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—o. Ein Gourmand. WcnigsteuS dran schlecken must er mich lassen!" Auch ein Talent. Vormnnd: „Ich begreife nicht, wie Dn so viel trinken kannst!" Slndcnt: „Ich wnndcrc mich selbst manchmal — cS must reine Begabung sein!" — Brillanlcs Jawort. Er: „Fränlcin Leonore, ivollcn Sic mit Herz und Hand die Meine werden?" Sie (in seine Arme fallend): „Und mit 500000 Mark!" Erstaun!. A. : „Lieber Freund, ich habe Dich hcrauSrnfcn lassen .. ich bin momentan ...!" B.: „Strenge Dich nicht an, ich bin schon seit drei Wochen momentan . . .!" Bruderliebe. Vater (zu seinem Sohne der ans dem Eise cingcbrochcn): „Marsch ins Bett! Ich will Dir seht nichts thun, aber sobald Dn warm geworden bist, dann komm ich Dir!" IUngerer Bruder (nach einer Weile): „Vater, seht ist er warm!" -s» Schlechter Dienst. A.: „Ich bin Reporter vom Tagblatt! Vor zwei Tagen wurde bei Ihnen cin- aebrochcn und wir haben, Ivie Ihnen bekannt sein wird, einen sehr eingehenden Bericht darüber gebracht, der zur Auffindung dcS Thaters sehr sürdcrlich sein wirb . . .!" Hausherr: „Sic glauben wohl, Sie haben mir hiermit einen Dienst er wiesen? Schcrcn Sie sich znm Teufel! Sic haben geschrieben: Der Dieb liest sonderbarer Weise im Schlafzimmer eine ' goldene Uhr samt Kette liegen — he nie nacht Gras (dem nicht wohl ist): „Richt wahr, Johann, ich sehe Henle wohl sehr schlecht ans?" Diener: „Ja, ganz ekclhast, Herr Graf!" Im Heirats-gnreau. „Herr Doktor, ich hab e seine Partie für Ihre Tochter!" „Ist der Betreffende in gttlen Ver hältnissen ?" „Steinreich — aber er hat n Stelz- sust?" „Einen Stelzsnst?! . . Ja glauben Sic denn, ich mag einen Schwiegersohn mit cincm Stelzsnst?" „Nn, nehmen Sic an: Ihre Tochter heiratet n reinen Adonis mit gerade Glieder. Sc gehn ans de HvchzeilSreis in de Schweiz — er besteigt n Berg — er bricht sichS Bein — S Bein must ihm abgenommcn werden Hier haben See fertige Eine kunslvcrständigc Muller. Morip: „Mama, ich milcht malen e berühmtes Gemälde! Gicb mir Geld für Farben und Pinsel!" Mutter: „Gott, was svr c Kind!. . Da hast De zehn Mark; kauf Dir, Mvripchc, was De brauchst. . aber last Dir zeigen vom Kommis, wie mans macht!" Kus dem Hascrnenhos. Feldwebel: „Rekrut Meier, wie stecken Sic denn Henle wieder in der Uniform! . . An Ihnen ist wirklich ein Zivilist verloren gegangen!" Kus dem Zeugnis mies Priujcu. Orthographie: „Individuell". Ein Wistsilhtslvser. Lehrer: . Nun, Herr Obersärstcr, wollen Sie unS nicht noch einige so hübsche Rätsel aufgcben?" Obcrsilrstcr (einen giftigen Blick aus den Jngdgehilscn werfend): „Ach waS — da hat ja das Rätselansgeben gar keinen Wert, wenn so ein zuwiderer Kerl dabei ist, der s immer gleich rausbringt!" r« incuc» Berliner Berlags.Bnnau, cumrloluiwnrg bet Bern», BcrUnerfir. to. — Buchbrnckcret Ang. Krebs, Charlolumlmrg bet Berlin, Bcrlincrlir. 10. , BcrantworiUibe tNcdakUo» Aua- Krebs übarwtlcnburg bet Berlin, BerlMerslr.lO.