von dieser Bequemlichkeit recht umfassenden Gebrauch zu machen, da hierdurch am besten eine Unter brechung vermieden wird. " — Am vergangenen Sonnabend fand in festlicher Weise das Richtfest des Anbaues des Alexander Stephanschen „Elbhotels" statt, bei welcher Gelegenheit dem Bauherrn und dessen Familie seitens der Erschienenen die besten Wünsche zu teil wurden. Nach Vollendung des von Herrn Baumeister Doru ausgesührten Neubaues werden wir näher auf das Geschaffene eingeheu. — Wir werden veranlaßt, auf folgendes hinzuweisen: Gold und Silberwaren, Bruchgold und Bruchsilber, sowie Taschenuhren sind vom Ankauf oder Feilbieteu im Umher ziehen ausgeschlossen. Zuwiderhandlungen gegen diese Be stimmungen werden mit Geldstrafen bis zu 150 Mark, im Unvermögensfalle mit Haft bis zu vier Wochen bestraft. Eine gleiche Strafe haben auch diejenigen zu gewärtigen, welche Gegenstände, die von dem Ankauf oder Feilbieten im Umherziehen ausgeschlossen sind, innerhalb des Ge meindebezirks des Wohnortes oder der gewerblichen Nieder lassung von Haus zu HauS oder aus öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder an anderen öffentlichen Orten feil bieten oder zum Wiederverkauf ankaufen. — Das herrliche Christfest, von welchem uns nur noch wenige Tage trennen, wirft seinen Glanz bereits in die Herzen von jung und alt, groß und klein. Kein Fest berührt das Denken und Fühlen der Menschen in dem Maße, wie das Weihnachtsfest. Kein Fest ist so geeignet, den Geist sür inniges Familienleben und wahre Menschen freundlichkeit so zu beleben, zu erfrischen und zu kräftigen, wie dieses, den Geist zu bilden, der die Grundlage gibt zur festgekitteten Organisation des menschlichen Zusammen lebens, sowie zum Wohlbefinden und zur Zufriedenheit deS einzelnen, der zum Weihnachtsseste von neuem auflebt im Jubel seiner Kinderschar! Wenn auch der ernste Familienvater nicht mit so leicht entzündbarem Kindes- berzen in den Weihnachlsjubel einzustimmen vermag, so sind es doch gerade die Familienfreuden und voran die Weihnachlssreuden mit ihrer halb kirchlichen halb familiären Stimmung, die ihm die Schwere des oft rauhen Erden lebens leichter und erträglicher machen, ihn wenigstens für vieles Trübe durch wahres Wohlgefühl entschädigen, und ihn geschickt machen, die Liebe, welche dieses Fest predigt, auch auf die außerfamiliären Verhältnisse zu über tragen. Weihnachten ist das Fest der Lichter. Nach Licht strebt der Mensch von Jugend auf. Viel muß in der jetzigen Zeit gelernt werden, damit es hell werde in Haus und Staat. Allein waS bemerkt man? Die Dunkel heit des Hasses und Streites beherrscht sehr ost die häus lichen, ganz allgemein aber unsere wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Streit verdunkelt! Das konsequente voreingenommene^Bestehen auf einem Standpunkte macht engherzig und kürzsichtig. Nur das Streben nach Licht und Wahrheit sührt zur wahren Erkenntnis. Nicht jeder kann ein lichthelles Weihnachten feiern. Das sind die Schattenseiten dieses Lichterfestes. Es bringt auch die krassen Gegensätze vom Uebeifluß und Mangel zur An schauung. Darum ist es aber gerade ein christliches Fest, daß es den lehren soll, dem der Güte Menge beschert ist, seine Hand auszutun für die Armen, damit das Himmels licht ihr Herz erleuchte mit der Erkenntnis, daß Geben seliger ist als Nehmen! — Vom 1. Januar ab werden die Bestimmungen über die Fortgewährung des Diensteinkommens von Post beamten während der Erkrankung wie folgt geändert: Diejenige» Personen, denen bisher das Diensteinkommen ohne weiteres nur bis zum Ablaufe der dreizehnten Woche unverkürzt weitergewährt worden ist, bleiben bis zum Ende der sechsundzwanzigsten Woche im unve'kürzlen Genüsse ihrer Bezüge; mindestens aber ist dem Erkrankte» von der vierzehnten bis sechsundzwanzigsten Woche einschließ'ich ein Diensteinkommen des anderthalbfachen Betrages des gesetzlichen Krankengeldes gewöhnlicher Tagcarbeiter deS Beschäftigungsortes zu gewähren. Zur Fortgewährung des Diensteinkommens über die fechsundzwanzigste Krankheits woche hinaus ist die Genehmigung des Reichspostamtes erforderlich. — Die Krankenunterstützung, die nach dem Ausscheiden aus dem Dienste zu gewähren ist, endigt erst nach sechsundzwanzig Wochen vom Beginne der Krankheit beziehentlich Erwerbsunfähigkeit. — Krankenversicherungs pflichtige Beamte (auch Telegraphengehilfinnen u. s. w.) und Unterbeamte, die infolge eines Betriebsunfalles dienst unfähig sind, erhalten von jetzt ab während der Dienst- unsähigkeit auf die Dauer von 26 Wochen den Unterschieds betrag zwischen dem Diensteinkommen und dem bezogenen Krankengelde. Von der 14. bis 26. Woche wird alsdann der Krankenkasse das sür diesen Zeitraum gezahlte Kranken geld aus der Postkasse erstattet. — Schonet Eure Augen! Während des Winters, wo die Dämmerung immer früher hereinbricht, pflegen die Schulkinder nur zu gern auch bei unzureichender Be leuchtung zu lesen und zu schreiben, ja man sieht die Mädchen häufig bis spät in die Dunkelheit hinein mit feinen Häkel- und Stickarbeiten beschäftigt. Da es nun allgemein bekannte Tatsache ist, daß die außerordentliche Anstrengung der Augen beim Schreiben, Zeichnen und Lesen im Dämmerlicht die Augen und das Sehvermögen ungemein schwächt und die Kurzsichtigkeit, dieses iu er schreckender Weise verbreitete Uebel, befördert, so haben Ellern und Erzieher gerade in der Winterszeit ihr Haupt augenmerk auf die Erhaltung der Sehkraft ihrer Kinder oder Zöglinge zu richten. Zu rechter Zeit die Lampen anzünden, sei ihnen in der Jetztzeit die erste Pflicht. Das sogenannte Zwielicht ist der schlimmste Feind dec Augen. — Nach den vorläufigen Festsetzungen betrugen die Einnahmen bei den sächsischen Staatseisenbahnen im Monat November 9733340 Mk. Gegen den gleiche» Monat des Vorjahres sind dies 8900 Mk. mehr. Hiervon erbrachte der Personen - Verkehr 2852480 Mk., mehr 49990 Mk., und der Güter - Verkehr 6880860 Mk., weniger 41090 Mk. Diese Mindereinnahme im Güler-