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folgt innerhalb dieser Frist die Ansästimg überhaupt nicht vder nur ungenügend, so hat die Telegraphcnverwaltnng das Recht, die Ansästimg selbst zu bewirken. Dasselbe Recht steht ihr zu beim Vorliegen eines dringlichen An lasses zur Verhütung oder Beseitigung von Störungen. Der an den Banmpflanznngen durch das Ausästeu ver ursachte Schaden nnd die Kosten der ans Verlangen vor- genommenc» Ausästungcnwerden den Besitzer» von der Telegraphenverwaltung ersetzt. Der sächsische Gesandte in Berlin, Wirkl. Geh. Rath Kammerhcrr Graf v. Hohenlhal, ist ans Berlin inDresden eingetroffen nnd in Sendig's Hotel „Europäischer Hof" abgestiegeu. — Der 38 Jahre alte Schuhmacher Wittig, ein Mann, der viel Schnaps trank nnd im Dusel i» einer Octobernacht einen Strohfeimen bei Dresden angezündct hatte, stand am Montag vor dem Schwurgericht zu Dres den. Er hatte sich selber augezeigt, war der That völlig geständig nnd bestritt nicht, in einem unznrechnnngsfähigen Zustande gewesen zu sei». Gleichwohl veriieiiiten die Ge schworenen die Schuldfrage, sodaß Willig freigesprvchen werden mußte. Wie dem „Döbelner Anzeiger" von der Döbelner .Polizeibehörde mitgetheilt wird, hat sich heransgestclll, daß der Arbeiter Hähner, der sich vor dem Schöffengericht zu Aken selbst als der Westcwitzer Mörder bczichlete, seine Angaben in einem neuerlichen Anfälle von Geistesgestört heit gemacht hat und es ausgeschlossen ist, daß dieser der Mörder ist. Die Ermittelungen nach dem Thäter, auf dessen Ergreifung bekanntlich 500 Mk. Belohnung aus gesetzt sind, können deshalb nicht eingestellt werden und es ist nach wie vor erwünscht, daß alle Wahrnehmnnge», die zur Ermittelung des Thälers beitragen können, den Behörden mitgetheilt werden. Das Ehepaar Ebersbach in Ortmannsdorf feierte nn Kreise von 103- Kindern, Enkeln und Urenkeln am 17. d. M. die goldene Hochzeit. Gelegentlich des im Sommer in Frankenberg statt- sindenden Heimathsfcstes beabsichtigt mau, eine Sammlung von Altcrlhümcrn, die ans Frankenberg nnd seine nähere Umgebnng Bezug haben, zu veranstalten. Man hofft hierbei auf rege Betheiligung aller einheimischen nud fremden Frankenberger. In Witz sch darf bei Zschopau erhängte sich der dreizehnjährige Schnlkuabe K., Sohn eines Fabrikarbeiters, in der ellerlichen Wohnung an einer Thürklinke. K., welcher Brezeln ansgetragen, Halle das vereinnahmle Geld auf deu Tisch gelegt und dann die unselige That begangen, über deren Ursache völlige Dunkelheit herrscht. I» Hohudorf bei Lichtenstein sind nm Montag an mehrere Ausländer (18) Ausweisungsbefehle ergangen, dahin lautend, daß binnen 24 Stunden die Grenze über schritten sein mnß. Ganz besonders empfindlich werden dadurch die Verhciralheten getroffen. Gegen die nicht streikenden nnd anfahrenden Bergleute kehrt sich großer Unwille, selbst von seilen der Franen Streikender. Die Selbstmörderin, welche sich am Dienstag Abend 0 Uhr von der Brüstung der 80 Meter hohen Göltzsch- thalbrücke hinab in die Göltzsch gestürzt hat, ist das 17 Jahre alte Dienstmädchen Emma Baumann aus No tschau bei Mhlau. Schwermulh scheint die Ursache zu diesem Schritte gewesen zn sein. In dem Dorfe Erlbach bei Markneukirchen hat vor einigen Tage» ein Unberufener de» zeitgemäßen Schwindel versucht, Geld für die verwuudeteu Buren zu sammeln. Ehe mau bcu Gauuer feslnchmen konnte, war er mit seiner glücklicherweise nicht beträchtlichen Beule über die nahe böhmische Grenze entwichen. Die socialdcmvkratische Partei in Falkenstein nnd Umgegend hat an der Plaiien-Falkcusleiner Straße ei» 2000 gm großes Areal gekauft, auf dem ein Vereiushaus mit Saal, Gesellschaftszimmern und Garten erbaut werden soll. Der Partei stand bisher von Seiten der Saalbesitzer kein Saal zn Versammlungszwecken zur Verfügung. Der Bau soll im Frühjahre beginnen. Als dieser Tage ein in Aue zugereister Fremder, der für eine auswärtige photographische Anstalt Bestellungen auf Bilder aufsuchte, die Wohnung einer dasigen Familie betrat und darin ein krankes Kind erblickte benutzte er die Gelegenheit, der allein anwesenden Frau gegenüber sich als Arzt aufzuspiele». Um die Ursache der Krankheit des Kindes seststcllen z» können, sollte sic sich als Mutter einer Unter- slichnng nnterwerseu, die die Grenze» deS Anstandes weit überschreiten sollte. Die gekränkte Fran sah sich deshalb veranlaßt, bei der Polizei Anzeige zu erstatten, die dann auch den Geschäftsreisenden in der Person eines bereits mehrfach mit dem Strafrichter in Conflict gekommenen, 22jährigen Expedienten aus St. Egidien ermittelte und festuahm. Vor dem Köuigl. Schwurgericht zn Bautzen wurde am Dieuslag zum zweiten Male in der Strafsache gegen die Gnlsauszüglerin Magdalena verehelichte Martschink, verw. gew. Redo, geb. Nabowsly zn Plötzen, seit Angnst vorigen Jahres in Untersuchungshaft, wegen Verdacht des Giftmordversuchs, verhandelt, nachdem das von gleicher Instanz in der Sitznng vom 25. November vorigen Jahres gefällte Urlheil, welches ans 4 Jahre 6 Monate Zuchthaus, 6 Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte nnd auf Tragung sämmtlicher Kosten lautete, auf Grund recht- zeitig geltend gemachter Berufung der belheiligteii Parteien vom Reichsgericht zu Leipzig verworfen und die Ent scheidung nochmals an die vorige Instanz zurückverwiesen worden war, nud zwar angeblich wegen eines Formfehlers in der Zeugeuveruehmung des hinzugezogenen Dolmetschers. Die Verhandlung zeitigte gegen derjenigen vom 25. Nov. v. I. ein völlig negatives Ergebuiß. Die Angeklagte wurde »ach mehrstündiger Beweisaufnahme von der Schuld frage freigesprvchen; die Kosten ans die Staatskasse über nommen. Eine grenzenlose Rohheit wurde am Montag gegen Abend im Pferdestallc des Herrn Hirche in Zittan an einem werthvollcu Handelspfcrde dadurch verübt, daß dem Thiere zwei große nnd tiefe Schmttwnndcm an beiden Hinterfüßen bcigebracht worden sind. Ein dort bediensteter Knecht aus Oberschlesien wurde als verdächtig in Haft genommen. Tage sges chichte. Deutsches Reich. Berlin. Ein Massenans stand der Tischler i» Berlin hat, wie gemeldet, am Dienstag begmmen. Die Gesellen fordern: 1) Eine wöchentliche Abschlagszahlung von mindestens 24 Mk. für Stückarbeiten. 2) In den Werkstätten, wo der Lohnsatz nicht erreicht wird, sind die Stückpreise dem entsprechend zn erhöhen. 3) Gleichmäßige Festsetzung der Stückpreise für die gleichen Artikel in allen Werkstätten. 4) Die Maschinenarbeit ist vom Unternehmer zu liefern. 5) Das Holzabtragen u. s. w. fällt fort. Den Tischlern schließen sich viele Gesellen ans verwandten Berufszweigen an. Etwa 4000 Ausständige versammelten sich Dienstag Mittag in Keller's Festsälen, Hnnderte, die keinen Ein laß mehr fanden, warteten in de» aiigrcuzendc» Straße«. Ein großes Polizei-Aufgebot sorgte für Aufrechterhaltung der Ordmmg, die nicht im mindesten gestört wnrde. Tischler Maaß sprach über den Stand der Bewegung, der äußerst günstig sei. In 450 Werkstätten seien zur Stunde gegen 0000 Mann ausständig. Nachgegeben hätten nnr drei große Firme». Ma» müsse sich ans eine» harten Kampf gefaßt machen, da die meisten Arbeitgeber der von der „Freien Vereinigung derHvlz-Jndnstricllett"ausgegcbenen Losimg folge» und sich auf bestimmte Verpflichtungen nicht einlasseu wollten. — Die Streikleitung forderte zum Aushalten auf und warnt die Arbeiter vor Ausschreitungen. — Die „Freie Vereinigung der Holz-Judustrielleu Berlins" schreibt ihrerseits: „Soweit wir bis jetzt den Stand der Bewegung zu übersehen vermögen, sind znr Zeit weit über 10000 Tischlcrgcsellen u. s. w. ausständig. Diese Zahl wird in den nächsten Tagen noch eine erhebliche Ver- mehrimg erfahren durch Drechsler, Bildhauer, Maschineu- arbeiter, Möbelpolierer u. s. w., die infolge obigen Streiks nicht weiter beschäftigt werden können. Die Forderungen der Arbeiter, deren Bewilligung undenkbar ist, lassen einen Lohnkampf von längerer Dauer erwarten. Betroffen werden von dem Ausstande 2000 Betriebe, von dcuc» 500 unserer Vereinigung angehörcn, während andere 800 Arbeitgeber sich durch Unterschrift mit »ns solidarisch erklärt haben. Diese beschäftige» msgesammt 16000 Arbeiter." — Nach der „Magdeb. Ztg." hat sich aus Mitgliedern der Parteien des Reichstages eine freie Commission gebildet, die eine Verständigung über die Flottcnvvrlage und nament lich über die DeckungSfragc herbeizuführcn bemüht ist. Zu der schon berichteten Vergiftungs - Affaire zu Gleiwitz meldet man des Weitere», daß der Schlosser meister Vogt liebst seiner Mutter unter dem Verdacht ver haftet wnrde, daß er seine Fran nebst Kindern durch einen vergifteten Kuchen habe ums Leben bringen wollen. In Trocken derg bei Tarnowitz warf ein Berg- arbeiter eine mit einer Zündschnnre versehene Dynamit- Patrone in eine Eßschüssel, weil das Mittagessen »och nicht fertig war. Es erfoigte eine heftige Explosion, durch welche Frau und Kinder des Bergmannes furchtbar zu- gerichtet wurden. Der Thäter wurde verhaftet. Oesterreich. Wien. In Mährisch-Ostrau beträgt die Zahl der Ausstündischen nahezu 25000. Die Arbeiter führer erklären, daß, bevor die Gewerke nicht in irgend einer Form Entgegenkommen bezüglich der Herabsetzung der Arbeitszeit zeigen würden, die Wiederaufnahme der Arbeit gänztich ausgeschlossen sei. Schweiz. Genf. In der Nacht zum Montag ent wich der Sträfling Gvt, dessen Zelle neben der Lnccheuis im Erdgeschosse liegt. Lnccheni's Zellensperre erwies sich als sicher vor einer gewaltsamen Oeffnung. Got ist mit einem Griechen Namens Aristid Nastopvulvs entflohen. Ruhland. Ei» Aufsehen erregender Prozeß gegen Offiziere des Petersburger Leibgarde-Kosaken-Regiments wegen Fälschung nnd Unterschlagung hat jetzt seinen Ab schluß erreicht durch die Bestätigung der Urtheile des Militärgerichtes durch deu Czaren. Nach dem Urtheile wird der Generalmajor Ilowaiski, der Commandeur des Regiments, der Adelswürde, soivie seines Ranges verlnstig erklärt nnd unter Entziehung sämmtlicher Orde», Medaillen und anderer Auszeichnungen, sowie aller Standesvorrcchte und Privilegien nach Sibirien in das Gouveriiement Tomsk verbannt. Sein Gehilfe, Oberst Popow, ist ebenfalls unter Entziehung aller Ehren, in das Gouveruemcut Perm, desgleichen Slabsritlmeister Kundrutzki »ach Tomsk ver bannt worden. Den Generalmajor Karotschenzew und den Oberst Slussarcw hat der Kaiser des Dienstes ver- wieseii mit Beibehaltung des Ranges. Die kleineren Be amten werden fast alle nach Sibirien verschickt. Die An geklagte», besonders die beide» ersten, hofften noch bis zum letzten Augenblick auf Begnadigung. Sie durften sich frei bewegen. Nach dem Bekamstwerden der Entscheidung des Czaren nmrden sie sofort verhaftet. England. London. Unter den vorliegenden Meldungen mteressirt am meisten diejenige, laut welcher der Versuch der Engländer, die Armee des Generals Cronje von Bloemfontein nbzuschneiden, vollkommen mißglückt ist, und zwar nicht zum Wenigsten infolge des persönlichen Eingreifens des Präsidenten Steijn, der mit schnell znsammen- gezogenen Neservetrnppen den Engländer» am Montag bei Kvvdvvsrand eMgegentrat nnd sie zurückschlug. Das Ober haupt des Oranje-Freistaates hat damit wieder durch die That bewiesen, daß die beiden Buren-Republiken in dein Kriege ohne Wanken znsammenstehcn. Auch in Transvaal wird Alles anfgebvten, nm dem Einfall des Feindes in den verbündeten Freistaat zn begegnen. I» Pretoria wurden zahlreiche Freiwillige, die bisher noch keine Verwendung gefunden hatten, znm activeii Dienst einberufen; viele ältere Bnrghcrs sind zum Grenzschutz aufgebotcn worden. — Zahlreiche englische Werber halten sich, wie ans Petersburg berichtet wird, im Gouvernement Lomsha ans, um Leute für die iu Südafrika kämpfenden Truppen an- zuwerben. Eine Anzahl Bauern soll bereits nach England abgereist sein. Ma» verspricht ihnen, wie erzählt wird, 2'/, Rubel per Tag. — Die englische» Blätter orakeln in ihrem Siegesjubel bereits über Das. was nach der „Niederwerfung" der südafrikanischen Republiken werden soll. So theilt die „Morning Post" auf Grund „privater Information" mit, daß Präsident Krüger sich darauf vorbereite, zu einem alten Freunde Namens Dirk Eriksen in Dentsch-Damara- land auszuwandcrn, falls die Buren besiegt würden und er gezwungen wäre, Pretoria zn verlassen. Weiter heißt es, ein Theil der Buren würde einen großen Trek nach Dentsch-Südwcstafrika u»ternehmen, falls die Engländer die Republiken erobern sollten. — Vorläufig ist aber noch nicht aller Tage Abend. — Aus Jacobsdal wird gemeldet, daß die Föderirten, offenbar bedeutend verstärkt, alle Angriffe abschlagen, lrotz- dem Roberts seine sämmllichcn Truppen ins Feuer ge bracht Hal und seit drei Tage» ihre Stellungen unter den äußersten Anstrengungen zn nehmen sucht. Bet dem vor gestrigen Sturme der Hochländer wurden die Generäle Macdonald nnd Knox schwer verwundet. Die englischen Verluste sind bisher schwer, besonders an Offiziere», »nd die Mannschaften sind völlig erschöpft. — Das Neillersche Bureau meldet aus Modderriver vom 21. abends: Die Division Kelly-Kenny griff Sonn tag bei Tagesanbruch das Lager Cronjcs bei KndnSraud- drift am Modderfluß au. Die Schlacht dauerte deu ganze» Tag. Die Engländer rückten nnlcr beträchtlichen Verlusten auf ebenem Terrain vor. 50 englische Kanonen richteten Sonnlag nnd Montag ihr Feuer auf das Burcnlagcr. Crvuje erbat Dienstag Waffenstillstand. Ec giebt zu, am Montag über 800 Manu (?) verloren zu haben. Dasselbe Burcan meldet ans Paardeberg vom 21. Februar 6 Uhr abends: Die Engländer »ahme» auf einem vo» den Buren besetzte» Kopje 50 B»re» gefangen. Im übrigen ist die Position CronjeS unverändert. Kirchliche Nachrichten der Parochie Schandau. Sonnabend, deu 24. Februar, vorm. 10 Uhr Beichte und Abcudmahlsfeier (Diac. Glootz). Am Sonntag Estomihi früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Pred. Sal. 7, 3—5 (Pastor Hesselbarth). Abends 6 Uhr Gottesdienst (Diac. Glootz). DaS Wochemnnt hat derselbe. Standesamtliche Nachrichten von Schandau. Geboren: M. O. Mitzscherling, Schiffseigner in Wendischsähre, ein S. — E. G. Grmnbl, Zimmermann hier, ein S. — W. A. Fischer, Schiffer in Postelwitz, ein S. — I. SividerSki, Schmied in Postelwitz, ein S. — E. W. Hering, Steinbrecher in Postelwitz, ein S. Gestorben: Johanne Nugnstc verw. Hering geb. Ehrlich, HanSbesitzerin in Schmilka, 50 I. alt. — Emil Ottomar Bach, Schul- amlSkandwat hier, 10 I. alt. — Adolf Wilhelm Mutze, Waldarbeiter i» Ostrau, 6tz I. alt. — Gustav Hermann HänSler, Restaurateur in Wendischsähre, 86 I. alt. Kirchliche Nachrichteu der Parochie Lichtcuhaiu. Sonntag Estomihi, den 25. Februar, Predigtgottes dienst. Text: 1. Kön. 2, 1—4. Aufgeboten: Karl August Lcbwar, WirlhschastSbesitzcr in Lichlenhain, ein Wittwer, und Johanne Christiane verw. Schulze geb. Richler in Lichlenhain. Getauft: Minna LiddH, Tochter deS Waldarbeiters Gustav Emil Lauer in Mitlclndorf. — Karl Oswald, Sohn deS Schiffbauers Friedrich Gustav Richter in Altendorf. — Ida Bertha, Tochter deS HilsöwclchenstcUerS Ernst Gustav Nasche in Allendorf. — Hilda Marlha, Tochter des Bretschneiders Friedrich Hermann Frenzel in Allendorf. Hermann Ollo, Sohn der unvcrchel. Frieda Flora Schlicke in Lichlenhain. Kirchliche Nachrichteu der Parochie Neiuhardtödorf. Iu Nciuhardtsdorf am Sou»abeud, dcu 24. Februar, mittags 12 Uhr Beichte und Abcudmahlsfeier. Al» Sonn tag Estomihi, den 25. Februar, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über 1. Könige 2, 1-4. Geboren: Ernst Moritz Hohlfeld, Gutsbesitzer in NeinhardtS- dorf, ein S. — Hermann Otto Ehrlich, Waldarbeiter in Kleingieß hübel, eine T. Getraut: Max Ollo Protze, Maurer und Hausbesitzer in Papstdorf, und Anna Pauline Pelrich in Kleingießhübel. Gestorben: Bertha Elsa Noschig, SchisfmannSlochler in Neinhardtsdors, 10 M. alt. — Alfred Bertram Langer, Schneider meister in Krippen, 45 I. 10 M. 12 T. alt. Kirchliche Nachrichten der Parochie Königstein. Soimabend, den 24. Februar, Beichte und Abend mahl (Herr Diac. Wciiiccke). — Svimtag, den 25. Febr., predigt vormittags Herr Pastor Schultheis. Nachmittag 1 Uhr Kindcrgottesdienst (Herr Diac. Weinecke). Abends '/g8 Uhr Jüiiglingsvcrcin. — Gottesdienst im Erbgericht zn Nieder-Rathen (Diac. Kläß). Das Wochciiamt hat Herr Pastor Schultheis. Getraut: G. A. Schneider, Bootsmann hier, mit A. S. E. Barthel in Psasfcndorf. — H. M. Tänbrich, ScharwcrkSmaurec hier, mit C. M. Strehle hier. Kirchliche Nachrichten der Parochie Papstdorf. Am Sonntage Estomihi, den 25. Februar, vormittags 8'/i Uhr Beichte und Abendmnhlsfeier, um 9 Uhr Predigt- gottesdieust. Kirchliche Nachrichten der Parochie Cunnersdorf. Am Sonntage Estomihi, den 25. Februar, nach mittags 1'/, Uhr Gustav Adolf-Stunde. Geboren: Johann Nepomuck Thumc, Mühlcnarbeiter in Cunnersdorf, ein S. — Carl Ernst Peter, Miihlenarbeiler in Cunners dorf eine T. Sie annonciren am vvrtheilhasteste» und billigsten durch die erste und älteste Anncmecn-Expedition hußM ic iÜUlcr, M., TrcÄtL Tarifmäßige Preise. Höchste Rabatte. Zeitmigs-Catalvge gratis. Vertreten in Schandau durch Gust. Bossack, in Krippen durch Postageiit Thomas. Vsrtskles gesucht, welcher bei deu Inhabern vou Pergnngnngslotalen gut be- kannt ist, sür deu Bcrtricb eines vorzüglich bewährten lllmslLle-ülltWrten in Schänd an «nd Umgebnng, bei hoher Provision. L. ß. l. Ksclm», M« s. k. Choeoladesabrik. IliMM kirUriNteillei' für dauernd sofort gesucht. Schneidcrmstr. Wendischsähre. Eine Wohnung, bestehend aus Stube, zwei Kammern, Küche nebst Znbchör ist an ruhige Leute zu ver- Miethe» und Ostern zu beziehen. Ferner ist eine einzelne Stube mit oder ohne Möbel sofort beziehbar. Georg Harnisch, Rathmannsdorf-Plan. 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